Call for Papers: Mapping Duke Ellington’s World

Die 26. International Duke Ellington Study Group Conference wird vom 11. bis 15. März 2020 an der Georgetown University in Washington, DC, stattfinden. Das Thema der Konferenz, „Mapping Duke Ellington’s World“, ist breit angelegt und erlaubt Präsentationen und Vorträge über ganz unterschiedliche Themen, etwa über Ellingtons Reisen und Tourneen, über seine Kooperationspartner, über Ellington-Sammlungen und -Archive überall auf der Welt, über Transkriptionen als Landkarten durch Ellingtons Arbeit, über Ellington und Film, die Ikonographie um Ellington, oder die Rezeptionsgeschichte von Ellingtons Kompositionen oder Aufführungen. Die fünftägige interdisziplinäre Konferenz bringt führende Forscher*innen und Künstler*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen zusammen. Die Veranstaltung wird wissenschaftliche Beiträge genauso umfassen wie Panels, Roundtables, Spaziergänge durch Ellingtons Washington sowie ein spannendes Programm lokaler Künstler. Die Vorträge sollten nicht länger als 20 Minuten dauern (plus 10 Minuten für die Diskussion). Für Performances sind 30- oder 50-Minuten-Slots vorgesehen. Roundtable-Diskussionen dauern 40 Minuten (mit 20 Minuten für die Diskussion). Vorschläge für Vorträge oder Panels (höchstens 300 Worte) können mit einer kurzen Biographie (höchstens 100 Worte) als Word- oder PDF-Dokument per e-mail eingereicht werden (in die Betreffzeile: “Ellington Proposal”) an Prof. Anna Celenza, ude.n1766251728woteg1766251728roeg@1766251728aznel1766251728ec.an1766251728na1766251728. Die Vorschlagsfrist ist der 15. August 2019; die ausgesuchten Referent*innen werden spätestens am 15. Oktober 2019 benachrichtigt.

(Quelle: Newsletter des Jazzinstituts Darmstadt)

27.05.2019

Call for Papers: „Populäre Lieder im langen 19. Jahrhundert“ für Jahrbuch

Während die populäre, durch moderne Massenmedien geprägte Musik des 20. und frühen 21. Jahrhunderts längst zum breit beforschten Gegenstand unterschiedlicher Fachdisziplinen geworden ist, wird den populären Liedern des 19. Jahrhunderts deutlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Möglicherweise wirken hier noch Exklusionsmechanismen früherer Generationen nach: So zeichneten Volksliedsammler meist nur Lieder auf, die einem vorgefassten Ideal entsprachen, und bekämpften zugleich alle vermeintlichen Formen von „Schund“, die akademische Musikwissenschaft verschloss sich lange Zeit der Beschäftigung mit Werken und Genres, die als künstlerisch minderwertig galten, und in den
Beständen großer Fachbibliotheken sucht man nach Ausgaben selbst auflagenstarker Gassenhauer des 19. Jahrhunderts vielfach vergeblich. Das Jahrbuch „Lied und populäre Kultur“ möchte für 2020 das weite Feld populärer Lieder der Zeit zwischen Französischer Revolution und dem Ersten Weltkrieg multiperspektivisch beleuchten und bittet um entsprechende Beitragsangebote. Mögliche Untersuchungsfelder sind:
• Genres: Bravourarie, Possennummer, Couplet, Bänkelsang, Männerchor, Lied im Volkston usw.
• Orte: Schule, Studentenkneipe, politische Kundgebung, Vergnügungspark, Zirkus, Varieté, Variety Show, Music Hall, Vaudeville usw.
• Liedthemen: Zeitbezüge, Kritik und Affirmation, Handlungs- und Rollenmuster usw.
• Verbreitungsmedien: Liederbuch, Postkarte, Zeitungsbeilage, Drehorgel, Phonografenwalze usw.
• Reichweiten: lokale/saisonale Erfolge, „Evergreens“, transnationale Popularisierung usw.
• Diskurse: Kunst vs. Unterhaltung, Konfektionierung/Kommerzialisierung, moralische Wertungen usw.
Die Herausgeber*innen streben im Jahrbuch Methodenvielfalt an; historische Betrachtungen können neben Ergebnissen empirischer Forschung Platz finden, die philosophische Auseinandersetzung darf neben der ökonomischen Analyse stehen. Die Gegenstände und Forschungsfragen können aus der Liedforschung stammen, den Popular Music Studies, der historischen Musikwissenschaft, der Theater- und Musiktheaterforschung, der Literaturwissenschaft, der Medienwissenschaft, der Sozialwissenschaft oder an deren Bereichen.
Die Einsendung von Abstracts von nicht mehr als 2.000 Zeichen sowie eines kurzen akademischen Lebenslaufs wird bis spätestens 15. Mai 2019 an ed.gr1766251728ubier1766251728f-inu1766251728.mkpz1766251728@hcub1766251728rhaj1766251728 erbeten. Die ausformulierten Beiträge in deutscher oder englischer Sprache sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 31. Januar 2020 eingegangen sein.
10.04.2019

Call for papers: Reeperbahn Festival Konferenz 2019

Du willst einen Talk leiten oder ein Projekt bei der nächsten Reeperbahn Festival Konferenz vorstellen? Dann reiche bis 30.04.2019 deinen Vorschlag ein. Gesucht werden Beiträge, die aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der internationalen Musikindustrie thematisieren, die in mindestens eine der folgenden Kategorien passen: Creative Tech / Live Entertainment / Marketing / Media & Journalism / Modern Classical Music / music.brands.(e)motion (Sync & Brands) / Recorded Music / Rights Management / Sound & Society / Business Innovation.

11.03.2019

Call for Papers: Reeperbahnfestival 2019

Das Reeperbahnfestival 2019 sucht nach Beiträgen für die angeschlossene Konferenz: Wer als Sprecher*in auftreten, einen Vortrag halten oder ein Projekt vorstellen, ein Panel oder einen Workshop organisieren oder einfach nur ein Thema von Interesse teilen möchte, ist ab sofort bis zum 30. April 2019 eingeladen, einen Vorschlag einzureichen. Die Themen der Projekte sollen sich mit aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen der internationalen Musikindustrie auseinandersetzen. Schwerpunkte sind dieses Jahr: Creative Tech, Live Entertainment, Marketing, Media & Journalism, Modern Classical Music, music.brands.(e)motion (sync & brands), Recorded Music, Rights Management, Sound & Society (political impact of music).

Die Veranstaltungen sollen jeweils zwischen 30 und 60 Minuten dauern und möglichst auf Englisch gehalten werden. Ausnahmen für deutschsprachige Beiträge sind möglich, wenn sie sich vor allem mit den Gegebenheiten im Deutschsprachigen Raum befassen. Beiträge in Form von Panels sollten durch maximal drei Speaker*innen besetzt sein, davon mindestens eine Frau.

Ein Team aus unabhängigen Berater*innen im Mai die spannendsten, überraschendsten, interessantesten Vorschläge auswählen, und Anfang Juni die Auswahl bekanntgeben.

Einsendeschluss: 30.04.2019

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04.03.2019

Call for Papers: Exploring Gender Dynamics in the Music Industry

The Department of Arts, Culture and Media in connection with the research project Exploring Gender Barriers in the (Dutch) Music Industry funded by the NWO KIEM (Creative Industry – Knowledge Innovation Mapping) at the University of Groningen is pleased to announce a two-day symposium to be held on May 17-18, 2019. The symposium will bring together both scholars and industry professionals to share insights on the topic of Gender Dynamics in the Music Industry. The intention is to share resources and create a dialogue to better address the lack of gender parity within the music industry. Further, we seek to extend to discussion to fields connected to, but not exclusive to the (relatively better researched) performance sphere. We welcome scholars and industry professionals from all genders and from all genres of music from classical to folk and popular.

Proposals are invited especially on these five topics but other related topics will also be considered: 1. Gender quotas in music festivals and music podiums/stages, 2. Gendered dynamics behind the scenes, 3. Discourses on gender in music industry platforms, 4. Policy approaches towards gender dynamics in the music industry, 5. Gendered facets of music education/training

Deadline: 15.03.2019

05.02.2019

CfP Music and Media

Das 11. Treffen der International Musicological Society’s (IMS) Study Group Music and Media (MaM) wird vom 07.-09.06.2019 in Växjö, Schweden stattfinden und hat das Thema „Sounds of Mass Media: Music in Journalism and Propaganda“. Bis zum 15.03.2019 können noch Vorschläge für Beiträge eingereicht werden.

28.01.2019

Call for Papers: Darmstädter Jazzforum „POSITIONEN! Jazz und Politik“

Das nächste Darmstädter Jazzforum (03.-05.10.2019) hat das Thema „Jazz und Politik“ und wird mit den folgenden Worten beschrieben: „Auch Kultur beschäftigt sich wieder stärker mit dem aktuellen Zustand der Welt, mit den Gefahren von Populismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, mit der Realität des Klimawandels, der weltweiten Flüchtlingsbewegungen und all den anderen Probleme da draußen. In den USA scheint es in der Musik aus unterschiedlichen Gründen einfacher zu sein, ein politisches Statement zu setzen, nicht bei jedem Konzert, nicht von jedem Musiker, aber von vielen und doch recht häufig. Wir allerdings konzentrieren uns auf die Frage, wie der Jazz in Europa sich der Aufgabe annimmt, auf die politischen Entwicklungen unserer Tage zu reagieren. Wir fragen danach, ob der Jazz nach wie vor eine Musik der Widerständigkeit ist, fragen nach der Fähigkeit improvisierter Musik, auf gesellschaftliche Probleme zu reagieren, nach Beispielen politischen Eingreifens, sei es durch Musiker*innen, Promoter*innen oder „die Szene“ ganz allgemein, danach, wie sich politische Haltung in der Arbeit der Künstler*innen wenn nicht gar ganz konkret in der Musik finden lässt“. Geplant ist ein breites und vielfältiges Programm, das Musikwissenschaftler*innen, Soziolog*innen, Forscher*innen unterschiedlicher Bereiche, Journalist*innen, Musiker*innen und andere zusammenbringen soll, die etwas zum Thema des Jazzforums beitragen können.

Dazu werden ab sofort Vorschläge für Vorträge, Gesprächsrunden oder künstlerische Interventionen gesucht, die sich mit „dem Politischen“ im Jazz auseinandersetzen. Vorträge und Panels sollen auf Deutsch oder Englisch gehalten werden; es wäre wünschenswert, wenn auch englischsprachige Beteiligte genügend Deutsch verstünden, um den Diskussionen der Konferenz folgen zu können (keine Simultanübersetzung). Für jeden Programmpunkt stehen zwischen 30 und 40 Minuten zur Verfügung. Schickt eure Vorschläge an ed.tu1766251728titsn1766251728izzaj1766251728@zzaj1766251728.

19.12.2018

Call for Papers: Musicology Today

Ein Call for Papers für die „17th Annual Plenary Conference of the Society for Musicology in Ireland“ vom 28.-30.06.2019 an der Maynooth University in Irland hat das Thema „Musicology Today“. Bis zum 03.03.2019 können Beiträge eingereicht werden.

12.12.2018

Call for Papers: Workshop „Klingende Bildkörper“

Vom 25.-26. April 2019 veranstalten Prof. Dr. Sabine Meine vom Institut für Historische Musikwissenschaft der Hochschule für Musik und Tanz und Dr. Carola Bebermeier vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Köln einen Workshop zum Thema „Klingende Bildkörper. Performanzen von Musik und Geschlecht in visuellen Kulturen“. Zu diesem sind interessierte Musik- und Kulturwissenschaftler*innen herzlich eingeladen, einen Themenvorschlag mit einem Abstract bis zum 10.12.2018 einzusenden. Die vollständige Ausschreibung findet ihr hier: CfP.KlingendeBildkörper-1

30.10.2018

Call for Papers: Tagung „Musikgeschichte auf der Bühne“

Musikgeschichte ist Forschungsgegenstand, sie ist Gegenstand von Romanen, Filmen, Comics oder Computerspielen und: Sie ist Gegenstand von Musiktheater. Im Musiktheater werden seit Jahrhunderten historische Musiker*innen, künstlerisches Handeln und musikalische Artefakte thematisiert, von den mittelalterlichen Troubadouren bis in die Gegenwart von Pop, Rock, Jazz und Neuer Musik. Um diese Verhandlungen von Musikgeschichte auf der Bühne soll es auf der internationalen und interdisziplinären Tagung gehen, die vom 09.-11.05.2019 am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg veranstaltet wird.  Der Anlass für diese Veranstaltung ist der Beginn der zweiten Förderphase der DFG-geförderten Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“. Die Tagung fragt danach, wie Musikgeschichte im Musiktheater erzählt, komponiert, inszeniert und verkörpert wird: Was zeichnet diese intermediale Form der Musikgeschichtsschreibung aus? Wie verhält sie sich zu (Musik-)Geschichtsschreibung in anderen Medien? Welche narrativen Strategien und Praktiken prägen Musikgeschichten auf der Bühne? Wie werden durch Elemente des Musiktheaters (Musik, Kostüm- und Bühnenbild, Schauspiel, Tanz etc.) Geschichtsbilder konstruiert und wie werden diese vom Publikum wahrgenommen? Die Tagung betrachtet historiographisches Musiktheater als Teil musikhistorischer Wissens- und Geschichtskulturen und zielt damit auf eine Erweiterung des musikgeschichtlichen Wissensbegriffs, die auch Klang- und Alltagsebenen musikgeschichtlicher Wissensproduktion berücksichtigt.

Auf der Tagung sollen erste Projektergebnisse präsentiert und diskutiert und zugleich das Forschungsfeld weiter geöffnet werden. Vor diesem Hintergrund laden die Veranstalter*innen interessierte Forscher*innen – explizit auch aus Nachbardisziplinen der Musikwissenschaften wie etwa Theater- und Geschichtswissenschaft, Sound Studies, Ethnologie oder (Wissens-)Soziologie – ein, sich an der Diskussion in Form von thematisch und/oder methodisch ausgerichteten Vorträgen zu beteiligen. Deadline: 15.10.2018. Hier könnt Ihr die Ausschreibung downloaden: CFP_Musikgeschichte auf der Bühne

28.08.2018

Call for papers: Arts Management Quarterly No 131 „Cultural Leadership”

The term “Cultural Leadership” seems to be trending. But what does it mean to people in the field of arts management practice, research and/or teaching? The Winter issue of Arts Management Quarterly, to be published in December, will be a collaboration with the Institute for Arts and Media Management at Hamburg’s University of Music and Theatre and sheds light on the issue “What does Cultural Leadership mean to me?”. Submission deadline is September 9th 2018
09.08.2018

CfP für Tagung „Musik und die Künste in der englischen Frühaufklärung“

Für die internationale und interdisziplinäre Tagung „Musik und die Künste in der englischen Frühaufklärung (ca. 1670–1750)“, die vom 27.- 29.06.2019 am Institut für Historische Musikwissenschaft der Uni Hamburg veranstaltet wird, werden ab sofort Beiträge gesucht. Die Tagung möchte die Perspektive auf das Wechselverhältnis zwischen Musik und den Künsten im sozialhistorischen und kulturellen Kontext der englischen Frühaufklärung lenken. Ziel der Tagung ist es, sowohl englische Alleinstellungsmerkmale als auch internationale Austauschprozesse herauszuarbeiten. Bewerbungsschluss: 15.09.2018

23.07.2018