Call for papers: Jazz and gender issues
Das französische Open-Access-Journal „Epistrophy“ hat einen Call for Papers für „Jazz And Gender Issues“ veröffentlicht; die Deadline für Vorschläge ist der 1. September 2020. Das Thema ist Gegenstand eines Symposium im Frühjahr 2021 in Nantes, die Beiträge dazu werden im Journal Epistrophy im Herbst veröffentlicht. Zur vollständigen, englischsprachigen Ausschreibung geht es hier.
Call for Papers: Jazz Diasporas
Die Zeitschrift „Popular Music and Society“ plant eine Sonderausgabe über „Jazz Diasporas“. Die Deadline für Vorschläge für Beiträge ist der 31. Juli 2020.
Call for Papers: Corona und Jazz
Das open-source-Journal Critical Studies in Improvisation plant eine Sonderausgabe, die sich mit den Auswirkungen der Coronakrise auf die Szenen des Jazz und der improvisierten Musik beschäftigt. Die Ausgabe soll sich insbesondere mit „der neuen Ökonomie des Musikmachens und Musikkonsumierens“ befassen, sowie mit „der neuen Intimität des Musikmachens und Musikkonsumierens, der sich durch Livestreams auszeichnet, die Verbreitung virtueller Ensemblemusik, und die Beschränkung des eigenhändigen Musikmachens auf die unmittelbaren Nachbarn“. Die Deadline des Call for Papers endet am 15. Mai 2020.
Call for papers: Reeperbahnfestival Konferenz-Beiträge (Deadline verlängert)
Für die diesjährige Reeperbahnfestival-Konferenz können noch bis 31.05.2020 (Deadline verlängert!) Vorschläge für Gesprächsrunden und Projektvorstellungen eingereicht werden. Der Beitrag sollte mit der Musikindustrie zu tun haben und neue und ungewöhnliche Aspekte aufwerfen und in einer innovativen und interessanten Art und Weise vermitteln. Er sollte in einen der folgenden Themenstränge passen:
Brands & Advertising / Creative Tech / Film & TV / Games & E-Sport / Live Entertainment / Marketing / Media & Journalism / Modern Classical Music / Pop & Politics / Recorded Music / Rights Management / Social Action
Geboten wird eine technisch voll ausgestattete Location, ein interessiertes Publikum (mehr als 5900 Profis der Musikindustrie bzw. des Musikbusinesses), und das Event wird umfassend im Programm beworben. Außerdem erhält die/der Vortragende eine volle Akkreditierung für das Festival, das vom 16.-19.09.2020 in Hamburg stattfindet. Vorschläge für Beiträge können hier online eingereicht werden.
Call for papers für interdisziplinäre Konferenz „Große und feine Unterschiede“
Prof. Dr. Sigrid Nieberle von der Technischen Universität Dortmund hat einen Call for papers für die interdisziplinäre Konferenz „Große und feine Unterschiede. Populäre Genres in Musik, Literatur und Film von der Gründerzeit bis zur Weimarer Republik“ vom 27.-29. Mai 2020 an der TU Dortmund / AG Diversitätsstudien, in der Evangelischen Akademie Hofgeismar ausgeschrieben. Auf der Tagung steht nicht nur eine in die frühe Populärkultur eingeschriebene Asymmetrie geschmacklicher Geringschätzung zur Diskussion, sondern auch die intermediale Verflechtung von Literatur, Musik und Film in den Dispositiven einer technisch und sozial zunehmend ausdifferenzierten Unterhaltungskunst. Der Fokus der Tagung liegt außerdem auf interdisziplinären Herangehensweisen, die sich aus korrespondierenden Methoden der Literatur-, Musik- und Filmwissenschaft ergeben. Die Beiträge werden in Panels organisiert, die dem ABC soziokultureller Praxis folgen, z.B. Abonnement, Erwerbsarbeit, Feierabendvergnügen, Festkultur, Haushalt, Rendezvous, Salon, Sommerfrische, Weiterbildung, Wohltätigkeit.
Die Tagung findet in der Evangelischen Akademie Hofgeismar statt. Eine Übernahme der Reisekosten und die Publikation der Tagungsbeiträge sind geplant. Abstracts (max. 300 Wörter) und eine kurze biographische Notiz (max. 80 Wörter) bitte bis zum 17.03.2020 an: ed.dn1747103082umtro1747103082d-ut@1747103082eknal1747103082k.aki1747103082nna1747103082.
Call for papers: „Körper(lichkeit) in der Musik des 20. und 21. Jhdts.“
Das performative und konzeptuelle Potenzial des menschlichen Körpers rückte seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend in den Fokus künstlerischer Auseinandersetzung, wo es sich, von ausführlicher ästhetischer und wissenschaftlicher Reflexion begleitet, heute als selbstverständliche Kategorie etabliert hat. Die Tagung „Körper(lichkeit) in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts“ vom 05.-06.11.2020 im Zentrum für Genderforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz widmet sich kompositorischen und performativen Konzepten, in welchen der menschliche Körper nicht nur als Mittel zum Zweck der Klangerzeugung eingesetzt und als nebensächlich verstanden wird, sondern in welchen dessen Ausdrucks- und Bewegungsmöglichkeiten im Zentrum künstlerischer Überlegungen stehen. Um die Thematik von „Körper“ und „Körperlichkeit“ in der Musik möglichst umfangreich diskutieren zu können, werden Einreichungen aus unterschiedlichen Disziplinen (Musikwissenschaft, Gender Studies, Theaterwissenschaft, Tanzwissenschaft, Disability Studies etc.) sowie interdisziplinäre Ansätze begrüßt. In der Überzeugung, dass dieses komplexe Themenfeld durch ein Miteinander von Theorie und Praxis um zusätzliche Facetten bereichert werden kann, sind zudem Beiträge aus dem Bereich der künstlerischen Forschung ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen müssen ein Abstract (max. 300 Wörter) und eine Kurzbiographie (max. 150 Wörter inkl. Kontaktdaten) umfassen. Im Falle eines Lecture recital kann zudem weiteres Material (etwa Audio- oder Videodateien) beigefügt werden. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis 8. März 2020 an ta.ca1747103082.guk@17471030820202y1747103082dobdn1747103082acisu1747103082m1747103082.
Cfp: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien
Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung veranstaltet vom 05.-07.06.2020 an der Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg eine themenoffene Arbeitstagung. Sie soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglied in der Fachgruppe sein. Interessierte schicken ihre Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2000 Zeichen) bis 29.02.2020 an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Cornelia Bartsch, ed.gr1747103082ubned1747103082lo-in1747103082u@hcs1747103082trab.1747103082ailen1747103082roc1747103082 und PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg), ed.nn1747103082amtto1747103082h-tra1747103082gmuab1747103082@nnam1747103082ttoh.1747103082anira1747103082htak1747103082.
CfP: 9. European Conference on Video Game Music and Sound
Call for Papers: Konferenz „Musical Women in Europe in the long nineteenth century“
Das musikalische 19. Jahrhundert und die Beteiligung von Komponistinnen, Performerinnen, Pädagoginnen, Musikverlegerinnen und Förderinnen, nicht zwingend europäischer Nationalität, sind das Thema der Konferenz „Musical Women in Europe in the long nineteenth century“, die vom 24.-26.02.2020 am Royal Northern College of Music, Manchester (UK) stattfindet. Denn abgesehen von Clara Schumann und Fanny Hensel-Mendelssohn, die zu den am meisten gefeierten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts gehören, gab es noch viele weitere wie Louise Farrenc, Cécile Chaminade, Ethel Smyth oder Winnaretta Singer-Polignac, die dieselbe Aufmerksamkeit verdienen.
Das Programmkomitée freut sich über Vorschläge für Präsentationen (20 Min.), Lesungen (30 Min.) und Panel-Diskussionen (60 Min.) aus den Gebieten der Musikwissenschaften, Analyse und historischen Aufführungspraxis. Die Konferenzsprache ist Englisch. Abstracts werden bis 01.12.2019 erbeten an ku.ca1747103082.mcnr1747103082.tned1747103082uts@u1747103082ogita1747103082rts.a1747103082iram1747103082.
Call for Papers: „Künstlerinnen als Schöpferinnen – Weibliches Künstlersein“
Die „Cahiers d’Études Germaniques“ wurden 1972 an der Université de Provence gegründet, um sowohl der französischen wie auch ausländischen Leserschaft die in Aix durchgeführten germanistischen Studien zugänglich zu machen. Heute vereinigen sie alle germanistischen Forschungsgruppen Südfrankreichs. Für seine 81. Ausgabe wurde jetzt ein Call for Papers zum Thema „Künstlerinnen als Schöpferinnen“ veröffentlicht, der hier einzusehen ist. Vorschläge (ein Abstract von etwa 3000 Zeichen auf deutsch oder französisch + eine kurze bio-bibliographische Notiz mit deinen Kontaktdaten) sind bis 15. Januar 2020 an die beiden Herausgeberinnen des Bandes zu mailen (das Manuskript ist bis 15. Juli 2020 einzureichen): Susanne Böhmisch (Aix-Marseille Université, EA 4236 ECHANGES), rf.um1747103082a-vin1747103082u@hcs1747103082imhob1747103082.enna1747103082sus1747103082 und Marie-Thérèse Mourey (Sorbonne Université, Lettres, EA 3556 REIGENN), rf.et1747103082isrev1747103082inu-e1747103082nnobr1747103082os@ye1747103082ruom.1747103082esere1747103082ht-ei1747103082ram1747103082.
Call for papers: ‘Women Are not Born to Compose’: Female Musical Works from 1750 to 1950
In Lucca im Complesso Monumentale di San Micheletto findet vom 27.-29.11.2020 die Konferenz „Women Are not Born to Compose: Female Musical Works from 1750 to 1950“ statt. Als Keynote Speakerinnen sind Mariateresa Storino (Conservatorio di Musica ‘G. Rossini’, Pesaro) und Susan Wollenberg (Oxford University) vorgesehen. Die Konferenz möchte die Musik und die Rolle von Komponistinnen untersuchen, die in zwei Jahrhunderten von 1750-1950 gewirkt haben. Dafür nimmt sie noch bis 05.04.2020 Vorschläge für Beiträge entgegen, die sich mit folgenden Themen (andere gern auch) beschäftigen:
• Gender and genre: women composersand musical genres
• Women composers’ impact on the development of musical forms and genres
• Analytical andhermeneutic approaches to women’s music
• Virtuosity
• Women composersand their self-beliefin the context of contemporary views on female creativity
• Reflections on women composers’ position in the history of music
• The critical reception of women’sworks
• ‘Heroines of the Risorgimento’: music as a means of conveyingpatriotic and liberal ideals in women’sworks
• Social expectations and possibilities of professional training for women composers
• Women composers’ writings about their music (and that of others)
• How has the social status of women composers been changing along with the transformation of the socio-cultural context?
Die Konferenz wird in Englisch, Französisch und Italienisch abgehalten. Die Beiträge sind zeitlich auf 20 Min. limitiert, inklusive Fragen & Diskussion. Interessiert schicken ein Abstract (max. 500 Wörter) und eine Biografie an gro.i1747103082nireh1747103082ccobi1747103082giul@1747103082secne1747103082refno1747103082c1747103082.
Call for papers: “Gender and Creativity in Music Worlds”
Für das MusicaFemina International Symposium “Gender and Creativity in Music Worlds” in Budapest vom 08.-09.01.2020 wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben:
„As part of its Hungarian event series, MusicaFemina International is organizing a symposium and workshop in Budapest on January 8-9, 2020. The initiative, involving Austria, Hungary, Slovenia and Germany, is primarily aimed at creating the conditions for more balanced relations of gender in the various spheres and institutions of music production.
The Budapest symposium will provide a public forum for researchers and music professionals — including musicians, educators, critics and industry personnel — interested in the causes and modalities of gender inequalities and gendered power dynamics present in the multiple genres and worlds of music. The symposium is co-supported by the Creative Europe Programme of the European Union. The programme will include a keynote talk, three conference panels, a roundtable discussion with artists, and a workshop for musicians, music (industry) students and music industry professionals. Presentations at the conference panels detailed below will be selected by a committee of experts. The planned keynote speaker is Ann Werner, Associate Professor, Gender Studies, Södertörn University.
The conference panels will be organized around the following themes: Gender (Studies), Education and Pedagogies | Gender and Music in Central and East Europe | Gender and the Music Industries.
We invite scholars and experts in the field—musicians, educators, music critics, and music industry professionals— to submit proposals relating to the wide range of topics of “gender and music”. Abstracts of approximately 300 words (PDF format) presenting the subject, the conceptual framework and the analytical approach along with a brief CV (one page at most) should be sent to ue.la1747103082noita1747103082nretn1747103082ianim1747103082efaci1747103082sum@t1747103082sepad1747103082ub1747103082 by 20 September 2019“.