Call for papers: „Aesthetics in Jazz in the 21st Century“

Die Konferenz „Ästhetik im Jazz im 21. Jahrhundert“ ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Musikästhetik und dem Institut für Jazzforschung, beide in Graz, sowie der IASJ, der International Association of Schools of Jazz mit Sitz in den Niederlanden. Für die Konferenz vom 10.-11. November 2023 wurde jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben. Eine Deadline ist bisher nicht bekannt.

26.07.2023

Call for papers: neue Online-Zeitschrift „Journal of Black Opera and Music Theatre“

Die neue, jährlich erscheinende Online-Zeitschrift Journal of Black Opera and Music Theatre, die im double-blind peer review-Verfahren herausgegeben wird, hat einen Call for papers herausgegeben. Gesucht werden Einreichungen zu Opern und anderen Formen des Musiktheaters, die Schwarzsein als Thema, Methodik, Identitätskonstruktion oder kritische Linse in den Mittelpunkt stellen. Oper und Musiktheater werden hierbei als umfassende Begriffe verstanden. Gesucht sind daher auch Beiträge, die die vermeintlichen Grenzen des Genres herausfordern. Schwerpunkt der Eröffnungsausgabe sollen Beiträge ein, die das Thema (De-)Kolonialität, Blackness und Oper aus verschiedenen methodischen, ästhetischen, institutionellen, soziopolitischen und geografischen Blickwinkeln untersuchen. Mögliche Formate (max. Umfang inkl. Fussnoten): Klassische Artikel von 1 oder mehreren Personen (8000 Wörter), Künstler*innen-Interviews (5000 Wörter) oder Statements (2000 Wörter). Einsendeschluss: 01. März 2024

25.07.2023

Call for papers: Exploring Gender-Based Violence and Femicide in Music Theatre

Eine Konferenz vom 06.-07.03.2024 am Institut für Musikwissenschaften an der Universität Bern beschäftigt sich mit Gewalt gegen Frauen, Vergewaltigung und Femizid in der Oper und im Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts. Dazu wurde jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben. Einreichfrist: 15.07.2023

21.06.2023

Call for papers: Jazz Encounters 03.-06.04.2024

Jazz ist eine Musik, die aus Begegnung entsteht. Jazz-Begegnungen sind dynamisch; sie schaffen Synergien und Reibungen und haben die Macht, soziale und politische Sphären neu zu gestalten. Um diese Begegnungen zu verstehen, muss man die laufenden Prozesse der Identitätsbildung sowie die Geschichte und Bedeutung des Jazz in der Welt verstehen. Die 8. Rhythm Changes-Konferenz „Jazz Encounters“ vom 3. bis 6. April 2024 am Institut für Jazzforschung (Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz, Österreich) wird sich mit diesen Begegnungen und ihrer Geschichte befassen. Die Organisator*innen laden zu einer viertägigen multidisziplinären Konferenz, die Forscher*innen, Schriftsteller*innen, Musiker*innen, Kritiker*innen und andere an Jazzstudien interessierte Personen zusammenbringt.
Ein Call for Papers sucht jetzt nach Beiträgen, die das Konferenzthema aus verschiedenen Perspektiven behandeln, darunter Kulturwissenschaften, Musikwissenschaft, Kulturtheorie, Musikanalyse, Jazzgeschichte, Medienwissenschaften und praxisbasierte Forschung. Eingeladen sind insbesondere Mitwirkende, die sich als Frauen oder geschlechtsspezifisch identifizieren und aus anderen unterrepräsentierten Gruppen und Gemeinschaften in der Jazzwissenschaft und der Jazzwissenschaft im Allgemeinen stammen. Themen können sein: „gendered encounters, jazz in times of crisis, well-being, digital encounters, people and places“ u.a. Einreichfrist: 15.09.2023

13.06.2023

Call for papers: Jahrbuch „Musik & Politik“

Das Verhältnis von Musik und Politik rückt aus insbesondere zwei Gründen immer wieder ins Zentrum eines wissenschaftlichen Interesses an Musikkultur und an Musikwirtschaft: Erstens, weil in Musikkontexten „die Zukunft“ früher oder sogar zuerst aufscheint. Zweitens, weil hier nicht nur Entwürfe einer besseren Zukunft verhandelt werden, sondern weil damit auch Transformationsanforderungen einhergehen, die sich in Krisen, Strukturüberforderungen, sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zeigen. So entstehen grundlegende Fragen danach, wie wir gerechter und nachhaltig leben und arbeiten können. Der aktuelle Call des Jahrbuchs sucht nach Beiträgen mit folgenden oder ähnlichen Themen:

●  „Musik“ als Gegenstand und Thema in lokaler, regionaler und nationaler Politik
●  Die „Politik“ relevanter Verbände (im Kontext der Covid-19 Pandemie oder allgemein)
●  Politische Aktivitäten/Ziele von neuen Musikakteur*innen wie neuen Netzwerken
●  Politische Anliegen Geschlechtergerechtigkeit, Anti-Rassismus, Awareness, Barrierearmut und neuen Agency-Festivals mit und zu politischen Themen oder in den Konjunkturen von Musikstädten
●  Studien oder Beiträge zu politischen Herausforderungen im Kontext von Digitalisierung, Krisen oder Covid-19
●  Musikpädagogische Perspektiven in Hinblick auf z. B. Curricula, Didaktiken, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Zugangshürden, Ressourcenverteilung

Erbeten sind Textskizzen (max. 1500 Worte, Word-Datei) bis zum 31.05.23 per Mail. Die Abgabe der Beiträge wird bis zum 31.07.2023 erwartet. Der Band soll im 1. Quartal 2024 publiziert werden. Hinweise zur Manuskriptgestaltung erhalten Beiträger*innen in einer späteren separaten Mail.

03.05.2023

Call for papers: 15 Jahre Gender

Das 15-jährige Jubiläum der Zeitschrift GENDER bietet Anlass für eine Standortbestimmung der Ge-
schlechterforschung. Ein Call for papers lädt ein, in einer Sonderausgabe die Entwicklungen der theoretischen und methodologischen Konzepte der letzten Dekaden zu bilanzieren, drängende Fragen zu identifizieren und Perspektiven für die künftige Genderforschung zu skizzieren. Im Zentrum der Sonderausgabe stehen epistemologische Fragen und die daraus erwachsenden Forschungskonzepte in ihrer trans-, inter- und disziplinären Vielfalt. Erbeten werden Beiträge aus den Natur-, Sozial-, Human-, Kultur- und/oder Angewandten Wissenschaften zu aktuellen Fragen, Chancen und Problemen der Gender Studies. Einsendefrist: 28.05.2023

11.04.2023

Call for papers: Out of the Box! Vom Archiv in die Musikgeschichte

Metapher oder realer Ort, wissenschaftliche Ressource oder Herrschaftsinstrument: Auch in der Musikwissenschaft erweisen sich unterschiedliche Definitionen des Begriffs „Archiv“ als von unmittelbarem Einfluss auf die jeweilige Methodenwahl und auf das eigene Fachverständnis. Das Symposium „Out of the Box! Vom Archiv in die Musikgeschichte“ versteht die inhärente Interdisziplinarität des gegenwärtigen Archivbegriffs als Aufruf, das dynamische Feld Archiv – Gender – Gedächtnis – Musikhistoriographie über enge Fachgrenzen hinweg in den Fokus des wissenschaftlichen Austauschs zu rücken. Interessierte aus allen Teildisziplinen der Musikwissenschaft, sowie aus den Kulturwissenschaften, der Archivwissenschaft, der Literaturwissenschaft u.a. sind bis 14.05.2023 hier zur Einreichung von Vorträgen eingeladen, die sich unter dem Generalthema der Musikhistoriographie aus verschiedenen Perspektiven mit Gedächtnis- bzw. Archivtheorien und/oder forschender Praxis in Archiven und Sammlungen beschäftigen. Besonders willkommen sind Beiträge, die einem intersektionalen Ansatz folgen sowie solche aus den Bereichen der (musikbezogenen) Genderforschung und der Digital Musicology.

22.03.2023

Call for Papers: Musiktheorie & Künstlerische Forschung

An der Hochschule für Musik Freiburg findet vom 22.-24.09.2023 der 23. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) mit dem Thema „Musiktheorie & Künstlerische Forschung“ statt. Dafür werden jetzt Beiträge gesucht. Der Call for Papers lädt ein, Vorschläge für Kongressbeiträge einzureichen, welche die folgenden Themenbereiche jeweils insbesondere in Bezug auf das Verhältnis von Musiktheorie und Künstlerischer Forschung vertiefen: Wissenschaftstheorie, (Fach-)Geschichte sowie institutionelle Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Musiktheorie; Didaktik und Methodik der Musiktheorie und Gehörbildung; Interpretationsforschung und historisch informierte Aufführungspraxen; Improvisierte Musikpraxen in Geschichte und Gegenwart; Jazz- und Popularmusik; Neue Musik, zeitgenössisches Komponieren und Computermusik. Auch freie Beiträge sind darüber hinaus willkommen. Einreichfrist: 31.03.2023

01.02.2023

Call for Papers: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien (bis 31.03.!)

Bis 31.03.2023 (verlängerte Deadline!) ist ein Call for papers für die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für für Musikforschung ausgeschrieben. Die Tagung findet vom 03.-04.06.2023 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt und soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und ergebnisse bieten. Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) sind dabei ebenso willkommen wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter und generationenverbindendes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Fahrt und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden. Themenvorschläge werden mit einem kurzen Abstract (max. 2.000 Zeichen) an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Cornelia Bartsch (Universität Dortmund), Prof. Dr. Katharina Hottmann (Universität Siegen) sowie Dr. Silke Wenzel (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) erbeten.

26.01.2023

Call for papers: „Ersungener Rausch – Trinklieder von der Antike bis zur Gegenwart“

Die Universität Siegen hat für ihr Internationales Symposion „Ersungener Rausch – Trinklieder von der Antike bis zur Gegenwart“ vom 23.–25. Mai 2024 einen Call for papers veröffentlicht: Das Trinklied ist eine Gattung enormer historischer Reichweite, allein in Europa von der antiken Anakreontik und dem Dionysos-Kult bis zu „Eisgekühlter Bommerlunder“ und darüber hinaus; es gehört neben Liebesliedern und religiösen Liedern zum Kernbestand der Liedkultur. Das Spektrum der ästhetischen Register erstreckt sich vom einstimmigen Gassenhauer bis zum komplexen Ensemblelied, und dem entspricht auch ein differenziertes Bild im Hinblick auf unterschiedliche Akteure und ihre soziale Verortung, auf unterschiedliche Praxisformen und Ambitionen lyrischer Reflexivität. Während speziell die geselligen Trinkkulturen verschiedenster Epochen wissenschaftlich sehr fundiert aufgearbeitet wurden, sind Trinklieder trotz der Fülle der Perspektiven, die sich hier an den Schnittstellen von Musik, Dichtung, Geselligkeitskultur und Alltagsgeschichte eröffnen, bisher von der Musikwissenschaft kaum als übergreifendes Phänomen untersucht worden. Dieses Versäumnis will die – gleichwohl interdisziplinäre – Tagung nachholen. Sie verfolgt das Ziel, aus den verschiedenen fachlichen Perspektiven – vor allem der Musik-, Literatur- und Kulturwissenschaften – das Phänomen des europäischen Trinkliedes zu erkunden. Vorschläge für Beiträge sollten bis zum 21.02.2023 an ed.ne1766251662geis-1766251662inu@n1766251662namtt1766251662oh.an1766251662iraht1766251662ak1766251662 UND
ed.gi1766251662zpiel1766251662-inu@1766251662nnamr1766251662huf.g1766251662nagfl1766251662ow1766251662 eingereicht werden. Sie sollten aus einem kurzen Abstract von nicht mehr als 300 Wörtern und einer Notiz zu Ausbildung und akademischer Anbindung des/der Beitragenden bestehen.

10.01.2023

Call for papers: Destination Unknown

„Destination Unknown: Die Zukunft des Jazz“ wird der Titel des nächsten Darmstädter Jazzforums heißen, das vom 28. bis 30. September 2023 stattfinden wird. Dazu gibt es bereits einen Call for papers, für den noch bis Ende des Jahres Vorschläge für 25-minütige Referate eingereicht werden können. Die Referate sollten sich zu folgenden Themenkomplexen zuordnen lassen, dürfen aber auch gern darüber hinausweisen, soweit sie unter das Grundthema “Zukunft des Jazz” passen: Möglichkeiten und Grenzen des Jazz (musikalisch, ästhetisch, gesellschaftlich); afro-amerikanische Wurzeln des Jazz vs. universelle Aussagekraft der Musik; Zukunft der Musikvermarktung / Musikverbreitung; Nachhaltigkeit beim Musikmachen, Musikpräsentieren, Musik erleben; Geschlechtergerechtigkeit im Jazz / Diversität im Jazz (vgl. Jazzforum 14 + 17); Jazz or no Jazz: eine musikalische Praxis in einer Welt verschwindender Genres.

Vorschläge mit Titel und knappem Abstract des Referatsvorschlags werden bis 31. Dezember 2022 per Mail erbeten. 

15.11.2022

Call for papers: „Destination Unknown: Die Zukunft des Jazz“

Das Jazzinstitut Darmstadt hat sein 18. Darmstädter Jazzforum vom 28.-30.09.2023 mit einem Titel Sun Ras überschrieben: “Destination Unknown”. Sun Ras Musik sei ein Paradebeispiel dafür, wie Musik Zukunft (Stichwort “Afrofuturism”) denken kann, ohne die Tradition zu vergessen. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen, Journalist*innen, Veranstalter*innen, Pädagog*innen, vor allem aber auch Musiker*innen aus der aktiven Szene wollen die Veranstalter*innen darüber sprechen, was die musikalische Praxis des Jazz alles möglich macht und wo ihre Grenzen liegen. In seinem jüngst veröffentlichten Call for Papers sucht das Jazzinstitut jetzt Vorschläge für Referate (25 Min.) & Panels zu folgenden Themenkomplexen, soweit sie unter das Grundthema “Zukunft des Jazz” passen. Themenkomplexe sind zum Beispiel (und das ist beliebig erweiterbar):

  • Möglichkeiten und Grenzen des Jazz (musikalisch, ästhetisch, gesellschaftlich)
  • afro-amerikanische Wurzeln des Jazz vs. universelle Aussagekraft der Musik
  • Zukunft der Musikvermarktung / Musikverbreitung
  • Nachhaltigkeit beim Musikmachen, Musikpräsentieren, Musik erleben
  • Geschlechtergerechtigkeit im Jazz / Diversität im Jazz (vgl. Jazzforum 14 + 17)
  • Jazz or no Jazz: eine musikalische Praxis in einer Welt verschwindender Genres

Interessierte können ihren Vorschlag mit Titel und knappem Abstract bis zum 31. Dezember 2022 per Mail senden. Neben den Referaten plant das Institut auch in 2023 wieder Panels, in denen über die praktischen Ansichten von Künstler*innen und Beteiligten des Musiklebens gesprochen werden soll. Auch für die Panels mit jeweils ca. drei Teilnehmer*innen (plus Moderator*in) können Vorschläge eingereicht werden.

Da es uns um den Austausch und die Diskussion geht, werden die Referent*innen des Jazzforums für möglichst alle drei Tage eingeladen (also nicht nur den Tag des eigenen Beitrags) und bekommen dafür ein Honorar, Reisekosten und Übernachtung.

26.09.2022