Call for papers: GMM Best Paper Award
Für den Best Paper Award der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung in Kooperation mit der Most Wanted: Music 2024 (MW:M) wird der beste Kurzvortrag (15 Minuten) zu einem musikwirtschaftlichen oder musikkulturellen Thema gesucht. Die Präsentationen können auf einer Abschlussarbeit (B.A., M.A.) oder einem Forschungsprojekt basieren. Zur Teilnahme eingeladen sind Wissenschaftler*innen aller deutschen Hochschulen und Universitäten, die sich zwischen BA- und früher Post-Doc-Phase befinden. Die Teilnahme erfolgt über die Einsendung einer Kurzbeschreibung des Vortrags (3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) bis zum 01.10.2024 auf Deutsch oder Englisch per Mail. Um das Verfahren zu anonymisieren, bitten wir darum, in der Kurzbeschreibung auf die Nennung des*der Verfasser*in zu verzichten. Eine unabhängige Jury ermittelt aus den eingereichten Texten zunächst die Shortlist, deren Verfasser*innen eingeladen sind, ihre Vorträge am 30.10.2024 live via Zoom zu präsentieren. Die Siegerehrung findet am 14. November auf der Most Wanted: Music 2024 vor Publikum statt.
Call for Papers: „Chant féminin: Weibliche Stimmen – weibliche Gesangskulturen?“
Vor dem Hintergrund der in den 1970er Jahren vielfach diskutierten philosophischen und literaturtheoretischen Idee einer „écriture féminine“ (Hélène Cixous, Luce Irigaray, Julia Kristeva) soll auf der Tagung „Chant féminin: Weibliche Stimmen – weibliche Gesangskulturen?“ der Frage nachgegangen werden, ob und wie spezifisch weiblich konnotierte Gesangskulturen – ‚männliche Gesangshegemonien‘ flankierend, ausgleichend oder störend – historisch sichtbar werden und in welcher Form sie in den zeitgenössischen, aber auch historiographischen Diskurs treten. Dazu ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben, bei dem bis 30.09.2024 Beiträge eingereicht werden können. Die Tagung ist eine Kooperation der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und der Universität Koblenz und findet vom 26.-27.06.2025 in der HfMDK in Frankfurt (Kleiner Saal) statt.
Call for Papers: Frauen- und Genderstudien
Vom 15.-16.02.2025 findet am Musikwissenschaftlichen Seminar in Detmold eine Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung statt. Dafür ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben, bei dem bis 31.07.2024 Beiträge eingereicht werden können. Die Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten. Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) sind dabei ebenso willkommen wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationenverbindendes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen und vielfältig erfahrenen Kreis neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Fahrt- und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden. Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2.000 Zeichen) werden bis zum 31. Juli 2024 per Mail erbeten.
Call for papers: GMM Best Paper Award 2024
Für ihren Best Paper Award sucht die Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung in Kooperation mit der Most Wanted: Music 2024 (MW:M) den besten Kurzvortrag (15 Minuten) zu einem musikwirtschaftlichen oder musikkulturellen Thema. Die Präsentationen können auf einer Abschlussarbeit (B.A., M.A.) oder einem Forschungsprojekt basieren. Zur Teilnahme eingeladen sind Wissenschaftler*innen aller deutschen Hochschulen und Universitäten, die sich zwischen BA- und früher Post-Doc-Phase befinden. Die Teilnahme erfolgt über die Einsendung einer Kurzbeschreibung des Vortrags (3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) per Mail bis zum 01.10.2024 (Deutsch oder Englisch). Um das Verfahren zu anonymisieren, wird darum gebeten, in der Kurzbeschreibung auf die Nennung des*der Verfasser*in zu verzichten.
Eine unabhängige Jury ermittelt aus den eingereichten Texten zunächst die Shortlist, deren Verfasser*innen eingeladen sind, ihre Vorträge am 30.10.2024 live via Zoom zu präsentieren. Die Siegerehrung findet am 14. November auf der Most Wanted: Music 2024 vor Publikum statt.
Call for papers: Edition von Filmmusik – Herausforderungen der Multimedialität
Herausforderungen der Multimedialität bilden den Anlass für eine interdisziplinäre Erkundung des Themenkomplexes in Form einer Internationalen Tagung & Workshop vom 22.-23.11.2024 an der Frankfurter Goethe Universität. Ziel der Tagung ist es, den aktuellen Stand der Forschung zur multimedialen Edition von Filmmusik zu diskutieren, weiterführende Impulse zu geben und innovative Modelle zu entwickeln. Dabei soll auch die Frage erörtert werden, wie sich multimediale Werke und multimediale Editionen wechselseitig beeinflussen. Neben Vorträgen (max. 30 Minuten) zu historischen, theoretischen und methodischen Aspekten soll ein interaktiver Workshop praktische Fragen der digitalen Edition und Präsentation von Filmmusik behandeln. Hier sind neben Referaten auch Installationen, Modelle und interaktive Anwendungen willkommen. Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Musikwissenschaft, Filmwissenschaft, Theater- und Medienwissenschaften sowie Digital Humanities sind eingeladen, bis 31.07.2024 Beitragsvorschläge einzureichen. Neben Einzelvorträgen sind auch Vorschläge für Sektionen, Panels oder interaktive Workshops willkommen.
Call for Papers, Panels and Performances der LGBTQ+ Music Study Group
Die LGBTQ+ Music Study Group hat einen Open Call für das am 16., 17., 19. und 20. Oktober stattfinde virtuelle Symposium „Caring Amidst Neoliberalism: History, Solidarity, Desire“ ausgeschrieben. Das Symposium möchte die Fürsorge in den Mittelpunkt stellen und „Gemeinschaft auf dem langsamen, oft turbulenten Weg zur Gerechtigkeit“. Bis 12.06. können Vorschläge für 20-minütige Vorträge und/oder Performances zum Thema Queerness in der Musik und Klang, breit interpretiert in allen musikalischen und akademischen Disziplinen, eingereicht werden. Die folgenden Themen, die sich auf queere Musik und Klangstudien beziehen, werden besonders gefördert: Fürsorge/Gemeinschaft pflegen; Langsame Wissenschaft; Kontinuität, Solidarität; Zeitlichkeiten; Bruch, Widerstände, Aktivismen; Freude daran finden, unterdrückenden Strukturen zu widerstehen; Intersektionalität; Medikalisierung; Musik und HIV/AIDS; Pädagogik; Reproduktive/sexuelle Rechte; Behinderung. Alternativ können die Teilnehmer*innen auch Vorschläge für kürzere Arbeiten von ca. 5 Minuten einreichen.
Call for Papers: „Voices of Women – Unheard Voices“
Das Voices of Women-Projekt VOW, ein von Erasmus+ finanziertes Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Groningen, der Universität Stavanger, der UiT-The Arctic University of Norway und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, hat einen Call for Papers zum Thema „Ungehörte Stimmen“ausgeschrieben. Bis zum 05.05.2024 können Wissenschaftler*innen, Musikpädagog*innen und Musikstudent*innen Beiträge für das Symposium „Voices of Women – Unheard Voices“ vom 10.-11.10.2024 in der Faculty of Performing Arts at the University of Stavanger in Norwegen einreichen. Themen können z.B. Musik und Gender, Ungesungene Songs, Barrierefreiheit, u.v.m. sein.
Call for papers: „Musik in Utopien – Utopien in Musik“ 16.-18.09.2024
„Sitting Here in Nowhere Land – Musik in Utopien – Utopien in Musik“ ist eine Internationale Tagung überschrieben, die vom 16.-18.09.2024 am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt stattfindet. Für die Tagung ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben worden, für den noch bis 20.04.2024 Vorschläge eingereicht werden können. Die Tagung möchte das utopische Potential von Musik in den Blick nehmen. Sie setzt sich zum Ziel, den Diskurs um Musik und Utopie weiterzuführen und auf eine Gegenwart zu beziehen, die einen utopischen Horizont verloren zu haben scheint. Zugleich soll die diskursive Arbeit anhand von Fallbeispielen konkretisiert werden – wobei der Herkunft der Beispiele keinerlei stilistische oder historische Grenzen gesetzt sind. Mögliche Vortragsthemen können u.a. sein: vergangene und gegenwärtige musikalisch-utopische Entwürfe in klassischen und zeitgenössischen Kompositionen, Pop-Songs, Film-Soundtracks usw. oder in musikbezogener Literatur, Architektur, Bildender Kunst, Filmen, Video Games usw.; utopische Praktiken des (gemeinsamen) Musikmachens, Komponierens, Musikhörens; Geschlechter-Utopien und Musik; Technische Utopien und Musik; Musik und Utopien des Umgangs mit Natur; „schöne Stellen“ als musikalische Utopien. Die Ausschreibung ist hier zu finden.
Call for Papers: „Lieder, die Geschichte schreiben“
Ein Call for Papers für die Interdisziplinäre Tagung: „Lieder, die Geschichte schreiben“ am Musikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg vom 7.–9. März 2024 sucht bis 30.11.2023 Beiträge. Mögliche Vortragsthemen können sich in folgenden Kategorien bewegen, sind aber nicht auf diese begrenzt: Lieder, die Vergangenheit oder historische Prozesse narrativieren und vermitteln (Geschichtsballade, Friedenslieder, Hymnen, nostalgische Folksongs, koloniale Geschichtsbilder im Lied, etc.); Lieder, die sich auf textlicher oder musikalischer Ebene einer historisierenden Ästhetik bedienen (Mittelalterrock, Sea Shanties, Zitate, Folkloreanleihen im Folkrock und im New Age); Lieder, die historische Entwicklungen angestoßen oder beeinflusst haben (politisches Lied, Protestsongs, nachträglich politisierte Lieder wie “Somewhere over the Rainbow”) und Lieder, die als stabile Einheit oder Rekombination von Musik und Text (Kontrafaktur, Parodie) durch die Geschichte wandern und sich so immer wieder unterschiedlichen historischen Situationen einschreiben („Bella Ciao”, „Innsbruck ich muss Dich lassen”, „Die Gedanken sind frei“).
Call for Papers: Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik
Für die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in Zusammenarbeit mit dem Institut für Theorie und Geschichte der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (ABPU) vom 04.-06.04.2024 wurde ein Call for Papers ausgeschrieben, der jetzt bis 15.11.2023 verlängert wurde. Für diese themenoffene Arbeitstagung werden Interessierte eingeladen, Beiträge über aktuelle Ergebnisse ihrer Forschungen einzureichen, um sie im April zu diskutieren. Willkommen sind Beiträge aus allen Bereichen der Forschung zu Soziologie und Sozialgeschichte der Musik: empirisch-soziologische, sozialgeschichtliche, theoretische, aus Themenbereichen wie Musik im digitalen und analogen Zeitalter, Gender Studies und Intersektionalität, Popularmusikforschung, globaler, lokaler und glokaler Musikgeschichte, musikalischer Ökonomie usw. Der Zugang zu diesen Tagungen ist grundsätzlich frei. Es ist für die Tagungsteilnahme nicht notwendig ein Mitglied der Fachgruppe zu sein oder der Gesellschaft für Musikforschung anzugehören. Die Arbeitstagung ist im Besonderen, aber keineswegs exklusiv für Early Career Researchers gedacht. BA- und MA-Studierende sind also herzlich zur aktiven oder passiven Teilnahme eingeladen. Die Arbeitstagung wird als hybride Veranstaltung eingerichtet. Eine Teilnahme in Präsenz – vor allem der Vortragenden – ist nichtsdestotrotz wünschenswert und sollte der Normalfall sein. Nach Rücksprache ist eine Online-Teilnahme in begründeten Fällen allerdings möglich – bitte halten Sie in diesem Fall Rücksprache mit uns.
Call for Papers: Nachwuchsförderpreis GMM Best Paper Award
Für den Nachwuchsförderungspreis sucht die Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung in Kooperation mit der Most Wanted: Music 2023 (MW:M): a) laufende studentische Forschungsprojekte, b) abgeschlossene Bachelorarbeiten und c) abgeschlossene Masterarbeiten. Die Projekte sollen sich mit musikwirtschaftlichen oder musikkulturellen Themen auseinandersetzen und dürfen nicht älter als 12 Monate ab Einsendung sein. Beispiele für Themen können sich im Themenkomplex von MW:M bewegen, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Diversität, Nachhaltigkeit, Zukunft der Musik und Togetherness. Teilnehmen können Studierende und Absolvent*innen aller deutschen Hochschulen und Universitäten. Die Bewerbung für den Award ist per Mail möglich bis zum 16.10.2023 mit einer Zusammenfassung (max. 1,5 Seiten) des Forschungs- oder Abschlussprojekts (Deutsch oder Englisch). Die Gewinner*innen erhalten eine einjährige Mitgliedschaft in der GMM, über die sie an Aktivitäten der Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung, sowie an Nachwuchsveranstaltungen, Forschungs- und Industrieworkshops und Fachausschüssen teilnehmen können. Darüber hinaus werden Preise für die Karriereentwicklung junger Forscher*innen vergeben. So erhält die beste Arbeit die Möglichkeit zur Publikation im Jahrbuch der GMM.
Call for papers: Home, Work and Music
Was bedeutet es, zu Hause Musik zu machen und aufzuführen? Die Konferenz „Home, Work and Music: Musical Practices in Domestic Spaces“ vom 22.-23.02.2024 am Institut für Musiksoziologie der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien untersucht Themen und Debatten rund um Musik in häuslichen Räumen. Häusliche Räume würden in wissenschaftlichen, sektoralen und politischen Diskursen regelmäßig übersehen, sie seien aber wichtige Knotenpunkte, wo sich Privatleben, globale digitale Infrastrukturen und kreative Netzwerke treffen. Ziel der Konferenz ist es, Praktiken der Musikproduktion zu beleuchten, die an gelebte häusliche Orte gebunden sind, und das vor dem Hintergrund umfassender Veränderungen in der Musik, die mit Digitalisierung, Unternehmertum und Selbstvermarktung einhergehen. Dazu wurde jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben, auf den sich Interessierte bis 31.08.2023 mit ihrem Beitragsvorschlag bewerben können.

