Open Call: Internationales Frauen* Theater Festival
Das Internationale Frauen* Theaterfestival (IF*TF) ist eine Veranstaltung um die Position und Perspektiven von Frauen* im zeitgenössischen Theater zu stärken, die Auseinandersetzung mit Geschlechtergleichheit auf einem kulturellen Level zu führen und zur Etablierung eines Weiterbildungsangebots zur Professionalisierung für Theatermacher*innen. In diesem Jahr steht es unter dem Motto „Intersectional Ecofeminism“ und findet vom 22.-28.09.2025 wie immer in Frankfurt statt. Für das vielfältige Programm werden jetzt künstlerische Antwortmöglichkeiten für ein vielfältiges Publikum gesucht, die sich möglichst mit folgenden Fragen bzw. Themen beschäftigen:
- Frauen* und Umwelt, Ökofeminismus
- Welche künstlerischen Strategien oder Methodologien haben Theaterschaffende und Künstler*innen in den letzten Jahren im Sinne des Ökofeminismus entwickelt, um umweltbewusste und feministisch inspirierte Arbeitsprozesse zu gestalten?
- Wie gehen Künstler*innen mit ökologischen und sozialen Konflikten um, insbesondere im Spannungsfeld von Geschlechtergerechtigkeit und Umweltzerstörung?
- Wie schaffen Regisseur*innen, Autor*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen im Sinne des Ökofeminismus eine solidarische, gerechte und nachhaltige Zukunft für Frauen* und marginalisierte Gruppen?
Gesucht werden Theateraufführungen, Performances, Tanz, Performances im öffentlichen Raum (z.B. Audiowalks, site-specific-performances etc.), Workshopleiter*innen in Darstellender Kunst und Musik, DJ* und Livemusiker*innen/Bands, Video-Kunsts, Kurzfilme, Video-Installation etc. für das Format “Pandora’s Box”, Beiträge zur Galerie – z.B. Fotografie, Gemälde etc. und Beiträge zum Thema für das begleitende Symposium. Bewerbungsschluss: 30.05.2025
Universitätsassistent*in Musikwissenschaft (PraeDoc) (w/m/d) in Linz (AT)
Die vom Land Oberösterreich getragene Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bietet rund 850 Studierenden künstlerische, künstlerisch-pädagogische und künstlerisch-wissenschaftliche Studiengänge in den Sparten Musik, Schauspiel und Tanz. Die starke Mischung von Internationalität, Verankerung in der regionalen Kultur- und Bildungslandschaft, Diversität und Vereinbarkeit von Beruf und Familie bilden für Mitarbeitende die Grundlage für ein attraktives und vielfältiges Arbeitsumfeld. Am Institut für Theorie und Geschichte ist ab Mitte September 2025 folgende Position zu besetzen: Universitätsassistent*in Musikwissenschaft (PraeDoc) (w/m/d) mit 30 Wochenstunden (75% der Vollbeschäftigung). Bewerbungsschluss: 30.04.2025
MENT 18.-21.2.2026 in Slowenien: jetzt bewerben
Das MENT Festival in Ljubljana, Slowenien lädt europäische Bands, Solokünstler*innen, Live-Acts und DJs ein, bei seiner 12. Ausgabe vom 18-21. Februar 2026 aufzutreten. MENT Ljubljana ist ein „Musikentdeckungsfestival“, das mit seinem Festival & Konferenz die Präsentation von Musikkünstler*innen aus ganz Europa und darüber hinaus vor internationalen Musikfachleuten und einem internationalen Publikum ermöglicht. Das Festival dient als Treffpunkt für Künstler*innen, Musikfachleute und Musikliebhaber*innen. Bewerben könnt ihr euch hier bis 14.08.2025.
Mousonturm sucht neue Leitung Marketing/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Das Künstler*innenhaus Mousonturm sucht zum 01.08.25 für die Leitung (in Vollzeit) des vierköpfigen Teams, das Marketing und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in den drei funktionalen Bereichen Print, Online sowie Grafik&Artdirektion am Mousonturm gestaltet, eine erfahrene, engagierte und innovationsfreudige Person. Die Stelle ist vorerst auf zwei Jahre befristet mit der Aussicht auf Entfristung. Das Künstler*innenhaus Mousonturm gehört zu den wichtigsten internationalen Produktionshäusern für Tanz, Theater und Musik in Deutschland. Realisiert wird die Öffentlichkeits- und Kommunikationsarbeit in engen Kooperationen mit den jeweils verantwortlichen Kurator*innen und Künstler*innen sowie bei größeren Kooperationsprojekten mit zuständigen Projektteams sowie gesellschaftlich und politisch engagierten Akteur*innen und Organisationen. Das zentrale Anliegen ist es, über die Begegnungen zwischen Publikum und Künstler*innen neue Bühnen-, Denk- und Aktionsräume zu öffnen und zugänglich zu machen. Zu den wichtigen Entwicklungsthemen zählen Teilhabe, Diversität, Barrierefreiheit und ökologische Nachhaltigkeit. Bewerbungsschluss: 27.04.2025
Kulturland Brandenburg sucht Projektideen (bis 3.0.06.)
Unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Land von morgen“ ruft Kulturland Brandenburg 2026/2027 dazu auf, sich künstlerisch und kulturell mit den Frei- und Möglichkeitsräumen Brandenburgs auseinanderzusetzen, Leerstellen und Zwischenräume kreativ zu füllen und zur aktiven Mitgestaltung zu inspirieren. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen, darunter Vereine, Galerien, Museen, kleine Initiativen und Netzwerke. Auch kommunale Träger können Projektideen einreichen. Kulturakteur*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen benötigen für die Antragstellung eine gemeinnützige Trägerorganisation. Gesucht werden innovative und kooperative Projektideen, die neue künstlerische und kulturelle Ansätze verfolgen und verschiedene soziale sowie kulturelle Perspektiven verknüpfen. Bewerbungsschluss: 30.06.2025
Call for Papers: „Vergessen und Erinnern – Über Gedächtnis und Gedächtniskulturen von Musik“
Für die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft 2025 der Anton Bruckner Privatuniversität Linz vom 13.-15.11.2025 wurde jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben: „Vergessen und Erinnern – Über Gedächtnis und Gedächtniskulturen von Musik“. Fragen können sein: Was und wie wird musikalisch erinnert oder vergessen? Was geschieht dabei im Gehirn, und welchen Einfluss nehmen Emotionen darauf? Wie kann Musik als Trägerin von Erinnerung fungieren oder mit ihr (und in ihr) Erinnerungen verwischt werden? Wie und warum enden musikbezogene Erinnerungskommunikationen und wie werden sie wieder aufgegriffen? Nach welchen Kriterien werden Musikstücke mit Erinnerungspotential ausgewählt, verwahrt und aufbereitet, sodass sie selbst nicht dem Vergessen anheimfallen? Neben allen
musikwissenschaftlichen Teildisziplinen inklusive systematischer Musikwissenschaft, Musikethnologie und Popmusikforschung sind ausdrücklich auch Vertreter*innen von Archiven und Bibliotheken als mit Strategien der Wissensspeicherung befassten Institutionen eingeladen, sich am Diskurs zu beteiligen. Einreichfrist: 30.04.2025
Förderung der Livemusik in Hamburg: Live Concert Accounts (bis 06.04.2025)
Private Musikspielstätten Hamburgs aka Clubs, Konzerträume und Co aufgepasst! Bis zum 06.04. könnt ihr noch euren Antrag zur jährlichen Infrastrukturförderung stellen! Die Förderung richtet sich an Musikclubs und Musikinitiativen mit festem Spielort in Hamburg, die seit mindestens einem Jahr vom/von der* derzeitigen Betreiber*in geführt werden und während dieser Zeit wenigstens fünf Monate lang für Publikumsverkehr geöffnet waren sowie jährlich mindestens 24 Livemusik-Konzerte veranstalten. Die Förderung richtet sich nur an Einrichtungen, die keine institutionelle Förderung bekommen und deren Gesamt-Besucherkapazität nicht über 1.000 Personen liegt.
Listen to Berlin Compilation: jetzt bewerben
Ein Platz auf dieser Compilation kann Türen öffnen – Acts wie Kat Frankie und Alin Coen waren bereits dabei: Die Berlin Music Commission sucht aktuell nach neuen Sounds für die 18. LISTEN TO BERLIN: COMPILATION – und gibt aufstrebenden Musiker*innen die Bühne, die sie verdienen. Gesucht wird nichts Geringeres als der Sound der Stadt: mutige, unkonventionelle Tracks aus allen Genres, die die Vielfalt der Berliner Musikszene widerspiegeln. Cover- und bereits veröffentlichte Songs sind nicht zugelassen (Einreichungskriterien). 3 von 21 Plätzen sind für junge Talente (14–21 Jahre) reserviert! Listen To Berlin boostert deine Musikkarriere außerdem mit dem neuen Konzertformat “LISTEN TO BERLIN: LIVE” sowie den gleichnamigen Awards, die im November 2025 verliehen werden. Wer sich für die Compilation bewirbt, kommt automatisch auch in die Auswahl der beiden anderen Kategorien. Hier kannst du dich bis 09.05.2025 bewerben.
Musikfonds: Große Förderrunde 2025
Die Antragsphase für Projekte mit einer Fördersumme zwischen 3.001 Euro und 50.000 Euro endet am 31. März 2025. Es können Projekte beantragt werden, die noch in diesem Jahr oder auch in 2026 realisiert werden. Die wichtigsten Voraussetzungen für eine Förderung sind die künstlerisch-musikalische Qualität und die Innovationskraft des Projekts. Unabhängig vom musikalischen Genre stehen avantgardistische Konzepte im Fokus der Förderung. Mainstream kann beim Musikfonds nicht gefördert werden. Die Förderprogramme des Musikfonds richten sich an professionelle in Deutschland ansässige Musiker*innen, Komponist*innen und Klangkünstler*innen. Internationale Kooperationen sind möglich. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online über unser Antragsportal. Wichtig: Der Musikfonds hat die Anzahl der Förderrunden reduziert. Es gibt nur noch zwei große Förderrunden pro Jahr. Die Antragsphase für die zweite und damit letzte Runde des Jahres beginnt am 1. September 2025.
Fonds Soziokultur: Antragsportal ab 2. April geöffnet
Die finanzielle Förderung von zeitlich begrenzten Vorhaben und Projekten ist der Schwerpunkt der Arbeit des Fonds Soziokultur als einer von sechs Bundeskulturfonds. Im Mittelpunkt steht die aktive Beteiligung von Menschen am Kulturmachen. Über verschiedene Förderprogramme gibt der Fonds Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) an soziokulturelle Einrichtungen und Initiativen in ganz Deutschland weiter. Beantragt werden können soziokulturelle Projektvorhaben, Projekte von Menschen unter 25 Jahren, Prozesse der Organisationsentwicklung sowie internationale Kooperationen mit Organisationen aus dem Vereinigten Königreich. Anträge können vom 2. April bis 2. Mai 2025 eingereicht werden. In dieser Zeit werden digitale Infoveranstaltungen für die verschiedenen Förderprogramme angeboten.
Mitarbeiter*in bei Projektmanagement APPLAUS-Award gesucht (Berlin)
Die Initiative Musik sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person (x/w/m) in Vollzeit für das Projektmanagement APPLAUS-Award. Die Stelle ist der Projektleitung APPLAUS-Award zugeordnet und organisatorisch im Awards-Team der Initiative Musik eingegliedert. Die Stelle ist vorerst auf 2 Jahre befristet, eine Fortführung des Vertrags wird angestrebt. Bewerbungsfrist: 06. April 2025