16. European Young Artists‘ Jazz Award Burghausen 2026
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) Historische Musikwissenschaft (Teilzeit) an der HfMDK
Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bildet Studierende für künstlerische, pädagogische und wissenschaftliche Berufe aus. Sie sucht kreative und engagierte Menschen, die sich aktiv mit ihren Kompetenzen, Erfahrungen und Ideen in das internationale Hochschul-Team einbringen. Der Fachbereich 2 sucht ab dem 01.09.2025 eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d) im Fach Historische Musikwissenschaft (Teilzeit 50 %, EG 13 TV-H, zunächst befristet für drei Jahre i.S.d WissZeitVG zur Förderung eines Promotionsvorhabens). Der Fachbereich 2 ist in Wissenschaft, Theorie und künstlerischer Praxis breit aufgestellt. Er umfasst die Musikwissenschaft, Musiktheorie und Hörschulung, die Studienbereiche Lehramt, Komposition und Musikpädagogik sowie die Kooperationsstudiengänge MA IEMA CoMP (Internationale Ensemble Modern Akademie) und MA Bigband (hr-Bigband). Bewerbungsschluss: 27.06.2025
2. Runde beim „EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte“
EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte ehrt Schallplattenfachgeschäfte als wichtige soziale und gesellschaftliche Orte und rückt ihre Bedeutung für die kulturelle Vielfalt und Bildung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Denn inhabergeführte, stationäre Plattenläden tragen wesentlich zum Erhalt einer vielfältigen Musikkultur in Deutschland bei, gerade auch im ländlichen Raum. Und sie stärken als vielfältiger und unabhängiger Absatzmarkt die Existenzgrundlage von Künstler*innen und ihren Partner*innen. Jetzt geht der Wettbewerb in die zweite Runde (Gewinner*innen 2024). Noch bis 8. August 2025 können sich Betreiber*innen von stationären Schallplattenfachgeschäften in Deutschland online für eine der Auszeichnungen in vier Kategorien bewerben. Geehrt werden die bis zu 16 Plattenläden mit einem Gütesiegel und einem Preisgeld von bis zu 25.000 Euro. NEU! In diesem Jahr sind auch Läden zugelassen, die eher auf Second Hand setzen und weniger Neuware verkaufen. Die Preisverleihung findet am 29. November 2025 in Jena statt, vorher gibt es ein Fachtreffen für Inhaber*innen von Schallplattenläden und Vertreter*innen von Labels und Vertrieben.
Journalist*innen-Camp beim Darmstädter Jazzforum 2025 (jetzt bewerben)
Du interessierst dich für Musikjournalismus, beschäftigst dich mit Text, Ton oder Bild – aber Jazz war bislang nicht dein Thema? Du bist neugierig, willst schreiben, interviewen, hinterfragen – und mit anderen über ästhetische, politische oder spirituelle Aspekte von Musik ins Gespräch kommen? Dann bewirb dich für das Journalist*innen-Camp beim Darmstädter Jazzforum 2025 (24.–28.9.2025)! Bis zu acht angehende oder bereits aktive Kulturjournalist*innen – ob Studierende, Berufsanfänger*innen oder Quereinsteiger*innen – erhalten die Gelegenheit, das Jazzforum journalistisch zu begleiten. Mit professioneller Unterstützung der Journalistin und Kuratorin Sophie Emilie Beha entstehen Texte, Interviews, Podcastfolgen oder audiovisuelle Beiträge, die während der Tagung und im Nachgang veröffentlicht werden. Im Mittelpunkt stehen neue Themen, Perspektiven und Haltungen im Jazz und der Improvisierten Musik – aber auch der Austausch untereinander, ein neugieriger Blick auf die Szene und viel Experimentierfreude!
Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Unterkunft wird gestellt, zusätzlich gibt es ein Tagegeld von 24 Euro pro Tag. Die Kosten für die Anreise mit der Bahn werden übernommen.
So bewirbst du dich:
Schick bis zum 30. Juni 2025 eine formlose Mail, in der du dich kurz vorstellst, schreibst, warum du teilnehmen möchtest und welche Berührungspunkte du mit Musik, Kultur oder journalistischer Arbeit hast – egal ob in Studium, Ausbildung, Projekten oder privat. Rückfragen könnt ihr an Bettina Bohle richten (Mail).
Neue Arrangements des „Deutsch-Jüdischen Liederbuchs von 1912“
Bei einem Preisträgerkonzert im Rahmen des Deutschen Chorfest konnten sieben Komponist*innen die Auszeichnung für neue mehrstimmige Arrangements zum „Deutsch-Jüdischen Liederbuch von 1912“ entgegennehmen. Die Ausschreibung zum internationalen Arrangement-Wettbewerb hatte der Deutsche Chorverband gemeinsam mit dem deutsch-israelischen Forschungs- und Bildungsprojekt „Projekt 2025 – Arche Musica“ und Schott Music im letzten Jahr ausgelobt und explizit an Komponist*innen israelischer oder deutscher Staatsbürgerschaft gerichtet, um die Lieder des Liederbuchs in zeitgemäßen Chorarrangements wiederauferstehen zu lassen. Vergeben wurden Preisgelder in Höhe von 15.000 Euro, zudem wurden die ausgezeichneten Kompositionen jetzt bei Schott Music verlegt. In der Edition „Traum und Sehnsucht“ sind die neun ausgewählten Stücke aus dem Wettbewerb vereint. Damit die Lieder sogleich ihren Weg in das Repertoire von Chören aller Alters- und Leistungsstufen finden können, startet der Deutsche Chorverband mit Unterstützung der Volkswagen Group dazu eine besondere Aktion: 100 Chören mit bis zu 3.000 Sänger*innen werden die Noten der Neuerscheinung kostenfrei zur Verfügung gestellt. Interessierte Chöre sind eingeladen, ihr Repertoire zu erweitern und mitzumachen, indem sie ein Foto und einen kleinen Steckbrief ihres Chores einsenden und kurz erzählen, was sie mit den Noten vorhaben: eine Konzertaufführung, eine Kooperation, ein neues Projekt? Die zehn schönsten und besten Ideen werden über das Notenmaterial hinaus finanziell mit 500 Euro unterstützt. Einsendungen sind mit dem Betreff “Neue Noten” bis zum 31.10.2025 per Mail möglich.
Stiftung Árvore vergibt Stipendien an Musiker*innen aus D/CH
Die Schweizer Stiftung Árvore denkt die Musikförderung neu: Statt einzelne Projekte zu unterstützen, übernimmt sie 4 Jahre lang einen Teil der Lebenshaltungskosten (1200 Euro in Deutschland, 2100 CHF in der Schweiz) von ausgewählten frei- und hauptberuflichen Künstler*innen. Bewerben können sich Musiker*innen aus den Bereichen elektronische Musik, improvisierte Musik, Hip-Hop, Jazz, Pop/Indie und Rock und deren Schnittstellen, die in der Schweiz oder Deutschland Steuern zahlen und seit mindestens 6 Jahren in Vollzeit als Musiker*in arbeiten, also mindestens die Hälfte des Lebensunterhalts durch die musikalische Tätigkeit verdienen oder mindestens die Hälfte der normalen Arbeitszeit (42 Stunden/Woche) der musikalischen Tätigkeit widmen. Außerdem müssen die Bewerber*innen Mitglied in einem schweizerischen oder deutschen Berufsverband (z.B. SONART, Deutsche Jazzunion, Pro Musik) oder in einer Interessengemeinschaft (z.B. Helvetiarockt, Music Women* Germany) sein. In diesem Jahr dürfen sich nur Musiker*innen bewerben, die in einem ungeraden Jahr geboren wurden. Bewerbungsphase: 2.-20.6.2025. Hier seht ihr, welche Artists 2024 gefördert wurden.
Kulturpolitische Gesellschaft sucht Hauptgeschäftsführung
Sie haben Lust, die Zukunft der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. – als zivilgesellschaftliche Stimme, Impulsgeberin für kulturpolitische Transformationsprozesse und engagiertes Netzwerk – aktiv mitzugestalten? Oder kennen Sie jemanden, auf den das zutrifft? Zum September 2025 sucht die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. eine*n neue*n Hauptgeschäftsführer*in (w/m/d) (Vergütung nach TV-L 15)! Gesucht wird eine engagierte, innovationsfreudige und kommunikationsstarke Persönlichkeit mit betriebswirtschaftlicher Expertise, strategischem Weitblick und kulturpolitischem Know-how. Die Hauptgeschäftsführung verantwortet die Leitung der Geschäftsstelle, gestaltet den Verband programmatisch mit und vertritt ihn nach außen. Bewerbungsschluss: 20.06.2025
Förderung für Barrierefreiheit von Aktion Mensch
Musikfonds: Kleine Projektförderung (bis 30.05.)
- Förderhöhe: bis zu 3.000 € pro Projekt
- Für Projekte mit einem Gesamtbudget bis 10.000 €, die im Sommer 2025 starten sollen
- Fokus: Projekte im ländlichen Raum und strukturschwachen Regionen
- Gefördert werden u. a.: Künstler*innenhonorare (mind. 300 € pro Auftritt), Produktions- und Veranstaltungskosten und Reise- und Übernachtungskosten gemäß BRKG
- Wichtig: Mind. 10 % Kofinanzierung erforderlich
- Keine Förderung für Metropolregionen, reine Tonträgerproduktionen oder Auslandsprojekte
Open Call: Junge Perspektiven auf die Einheit gesucht!
Bis 25.06.2025 ist ein Open Call für junge Menschen von 15–35 Jahren ausgeschrieben: Wie fühlt sich die deutsche Einheit 2025 an? Ist sie gelebte Realität, leeres Wort oder etwas ganz anderes? Zum Jugendkongress „Einheit: Jetzt!“ am 23. September 2025 in Berlin werden kreative Beiträge von jungen Menschen gesucht (Video, Musik, Kunst, Text, Performance).
Die spannendsten Einsendungen werden zum digitalen Vorbereitungsworkshop (11. Juli) eingeladen und beim Kongress einem großen Publikum präsentiert.
Musikfonds sucht neue Geschäftsführung
Der Musikfonds e.V. wurde im September 2016 gegründet. Ziel des Musikfonds ist die Förderung der aktuellen Musik aller Sparten in ihrer Vielfalt und Komplexität. Der Musikfonds nimmt eine hochambitionierte Musik in den Fokus, die Kunst als Selbstzweck, als existenziell-kreative Notwendigkeit oder Folge unabdingbaren Ausdruckswillens begreift und nicht kommerziell orientiert ist. Für seine Fördertätigkeit erhält der Musikfonds Mittel von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Mitgliedsverbände des Vereins sind der Deutsche Musikrat, der Deutsche Komponist*innenverband, der Deutsche Tonkünstlerverband, die Gesellschaft für Neue Musik, die Deutsche Jazzunion, die Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik und die Initiative Musik. Zur Leitung der Geschäfte des Musikfonds wird zum 1. Januar 2026 eine*n Geschäftsführer*in (m/w/d) als Vollzeitstelle gesucht. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin. Bewerbungsfrist: 30.06.2025. Die Vorstellungsgespräche werden am 21.7.2025 in Präsenz in Berlin stattfinden.
Kulturmanager*in / Sachbearbeiter*in in Unna gesucht
Die Kreisstadt Unna ist mit über 60.000 Einwohnerinnen*Einwohnern eine freizeitaktive und lebendige Stadt, reizvoll gelegen am Rande des östlichen Ruhrgebietes und überzeugt mit vielfältigen Bildungs-, Sozial-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Zur Verstärkung des Teams im Kulturbüro des Amtes für Kultur und Weiterbildung ist bei der Kreisstadt Unna zum 01.07.2025 eine Stelle als Kulturmanager*in / Sachbearbeiter*in mit Schwerpunkt Musik und Internationale Komponistinnen-Bibliothek (m/w/d) unbefristet in Vollzeit zu besetzen. Im Kulturbüro der Kreisstadt Unna zu arbeiten heißt, ein vielfältiges kulturelles Angebot für die Bürger*innen aktiv mitzugestalten und die kulturelle Identität der Stadt weiterzuentwickeln. Sie wirken in einem zentralen Bereich, der von der Pflege eines einzigartigen Musikarchivs über die Organisation publikumswirksamer Veranstaltungen bis hin zur Förderung der kulturellen Bildung für junge Menschen reicht. Bewerbungsschluss: 10.06.2025

