105 VIERTEL: Konzertförderung für Hamburger Bands

Ihr seid eine Band aus Hamburg und möchtet ein professionelles Konzert vor größerem Publikum spielen? Dann könnt ihr im Grüner Jäger (max. 120 Fans), Hebebühne (max. 180 Fans) und Nochtspeicher (max. 300 Fans) die Gelegenheit dazu erhalten – gefördert von 105 VIERTEL. Die gemeinnützige 105 VIERTEL KULTUR gGmbH wurde 2019 zur Förderung von Kunst und Kultur in Hamburg gegründet. Bis zu zweimal pro Monat organisiert das Team gemeinsam mit jungen Talenten und aufstrebenden Bands ein Konzert auf der Bühne ihrer Wahl, um sich auszuprobieren, ihre Fans anzusprechen und vor allem Erfahrungen zu sammeln. Als Förderer übernimmt die Gesellschaft für euch nicht nur die offizielle Veranstalterrolle, sondern auch die Venue Kosten i.H.v. 420 € (Brutto), die GEMA, die Künstlersozialkasse (KSK) und alle anfallenden Steuern. Die Ticketeinnahmen gehen abzüglich der Steuern und Kosten für Tontechnik zu 100% an euch. Für eine Förderung müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

– Hauptwohnsitz (des Mainacts) ist Hamburg
– Keine Vertretung durch eine Agentur/ ein Management
– mindestens 500 Follower*innen bei Instagram

23.07.2025

Hamburger Labelförderung (Antragsfrist: 15.08.2025)

Bis zum 15.08.2025 können bei der Behörde für Kultur und Medien wieder Anträge der Labelförderung gestellt werden. Bei der Hamburger Labelförderung können im Kontext von konkreten Musikveröffentlichungen der eigentliche Produktionsprozess und der Bereich Marketing/Promotion gefördert werden. Die Förderung richtet sich an sogenannte Kleinstunternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Hamburg und erfolgt in Form eines Zuschusses, der zwischen 2.000 und 10.000 Euro betragen kann und als Anteilsfinanzierung einen Eigenanteil in Höhe von mindestens 50 Prozent voraussetzt.

23.07.2025

Initiative Musik sucht Praktikant*in für den Bereich Export

Die Initiative Musik sucht möglichst ab Mitte oder Ende September 2025 eine Person (x/w/m) für ein (Pflicht-)Praktikum im Bereich EXPORT (3 – 4,5 Monate). Mit ihren Exportförderprogrammen und -projekten fördert die Initiative Musik sowohl Musiker*innen als auch Musikunternehmen bei der internationalen Verbreitung ihres Repertoires und stärkt die deutsche Musikwirtschaft aktiv im Ausland. Dazu gehören z.B. Kooperationen mit internationalen Showcase-Festivals, Networking-Formate, europäische Projekte wie das European Talent Exchange sowie die Teilnahme an internationalen Netzwerken wie das European Music Exporters Exchange (EMEE). Bewerbungsschluss: 03.08.2025

22.07.2025

Antragsphase der Strukturförderung startet im August – Infocall 1.8.

Von 4. – 25.8.2025 (18 Uhr) können bei der Initiative Musik wieder Anträge für die Strukturförderung gestellt werden. Gefördert werden Projekte, die nachhaltige Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Musikszene schaffen – etwa durch Vernetzung, Wissensaustausch oder Transformationsprozesse. Ob bundesweit oder regional wirksam: Willkommen sind z. B. Austauschformate, Workshops, Mentoring-Programme, Studien oder Projekte im Bereich ökologische Nachhaltigkeit. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findet ihr hier. Zur Vorbereitung gibt es außerdem einen Infocall am 1.8.2025 von 10-12 Uhr, bei dem das Programm und das Antragstool vorgestellt werden – im Anschluss ist noch Zeit für eure Fragen. Für den Infocall könnt ihr euch hier anmelden. In der letzten Runde konnten die Workshopreihe Flinta* Music Lab in Wiesbaden, die Mom’s Got Talent Academy, die Entwicklung eines Kombitickets zu Konzerten durch die Changency GmbH u.a. überzeugen (mehr dazu in der Doku).

22.07.2025

Deutscher Multimediapreis mb21 (Bewerbungsschluss: 04.08.2025)

Wer noch beim Deutschen Multimediapreis mb21 2025 dabei sein will, hat jetzt die letzte Chance: Noch bis einschließlich 4. August 2025 können kreative, digitale Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre eingereicht werden. Ob Games, Apps, Podcasts, Websites, Robotik oder medienkünstlerische Arbeiten – alles ist willkommen, Hauptsache digital, interaktiv oder vernetzt! Der bundesweite Wettbewerb prämiert herausragende Projekte und Ideen junger Medienmacher*innen und zeigt, wie vielseitig, gesellschaftsrelevant und kreativ junge digitale Medienkultur sein kann. Im Zentrum der aktuellen Ausschreibung steht das Jahresthema „Worth it!“, das junge Kreative dazu anregen soll, sich mit Fragen rund um Werte und Wertschätzung auseinanderzusetzen: Welche Themen sind euch wirklich wichtig? Wofür lohnt es sich, laut zu sein? Wofür brennt ihr – und was gebt ihr dafür auf? Alle Einreichungen werden im August und September von einem Auswahlgremium gesichtet. Anschließend entscheidet eine Fachjury über die besten Projekte. Die Nominierten werden vom 20.- 22. November zum Medienfestival nach Dresden eingeladen und haben dort die Möglichkeit, die erste Kooperationsveranstaltung mb21 x TINCON am 21.11.25 zu erleben. Bei der Preisverleihung des Wettbewerbs mb21 warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 11.000 Euro. 

22.07.2025

Open Call: BROILER Residency 2025

Oracle ist ein von Künstler*innen geführter „Inkubator“ für experimentelle Musik & Performance in Los Angeles/Kalifornien. Die von Melissa Achten und Eli Klausner kuratierte Residency-Reihe BROILER fördert die Entwicklung ehrgeiziger neuer Klang- und Performance-Projekte, die Form und Genre überschreiten. BROILER-Residenzen werden an groß angelegte Projekte vergeben, die von Grund auf neu entwickelt werden oder sich in einem frühen Stadium befinden und weiter entwickelt werden müssen. Ausgewählte Projekte erhalten einen Zeitraum von 3 bis 7 Tagen mit vollem Zugang zu den Räumlichkeiten und einer hochwertigen Dokumentation. Die Dokumentation vergangener BROILER-Projekte findet ihr auf der Website und auf dem YouTube-Kanal. Derzeit ist ein Open Call für die Herbstresidenz ausgeschrieben. Beiträge können hier bis 15.08.2025 (11:59PM PST) eingereicht werden.

21.07.2025

Music Family Hub startet Mentoringprogramm „Mom’s Got Talent Academy“ (jetzt bewerben!)

15.07.2025

15. Internationale Jazzforschungskonferenz 09.-11.04.26: Call for papers

Vom 9. bis 11. April 2026 findet in Graz die 15. Internationale Jazzforschungskonferenz über „Jazz und Populärkultur“ statt. Veranstaltet wird die Konferenz vom Institut für Jazz- und Popmusikforschung sowie der Internationalen Gesellschaft für Jazzforschung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz. Ziel der Konferenz ist, Jazz und Populärmusik in einen breiteren, akademischen Kontext zu stellen und interdisziplinär zu erforschen. Noch bis 15.09.2025 ist es möglich, sich mit einem Beitrag für die Konferenz zu bewerben. Diese sollen sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Konferenzthema auseinandersetzen. Dazu zählen: Musikwissenschaft, Kulturwissenschaften, Jazzgeschichte, Medienwissenschaften, Soziologie, Musikanalyse, Klangforschung, digitale Geisteswissenschaften und praxisorientierte Forschung. Es wird darauf hingewiesen, dass vor allem Beiträge von „Frauen, Personen unterschiedlicher Geschlechtsidentität sowie von anderen unterrepräsentierten Gruppen innerhalb der Jazzforschung und Wissenschaft“ willkommen sind. Die Beiträge sollten sich auf Unterthemen mit Fragen beziehen, wie disziplinäre Grenzen prägen oder wie Jazz und Popmusik gelehrt und verstanden werden, um die globale Perspektiven aus verschiedenen kulturellen Sichtweisen und postkolonialen Diskursen zu beleuchten. Andere Unterthemen sind Geschlecht und Identität, Bildung und digitale Technologien. Die Beiträge werden in Band 57 der Reihe „Jazzforschung / Jazz Research“ veröffentlicht.

11.07.2025

FLINTA* Act für Reeperbahn Festival gesucht

Es ist wieder soweit: recordJet bringt starke neue FLINTA* Acts auf die Bühne des Reeperbahn Festivals 2025 in Hamburg, und du kannst dabei sein! Am 17.09.2025 feiert der FLINTA* Music Force Showcase von recordJet seine zweite Ausgabe – mitten auf dem Reeperbahn Festival, im Schmidtchen auf dem Spielbudenplatz. Das Line Up steht fast fest, nur noch ein Slot ist unbesetzt. Für diesen sucht recordJet jetzt in Kooperation mit Music Women* Germany einen FLINTA* Act, egal ob Solo-Artist, Duo oder Band – Hauptsache FLINTA*, mutig und bereit für die Bühne! Bewerben könnt ihr euch hier. Bewerbungsschluss: 20.07.2025

11.07.2025

Professur für E-Bass Popularmusik in Wien ausgeschrieben

Die mdw zählt zu den führenden künstlerischen Universitäten weltweit. Mit einem starken Fokus auf Qualität in Forschung, Lehre und Kunst bietet sie ein inspirierendes Umfeld für über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern. Das Institut für Popularmusik (ipop) ist eines der profiliertesten Ausbildungszentren für zeitgenössische Musik im deutschsprachigen Raum. An diesem Institut ist jetzt eine Professur für E-Bass Popularmusik ausgeschrieben. Die Besetzung der Position ist mit 1. Oktober 2026 geplant. Gesucht wird eine künstlerisch herausragende Persönlichkeit mit breitem stilistischem Repertoire – von Rock und Pop über Funk und Metal bis hin zu Blues und Jazz – sowie fundierten Kenntnissen in Studioarbeit, Komposition und Arrangement. Die zukünftige Professorin bzw. der zukünftige Professor soll über internationale Konzerterfahrung verfügen, pädagogisch-didaktisch versiert sein und das Fach E-Bass Popularmusik sowohl künstlerisch als auch in der Lehre maßgeblich vertreten. 

Lehrverpflichtung & Aufgabenbereich:
Die Professur umfasst Unterricht im zentralen künstlerischen Fach E-Bass, Ensembleleitung, Lehrpraxis sowie die Arbeit mit Studierenden im Studiobereich. Zusätzlich wird Mitwirkung an organisatorischen, administrativen und künstlerischen Projekten erwartet. Die Stelle ist in Vollzeit und unbefristet.

Interessierte werden gebeten, ihre Bewerbungen bis 30. November 2025 ausschließlich über das mdw-Bewerbungsportal einzureichen. Die mdw setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und eine Erhöhung des Frauenanteils in künstlerischen Leitungsfunktionen ein. Qualifizierte Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Kontakt für Rückfragen: Univ.-Prof. Dr. Ralf von Appen, Mail. Weitere offene Stellen findet ihr hier.

11.07.2025

Rock for Tolerance Festival (19.-20.06.2026) sucht Bands

Das Rock for Tolerance Open Air Festival sucht Bands aus dem Bereich Rock/Metal/Punk/etc., die bereit sind, die Mission des Festivals zu unterstützen und sich für mehr Toleranz und Miteinander einzusetzen. Die Veranstaltung ist darauf ausgelegt, möglichst viele Spenden für sozial-integrative Projekte zu sammeln. Alle Teammitglieder arbeiten deshalb ehrenamtlich und Bands bekommen keine Gage, aber eine Aufwandsentschädigung in Form von Fahrtkosten, Verpflegung, ab einer gewissen Entfernung ein Hotel und „einen Tag mit vielen tollen Menschen, die alle gemeinsam die Fahne hochhalten für ein bisschen mehr Miteinander in dieser Welt!“ Das Festivalteam ist auch offen für andere Genres wie Elektropunk, Hip Hop, Rap, Singer/Songwriter, Poetry Slamer etc. (KEINE reinen Coverbands). Beim Line Up wird darauf geachtet, einen möglichst hohen Anteil FLINTA* fronted Bands zu engagieren, und Künstler*innen aus dem Spektrum der bipoc und Menschen mit Beeinträchtigungen werden im Jury-Ranking gestärkt. Auch wichtig ist die Reichweite und Social-media-Affinität der Bands, „denn wenn viele Menschen unser Festival besuchen, haben wir mehr Geld im Spendentopf“. Es ist kein Bewerbungsschluss ausgeschrieben.

03.07.2025

Call for papers: „Politik, Feminismen, Musik. Europäische und globale Ausprägungen von 1945 bis heute“

Unterschiedliche politische Systeme oder politische Milieus bringen verschiedene Ausprägungen von Feminismus hervor, die sich somit regional unterscheiden, aber auch überregionale Allianzen bilden. In den verschiedenen feministischen Positionen kommt der Funktion von Kunst – vorgeprägt durch die politischen Hintergründe – unterschiedliche Bedeutung zu. Im Rahmen der internationalen Tagung „Politik, Feminismen, Musik. Europäische und globale Ausprägungen von 1945 bis heute“ sollen daher Kunst-, insbesondere Musikproduktionen feministischer Gruppen und ihre unterschiedlichen Ausprägungen von Feminismus in den Blick genommen werden. Die Tagung des Deutschen Historischen Instituts und des Goethe-Instituts in Rom vom 05.-07.11.2025 dient dazu, ein internationales Forschungsnetzwerk aufzubauen und seitens der Zeitgeschichte wie der Musikwissenschaft Impulse für die weiterführende Diskussion zu setzen. Derzeit ist ein Call for papers ausgeschrieben, Themenvorschläge können bis 15.08.2025 in Form von Abstracts (max. 2000 Zeichen, Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch) über das Bewerbungsportal eingerreicht werden.

02.07.2025