14. Liederfest „Hoyschrecke 2010“: jetzt bewerben!

Zum 14. Male findet in Hoyerswerda das LIEDERFEST statt. Unter dem Titel „Hoyschrecke 2010“ treffen sich vom 26.-28. November 2010 in der Kulturfabrik (Kufa) Hoyerswerda SongpoetInnen und Liedgruppen (max. 5 Pers.) aus ganz Deutschland zum Gedankenaustausch, zu Workshops und zum Wettbewerb um die „Hoyschrecken“. Für den Liedwettbewerb am Samstag wählt eine Jury aus den schriftlichen Bewerbungen Anfang Oktober 7 Wettbewerbsteilnehmer aus. Wer den Sprung unter die Wettbewerbsteilnehmer nicht schafft, ist herzlich eingeladen, an der Offenen Bühne am Freitagabend teilzunehmen, an dem auch ein Publikumsliebling ermittelt wird. Der Sieger dieser Wertung qualifiziert sich als 8. Teilnehmer für den Wettbewerb am Samstagabend.
Im Wettbewerb dürfen 3 Titel gespielt werden. Bühnentechnik, Techniker und ein gestimmtes Klavier sind vorhanden. Die Wettbewerbsteilnehmer erhalten bei Anreise eine Fahrtkostenpauschale von je 0,20 Euro/km, maximal 100.-€. Am 27.11. werden 2 Preisträger ermittelt: Jurypreis und Publikumspreis. Beide Preisträger erhalten je eine metallene „Hoyschrecke“ des Künstlers Helge Niegel sowie ein Preisgeld in Höhe von je 500.-€.
Interessierte Teilnehmer (Liedermacher und Liedgruppen) reichen bis zum 30.09.2010 eine schriftliche Bewerbung mit einer CD oder DVD mit 3 deutschsprachigen Eigenkompositionen inkl. Liedtexte sowie kurzer Bandinfo ein. Es sind nur akustische Instrumente zugelassen (keine Drums, nur Percussion).
Bei der Offenen Bühne dürfen auch Coversongs vorgetragen werden. Aus Gründen der Programmplanung ist es hier erforderlich, sich dafür bis zum 30.10.2010 in der Kulturfabrik formlos anzumelden.

Weitere Infos: www.hoyschrecke.de

22.08.2010

RUE PRINCESSE – Deutsch-Ivorisches Festival 02. – 04.09.2010 Berlin

Drei Tage lang kommt die legendäre Rue Princesse von der Elfenbeinküste nach Berlin. Ein Festival des Künstlerduos Monika Gintersdorfer und Knut Klaßen mit Tanz, Theater, Performance, Mode und Party im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.

Tagsüber ist sie eine einfache Straße im Herzen der westafrikanischen Metropole Abidjan. Aber wenn nach Sonnenuntergang die Bars, Restaurants, Clubs öffnen, wird die Rue Princesse zum Mittelpunkt der nächtlichen Welt, die „Champs-Élysées“ der Elfenbeinküste (taz). Die Soundsystems werden hochgefahren für einen neuen urbanen Lifestyle. DJs und Tänzer streiten um den Moment of Glory, gegen die sozialen, politischen und ökonomischen Krisen des Landes. Das Künstler-Duo Gintersdorfer/Klaßen, seit mehreren Jahren in der Elfenbeinküste unterwegs, hat aus dieser Melange mit europäischen und afrikanischen Künstlern ein einmaliges Festival produziert: mit Videos, Performances und Animation, mit Theater und Tanz.

Zum Thema „Gibt es einen schwarzen Feminismus?“ gibt es am 3.9. um 20.30 h eine Performance:
Chicks on Speed present – Girl Monster #11: Sexy or Sexist
Ist Mapouka ein Emanzipationstanz oder Ethno-Porno? In ihrer 11. Ausgabe von „Girl Monster“ machen Chicks on Speed die Unterschiede zwischen weißem und schwarzem Feminismus zum Thema. Ein Happening mit Videos, Lectures, Action und Live-Musik.

20.08.2010

Neue Tanz- und Improvisationsreihe DaDance in Göttingen

Die Sängerin Susanne Wieneke veranstaltet mit ihrem Partner Peter Krug seit 2008 eine Tanz- und Improvisationsreihe: DaDance. Hochkarätige MusikerInnen und TänzerInnen werden in dem Projekt eingeladen, um mit Göttinger KünstlerInnen zu performen. Ziel von DaDance ist es u.a., die aktive Göttinger Improvisationsszene noch mehr zu beleben und sich überregional zu vernetzen. Es wird auf eine angemessene “Damenquote” geachtet, da bisher nur wenig Frauen in der Improvisierten Musik prominent vertreten sind.

Das nächste Konzert ist am 15.10.2010 in Göttingen mit Pinguin Moschner (Tuba) und Bettina Löns (Tanz), am Tag danach, am 16.10.2010, ist DaDance beim Freeflowfestival (www.Freeflowfestival.de) in Kassel zu Gast.

Susanne Wieneke sucht noch MusikerInnen, die experimentelle improvisierte Musik machen, die Lust auf gemeinsame Projekte haben, die eine Sängerin brauchen, die selbst aktiv sind usw. Kontakt: www.susannewieneke.de

Weitere Infos: www.dadance.de
Kontakt: ed.be1714271671w@ecn1714271671adad1714271671

19.08.2010

Onlineumfrage zu „Musikgeschmack und sexueller Orientierung“

Für eine Bachelorarbeit an der Universität Oldenburg zum Thema „Musikgeschmack und sexuelle Orientierung“ werden noch TeilnehmerInnen der Jahrgänge 1980-1989 gesucht, die bei einer Umfrage mitmachen und einen Onlinefragebogen ausfüllen. Hier geht es zum Fragebogen: http://www.surveymonkey.com/s/musikgeschmack.

Infos & Kontakt: ed.gr1714271671ubned1714271671lo-in1714271671u@ren1714271671reok.1714271671nafet1714271671s1714271671

19.08.2010

Artikel über Girls Rock Camps (taz)

Über Girls Rock Camps wie das Ruby Tuesday Camp in Cottbus als sinnvolle Alternative zu Castingshows à la DSDS berichtet Zoé Sona in ihrem Artikel „In der dieterfreien Zone“ in der tageszeitung (12.08.2010): http://taz.de/1/leben/musik/artikel/1/in-der-dieterfreien-zone/.

19.08.2010

Umfrage unter US-Musikerinnen

Das US-amerikanische National Public Radio hat in einer groß angelegten Umfrage mehr als 700 einheimische und internationale Musikerinnen aus allen Sparten zu ihrer Situation interviewt. Die Ergebnisse dieser Studie mit dem Titel „Hey Ladies. Being A Woman Musician Today“ sind online auf der Website npr.org abrufbar: http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=128564299. Gewidmet ist sie all jenen Musikerinnen, „die schon mal für eine Musikerfreundin, eine Anfängerin oder einen Jungen gehalten wurden, die zehn mal besser als alle Männer sein müssen, um sich zu beweisen, und die sich gewünscht haben, auf endlos langen Tourbusfahrten in eine Flasche pinkeln zu können“. Die Journalistin Sonja Eismann hat sich die Ergebnisse genauer angesehen und in ihrem Artikel „Sexismus auf der Bühne“ in der tageszeitung veröffentlicht: http://www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/sexismus-auf-der-buehne/ (12.08.2010).

19.08.2010

Wettbewerb „Musik gegen Armut“

Im Rahmen des Wettbewerbs „Musik gegen Armut“ ruft die EU-Kommission junge EuropäerInnen zwischen 15 und 25 Jahren dazu auf, einen Song zum Thema Entwicklung einzureichen, mit dem die Bekämpfung der Armut weltweit unterstützt werden kann. Alle Beiträge werden auf der Website veröffentlicht. Die Gewinner werden von einer Fachjury sowie durch ein Online-Voting ermittelt und erhalten eine professionelle Studioaufnahme ihres Liedes. Außerdem dürfen sie bei den Europäischen Entwicklungstagen in Brüssel im Dezember 2010 auftreten. Einsendeschluss ist der 30. September.

Mehr Infos unter www.ifightpoverty.eu/de

19.08.2010

Montagsseminare im Popbüro Stuttgart

Ab sofort steht das neue Montagsseminar-Programm des Popbüro Stuttgart online. Bei den Montagsseminaren vermitteln Fachleute aus der regionalen Musikwirtschaft ihr Wissen, berichten von persönlichen Erfahrungen und geben wichtige Tipps. Los geht es am 13. September mit dem Seminar zum Thema „KSK für Musiker/Künstler“ mit Rechtsanwältin Stefanie Brum. Weitere Theman im Herbst/Winter sind:

20.09.2010 Musik im Eigenvertrieb
27.09.2010 GEMA und GVL für Musiker
04.10.2010 Wie komme ich an Live – Auftritte?
11.10.2010 Promotion für Konzerte
18.10.2010 Moderation: Atem, Stimme, Aussprache, Umgang mit dem Mikro
25.10.2010 Buchführung, Bandkasse und Steuern
08.11.2010 Corporate Identity für Drucksachen und Internetseiten
15.11.2010 Grundlagen, Bedeutung, Anwendung, Inhalte und Form eines Businessplans
22.11.2010 Markenrecht: GbR, GmbH & CO. KG
29.11.2010 Veranstaltungsmanagement
06.12.2010 Konzerte richtig kalkulieren
13.12.2010 Medienkomposition und Soundlogos

Anmeldung und Infos: www.popbuero.de/weiterbildung

19.08.2010

Frauenbildungshaus Zülpich braucht Unterstützung

Die Zukunft des Frauenbildungshauses in Zülpich (bei Köln) ist gefährdet. Seit mehr als 30 Jahren bietet das Haus für Frauen einen Denk-, Frei-, Lern-, Erkenntnis-, Kraft- und Wohlfühlraum, jetzt muss das Haus um seine Existenz bangen. Die gravierenden Veränderungen in der Weiterbildungslandschaft wie stetige Kürzungen der Zuschüsse bei gleichzeitiger Verschärfung der Anforderungen sowie der aktuelle Belegungsrückgang, der nicht zuletzt auch der Wirtschaftskrise geschuldet ist, bedrohen die finanzielle Basis der Weiterbildungsstätte, die zu bezahlbaren Preisen von psychotherapeutischen Angeboten wie Trauma-Arbeit über Wohlfühlworkshops bis hin zu Coaching so ziemlich alles anbietet, was frau weiter bringt und gut tut. Das Frauenbildungshaus startet daher einen Spendenaufruf, den wir Euch ans Herz legen wollen: wenn bis zum Jahresende 4000 Menschen je 100.-€ spenden, kann das Haus gerettet werden (dann ist es nämlich schuldenfrei); die aktuelle Spendensumme beträgt bereits 19.959,- € (natürlich sind auch niedrigere Spenden willkommen)!

Spendenkonto: Frauenbildungshaus e.V., Stichwort „Zukunft Zülpich“, Konto – Nr. 1209 360, KSK Euskirchen,
BLZ 382 501 10
Eine Spendenbescheinigung wird automatisch zugesandt; hierfür bitte die eigene Adresse in die Überweisung schreiben.

Das Frauenbildungshaus sagt schon jetzt:
„DANKESCHÖN !!! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Frauen, die uns durch ihre unterstützenden Rückmeldungen Mut machen und Kraft geben! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Referentinnen, die das Haus beleben! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Frauen, die spontan auf unseren Aufruf „4000 Frauen spenden 100,– Euro“ reagiert und gespendet haben!“

Weitere Infos & Kontakt: www.frauenbildungshaus-zuelpich.de

15.08.2010

sounding D – ein Projekt zur Neuen Musik

Vom 25. August bis zum 12. September 2010 wird eine 3.375 km lange Klangspur durch Deutschland gezogen. Als interaktiver Klangraum auf Schienen fährt ein Sonderzug von Dresden über Berlin, Hamburg, Kiel, Oldenburg, Göttingen, Essen, Moers, Köln, Neuwied, Saarbrücken, Freiburg, Stuttgart, Augsburg und Passau nach Eisenach, um den Sound der Republik zu einzufangen – sounding D.
Dieser Zug sammelt in einer großen spiralförmigen Bewegung durch Deutschland nicht nur Klänge, sondern er löst sie auch aus. Mit Musik und Festivals wird er von Akteuren vor Ort an allen Stationen in Empfang genommen. Auf Soundwalks wird dem Klang der jeweiligen Orte nachgespürt.
All die Geräusche, die uns täglich in unserer Stadt umgeben, werden auf der Fahrt vom Komponisten Robin Minard zusammengefügt und bearbeitet. In der Klanginstallation Minards verdichten sich die Sounds während der Reise zu einer akustischen Landkarte. Diese Karte ist während der gesamten Laufzeit von sounding D auf der Internetseite www.sounding-D.net zu verfolgen. An den Stationen vor Ort können Interessierte selbst an dieser Landkarte mit komponieren.
Am Ziel der Reise, der Musikstadt Eisenach, schließt das dreitägige Festival mittenDrin mit international renommierten Ensembles und vielfältigen Klangaktionen diese deutschlandweite Aktion ab. Das Festival zieht mit seinem Publikum hinaus auf die Wartburg – und wird den Berg und die Stadt zum Klingen bringen.
„Neue Musik“ steht für eine Vielzahl von musikalischen Richtungen und Stile der zeitgenössischen Kunstmusik. Sie setzt die Musikgeschichte ins 21. Jahrhundert fort und erfindet immer wieder neue Ausdrucksmöglichkeiten, ob elektroakustisch, auf traditionellen Instrumenten, interaktiv, im Konzert, im Freien, oder im Internet. Die Neue Musik erweist sich so als eine lebendige und sinnliche kulturelle Praxis und eine der spannendsten Gegenwartskünste.

Veranstaltet wird sounding D vom Netzwerk Neue Musik, einem Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, in Kooperation mit seinen 15 Netzwerkprojekten.
www.sounding-D.net

11.08.2010

Jazzszene Hamburg startet online-Petition zur Diskussion um Kultursenat

Seit Mitte Juli ist das Amt des Kultursenats in Hamburg nicht besetzt. Gleichzeitig mit Ole von Beust erklärte Karin von Welck ihren Rücktritt. Seitdem ist die Stelle vakant und nun bezieht die Jazzszene der Stadt dazu Stellung:

„Mit Besorgnis nehmen wir die Hamburger Diskussion um die vakante Stelle des Kultursenats wahr: wir lehnen jegliche Diskussion ab, die über eine etwaige Entbehrlichkeit bzw. gar Auflösung des Kultursenatposten geführt wird und fordern inständig und vorbehaltlos diese Stelle im sich neu formierenden Senat zu besetzen.“ Die Initiatoren sind: der Verein JazzHaus Hamburg e.V., die Jazzföderation Hamburg e.V. (Birdland), das Jazzbüro Hamburg e.V.,
der Förderverein Jazzclub im Stellwerk e.V. und der Hamburger Cotton-Club.

Hier geht’s zur Petition „Ja zum Posten des Kultursenats!“: www.jazz-hamburg.com/petition

10.08.2010

15. Jazzmeeting Berlin „Young Generation Jazz“ 08.-12.09.2010

Bereits in seiner 15. Ausgabe präsentiert das Jazz­Meeting Berlin „Young Generation Jazz“ im
Rahmen der Berlin Music Week vom 08. bis 12. September im Festsaal Kreuzberg sowie in der
Kulturbrauerei fünf Tage lang hochkarätige Vertreter der jüngeren Europäischen Jazzszene in Berlin.
Den ersten Abend bestreitet eines der neuesten Gewächse der Hauptstadtszene: das „Lisbeth
Quartett“. Die diesjährigen Preisträger des JazzBaltica Förderpreis um die Saxophonistin Charlotte
Greve
präsentieren am 08. September im Festsaal Kreuzberg ihren „Jazz made in Berlin“. Ergänzt
wird der Eröffnungsabend des Festivals von den österreichischen Multiinstrumentalisten
Random/Control um den Pianisten David Helbock, der 2010 den Publikumspreis des Montreux
Jazzfestivals erhalten hat. Zu später Stunde erwartet das Publikum dann eines der
außergewöhnlichen Konzerte der Vokalkünstlerin Andreya Triana, die bereits weltweit auf Festivals
aufgetreten ist. Außerdem dabei: Schneeweiss & Rosenrot u.v.a.

08.08.2010