Schülerband-Wettbewerb „WDR Planet Rock“

Die WDR-Sendungen „Planet Schule“ und „Rockpalast“ starten einen gemeinsamen Wettbewerb für Schülerbands. Junge Nachwuchsmusikerinnen und -musiker sind dazu aufgerufen, eigene Songs zu schreiben und aufzunehmen. Die Gewinner-Bands spielen beim großen WDR-Festival „Planet Rock“ im Dortmunder Freizeitzentrum West (FZW). Das Konzert wird im WDR Fernsehen ausgestrahlt. Infos zu „Planet Rock“ gibt es ab sofort unter http://planet-rock.wdr.de. Bis 01. Juni 2014 kann man hier die Videos, Audios, Fotos und Bandinfos hochladen.

07.04.2014

Fonds Soziokultur 2. Halbjahr 2014 sucht soziokulturelle Projektideen

Der Fonds Soziokultur sucht wieder den Rohstoff für Träume ebenso wie Anleitungen zum praktischen Handeln. Gefragt sind Ideen zwischen Nachhaltigkeit und Innovation, Interkultur und lokaler Tradition, Aktion und Reflexion. In jedem Falle Projekte, die zur kulturellen Teilhabe anstiften. Idee und Umsetzung sollten andere Initiativen zur Nachahmung anregen und beispielhaft für Kommunikation und Vernetzung über die eigene Region hinaus sorgen. Der Wettbewerb um die besten soziokulturellen Projektideen eröffnet Freiräume auf Zeit.
Der Fonds Soziokultur fördert seit 1988 bundesweit und befristet Kulturprojekte, die aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreifen und mit künstlerischen Mitteln umsetzen. Träger soziokultureller Projekte können sich beim Fonds Soziokultur zweimal jährlich um Fördermittel bewerben. Vorbehaltlich der Bereitstellung der Haushaltsmittel des Fonds durch die Kulturstiftung des Bundes stehen für Projektförderungen im zweiten Halbjahr 2014 zirka 420.000 Euro zur Verfügung. Gefördert werden zeitlich befristete Projekte, in denen neue Angebots- und Aktionsformen in der Soziokultur erprobt werden. Die Vorhaben sollen Modellcharakter besitzen und beispielhaft sein für andere soziokulturelle Akteure und Einrichtungen. Damit regt der Fonds Soziokultur einen bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen an. Es können auch Projekte unterstützt werden, die aufgrund ihrer Konzeption und ihres Umfanges eine längerfristige (mehrjährige) Zeitplanung erfordern. Die Förderung des Fonds ist dabei nicht nur auf die Durchführungsphase des Projektes be-grenzt, sondern kann auch die Phase der Konzeptentwicklung einbeziehen. Einsendeschluss: 2. Mai 2014. Das Kuratorium des Fonds entscheidet Anfang Juli 2014 abschließend über die eingegangenen Anträge. Die Projekte dürfen nicht vor diesem Termin beginnen!

07.04.2014

Förderpreis „konzept m+b“ für innovative Medienbildungsprojekte in Rheinland-Pfalz

„konzept m+b“ ist ein Wettbewerb für neue, innovative Konzepte und Ideen zur Medienbildung in Rheinland-Pfalz. medien+bildung.com startete im Jahr 2010 diesen Förderpreis und schreibt ihn 2014 zum dritten Mal aus.
Gesucht werden originelle Ansätze zum Einsatz digitaler Medien in der schulischen und außerschulischen Bildung, die zur Förderung der aktiven Medienarbeit sowie zur kreativen Neugestaltung von Unterrichts- und Bildungsprozessen beitragen. Besonders interessiert sind wir an Konzepten und Ansätzen, die im Falle einer Auszeichnung mithilfe medienpädagogischer Unterstützung von medien+bildung.com auf den Weg gebracht werden können. Die Gewinner, die eine fachkundige Jury auswählt, werden am 7. Oktober 2014 im Rahmen des Forums Medienkompetenz in Kaiserslautern ausgezeichnet. Um die gesamte Bandbreite medienpädagogischer Aktivitäten zu berücksichtigen wird der Förderpreis in vier Kategorien vergeben:
1. Kindertagesstätte (Konzepte von Kindergärten, Krippen und Horten)
2. Schule (Konzepte von Lehrkräften, Schulklassen und Schülergruppen)
3. Außerschulische Bildung (Konzepte von Jugendeinrichtungen, Erwachsenenbildungsstätten, OK-TV o.ä.)
4. Pädagogischer Nachwuchs (Konzepte von Pädagogik- und Lehramts-Studierenden, Referendar/innen und Erzieher/innen in Ausbildung)
Bewerben können sich Institutionen, Gruppen wie auch Einzelpersonen aus dem schulischen und außerschulischen Bereich, die ihren Sitz oder Wohnort in Rheinland-Pfalz haben. Auch Schüler/innen- und Jugendgruppen können eigene Ideen einreichen. Bewerbungsschluss: 15.05.2014

Weitere Infos: http://www.konzept-mb.de

07.04.2014

Festivals im April

JAZZAHEAD! 24.-27.04.2014 BREMEN
Die jazzahead! ist eine Musikmesse, die als Fachveranstaltung ein eigenes Showcasefestival, Konferenzen und jüngst auch eine clubnight in Bremen integriert und sich über diesen Weg dem breiten Publikum öffnet. Diese Messe stellt als einzige Messe weltweit den Jazz in den Mittelpunkt des Geschehens. Mehr als 11.500 Besucher, darunter 2.500 Fachteilnehmer aus 48 Ländern besuchten 2013 die jazzahead! Mit mehr als 640 Ausstellern aus 33 unterschiedlichen Nationen und mehr als 80 Konzerten und Showcases an 4 Tagen. In diesem Jahr bildet die Danish Night am 24. April den Auftakt des prall gefüllten Live-Programms der jazzahead! 2014. Die ausgewählten Bands werden hier die Jazz-Bandbreite des Partnerlandes Dänemark zeigen und dessen musikalische Vielfalt unter Beweis stellen, u.a. mit BLOOD, SWEAT, DRUM + BASS und FOYN TRIO. Bei der Overseas Night gibt es das CHRISTINE JENSEN JAZZ ORCHESTRA, MARIANNE TRUDELS „TRIFOLIA“ als female acts zu erleben, und KAJA DRAKSLER, A. SPELL treten im Rahmen des European Jazz Meeting auf. Außerdem mit bei der „German Jazz Expo“: SLIXS, JOHANNA BORCHERT, KATHRIN PECHLOF TRIO, KUU, u.a. und bei der jazzahead! Skoda Clubnight am 26. April stürmen das NOAM VAZANA TRIO, JULIA KAROSI, SARAH MCKENZIE, A. SPELL, ERIN DICKINS, CAROLL VANWELDEN, LISA BASSENGE, LENA SUNDERMEYER, CHIARA IZZI, SIDSEL STORM, MARIA MENDES u.a die 27 Bühnen in ganz Stadt Bremen. Infos: http://www.jazzahead.de/festival/danish-night/

JETZTMUSIKFESTIVAL 29.03.-05.04.2104 MANNHEIM
Das Jetztmusikfestival wurde im Jahr 2007 aus der Idee geboren, elektronische Musik mit weiteren Ausdrucksformen wie Film, Literatur oder darstellender Kunst in Verbindung zu bringen. Das Ziel: ein Aufbrechen von verkrusteten Grenzen und eine Öffnung für neue, ungewohnte Erfahrungen und damit auch für ein neues Publikum. Ballett trifft auf experimentelle Elektronik, klassisches Klavier auf Avantgarde-Electronica, DJs auf Orchester, Literatur auf tanzbare elektronische Klänge und Videoinstallationen. An ungewöhnlichen Orten wird in diesem Jahr spannenden Fragen nachgegangen: Hoch- und Popkultur – wie sinnvoll ist diese Unterscheidung heute noch? Inwiefern prägt die Trennung zwischen „großer Kunst“ und „trivialem Pop“ nach wie vor unser Denken und Reden über Kultur und welche kulturpolitischen Konsequenzen sind damit aktuell verbunden? Eine weitere Neuerung dieses Jahr ist ein ganztätiges Symposium zu Beginn des Festivals, das sich auch diskursiv diesem Thema annähern möchte. Mit THE TWIOLINS, MENTAL BAND, u.a. Infos: http://www.jetztmusikfestival.de/

AKKORDEONALE 23.04.-07.05.2014
In den vergangenen Jahren hat sich das Akkordeon als echter Publikumsliebling erwiesen. Auf der Akkordeonale, dem weltweit einzigen tourenden Akkordeon-Festival, begeistert es jedes Jahr Tausende von Menschen. Dieses Jahr geht die musikalische Reise von Brasilien über Belgien und Serbien in den Iran, wie immer mit Zwischenstopp in den Niederlanden. Gaucho-Musik vom Rodeo-Fest trifft auf atemberaubende serbische Akkordeon-Virtuosität, Musette-Perlen und niederländische Klangästhetik begegnen Jazz aus dem Land der Scheherazade, umrahmt von portugiesischer Fado-Gitarre und Cello. Mit dabei sind ADRIANA DE LOS SANTOS, RAQUEL GIGOT, JOHANNA STEIN, u.a. Infos: http://www.akkordeonale.de

POPSALON 5 VOM 10.-12.04.2014 OSNABRÜCK
Ein kleines Projekt, von dem die MacherInnen anfangs nicht einmal wussten, ob es dieses anfangs überstehen würde, findet nun zum fünften Mal statt und vergrößert sich stetig. Vom 10.—12. April 2014 wird es wieder ein rundes, innovatives, überraschendes, lautes, stilles, herzzereissendes Wochenende voller Musik und Inspirationen geben. Bei den Konzerten in der Lagerhalle, Kleine Freiheit, Glanz & Gloria und Haus der Jugend könnt Ihr Euch auf ANNA AARON, MARIEMARIE, u.a. freuen. Infos unter http://www.pop-salon.de/

INTERNATIONALES JAZZFESTIVAL ST. INGBERT 03.-06.04.2014
Vom 3. bis zum 6. April 2014 steht in St. Ingbert wieder alles unter einem Zeichen: Jazz-Jazz-Jazz! Vier Tage, vier Themen und garantiert mehr als vier Töne erwarten uns – diesmal in der Stadthalle St. Ingbert. Mit dabei: CAROLL VANWELDEN QUARTETT, MAKIKO HIRABAYASHI TRIO, BOSSARENOVA TRIO, u.a. Infos: http://experience-jazz.de/

15. BLUES FESTIVAL BASEL 08-13.04.2014
Das Festival Basel hat sich seit seiner Gründung im Jahre 2000 zu einem beliebten und geschätzten Event der Region entwickelt. Das Festival bringt an sechs Tagen musikalische Highlights mit internationalen Stars und berücksichtigt auch die talentierte, einheimische Musikszene. Am Basler Blues-Festival wird jeweils der Grammy des Schweizer Blues übergeben, der begehrte Swiss Blues Award. Das Festival bietet auch ein interessantes Rahmenprogramm. In diesem Jahr werden das RUTHIE FOSTER TRIO, THERESA STUCKI AND THE TRANSATLANTIC BAND, JESSY MARTENS & BAND UNPLUGGED u.v.a. aufspielen. Infos: http://bluesbasel.ch

27. INTERNATIONALE THEATERHAUS JAZZ TAGE 17.-21.04.2014 STUTTGART
Die Internationalen Theaterhaus Jazztage in Stuttgart gehören zu den facettenreichsten Jazzfestivals in Deutschland und sind von Beginn an immer auch ein Impulsgeber für die deutsche und internationale Jazzszene gewesen. Die fünf Festivaltage bieten Retrospektive und aktuelle Trends der Jazzmusik – eine Plattform für arrivierte JazzerInnen und vielversprechende Newcomer. Freut Euch auf das OLIVIA TRUMMER TRIO, ANNE CZICHOSWKY, CLARA PONTY QUARTET, u.a., eine Ausstellung und auf diverse Filme zum Jazz.
Infos: http://www.theaterhaus.com/theaterhaus/index.php?id=1,3,16851

DER SCHWARZE BALL 18.04.2014 ZÜRICH (CH)
Es ist wieder Schwarz angesagt, denn Noxiris lädt zusammen mit X-tra zum Schwarzen Ball anno 2014 ein. Das Treffen der Schwarzen Gemeinde, bei dem man Freunde treffen, gemütlich Plaudern und auf 3 Floors zu verschiedenen Stilrichtungen tanzen kann. Live mit dabei WELLE:ERDBALL und ANNE CLARK. Infos: http://www.noxiris.ch/

KAMMGARN INTERNATIONALES JAZZFESTIVAL 24.-26.04.2014 KAISERSLAUTERN
Das Kammgarn International Jazzfestival bietet an drei Tagen Bands aus dem Bereich Jazz im Kammgarn in Kaiserslautern wie LISA BASSENGE, NATASCHA ROTH & JAMES SCHOLFIELD, FRIEND ‚N FELLOW, CÉCILE VERNY QUARTET, JUTTA BRANDL QUARTETT, u.a. Infos: http://www.kammgarn.de/programm/

17. KASSLER WELTMUSIKFESTIVAL 25.04.-10.05.2014
Das Kasseler Weltmusikfestival lädt vom 25. April bis 10. Mai zum 17. Mal herzlich ein, eine Reise in die faszinierende Welt einer globalen Musiklandschaft zu erleben. Mit dabei sind GASANDJI, SISTANAGILA, AWAKE LOVE ORCHESTRA, u.v.a. Infos: http://www.weltmusik-kassel.de/2014/

07.04.2014

Mitmach-Event von DrumCafé Deutschland am 12.04.2014

DrumCafé Deutschland macht interaktive Musikevents, Trainings, Impulsvorträge und Shows mit Trommeln, Boomwackers, Bodypercussion und mehr… Am Samstag, 12. April gibt es im Europahaus in Dietzenbach eine Trainingseinheit, zu der ein trommelfreudiges Publikum benötigt wird, um zu üben, welches auch gerne Feedback geben darf. Wer also Interesse hat, zu sehen, wie so ein Training funktioniert, wer gerne trommeln möchte, wer gerne ein kleines bisschen in ein Teambuilding-Event schnuppern möchte und das KOSTENLOS, der melde sich bitte so schnell wir möglich bei Anke Keitel, moc.l1713486851etiek1713486851ekna@1713486851ekna1713486851.

07.04.2014

Spielkurse für Dudelsack und Drehleier

Erstmalig wurden bei den Spielkursen für Dudelsack und Drehleier in Trossin nur Dozentinnen engagiert. Nachdem im letzten Jahr der 30. Jubiläumskurs stattfand, fiel Andrea Hotzko, Musikerin und Organisatorin der Spielkurse auf, dass sie bei einigen Kursen die einzige Frau im Referententeam war. Demgegenüber sind unter den TeilnehmerInnen mittlerweile über 40% Frauen und Mädchen (gerade auch in den Dudelsackkursen). Deshalb hat sie für die Kurse in 2014 nur Referentinnen eingeladen, um den Focus auf Musikerinnen zu setzen, die sich seit Jahren im Bereich der traditionellen Musik engagieren.
Herausgekommen ist eine beachtliche Riege von Musikerinnen: Jo Freya (GB), Anne Marie Summers (GB), Anne-Lise Foy (F), Pascale Rubens (B), Catarina de Paula Borba (BRA), Olle Geris (B), Andrea Hotzko (D), Konstanze Kulinsky (D), Lisa Wolf (D), Kristina Künzel (D).

Die Spielkurse für Dudelsack und Drehleier in Trossin (ca. 60 km nördlich von Leipzig, 180 km sw-lich von Berlin) finden zwei Mal im Jahr statt, vom 30.04. – 04.05. und vom 25.-28.09.2014. Alle Infos auch unter „Workshops“ oder direkt auf der website:

03.04.2014

Zurück zur Gegenwart? Weltbezüge in neuer Musik

Zur 68. Frühjahrstagung lädt das INMM – Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt – von Mittwoch, 23. April bis Samstag, 26. April 2014 ein.
Weltbezüge hat Musik wohl zu allen Zeiten besessen. Doch lässt sich an diesem Punkt gerade in jüngerer Zeit eine wachsende Vielfalt von Perspektiven, Ansätzen und Strategien feststellen. Inwieweit ist aber nun die oft zu hörende These berechtigt, der zufolge sich die zeitgenössische Musik der letzten Jahre in völlig neuartiger Weise auf die Gegenwart bezieht und sich in ihr eine konzeptionelle Wende vollzieht? Die Darmstädter Tagung versucht sich Fragen wie dieser mit wechselnden Akzenten und Erfahrungshorizonten zu nähern.
Neben Gesprächen, Diskussionen und Konzerten werden Kurse für Kinder, Jugendliche und Studierende angeboten, erstmals ein dreistufiges Modell zur altersgerechten Vermittlung Neuer Musik durch praktische Arbeit:

Das Wiesenkonzert für Kindergartenkinder ab 4 Jahren (Leitung Susanne Koeszeghy) bietet eine Mischung aus Improvisation, musikalischer Elementarbildung und zeitgenössischen Experimentalklängen kombiniert mit Elementen der Wildnispädagogik.
Die Musikwerkstatt für Kinder ab 7 Jahren (Leitung Verena Wüsthoff) liegt der Fokus der Arbeit auf dem eigenen schöpferischen Prozess der Teilnehmer. Das Sammeln und Erkunden von Materialien und (Instrumental)Klängen, sowie das Experimentieren mit Formen münden in gemeinsam erfundene Musikstücke. Probenbesuche bei anwesenden MusikerInnen und KomponistInnen stellen den Bezug zum Tagungsgeschehen her.
Wege zur Interpretation zwischen Improvisation und Komposition nennt sich das Kursangebot für Jugendliche (ab 12) und Studierende, das von Astrid Schmeling geleitet wird.
Interessierte Instrumentallehrende und Studierende sind herzlich eingeladen, die Arbeit in der Kursen hospitierend zu begleiten.

23.-26.Arpil 2014, Veranstaltungsort: Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120, 64285 Darmstadt
Weitere Informationen auf www.neue-musik.org

03.04.2014

Lust auf Radiomachen?

Wer hat Lust auf Radiomachen, auf Live-Sendungen, Interviews, Radiotechnik? Wir könnten Verstärkung gebrauchen für unsere „Smokin‘ Sisters“-Redaktion! Wir haben 1 Live-Sendung im Monat bei Radio X, dem freien Stadtradio von Frankfurt innerhalb von „VirusMusik Radio“. Es gäbe aber noch viel mehr zu tun: VirusMusik Radio ist mit Stand und Live-Radio jährlich auf der Musikmesse in Frankfurt, beim Hessentag und beim Museumsuferfest Ende August dabei. Als Mitglied der Redaktion kann frau hautnah Radiomachen miterleben und mitmachen! Zurzeit sind wir zu dritt bei smoking sisters und präsentieren Musikerinnen und ihre Musik in unserer Sendung. Im Frauen Musik Büro können wir Euch Büro und Raum für Recherche zum Thema „Musikerinnen“ anbieten. Meldet Euch, wir freuen uns auf Verstärkung!

Kontakt: Frauen Musik Büro Frankfurt, ed.av1713486851idole1713486851m@kis1713486851um1713486851

02.04.2014

Monika Herzig’s postet interessante Blog-Beiträge zum Thema „Women In Jazz“

Die Jazzpianistin und Wahlamerikanerin Monika Herzig hat auf New Music Box, einem E-Zine des New Music Centers, einige interessante Blog-Beiträge zum Thema „Women In Jazz“ veröffentlicht. Der erste Blog-Beitrag trägt den Titel Three Strikes Against Success und bezieht sich auf die Schwierigkeiten der Jazzpianistin Marian McPartland, die in den 50er Jahren nach Amerika kam, und mit der Herzig das Schicksal teilt, in den USA fremd, weiß und eine Frau zu sein, was für ihre Jazzkarriere gleich drei Stolpersteine bedeutete: http://www.newmusicbox.org/articles/three-strikes-against-success/. Herzig’s Mann, ebenfalls Jazzmusiker, hatte z.B. keinerlei Probleme, für Bands gefragt und für Gigs engagiert zu werden, während ihr oft nichts anderes übrig blieb, als selbst Projekte zu initiieren, um auftreten zu können oder als „Freundin des Gitarristen mitzudackeln“. Sie ist eben nicht „one of the guys“…
In ihrem zweiten Blog Unsung Heroes holt sie nach, was bis heute in Büchern zur Jazzgeschichte versäumt wurde: eine angemessene Würdigung der Jazzinstrumentalistinnen der Geschichte: http://www.newmusicbox.org/articles/unsung-heroes/. Ihr dritter Blog But Can She Play? befasst sich mit der Frage, ob es bei Männern und Frauen physiologische und psychologische Unterschiede im Spielen und Lernen von Jazz gibt und welche Sozialisationsfaktoren Frauen in ihrer Karriere behindern können (http://www.newmusicbox.org/articles/but-can-she-play/). In ihrem letzten Blogbeitrag 1, 2, 3… Action setzt sie sich mit ihren Erfahrungen mit ihrer Konzertreihe „Women In Jazz“ in Indianapolis auseinander und was sich in den 20 Jahren ihres Bestehens geändert hat (http://www.newmusicbox.org/articles/1-2-3-action/): bis 2008 gab es z.B. kaum Musikerinnen für die Rhythmussektion, Bass und Schlagzeug, das Repertoire war vokal-fixiert und es gab kaum Material von Komponistinnen. Außerdem stellt sie die Formation des diesjährigen Events vor, die aus 8 Musikerinnen aus mehreren Generationen besteht und deren Standpunkte sie ebenfalls darstellt.

01.04.2014

Young EARopean Award (YEAH!) sucht neue Konzertformate & partizipative Musikprojekte

Die neue Wettbewerbsrunde für den Young EARopean Award – kurz YEAH! – ist eröffnet! Ab 5. März 2014 sucht der YEAH! moderne Konzertformate und partizipative Musikprojekte, die für junge und jung gebliebene Menschen in Europa neue Wege zur Musik eröffnen. YEAH! will eine Musikkultur in Europa fördern, die modern und offen für Kreativität und Qualität steht. Um ein Preisgeld von insgesamt 40.000 Euro konkurrieren herausragende Produktionen und Projekte von Musikprofis für Kinder, Jugendliche und generationsübergreifende Zielgruppen in den beiden Kategorien „Performance“ und „Process“. Die Kategorie „Performance“ sucht moderne Bühnen- und Konzertformate aus ganz Europa, die ihrem Publikum mit kreativen Performances Zugänge zur Musik eröffnen. Eingereicht werden können Einzelkonzerte und andere Konzert- und Musiktheaterprojekte in den unterschiedlichsten Formaten. In der Kategorie „Process“ werden partizipative Vermittlungs- und Workshopangebote für Kinder und Jugendliche und generationenübergreifende Konzepte gesucht, in denen der Prozess der Begegnung und des schöpferischen Umgangs mit Musik im Vordergrund steht – unabhängig von einer Präsentation oder Aufführung.
Der YEAH! richtet sich an professionelle MusikveranstalterInnen, KünstlerInnen und Kulturakteure sowie Kulturinstitutionen des europäischen Musiklebens, die mit ihren Produktionen neues Publikum ansprechen. Gesucht werden Projekte aus ganz Europa, die zwischen dem 1. Februar 2013 und dem 30. Juni 2014 aufgeführt wurden oder stattgefunden haben.
Neben der Online-Bewerbung ist ein Mitschnitt der Produktion/des Projekts auf DVD in fünffacher Ausführung im Wettbewerbsbüro einzureichen. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2014.

Beratung und Rückfragen gerne per Email ed.ne1713486851rhoeg1713486851nuj@h1713486851aey1713486851 oder telefonisch unter +49 30 5300 2945.
Infos: www.yeah-award.com

31.03.2014

Musikrat startet Diskussionsprozess zur Zukunft der öffentlichen Musikförderung

Mit dem Grünbuch „Was ist uns die Musik wert? Öffentliche Förderung in der Diskussion“ startet der Deutsche Musikrat einen breit angelegten öffentlichen und politischen Diskussionsprozess zur Zukunft der öffentlichen Musikförderung in Deutschland. Das Grünbuch richtet sich an politische Entscheidungsträger aller föderalen Ebenen, zivilgesellschaftliche Institutionen, Kultureinrichtungen und -Akteure sowie die musikinteressierte Öffentlichkeit.
Ziel des Grünbuches ist es, vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veränderungen die Bedeutung der öffentlichen Musikförderung für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken sowie Fragen und Positionen zur öffentlichen Musikförderung zu bündeln. Der Deutsche Musikrat ruft alle politischen Entscheidungsträger, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kultureinrichtungen und -Akteure sowie die musikinteressierte Öffentlichkeit auf, sich anhand des Fragenkataloges an der Diskussion zu beteiligen. Thematische Einlassungen können bis 23. Mai 2014 an das Generalsekretariat des Deutschen Musikrates gesendet werden: Deutscher Musikrat e.V., Schumannstr. 17, 10117 Berlin, ed.ta1713486851rkisu1713486851m@tai1713486851rater1713486851kesla1713486851reneg1713486851. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich über die Homepage des Deutschen Musikrates und über Facebook an der Diskussion zu beteiligen. Von der Beantwortung einzelner Fragen und Fragenkomplexe bis hin zu ausführlichen Stellungnahmen ist alles möglich und erbeten. Erste Auswertungen werden der Öffentlichkeit anlässlich des Tages der Musik am 13. Juni 2014 vorgestellt.

31.03.2014

nmzMedia-Diskussionen zu Musikergesundheit & Schulzeitverdichtung & Musikpädagogik

Sehnenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Schwerhörigkeit, Bandscheibenvorfall – MusikerInnen haben mit den unterschiedlichsten Krankheiten zu kämpfen. Doch was genau können InstrumentalistInnen tun, um dem vorzubeugen? Ursula Gaisa (neue musikzeitung) hat in einem Expertengespräch zur Musikergesundheit auf der Frankfurter Musikmesse nach Lösungen gesucht. Das Gespräch mit Henriette Gärtner (Pianistin und Sportwissenschaftlerin), Eckart Altenmüller (HMTM Hannover), Sönke Lentz (Bundesjugendorchester) und Gerald Mertens (Deutsche Orchestervereinigung) gibt es online unter: http://www.nmz.de/media/video/musikmesse-2014-muessen-berufsmusiker-lahm-und-taub-werden.

Ein anderes Panel der neuen Musikzeitung nmz war das Thema Schulzeitverdichtung – Kulturvernichtung: Die Fragestellungen „G8 auf Kosten der Kultur? Haben Schüler neben der Schule noch Zeit sich künstlerisch zu entfalten und kreativ zu sein?“ diskutierte Andreas Kolb (neue musikzeitung) mit Ekkehard Hessenbruch (Deutscher Tonkünstlerverband), Walter Lindenbaum (Verband Deutscher Schulmusiker) und Dieter Kreidler (Deutscher Chorwettbewerb): http://www.nmz.de/media/video/musikmesse-2014-schulzeitverdichtung-kulturvernichtung.

„Zwischen Leidenschaft und Existenzangst“ heißt ein weiteres Panel, das den „Traumberuf“ Musikpädagoge beleuchtet hat: Können vollzeitbeschäftigte Musikpädagogen mit ihrem niedrigen Gehalt den eigenen Lebensunterhalt überhaupt noch finanzieren? Oder sind Vollzeit-Musikpädagogen über kurz oder lang schlicht vom Aussterben bedroht? Die überzeugten Pädagogen Agnes Krumwiede und Ulrich Rademacher (Verband deutscher Musikschulen) diskutieren mit Andreas Kolb (neue musikzeitung): http://www.nmz.de/media/video/musikmesse-2014-prekaerer-traumberuf-musikpaedagogen-zwischen-leidenschaft-und-existenza

31.03.2014