Doofe Musik im HKW Berlin vom 08. – 11. Mai 2014

Wie groß ist die Einsichtsfähigkeit des Menschen? DOOFE MUSIK nimmt den Eskapismus in den Fokus, die Flucht vor beunruhigenden Nachrichten und die Rolle, die Musik dabei spielt: Musik, die stumpf, taub, empfindungslos, also »doof« macht. Trinklieder werden thematisiert und Entspannungsmusik, funktionale Klänge und Sound als Dekorationselement. Auch Klischees werden untersucht: Wie steht es wirklich mit als »doof« und eskapistisch geltenden Genres wie Schlager, Polka oder Arabesk? Und wie mit »höherwertigen « Genres wie Jazz und Klassik?

Für die Eröffnungsveranstaltung „Pocket Symphonies“ wurden die MusikerInnen Eliav Brand, Patric Catani, John Kameel Farah, Adi Gelbart, Juliana Hodkinson, Kammerensemble Neue Musik, Ari Benjamin Meyers, Guido Möbius, Alex Paulick, Ana Maria Rodriguez, Zeitblom beauftragt, den aus der Fernsehwerbung bekannten und gefürchteten Kennton eines namhaften Telekommunikationsunternehmes (Düdeldü-di-dü!) mit individuellen kompositorischen Mitteln, vom Laptop bis zum Streichquartett, zur drei- bis fünfminütigen Komposition aufzublasen.
Weitere Konzerte mit dem Chor der Kulturen der Welt, Ebba Durstewitz (Klassischer Fall von sophisticated escapism: Was Beethovens 3. Symphonie so doof macht), Liz Allbee, Sabine Ercklentz, Christiane Rösinger, Salvadora Andaluz.

Eine Veranstaltung des HKW Haus der Kulturen der Welt in Berlin: http://hkw.de

29.04.2014

21. Niedersächsische Frauenmusiktage 06.-10.08.2014

Zum 21. Mal finden vom 6. bis zum 10. August 2014 die Niedersächsischen Frauenmusiktage statt, in diesem Jahr in Neu Wulmstorf. Die Einladung zu dem viertägigen Workshop richtet sich an alle Frauen und Mädchen ab 16 Jahren, sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger sind willkommen. In erster Linie werden Bandworkshops angeboten, die thematisch wie eine musikalische Reise durch die Jahrzehnte gestaltet sind: ein 40er-Jahre-Chor mit Lea, die 50er & 60er Band TOTAL mit Instrumentenkarussell und Alexa Weikert, ein 70er Jahre-Stilmix für Fortgeschrittene mit Annette Kayser, die 80er Soul- und Reggae-Band mit Annett Becker, ein 90er Percussionkurs ohne Instrumente, dafür mit Gegenständen wie Schlüsselbund, Handtasche oder Tageszeitung für alle Fans der Rhythmusshow STOMP mit Frauke Hohberger, die 2000er-Band mit Meike Koester, die sich der Neuen Deutschen Welle verschreibt, und die 2010er-Gruppe mit Heike Busche, für alle die Lust haben auf die großen Hits der letzten Jahre. Zusätzlich zu der Bandarbeit wird es Instrumentalunterricht und Crashkurse rund um Proben, Bühnenshow und Technik geben. Jeden Abend haben die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, in den freien Sessions die verschiedenen gelernten Fähigkeiten zusammenzubringen und sich gemeinsam auszutoben. Höhepunkte der Frauenmusiktage sind wie jedes Jahr die Drum Parade durch die Stadt und das Abschlusskonzert, zu dem auch Freunde und Verwandte eingeladen sind. Anmeldeschluss ist der 15. Juli. Die Teilnahmegebühr beträgt 250 Euro (ermäßigt 175 Euro) inklusive Verpflegung und Unterkunft in einer Turnhalle.

Infos & Anmeldungen: www.lagrock.de oder per Mail unter ed.kc1711717357orgal1711717357@kced1711717357eul1711717357

28.04.2014

Sistergold beim Summerwinds-Videowettbewerb: jetzt voten!

Das Saxophonquartett Sistergold aus Hessen hat sein Video „Play it again, sistergold“ beim summerwinds – Videowettbewerb eingereicht – noch bis 30.04.2014 könnt Ihr für sie abstimmen: http://www.summerwinds.de/video/videos3.html. Das Video wurde von der Filmstudentin Gwendolen van der Linde produziert. Sistergold sind: Kerstin Röhn, Sigrun Krüger, Elisabeth Flämig und Inken Röhrs. Wir drücken Euch die Daumen!

21.04.2014

Rock’n’Popmuseum sucht ehrenamtliche MuseumsbegleiterInnen

Das Rock’n’Popmuseum sucht für seine Ausstellung „100 Jahre deutscher Schlager“ SeniorInnen, die sich als ehrenamtliche MuseumsbegleiterInnen ausbilden lassen möchten: „Werden Sie ehrenamtliche Museumsbegleitung. Wir bilden Sie an drei Nachmittagen zur Museumsbegleitung aus. Anschließend führen Sie Gäste je nach Zeit und Lust durch die Sonderausstellung und bringen Ihnen den Schlager näher. Sprechen Sie vielleicht Plattdeutsch oder Niederländisch? Haben Sie einen guten Draht zu Kindern und möchten diesen die Schlagerwelt vermitteln? Gerne können Sie auch Ihre Sprachkenntnisse in die Führungen einbringen oder spezielle Besuchergruppen übernehmen. Im Vordergrund steht der Spaß an der Musik!

Wir laden Sie herzlich ein zu einem unverbindlichen Kennenlern-Treffen am Mittwoch, den 21. Mai um 14 Uhr im rock’n’popmuseum Gronau – schauen Sie einfach vorbei!“

21.04.2014

Aktuelle Ausgabe Musikforum 1/2014: Musikhochschulen in Deutschland

Das Musikforum, eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Deutschen Musikrats, versteht sich als Plattform, auf der wechselnde Schwerpunktthemen des Musiklebens unter die Lupe genommen werden. Beschäftigte sich die letzte Ausgabe noch mit dem „Kulturkonstrukt Europa“, wendet sich sein Blick bei der aktuellen Ausgabe wieder ins Land, nämlich zu den 24 Musikhochschulen, die in Deutschland eine professionelle Ausbildung zum/zur Musiker/in anbieten. Zahlreiche Artikel beleuchten die Qualität der Lehre, die Situation der Hochschulen und wo noch Entwicklungs-, aber auch Konfliktpotential herrscht. Ein lesenswerter Beitrag von Friedrich Uecker z.B. bemängelt z.B., dass es mittlerweile zwar einen hohen Anteil an ausländischen Studierenden, aber keinen echten, künstlerischen Austausch von Ost nach West gäbe. „Methodische Hilflosigkeit“ und ein „altes Meister-Schüler-System“ mache die Musikhochschule zu einer „schlichten Reproduktionsanstalt“. Hans Bäßler schreibt über die stark ausbaufähige Förderung musikalischer Eliten, und dass der Westen nach der Wende in diesem Bereich vom Modell Ost hätte mehr lernen können. Arvid Ong beschreibt das „berufliche Niemandsland“, in dem sich viele Lehrbeauftragte befinden, schlecht bezahlt, mit zeitlich befristeten Lehraufträgen und einem geringen Mitbestimmungsrecht in den Gremien – obwohl diese an manchen Hochschulen bis zu 70% des Lehrdeputats übernehmen. Florian Käppler erklärt in seinem Artikel, warum die medialen Innovationen unserer Zeit als große Chance für die Musikhochschule begriffen werden sollten. Mehr zu entdeckendes Neuland sehen die Autoren auch in der Altenbildung und in der kulturellen Bildung mittels moderner „Instrumente“ wie Rap und Graffiti. Udo Dahmen von der Popakademie spricht sich wie einige andere im Interview gegen eine Sparpolitik in der Kultur und für eine Gleichstellung von E- und U-Musik aus. Dafür stellt er unter der Rubrik „Erklär mit Pop“ gleich noch die deutsche Popband Kraftwerk vor, die als einer der einflussreichsten Bands und Vorreiter der Elektroszene gelten. Weitere Artikel beschäftigen sich etwa mit der Bedeutung der Spielstätten, der Musikmessen, exotischer Instrumenten-Studiengänge, usw. Ein Service-Mittelteil informiert über die Arbeit der zahlreichen Musikverbände, über Preisverleihungen, Wettbewerbe u.v.m., aktuelle Nachrichten und Reviews runden das Ganze ab. Fazit: ein lesenswertes Magazin!

Schott Music GmbH, Einzelheftpreis: 8,50€, ein Jahresabo kostet 35.-€/27.-€ für SchülerInnen und Studierende; auch als App erhältlich.

19.04.2014

Rastlose Brückenbauerin – Festschrift zum 80. Geburtstag von Ilse Storb

Die einzige Professorin für Jazzforschung in Europa Ilse Storb feierte im Jahr 2009 ihren 80. Geburtstag. Zusammen mit namenhaften AutorInnen wie Dave Brubeck, Uta Ranke-Heinemann, Alfons M. Dauer, Jörn Rüsen u.v.a. hat der NonEM-Verlag Ilse Storbs Festschrift veröffentlicht. Insgesamt haben 46 AutorInnen auf 437 Seiten ihren Beitrag für ein wunderbares Buch geleistet. Ilse Storb steht für den Jazz. Sie steht aber auch für eine Zusammenführung von unterschiedlichsten Menschen aus allen Teilen der Welt. Rastlose Brückenbauerin – das ist eine wie Ilse. ISBN 978-3-935744-10-2, Preis: 45,00.-€

13.04.2014

Call For Participation

Berlin Music Week WORD! lädt alle Interessierten ein, eigene Themen auf die Agenda des diesjährigen Konferenzprogramms zu setzen und den Postbahnhof am 4. und 5. September für Arbeitstreffen mit Berliner, nationalen und internationalen AkteurInnen der Musikwirtschaft zu nutzen. Mit dem Call for Participation (http://kulturprojekte-berlin.us2.list-manage.com/track/click?u=d7c71420a69df471f30ab850e&id=064e42e60d&e=b5a87f539a) öffnet das Berlin Music Week WORD! Team die Programmgestaltung für Vorschläge zu Vorträge, Diskussionen und Workshops. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, sich für einen eigenen Präsentationsstand zu bewerben.

13.04.2014

2. NewcomerTV Nacht 30.05.2014 @ Musikhalle Portstraße/Oberursel

NewcomerTV, VirusMusikRadio und die Musikhalle Portstrasse präsentieren die 2. NewcomerTV Nacht am Freitag den 30. Mai in der Musikhalle Portstraße in Oberursel. Mit dabei sind vier fantastische Bands aus dem Rhein-Main-Gebiet: Marie Wonder aus dem Rodgau (HardRock), The Munitors aus Friedberg (Indie Brit Pop), Two Minutes Union aus Hungen (Post Rock) und Sideeffect aus Ranstadt (Alternative Rock).
Einlass: 20.00 Uhr Beginn: 20.30 Uhr – Eintritt: 2 Euro
Veranstaltungsort: Hohemarkstraße 18, 61440 Oberursel (Taunus)

NewcomerTV Nächte haben in der Musikhalle Portstrasse eine langjährige Tradition. Von 2003 bis 2007 tobte die legendäre Konzertreihe über die kultige Musikhallenbühne. Die musikalische Bandbreite der Veranstaltungsreihe geht von Rock über Pop bis in Punk- oder Independent Gefilde. Sie umfasst alle möglichen Alternativ-Regionen und zieht ab und an auch begeisternd alle Hart und Heftig Register.

13.04.2014

VeranstaltungstechnikerIn in Filderstadt gesucht

Agora Pro ist auf der Suche nach selbstständigen VeranstaltungstechnikerInnen für diverse Events. Die Arbeit beinhaltet Planung, Auf- und Abbau und Betreuung in Ton- und Lichttechnik. Führerschein und Pkw sollten vorhanden sein. Wenn Ihr Interesse habt, bewerbt Euch einfach per Email an ed.or1711717357p-aro1711717357ga@of1711717357ni1711717357.

(Quelle: www.popbuero.de)

13.04.2014

Trollinger Song Contest

Die junge Initiative der Württemberger Weingärtnergenossenschaften sucht „Deine Lobeshymne auf den vielleicht besten Wein der Welt“ beim Trollinger Song Contest. Egal, ob Band, Rocker, Chor, Musikverein, SolistIn oder RapperIn, an dem mit Preisen im Gesamtwert von 6000.-€ dotierten Wettbewerb können MusikerInnen aller Genres teilnehmen. Es ist ganz einfach: Text schreiben, Lied komponieren, performen, Video einreichen, Daumen drücken. Und voten! Die Gewinner werden über ein Online-Voting ausgewählt. Ihr habt es also selbst in der Hand. Mobilisiert Eure Freunde, Familie und Fans und lasst Euch unter die Favoriten voten. Die fünf Songs mit den meisten „Likes“ kommen ins Finale. Eine unabhängige T2.0 Fachjury wählt dann nach den Kriterien Originalität des Songtextes, musikalische Leistung sowie Performance und Gesamteindruck des Videos die drei Sieger des Trollinger Song Contests 2014. Einsendeschluss: 30.06.2014.

13.04.2014

HelferInnen für Jazzopen Stuttgart gesucht

Das Jazzopen Stuttgart sucht zuverlässige, flexible und belastbare Helferinnen und Helfer in den Bereichen Backstage, Runner, Info-Desk und Promotion für den Zeitraum vom 11. bis 22. Juli 2014. Idealerweise verfügt Ihr bereits über Vorerfahrung in der Mitarbeit bei einem Musikfestival. Auch ein Führerschein der Klasse B wäre von Vorteil.
Wenn Ihr Interesse habt, schickt einfach eine Bewerbung mit kurzem Lebenslauf und genauer Verfügbarkeit an ed.tr1711717357agttu1711717357ts-su1711717357po@ki1711717357lrav.1711717357nahk1711717357. Weitere Informationen zum Festival findet Ihr unter www.jazzopen.com.

(Quelle: www.popbuero.com)

13.04.2014

TontechnikerInnen, Stage Hands und Bands für Sommerfest in Stuttgart gesucht

Am Samstag, den 28. Juni 2014 findet im Holderpark in Stuttgart-Weilimdorf ein Sommerfest statt, bei dem Ihr Euch an unterschiedlichen Bereichen beteiligen könnt. Rooms4Music sucht neben Tontechnikern und Stage Hands auch Bands, die Lust haben aufzutreten. Eine Musikerbörse sowie ein Musikinstrumente-Flohmarkt werden an diesem Tag für zusätzliche Besucher sorgen. Solltet Ihr Lust haben Euch zu beteiligen, so wendet euch einfach an folgende Emailadresse: moc.c1711717357isuM41711717357smooR1711717357@rets1711717357roF.s1711717357ualK1711717357.

(Quelle: www.popbuero.de)

13.04.2014