Kulturprojekt „806qm“ in Darmstadt sucht Booker*in

Das Projekt 806qm ist ein autonomes, gewerbliches Referat des AStA der TU Darmstadt, hervorgegangen aus einer 1997 entstandenen studentischen Initiative. Mit der Eröffnung auf 603qm im Jahr 2003 in der Stoeferlehalle entwickelte sich damals ein zentraler Punkt des städtischen Kulturlebens, der bis heute über die Region Darmstadt und Rhein-Main hinaus strahlt. Das Projekt 806qm versteht sich nicht nur als lebendiger Kulturbetrieb, sondern auch als Bindeglied zwischen Universität und Stadt, studentischem und nicht-studentischem Leben. Weitere Informationen zu unserem Projekt findet ihr unter: www.806qm.de/projekt
Ab dem 01. Dezember 2018 suchen wir eine/n Bereichsleiter_in (30 Std./ Woche) im Geschäftsfeld Booking. Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten innerhalb des 806qm sind gegeben. Ausführliche Infos 

Bewerbungsschluss ist der 05.10.2018. Aussagekräftige Bewerbungen mit Lebenslauf (ohne Bild) bitte ausschließlich per Mail an

12.09.2018

Sängerin sucht Begleitmusiker*innen

Sängerin aus Frankfurt/Main sucht Begleitmusiker*innen oder Band, für ihr Programm von Gospel- und Jazz-Liedern zum gemeinsamen Proben und Auftreten. Kontakt

11.09.2018

Veranstaltungstipp: Building Bridges Of Sound 22.09.2018

In allen Regionen NRWs musizieren Orchestervereinigungen, Musikvereine, Chöre und Ensembles in ihrer Vielfalt und Dichte. Seit 2015 arbeitet das Projekt „Brückenklang“ aktiv daran, Brücken in die Laienmusikszene NRWs zu bauen, und Musiker*innen Kooperationen mit Akteur*innen der Musikszene NRW zu ermöglichen. Wo das besonders gut gelingt, wird in der nächsten Brückenklang-Begegnungsveranstaltung „Building Bridges of Sound“ am 22. September 2018 in der Zukunftsakademie NRW in Bochum gezeigt. Außerdem können alle Fragen rund um das Thema Projektförderung beantwortet werden. Neben Vereinsmitgliedern sind auch Veranstalter*innen und Musiker*innen herzlich eingeladen, mit Akteur*innen der interkulturellen Musikszene NRWs ins Gespräch zu kommen – eine gute Gelegenheit also, sich kennenzulernen, sich auszutauschen und Kooperationspartner zu finden.

Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung bitte bis zum 15. September unter ed.wr1715703382n-rml1715703382@gnal1715703382knekc1715703382eurb1715703382.

10.09.2018

Interkulturelle Jamsessions in Bonn

Ein Musiker*innen-Treff mit offener Jam-Session im MIGRApolis in Bonn bietet Raum und Möglichkeiten, dass Menschen verschiedener Herkunft und Kulturen sich treffen, interkulturell austauschen, miteinander musizieren und neue transkulturelle Ausdrucksformen schaffen. Über das gemeinsame Musizieren können interessierte Menschen, Musiker*innen und Zuhörer*innen sich kennenlernen, miteinander vernetzen, kulturelle Vielfalt erleben und diese mit ihren eigenen und neu entstehenden musikalischen Ausdrucksformen bereichern.

Die Jam-Sessions sind offen und werden bei Bedarf musikpädagogisch angeleitet. Um die aktive Beteiligung aller Musiker*innen und Besucher*innen zu ermöglichen, werden bei den Treffen eine Auswahl an Instrumenten zur Verfügung gestellt. So können neue Instrumente spielerisch ausprobiert werden und interessierte Menschen das gemeinsame Musizieren erfahren und ausprobieren, die vielleicht noch keine oder nur wenig Erfahrungen im Musizieren, Jammen und freien Improvisieren haben.

Die nächsten Termine sind am 15.09., 20.10., 17.11. und 08.12.2018. Die Veranstaltung ist kostenlos und es ist keine Voranmeldung erforderlich.

10.09.2018

Chanson- und Liedermacherpreis „Sulzbacher Salzmühle 2019“

Der deutsch-französische Chanson- und Liedermacherpreis 2019 „Sulzbacher Salzmühle“ (Le Moulin à Sel de Sulzbach) wird auch 2019 vergeben. Solokünstler*innen sind aufgerufen, bis 15.09. drei deutsch- oder französischsprachige Eigenkompositionen einzureichen. Eine Jury wählt vier Acts aus, die am Samstag, 16.03.2019 im Festsaal der Sulzbacher Aula einen Ausschnitt aus ihrem Programm vortragen, und ermittelt die Preisträger*innen. Es werden zwei Hauptpreise vergeben: 2.000.-€ für den ersten Preis in der Sparte „Französische Interpretation“ und 2.000.-€ für den ersten Preis in der Sparte „Deutsche Interpretation“. 1.000.-€ bekommen jeweils die zwei Zweitplatzierten und mit je 500.-€ sind der Publikumspreis und der Sonderpreis für ein Lied zum Thema „Salz“ dotiert. Die von der Vorjury ausgesuchten vier Interpret*innen werden beherbergt und erhalten einen Zuschuss zu den Fahrtkosten. Die komplette Ausschreibung mit dem Bewerbungsformular kann hier eingesehen werden.

10.09.2018

Nadin Deventer ist neue künstlerische Leiterin des JazzFest Berlin

(Foto: Camille Blake)

Als erste Frau in der Geschichte des renommierten Festivals leitet Nadin Deventer ab diesem Jahr das JazzFest Berlin, das vom 1.-4. November stattfindet. Für die nächsten 3 Jahre hat sie sich dabei viel vorgenommen: „Meine Vorstellung ist, das JazzFest ganz klar in Berlin zu verorten, es zu öffnen und durchlässig und empfänglich zu machen für neue Impulse und Partnerschaften“, sagt sie im Interview mit der Jazzthetik.

Deventer hat bereits ganz unterschiedliche Festivals und Projekte als künstlerische Leiterin geprägt, und versteht sich dabei als Zuhörerin, Forscherin und Vermittlerin. Mit dem Programm des Festivals setzt sie den Fokus in diesem Jahr auf die Entstehung und Entwicklung der afroamerikanischen Musik, von den historischen Anfängen bis zum Afrofuturismus, der mit Nicole Mitchell und Moor Mother vertreten ist. Dabei steht auch die politische Dimension dieser Bewegung im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein weiterer Fokus des Programms liegt auf Chicago als gewachsenen Ort des kreativen Austauschs und des kollektiven Miteinanders, unter anderem mit Roscoe Mitchell. Als Artist in Residence tritt die New Yorker Gitarristin Mary Halvorson in unterschiedlichen Formationen auf. Das Festival eröffnet am 1. November mit dem „Haus of Jazz“, einem Konzert mit zehn Acts auf allen Ebenen des Festspielhauses.

Veranstaltungsort: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719 Berlin.
Der Vorverkauf läuft, das vollständige Programm ist einsehbar unter www.jazzfest-berlin.de.

10.09.2018

Longlist Jahrespreise 2018 veröffentlicht

Am Wochenende tagte in Berlin der Jahresausschuss des Preises der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.). Nominiert wurden insgesamt 108 herausragende neue Tonträger-Produktionen, die in den letzten achtzehn Monaten auf dem deutschsprachigen Markt herauskamen – und zwar Titel aus allen musikalischen Genres und Sparten, nebst Hörbuch und Kinderproduktionen. Welche 10 Titel das Rennen machen werden, wird aber erst am 5. Oktober bekannt gegeben.

Auf der Liste stehen z.B. Céline Rudolph & Lionel Loueke (Obsession), Christina Lux (Leise Bilder), Erika Stucky (Papito), Shannon Shaw (Shannon In Nashville), Tania Saleh (Intersection), Tracy Thorn (Record), Janelle Monáe (Dirty Computer), Lisa Stansfield (Deeper), u.a.

Übrigens: die ersten vier Nominierten waren bei uns CD-Tipps!

06.09.2018

Masterstudent*innen des Studiengangs „Music for Applied Media“ präsentieren Filmmusik

Der berufsbegleitende, internationale Masterstudiengang „Music for Applied Media“ richtet sich an Film- und Medienkomponist*innen, die eine Karriere im internationalen Musikbusiness anstreben. Am 09.09. kann die Arbeit einiger dieser Masterstudent*innen bewundert werden, denn sie zeichnen für die Filmmusik des berührenden Films „merk|würdig“ verantwortlich. Das Ars Electronica Animation Festival zeigt den Film über Demenz bei freiem Eintritt am 09. dreimal: im Anschluss an eine Podiumsdiskussion (10-12 Uhr), um 13 Uhr und um 15 Uhr. Das Festival hat in diesem Jahr den Themenschwerpunkt „Future of Cinema“.

Übrigens: Der Studiengang wird am 8. September 2018 um circa 14 Uhr in Linz im Rahmen des „Music Education Day“ am Ars Electronica Festival vorgestellt.

06.09.2018

Moni’s Jazz-Jam lädt zur Session nach Hanau 17.09.2018

Der ultimative Musiker*innentreff – nicht nur zum Jammen – auch um die richtigen Kontakte zu knüpfen: Moni’s Jazz-Jam im Jazzclub Hanau. Seit 1991 heißt es an jedem dritten Montag im Monat in Hanau: „It`s Session-Time!“ Am 17.09. ab 21 Uhr ist es wieder soweit: jede*r kann einsteigen, der ihr*sein Instrument oder ihre*seine Stimme mitbringt. Abwechslung ist garantiert! Die Veranstalterin, Monika Marner verspricht: „Selten gab es eine friedlichere Koexistenz zwischen Musikern und Gästen„. Eintritt frei!

Nächster Termin: 15.10.2018

Veranstaltungsort: Jazzclub Hanau, Philippsruher Allee 22, 63450 Hanau

06.09.2018

Kinotipps: „It Must Schwing“ & „Shut Up And Play The Piano“

Nachdem sie in die USA ausgewandert waren, gründeten die Berliner Alfred Lion und Frank Wolff 1939 das heute legendäre Label Blue Note Records, das sich ausschließlich auf amerikanische Jazzmusik spezialisierte. Blue Note Records zeichnete sich durch eine einzigartige Aufnahmetechnik aus und entwickelte somit einen charakteristischen Sound und arbeitete mit Musikern wie Miles Davis, Herbie Hancock, John Coltrane, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Thelonious Monk und Quincy Jones zusammen. Das Label zeichnete sich auch dadurch aus, dass dort alle Musiker gleich behandelt wurden, unabhängig von ihrer Hautfarbe, und das in einer Zeit, in der Afroamerikaner noch mit Diskriminierung und Ausgrenzung zu kämpfen hatten. Pünktlich zum 80. Geburtstag von Blue Note Records im Jahr 2019 widmet Regisseur Eric Friedler dem Label den Dokumentarfilm „It Must Schwing – The Blue Note Story“ (D 2018, 115 Min.), den das Frankfurter Mal Seh’n Kino am Mi. 12. September um 22.15 Uhr sowie an den drei Sonntagen (09., 16. und 23. September) jeweils um 14 Uhr zeigt. Außerdem läuft der Film am 17. Oktober im Kino Orfeos Erben in Frankfurt in der Reihe „I Can See Music“.
Hier geht es zum Trailer.

Ein weiterer Dokumentarfilm widmet sich dem exzentrischen Musiker und Komponisten Chilly Gonzales und seinem Weg aus seiner kanadischen Heimat über die Berliner Underground-Szene der 90er Jahre bis in die Pariser Konzerthäuser der Gegenwart: „Shut Up And Play The Piano“ (D/F/GB, engl. OmU, 85 Min.). Gonzales galt als Vorbild für zahlreiche andere Künstler*innen wie z.B. Peaches oder Leslie Feist, die auch im Film zu sehen sind, denn er vermischte bei seinen Auftritten ganz selbstverständlich gegensätzliche und scheinbar unvereinbare Musikgattungen wie Kammermusik, Rap und elektronische Musik. In der Dokumentation sind unveröffentlichtes Material aus Gonzales’ persönlichem Video-Archiv, neu gedrehte Interviews sowie Live-Mitschnitte von Auftritten und Spielfilmszenen zu sehen. Der Film ist vom 20.-26. September um 21:30 Uhr und vom 27. September-03. Oktobe um 22 Uhr zu sehen. 

Veranstaltungsort: Adlerflychtstraße 6, 60318 Frankfurt am Main

04.09.2018

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in in Oldenburg gesucht

In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – ist im Institut für Musik zum 01.03.2019, befristet für drei Jahre, die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters (Entgeltgruppe 13 TV-L) zur Mitarbeit in der Forschung im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Projektes „Popular Music as a Medium for the Mainstreaming of Populist Ideologies in Europe“ im Umfang von 100% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (z. Z. 39,8 Std. wöchentlich) zu besetzen. Die Stelle ist auch teilzeitgeeignet.

Aufgaben:
Die Stelle beinhaltet die Koordination des Forschungsprojekts „Popular Music as a Medium for the Mainstreaming of Populist Ideologies“ im Rahmen des Forschungsverbunds „Cultures of Populism“; Forschung zum Themenbereich „Popular Music and the Mainstreaming of Populist Ideologies in Germany“; die im Projektzusammenhang erzielten eigenen Arbeitsergebnisse können ggfs. für die Habili­tation verwendet werden, wissenschaftliche Dienstleistungen in der Forschung.

Erforderlich ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Bereichen Musik­wissenschaften / Soziologie / Kulturwissenschaften / Politikwissenschaft; eine abgeschlossene Promotion in den Bereichen Musikwissenschaften / Soziologie / Kultur­wissenschaften / Politikwissenschaft; Vertrautheit mit etablierten und aktuellen musikwissenschaftlichen und soziologischen Metho­den und sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

Bewerbungsschluss: 30.09.2018

Näheres zum Forschungsprojekt findet Ihr auch in dieser News bei uns.

04.09.2018

Damenwahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht – Ausstellung in Frankfurt

Am 30. August startet die Sonderausstellung zur Einführung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren im Historischen Museum in Frankfurt am Main, die bis zum 20. Januar 2019 andauert. Fast 450 Exponate aus deutschen und ausländischen Sammlungen veranschaulichen, wie Frauen auf die Revolution und die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts 1918 hinarbeiteten. In Themenschwerpunkten geht es um den Alltag der Frauen im deutschen Kaiserreich und um die deutsche Frauenbewegung und ihre internationale Vernetzung. Darüber hinaus nimmt die Ausstellung den Fortgang der Frauenbewegung in den Blick, ihre Unterdrückung im Nationalsozialismus und den Wiederbeginn nach 1945 bis zu aktuellen Debatten wie „#MeToo“. Die Ausstellung zeigt auf, dass von Beginn an die Gleichberechtigung in Bildung, Arbeit, politischer Teilhabe und sexueller Selbstbestimmung die Ziele der Frauenbewegung waren und bis heute aktuell sind. Während der Ausstellung werden verschiedene Veranstaltungen im Begleitprogramm angeboten. Hingehen!

30.08.2018 – 20.01.2019 Historisches Museum Frankfurt am Main

30.08.2018