Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien bedroht
Der Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien ist bedroht, denn die Stadt Wien kürzt das Budget des laufenden Jahres(!) um 50.000 Euro, das sind 10 % des aktuellen Jahresbudgets. Damit nötigt sie zu Verschuldung und Streichung fix geplanter Produktionen. Das KosmosTheater steht nicht nur für ein europaweit einzigartiges Gender-Konzept, sondern bietet zudem ein vielfältiges Programm, das vom Publikum seit Jahren äußerst positiv aufgenommen wird und jährlich 10.000 BesucherInnen Ur- und Erstaufführungen von selten gespielten, künstlerisch herausragenden Autorinnen und Komponistinnen sowie das Tanz-, Clownfrauen- und Kabarettistinnenfestival bietet.
Die MacherInnen appellieren jetzt an Eure Unterstützung! Bitte überzeugt Kulturstadtrat Mailath-Pokorny von der Wichtigkeit ihrer Arbeit, ein kurzer Satz genügt: ta.vg1751382462.neiw1751382462.ukg@1751382462htali1751382462am.id1751382462na1751382462. Mit der Bitte um Weiterleitung und Kopie an ta.re1751382462taeht1751382462somso1751382462k@eci1751382462ffo1751382462.
Vienna Songwriting Association feiert 5. Compilation 14.11.2012
Die fünfte Compilation der Vienna Songwriting Association ist fertig und wird in Kürze auf einer CD-Release-Party gefeiert. Am Mittwoch, den 14. November ab 20 Uhr feiert die Vereinigung die Veröffentlichung von „Between The Lines V – Who’s Been Painting The Roses Red“ im Celeste in Wien (A) mit einigen der MusikerInnen, deren Songs auf der neuen Compilation vertreten sind – man darf sich auf Live-Einlagen freuen, mit VSA-DJs, einem spannenden Popquiz und vielem mehr. Der Eintritt ist frei. VSA nennt die CD einen gelungenen „Führer durch die magische Welt des musikalischen Geschichtenerzählens (…) abseits von Plattitüden und Lagerfeuerkitsch“.
Infos: http://www.songwriting.at
Call For Papers: Musik, Gender & Differenz Uni Wien 10.-12.10.2013
Feministische Forschung zu Musik hat die geschlechtsspezifischen Bedingungen für die Produktion, Verbreitung und Bewertung sowie für die Aneignung und den Umgang mit Musik offengelegt und die Partizipation und Repräsentation von Frauen in musikalischen Genres untersucht. Weniger Aufmerksamkeit erlangten hingegen Fragen zur Konstruktion von Exotismus, den Prozessen des „Othering“ und der Produktion und Zirkulation der Repräsentation von Differenz. Die Konferenz „Musik, Gender & Differenz – Intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf musikalische Felder“ vom 10-12.10.2013 widmet sich der Relevanz von Geschlecht und Geschlechterkonstruktionen in musikalischen Feldern in lokalen und nationalen Kontexten sowie im globalen Vergleich. Insbesondere feministische, intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf Klassik, experimentelle Musik, Jazz und Popularmusik sollen präsentiert und diskutiert werden. Willkommen sind theoretische Ansätze und empirische Befunde, welche die Bedeutungen von Gender, Sexualität und Körper sowie „race“ / Ethnizität und Klasse in musikalischen Feldern ausloten und danach fragen, wie essentialistische Vorstellungen von Geschlecht, „race“ und Ethnizität im Kontext globaler Transformationen herausgefordert oder reproduziert werden. Veranstaltungsort: Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien.
Abstracts in deutscher oder englischer Sprache sollen max. 300 Wörter umfassen und können bis 31. Januar 2013 per E-Mail an Rosa Reitsamer (ta.ca1751382462.wdm@1751382462remas1751382462tier1751382462) übermittelt werden.