Jazzpromotionpreis der LAG Jazz
Anlässlich des International Jazz Days 2018 vergibt die LAG-Jazz einen Preis für die innovativste Jazz-Promotion. Wer hat innovative Ideen, wie sich mehr Menschen erreichen, für Eure Aktivitäten und für Jazz begeistern lassen? Hier sind Grips und Kreativität gefragt. Können an ein Taxenunternehmen CDs rund um Euer Festival verteilt werden? Können Eure Musiker*innen einen Sessionmarathon in einer Fußgängerzone machen? Können Klanginstallationen im öffentlichen Raum den Alltag verjazzen? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und die beste Idee erhält einen Zuschuss in Höhe von 500.- € für die Realisation. Schreibt Eure Idee an ed.zz1750709062aj-ga1750709062l@yad1750709062zzaj1750709062.
KRACH+GETÖSE #10
Musiker*innen und Bands aus Hamburg, aufgepasst! Seit gestern sucht der Hamburger Musikerpreis KRACH+GETÖSE zum 10. Mal die vielversprechendsten Nachwuchsbands und Musiker*innen aus Hamburg und Umgebung! Den fünf Preisträger*innen winken 1.200.-€ und ein maßgeschneiderter 12-monatiger Support aus Coachings, Workshops, Festival-Booking-Slots und vielem mehr. Gekürt werden die Preisträger*innen von einer hochkarätigen Fach-Jury! Bewerbungsschluss: 11. April.
International Sound Awards 2018
Musik, Klang und Stille sind als gestalterisches Element heutzutage in vielen Bereichen unseres Lebens von großer Bedeutung. Genau hier setzen die Veranstalter der International Sound Awards an: ihr Ziel ist es, die inhaltliche Breite abzubilden, die besten Sound-Konzepte, Sound-Lösungen, Anwendungen und Produkte zu würdigen und ihnen eine Plattform zu bieten. Interessenten haben ab sofort und bis 31. Mai 2018 die Möglichkeit, ihren Case einzureichen. Die International Sound Awards finden erneut in Kooperation mit dem Reeperbahn Festival statt. Der Hamburger Kultclub Gruenspan bildet die Kulisse der feierlichen Preisverleihung am 20. September 2018. Infos zu den Kategorien findet Ihr hier.
European Songwriting Awards: NEU auf der Musikmesse 2018
Zum erstenmal wird auf der diesjährigen Musikmesse in Frankfurt vom 11. – 14. April der „European Songwriting Award“ ausgerichtet, ein neues Angebot für die Songwriter- und Produzenten-Community. Der international ausgerichtete Songwriting-Wettbewerb wurde von Yamaha, der Messe Frankfurt und den Machern der German Songwriting Awards initiiert.
Die Jury wird hochkarätig besetzt sein. International vernetzte A&Rs entscheiden darüber, wer die Singer-Songwriter-Competition gewinnt. Nach der Messe geht es für den Sieger direkt ins Studio, um den Song einzusingen und zusammen mit einem Profi-Produzenten rund zu machen. Über ein eigens gegründetes Singer-Songwriter-Label wird der ESA-Song dann in die Welt geschickt und mit professioneller Radio- und Online-Promotion gepusht.
Die Live-Entscheidung des ESA findet am Freitag, 13.4.2018 am Yamaha-Stand im Portalhaus der Messe Frankfurt statt. Vor der Jury performen die fünf Finalisten ihren Song. Nach einem kurzen Feedback und Beratung wird der Gewinner gekürt.
Ab Donnerstag, 1. März 2018 können Interessierte ihre Songs für den European Songwriting Award einreichen. Deadline ist der 10. April 2018. Die fünf besten Singer-Songwriter werden eingeladen, um im Finale am 13. April 2018 live um den Sieg zu spielen. Allen BewerberInnen des ESA schenken Yamaha und die Musikmesse schon mal eine Eintrittskarte zur Messe, sodass das vielseitige Angebot für Songwriter und Produzenten am 13. April 2018 in jedem Fall genutzt werden kann.
Alle Infos hierzu sind abrufbar unter www.europeansongwritingawards.net
Weitere Informationen zur Musikmesse www.musikmesse.com
Luftsprung unterstützt chronisch erkrankte, junge MusikerInnen
Die Stiftung aktion luftsprung bietet jungen MusikerInnen, die an einer chronischen Erkrankung leiden, eine Chance für den nächsten Schritt in ihrer musikalischen Entwicklung. Das Projekt bringt die jungen Musiktalente in einem Talentpool zusammen und fördert sie mit diversen Maßnahmen. Die Popakademie Baden-Württemberg unterstützt das Projekt, indem sie den teilnehmenden MusikerInnen Zugang zu ihrem Netzwerk und Weiterbildungsmaßnahmen ermöglicht. Bewerben können sich junge Talente, die eine Musikausbildung durchlaufen oder auf Amateurebene ein semiprofessionelles Niveau erreicht haben, und an einer chronischen Erkrankung wie Mukoviszidose, Rheuma, Multiple Sklerose, einer chronischen Darmerkrankung ö.ä. leiden. Bewerbungsfrist: 30.04.2018.
Intakt Förderpreis
Seit 2004 verleiht die miriam-stiftung jährlich den Förderpreis InTakt. Ausgezeichnet werden inklusive Musikgruppen mit beispielhaften und innovativen Konzepten zusammen mit ihren pädagogischen und/oder künstlerischen Leiterinnen und Leitern. Der Förderpreis InTakt 2018 wird für Ensembles und Musikgruppen ausgeschrieben, die (auch) mit unkonventionellen Klängen und Instrumenten experimentieren und Menschen mit und ohne Behinderung an neue Klangwelten heranführen, vielfältige Klangmöglichkeiten erforschen und gemeinsames Spiel bei unterschiedlichsten Voraussetzungen ermöglichen. Übergeordnetes Ziel des Förderpreises InTakt ist es, die Präsenz von inklusiven Ensembles im Musikleben zu steigern und das Interesse an innovativen Klangwelten zu verstärken. Bewerbungsschluss: 04.05.2018.
Maria Schüritz für den Förderpreis der Liederbestenliste nominiert
Für den Förderpreis der Liederbestenliste wurde vor kurzem die Leipziger Singer-/Songwriterin Maria Schüritz nominiert. Mehr als 600 Lieder hatte die Jury angehört, nur sechs LiedermacherInnen wurden ausgewählt. Schüritz‘ „Lieder aus dem Kopfkino“ werden als „sorgfältig instrumentierte melancholische Preziosen, getragen von viel Bluesgefühl und der Sehnsucht nach Ruhe und Gelassenheit in einem nervösen Alltagsgetriebe“ gelobt (Foto: Ruslan Hrushchak). Wer ihr Kopfkino live erleben möchte: am 15.04.2018 spielt sie in Berlin-Pankow in der Florastr., Zimmer 16 (Eintritt: 10/5.- € ). Außerdem nominiert: U.T.A., eine Singer/Songwriterin und Schauspielerin aus Dortmund. Die/der PreisträgerIn wird im April bekannt gegeben. Das Liederfest mit einem Auftritt der/des Preisträgerin/-trägers findet am 22.09.2018 im Unterhaus in Mainz statt.
Die Liederbestenliste gibt es seit 1984. Ursprünglich angesiedelt beim SWF bzw. SWR, wird sie seit 2004 vom Deutsch-sprachige Musik e.V. getragen. Sie ist das Ergebnis der monatlichen Wertung einer unabhängigen Jury, bestehend aus ExpertInnen aus Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz. Im Herbst eines jeden Jahres wird – mit Unterstützung der Musikzeitschrift „Folker“ und dem Kultursommer Rheinland-Pfalz im unterhaus Mainz – der Liederpreis vergeben. Alljährlich wird auch ein Förderpreis ausgelobt, für den man sich bewerben kann. Zu den „Förderpreis“-TrägerInnen der vergangenen Jahre zählen Dota Kehr, Strom & Wasser, Caro.Kiste.Kontrabass und Tobias Thiele.
hr4-Chorwettbewerb für hessische Chöre
„Singt euren Song“ – der Chorwettbewerb des Hessischen Rundfunks hr4 – geht in die zweite Runde. Ab sofort können sich hessische Chöre anmelden, es gibt keine inhaltlichen Begrenzungen, egal ob Pop-, Gospel-, Männer-, Frauen- oder Kinderchor. Der Radiosender interessiert sich zum einen für die Musik der Chöre, aber vor allem für die Menschen dahinter. „Wir möchten von den Chören erfahren, was ihre Gemeinschaft auszeichnet. Was sie so besonders und einzigartig macht…“. Deshalb ist der Bewerbungstext für die Anmeldung genauso wichtig wie die Gesangsprobe. Die Anmeldung ist bis Freitag, 23. März, möglich: per E-Mail an ed.4r1750709062h@bre1750709062webtt1750709062ewroh1750709062c1750709062 oder per Post an hr4, Stichwort: Chorwettbewerb, Wilhelmshöher Allee 347, 34131 Kassel.
Die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular auf www.hr4.de.
Kelela & Björk auf 1. Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik
Die erste Bestenliste des Jahres ist da! Vor einigen Tagen hat der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) die erste Vierteljahresliste in 2018 veröffentlicht. 157 JurorInneen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sichteten die Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im letzten Quartal, in 32 Kategorien. Insgesamt 305 Titel wurden für die Longlist nominiert. Ein knappes Zehntel davon, nämlich 29 Siegertitel schafften den Sprung auf die Bestenliste.Äußerst selten kommt es vor, dass ein Debutalbum gleich zwei der Jurys restlos überzeugen kann. Kelela, Produzentin, Sängerin und bildende Künstlerin aus LA, mit äthiopischen Wurzeln, ist es geglückt: Ihr experimentierfreudiges Album „Take me apart“ erhielt einmütig den Zuschlag einerseits der Pop-Jury, andererseits der Jury für R’n’B, Soul & HipHop. Für Björk ist „Utopia“ immerhin schon das elfte Soloalbum, sie machte das Rennen in der Kategorie Electronic & Experimental. Außerdem gewannen die Komponistin und Kanun-Virtuosin Maya Youssef in der Kategorie Traditionelle ethnische Musik und die libanesische Künstlerin Tania Saleh (s. CD-Tipp Nov.17) gewann im Bereich Weltmusik einen Siegertitel.
Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft für Leistungsrechte (GVL).
Cymin Samawatie erhält den Deutschen Weltmusikpreis RUTH 2018
Als „eine der kreativsten Musikerinnen der deutschen Ethno-Jazz-Szene“ wird Cymin Samawatie mit dem Deutschen Weltmusikpreis RUTH ausgezeichnet. „Die Sängerin hat nicht nur mit ihrer Band Cyminology, sondern auch als Komponistin und Festival-Kuratorin dem Musikleben in Deutschland herausragende Impulse verliehen“, so die Jury. Dafür erhält Cymin Samawatie den Hauptpreis 2018. Die 1976 als Tochter iranischer Einwanderer in Braunschweig geborene Sängerin und Komponistin studierte klassische Musik und Jazz. 2002 gründete sie das international renommierte Quartett Cyminology, das Elemente orientalischer Musik mit Facetten westlicher Klassik und Jazz sowie der bilderreichen Dichtung alter persischer Meister und mit eigenen Texten verschmilzt. Ab 2010 arbeitete Cymin Samawatie mit Musikern der Berliner Philharmoniker zusammen, rief 2012 das transkulturelle Orchester Divan der Kontinente ins Leben, unterrichtete an der ACADEMY Bühnenkunstschule in Berlin und kuratierte in ihrer Wahlheimatstadt 2017 das Festival Female Voice of Iran. Für die Jury steht fest: „All diese Aktivitäten zeigen eine vielseitige Künstlerpersönlichkeit auf höchstem Niveau, die in die Brücke zwischen westlicher und persischer Musik deutlich sichtbare und eigenständige neue Elemente einzufügen versteht.“
Die Preisträger der Förder-RUTH Dine Doneff & Maria Dafka bilden laut Jury „eine kongeniale Verbindung für innovative Eigenkompositionen und Improvisationen, die alle auf mazedonischen Lied- und Tanztraditionen basieren“. Maria Dafka, Jahrgang 1998, spielt das Akkordeon Bajan, Doneff als Altmeister auf der Grenze zwischen Tradition und Jazz die Trommel Tapan sowie Gitarre und Tambura. Dine Doneff ist ein in Deutschland geborener Mazedonier, der sich vor allem als hervorragender Kontrabassist einen Namen gemacht hat. 1966, ein Jahr nach seiner Geburt, kehrte seine Familie in ihre nordgriechische Heimat zurück. Dort wurde er gezwungen, einen griechischen Namen anzunehmen (Kostas Theodorou); Mazedonien und seine Musik blieben aber seine kulturelle Heimat. Maria Dafka kommt aus dem gleichen Umfeld. Beide leben inzwischen in München, wo sie sich 2017 als Duo zusammengetan haben.
Yvonne Mwale wird mit dem World Citizen Artist Award 2018 ausgezeichnet
Bei den World Citizen Artist Awards 2018 wurde die Hünfeldenerin Yvonne Mwale heute als zweite Siegerin der Kategorie Musik bekanntgegeben. Den Preis wird sie persönlich bei einem Konzert am 6. Februar in Kingston (Jamaika) entgegennehmen. „Ich kann es gar nicht glauben. Als Künstlerin mit einem solchen Preis geehrt zu werden macht mich natürlich stolz!“ sagt Yvonne Mwale kurz, nachdem sie von ihrer Auszeichnung erfahren hat. Angefangen hatte alles im Jahr 2015, als sie an den letzten Stücken für ihres aktuellen Albums „Msimbi Wakuda“ arbeitete. Die Flüchtlingswelle hatte gerade ihren Höhepunkt erreicht und Fernsehbilder von gekenterten Schlauchboten und am Strand angespülten Kindern gingen um die Welt. Davon berührt entschloss sich die Wahl-Hessin dazu, ein Stück über diese Eindrücke zu komponieren. Der Titel „Kuwingamo“ war das Ergebnis und wurde schon bald in den Frankfurter Art of June-Studios aufgenommen. Der Liedtext ruft zum friedlichen, verständnisvollen Zusammenleben auf, prangert aber auch durch korrupte Politiker herbeigeführte Missstände an. Das Stück „Kuwingamo“ und Yvonnes musikalische Interpretation überzeugten die Jury, zu der Vertreter der Bob Marley Foundation, der Gandhi Foundation und der Musikindustrie gehören.
Eines Abends kam dann ein Anruf aus Paris mit der Einladung nach Jamaika. Am 6. Februar wird Yvonne Mwale im Rahmen eines Musikfestivals zum Gedenken an Bob Marley auf dem ehemaligen Anwesen der Reggae-Legende ihr ausgezeichnetes Musikstück aufführen. Vertreter der Word Citizen Artist Awards werden sie in Anwesenheit der Familie von Bob Marley ehren. Während Ihres Aufenthalts in Jamaika wird Yvonne außerdem Workshops mit Kindern in lokalen Kinderheimen durchführen.
Biennale College – Music 2018 sucht junges KomponistInnen/LibrettistInnen-Team
La Biennale di Venezia, chaired by Paolo Baratta, announces the new edition of the Biennale College Music with the launch of the del international call for teams consisting of a composer and a librettist, aged 35 and under. The project for the Biennale College Music 2018 intends to promote and support the production of a maximum of 4 low budget chamber musical theatre operas on a comical, surreal, fantastic and/or playful theme, to be presented by the Biennale di Venezia and released in suitable formats, as well as online. The application must be submitted exclusively online between January 22nd and February 4th.
The project will be coordinated by the Director of the Music Department of the Biennale di Venezia and by the Director of the Theatre Department Antonio Latella. Biennale College is an innovative and complex experience that engages all the Departments of the Biennale di Venezia Cinema, Dance, Music, Theatre to promote young talents offering them the opportunity to work closely with masters to develop creations.