European Cultural Foundation vergibt Reisestipendien an Kulturschaffende

Die European Cultural Foundation (ECF) unterstützt mit dem „ECF STEP Beyond Travel Grant“ junge KünstlerInnen und Kulturschaffende unter 35 Jahren mit bis zu 700 Euro bei der Umsetzung ihrer grenzüberschreitenden Projektideen. Gefördert werden Reisen zwischen EU-Mitgliedstaaten und EU-Nachbarländern, die dem Gedanken- und Erfahrungsaustausch sowie der Zusammenarbeit zwischen Kulturschaffenden dienen. Die Förderung ist offen für alle Kultursparten. Anträge sollten bis spätestens 60 Tage vor dem geplantem Reiseantritt eingereicht werden.

13.10.2015

Land Niedersachsen vergibt fünf Kompositionsstipendien, u.a. an Anja Ritterbusch und Christin Neddens

Das Land Niedersachsen vergibt in diesem Jahr fünf Kompositionsstipendien in Höhe von insgesamt 33.000 Euro, u.a. an die Jazzsängerin Anja Ritterbusch, die mit dem Stipendium ein Programm für ihr Jazzquartett plus Streichquartett realisieren möchte, sowie an die Jazzschlagzeugerin Christin Neddens, die mit Hilfe der Förderung ausgewählte Stücke von Frank Zappa auf ein großformatiges, erweitertes Large Ensemble übertragen und mit ihrer Big Band an verschiedenen Orten in Niedersachsen präsentieren möchte.

29.06.2015

Deutsches Historisches Institut in Rom vergibt Forschungsstipendien

Das Deutsche Historische Institut in Rom, Einrichtung der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, vergibt über seine Musikgeschichtliche Abteilung jährlich ein bis zu 12-monatiges Forschungsstipendium, das der Förderung von Promotionsvorhaben im Fach Musikwissenschaft dienen soll. Zur Ausschreibung geht es hier: http://www.hsozkult.de/grant/id/stipendien-11654?title=1-stipendium-musikgeschichtliche-abteilung-dhi-rom&recno=1&q=&sort=&fq=&total=46. Bewerbungsschluss: 31.08.2015

Kontakt: Prof. Dr. Martin Baumeister, Deutsches Historisches Institut in Rom, via Aurelia Antica 391, I-00165 Rom,
ti.am1758072955or-ih1758072955d@esu1758072955rk1758072955.

21.06.2015

DoktorandInnen Stipendien an der Liverpool Hope University zu vergeben

Zum Thema „Is there a feminine sound?: Electroacoustic music composition trends and female practitioners in the UK, 1950+“ werden an der Liverpool Hope University DoktorandInnen Stipendien ausgeschrieben: http://www.hope.ac.uk/media/liverpoolhope/contentassets/documents/research/media,47420,en.pdf.

Infos & Kontakt: Women in Music Research Group, Liverpool Hope University Creative Campus, Laura Hamer ku.ca1758072955.epoh1758072955@lrem1758072955ah1758072955, Dr. Manuella Blackburn ku.ca1758072955.epoh1758072955@mbkc1758072955alb1758072955" target="_blank">ku.ca1758072955.epoh1758072955@mbkc1758072955alb1758072955.

15.06.2015

eikones Graduate School (CH) vergibt 4 Promotionsstipendien

eikones, der Nationale Forschungsschwerpunkt Bildkritik an der Universität Basel, untersucht seit 2005 die Frage nach der Macht und Bedeutung der Bilder in interdisziplinärer Forschung. Er vereint dazu mehr als 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen, deren Promotions- und Postdoc-Projekte sich in Modulen mit spezifischen Fragestellungen gruppieren. Ein integraler Teil des NFS Bildkritik ist zudem eine Graduate School, die den Promovierenden vielfältige Möglichkeiten zum interdisziplinären Engagement bietet. Es werden Projekte gefördert, die Bilder unter einem Gesichtspunkt untersuchen, der mit einem heuristischen Leitbegriff des NFS Bildkritik verbunden ist: der „Singularität der Bilder“. Zum 01.10.2015 werden vier Promotionsstipendien vergeben. Bewerben können sich Noch-Studierende bzw. AbsolventInnen der Fachbereiche Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie, Medienwissenschaft, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Ägyptologie aus der Schweiz und dem Ausland. Der Masterabschluss sollte nicht mehr als 2 Jahre zurückliegen. Die Stipendien werden vorerst für 1 Jahr vergeben und können bei positiver Zwischenevaluation um 2 Jahre verlängert werden (maximale Laufzeit: 3 Jahre, bzw. bis 30.9.2018). Der Arbeitsort ist Basel, die StipendiatInnen müssen sich für die Dauer der Förderung an der Universität Basel immatrikulieren. Bewerbungsfrist: 30. Juli 2015. Weitere Infos: https://eikones.ch/fileadmin/documents/ext/Stellen/stellen_2015/Graduate_School_2015-18/20150421_Ausschreibung_Promotion_DE.pdf

07.06.2015

2-jähriges Kompositions- und Promotionsstipendium für innovative Musiktheater-KomponistInnen

Die Claussen-Simon-Stiftung, die Hamburgische Staatsoper und das Institut für kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule für Musik und Theater kooperieren bei der Ausschreibung eines Kompositions- und Promotionsstipendiums zum 01.09.2015. Die Ausschreibung ist offen für Komponistinnen und Komponisten ohne Altersbegrenzung, gleich welcher Nationalität. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die in der zeitgenössischen Musiktheaterproduktion innovative Akzente gesetzt hat, über ein hohes Reflexionsniveau verfügt und ein besonderes Interesse an einer Promotion hat. Der Bewerbungsschluss ist am 15.04.2015.

Im Rahmen des Förderprogramms Dissertation Plus der Claussen-Simon-Stiftung erhält die Stipendiatin oder der Stipendiat eine zweijährige finanzielle Unterstützung, um an der Hochschule für Musik und Theater ein Promotionsstudium mit dem Ziel einer künstlerisch-wissenschaftlichen Promotion (Dr.sc.mus.) zu absolvieren. Die Abschlussarbeit besteht aus einer Musiktheaterkomposition, die in der opera stabile an der Hamburgischen Staatsoper zur Aufführung kommt, sowie aus einer auf die eigene künstlerische Arbeit bezogenen wissenschaftlichen Abhandlung. Neben dem Nachweis großformatiger Kompositionen ist ein abgeschlossenes Masterstudium sowie die Befähigung zu wissenschaftlicher Forschungsarbeit Voraussetzung für eine Bewerbung.

01.03.2015

Stadt Köln vergibt Förderstipendien für Jazz und improvisierte Musik

Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger Künstlerinnen und Künstler vergibt die Stadt Köln Förderstipendien in verschiedenen Sparten. Seit 1998 wird das privat finanzierte Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik vergeben. Herausragende Stipendiatinnen und Stipendiaten der Vergangenheit waren u.a. Hayden Chisholm, Niels Klein, Florian Ross und Nils Wogram. Die Stipendiatin des Vorjahres ist Filippa Gojo. Das Stipendium ist mit 10.000 € dotiert. Zusätzlich kann die Stipendiatin/der Stipendiat ihre/seine künstlerische Arbeit der Öffentlichkeit in einem Konzert präsentieren.

Am Auswahlverfahren teilnehmen können Bewerberinnen und Bewerber, die in Nordrhein-Westfalen leben und arbeiten und im Verleihungsjahr nicht älter als 30 Jahre werden (Jahrgang 1985 und jünger). Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. Die notwendigen Unterlagen sind erhältlich: Kulturamt der Stadt Köln, Raum 107, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln; per E-Mail: ed.nl1758072955eok-t1758072955dats@1758072955relkn1758072955iw.dr1758072955eg1758072955; als Download: http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/foerderstipendien-fuer-junge-kunst.

(Quelle: http://www.miz.org)

01.03.2015

Bern vergibt 2016 fünf Auslandstipendien an Kulturschaffende

Das Amt für Kultur des Kantons Bern schreibt für Kulturschaffende fünf je halbjährige Auslandstipendien 2016 in New York, Paris und Berlin aus. Vergeben werden zwei Paris-Stipendien für Berner Literaturschaffende, ein New York-Stipendium für Berner Musikschaffende und je ein New York- und ein Berlin-Stipendium für deutschsprachige Theater- und Tanzschaffende. Eingabefrist ist der 10.4.2015.

02.02.2015

Stipendien „Akademie Musiktheater heute“: jetzt bewerben

Kreative und neue Wege können nur beschritten werden, wenn die nötigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Daher schafft die Deutsche Bank Stiftung mit ihrem Engagement seit vielen Jahren (Frei-)Räume für den künstlerischen Nachwuchs. Mit dem Stipendienprogramm „Akademie Musiktheater heute“ wurde eine Lücke in der qualifizierten Fortbildung im Bereich Musiktheater geschlossen. Die zweijährige Förderung bietet dem Opernnachwuchs gemeinsame Inszenierungsbesuche sowie Gespräche „hinter den Kulissen“ mit Fachleuten des Musiktheaters. Darüber hinaus unterstützt die Akademie ihre Stipendiaten bei praktischen Projekten. Vom 15. Januar bis zum 31. Mai 2015 können sich Studierende und BerufsanfängerInnen wieder um ein Stipendium bei der „Akademie Musiktheater heute“ bewerben. Es richtet sich an junge Bühnen- und KostümbildnerInnen, DirigentInnen, DramaturgInnen, KomponistInnen, KulturmanagerInnen sowie RegisseurInnen und hat sich seit seiner Gründung 2001 zur wichtigsten Institution im Bereich der Förderung des Musiktheaternachwuchses entwickelt. Jährlich werden bis zu 15 Stipendien vergeben. Das Stipendienprogramm ist studien- und berufsbegleitend angelegt und startet im Oktober 2015. Die Altersgrenze für die Bewerbung liegt bei 32 Jahren (Jahrgang 1983). Bewerbungsschluss: 31.05.2015

18.01.2015

Filippa Gojo bekommt Horst und Gretl Will-Stipendium

Die Musikerin Filippa Gojo nahm am 15. September 2014 um 20 Uhr im Konzertsaal des Kölner Stadtgartens das Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik entgegen. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes übergab ihr gemeinsam mit einem Vertreter der Horst und Gretl Will-Stiftung das mit 10.000 Euro dotierte Stipendium. Mit Filippa Gojo erhielt zum ersten Mal eine Sängerin die begehrte Auszeichnung. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, am Conservatorium van Amsterdam und machte in diesem September ihren Master-Abschluss in Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als Sängerin war sie im Jugendjazzorchester NRW und zahlreichen Formationen aktiv. Im eigenen Quartett steht sie gemeinsam mit Lukas Meile, Sebastian Scobel und David Andres auf der Bühne.
Die Jury hat sich einstimmig für die in Bregenz geborene Sängerin, Komponistin und Bandleaderin Filippa Gojo als Preisträgerin entschieden. Sie überzeugte das Gremium vor allem mit ihren gerade erschienenen Solo-Aufnahmen. Das hohe Niveau, die technischen Fähigkeiten und die kompositorische Fantasie beeindruckten die Jury.

Das Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik wird seit 1998 für junge Musikerinnen und Musiker im Alter von bis zu 30 Jahren aus privaten Mitteln bereitgestellt. Bereits zum fünften Mal konnten sich in Nordrhein-Westfalen Wohnhafte oder Tätige bewerben. Viele ehemalige Gewinner des Stipendiums sind mittlerweile in ihren Sparten erfolgreich, darunter unter anderem Hayden Chisholm, Niels Klein und Nils Wogram.

(Quelle: www.miz.org)

06.10.2014

Kunststiftung Baden-Württemberg vergibt Stipendien

Die Kunststiftung Baden-Württemberg fördert jährlich junge Talente aus den Sparten Bildender Kunst, Literatur, Musik und Kunstkritik, die in Baden-Württemberg leben oder geboren sind. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren (in Ausnahmefällen bis zu 40 Jahren). Ab sofort könnt Ihr Euch für ein Stipendium 2015 bewerben. Bewerbungsschluss ist Samstag der 11.10.2014. Eine reine Projektförderung ist nicht möglich.

(Quelle: www.popbuero.de)

05.10.2014

12 Stipendien für NachwuchswissenschaftlerInnen im Bereich Frühe Neuzeit zu vergeben

Im Rahmen des von dem Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) gemeinsam durchgeführten strukturierten, durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten, Promotionsprogramms Wissensspeicher und Argumentationsarsenal. Funktionen der Bibliothek in den kulturellen Zentren der Frühen Neuzeit sind zum 1. April 2015 12 Stipendien an NachwuchswissenschaftlerInnen mit sehr gutem Studienabschluss im Bereich der Frühen Neuzeit zu vergeben. Das gemeinsame Promotionsprogramm geht von der Einsicht aus, dass eine Bibliothek mehr ist als eine Ansammlung von Büchern. Man kann eine Bibliothek als ein schier unendliches ideengeschichtliches Reservoir betrachten, in dem Konstanz und Wandel von Wertvorstellungen und Kontroversen vergangener Epochen enthalten sind. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten wird die Möglichkeit geboten, in ihrer Dissertation unter interdisziplinären Gesichtspunkten die dynamischen Elemente („living library“/„organisme vivant“) einer nur auf den ersten Blick statischen Institution wie der Bibliothek der Frühen Neuzeit zu analysieren. An dem Promotionsprogramm sind folgende am IKFN und der HAB vertretene Disziplinen beteiligt: Geschichte der Frühen Neuzeit, Literaturwissenschaft (Germanistik, Romanistik, Latinistik, Anglistik), Evang. u. Kath. Theologie, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft. Standort des Kollegs ist Osnabrück, die Universität stellt die erforderlichen Arbeitsplätze zur Verfügung.
Die Stipendien werden für drei Jahre gewährt und belaufen sich auf monatlich 1400 Euro plus 100 Euro (Sachmittel, Bücher etc.), zusätzlich eventuelle Familien- und Kinderbetreuungszuschläge, sowie Unterstützung bei projektbezogenen Tagungsbesuchen und Forschungsreisen. Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2014

14.07.2014