Ideeninitiative „Kulturelle Vielfalt mit Musik“
Mit der „Ideeninitiative ‚Kulturelle Vielfalt mit Musik'“ fördert die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung erneut vorbildliche Projekte, die über Musik das Miteinander von Kindern und Jugendlichen verschiedener kultureller Herkunft stärken.
Bis zum 30. September 2016 sind deutschlandweit wieder gemeinnützige Institutionen, Vereine, Verbände, Bildungseinrichtungen, Stiftungen sowie individuelle Initiativen eingeladen, musisch orientierte Projekte für eine erfolgreiches Miteinander von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Die Stiftung möchte besonders auch Musik-Projekte zur Unterstützung und Förderung von Flüchtlingen für eine Bewerbung gewinnen. Die Umsetzung von maximal 15 der eingereichten Projektanträge unterstützt die „Ideeninitiative ‚Kulturelle Vielfalt mit Musik'“ mit jeweils bis zu 5.000 Euro. Angaben zum Bewerbungsverfahren und das Online-Formular für Projektanträge findet Ihr unter: www.kultur-und-musikstiftung.de
Innovationspreis Soziokultur für Projekte mit Flüchtlingen
Im Jahr 2016 fördert der Fonds Soziokultur insbesondere Projekte zur Integration von Geflüchteten in unsere Gesellschaft. Künstlerische und kulturelle Arbeit erleichtern Begegnung und Austausch mit den Fremden. Das Ziel: Impulse zur Weiterentwicklung von Flüchtlingsprojekten zu setzen. Es gilt, die Vielfalt der Kulturen neu zu entdecken, die Chancen zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe im Miteinander weiter zu eröffnen. Zweimal jährlich ruft der Fonds Soziokultur Träger soziokultureller Projekte dazu auf, sich um Fördermittel zu bewerben. Die zweite Ausschreibung 2016 für Projekte mit Beginn in der zweiten Jahreshälfte widmet sich dem Thema „Flucht und Flüchtlinge“. Vorbehaltlich der Bereitstellung der Haushaltsmittel des Fonds durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien stehen für die Projektförderungen im zweiten Halbjahr 2016 ca. 500.000 Euro zur Verfügung. Entdeckt und gefördert werden vor allem Projekte mit niedrigschwelligen Kulturangeboten, die den Neuankömmlingen die Möglichkeit bieten, sich aktiv am kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Bearbeitung des Leitthemas kann sich doppelt lohnen. Denn dieses Jahr wird zusätzlich zu den Fördermitteln wieder der Innovationspreis Soziokultur vergeben.
Der andere Teil der Fonds-Mittel wird weiterhin an Projekte aus dem vielfältigen Spektrum soziokultureller Arbeit vergeben, die sich zwar nicht ausdrücklich dem Leitthema widmen, aber auch Modellcharakter haben. Sie sollen neue Praxis- und Aktionsformen in der Soziokultur entwickeln und erproben – als Beispiel für andere Akteure und Einrichtungen. Damit regt der Fonds Soziokultur einen bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen an. Offenheit ist gefragt, Freude am Experimentieren und Gestalten, Neugierde und die Bereitschaft, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben. Kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine sind aufgerufen, sich zu beteiligen und Anträge für das zweite Halbjahr 2016 zu stellen. Einsendeschluss ist der 02. Mai 2016. Die Projekte dürfen nicht vor dem 15. Juli 2016 beginnen!
Förderungen von Musikprojekten durch das Goethe Institut
Das Goethe-Institut vermittelt ein aktuelles Bild vom vielfältigen Musikleben in Deutschland und initiiert einen Austausch zwischen Künstlerinnen und Künstlern im In- und Ausland. Sowohl im Profi- als auch im Laien- und Nachwuchsbereich finden jährlich zahlreiche Musikprojekte wie Tourneen, Konzerte, Meisterkurse, Workshops oder Symposien statt. Dabei wird die gesamte Genre-Palette des deutschen Musiklebens abgedeckt – von Alter Musik und Klassik über Jazz, Rock und Pop, Elektronika bis hin zu Klangkunst und Neuer Musik.
Im Profibereich umfasst die musikalische Auslandsarbeit des Goethe-Instituts die Konzeption und Durchführung von Tourneen, Konzerten, Meisterkursen, Workshops und Symposien. Jährlich finden rund 1.000 Musikprojekte statt, die alle musikalischen Stilrichtungen abdecken. Ein großer Teil der Programme entsteht durch das Zusammenspiel der Goethe-Institute im Ausland mit örtlichen Partnern wie Festivals, Konzerthäusern oder Clubs – unterstützt durch die Expertise des Fachbereichs Musik in der Zentrale des Goethe-Instituts. Andere Musikprojekte haben ihren Ausgangspunkt im Dialog des Fachbereichs mit renommierten Kooperationspartnern im Inland.
BerufsmusikerInnen mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland, die sich für eine Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut interessieren, können beim Fachbereich in der Zentrale Informationsmaterial einreichen. Das Institut fördert selbst organisierte Auslandstourneen und längere Arbeitsaufenthalte im Ausland. Auch Gastspiele von professionellen MusikerInnen aus Entwicklungs- und Transformationsländern in Deutschland können gefördert werden. Auch Auslandsprojekte und Begegnungsprojekte von Nachwuchs- und Laienensembles können eine Förderung beantragen.
Weitere Infos: https://www.goethe.de
Musik bewegt – Plattform für soziale Projekte von MusikerInnen
Viele MusikerInnen machen mehr als Musik: Sie setzen sich für soziale Projekte ein, von denen sie überzeugt sind. Dabei nutzen sie durchaus gezielt ihre Prominenz – allerdings am liebsten, ohne dieses Engagement mit ihren künstlerischen Aktivitäten zu vermischen. Und genau hier setzt die Arbeit der Plattform Musik Bewegt ein. Die Berliner Plattform gibt KünstlerInnen die Möglichkeit, losgelöst von VÖ-Terminen, Promo-Gigs und Tourdaten gemeinsam mit anderen öffentlichkeitswirksam auf die von ihnen unterstützten sozialen Projekte aufmerksam zu machen. Die gemeinnützige Stiftung versetzt sie in die Lage, im Zusammenspiel mit ihren Fans und Unterstützern durch viele kleine Beiträge Großes zu bewegen.
Infos: www.musik-bewegt.de
Förderpreis der Pill Mayer Stiftung für interkulturellen Dialog
Der Förderpreis der Pill Mayer Stiftung würdigt herausragende, beispielhafte und nachhaltig wirkende interkulturelle Kulturprojekte für Kinder und/oder Jugendliche, die mit künstlerischen Ausdrucksformen den interkulturellen Dialog fördern. Die Pill Mayer Stiftung ist davon überzeugt, dass ideenreiche Kulturarbeit den Kulturaustausch fördern kann: Als Kulturdolmetscher kann sie den Blick weiten, anregen und zur Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen beitragen. Angesprochen sind alle künstlerischen Ausdrucksformen wie Musik, Literatur, Theater, Tanz, Film oder Bildende Kunst, aber auch Museen und Ausstellungen. Preiswürdig sind bereits bewährte bzw. abgeschlossene Projekte ebenso wie neue Konzepte und Vorhaben. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2016.
Neues Förderprogramm für Kulturprojekte mit jungen Flüchtlingen
Projekte, die der kulturellen Bildung von jungen Flüchtlingen dienen oder deren Teilnahme am kulturellen Leben unterstützen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration. Nicht zuletzt Einrichtungen der Freien Szene sowie einzelne KünstlerInnen engagieren sich intensiv auf diesem Feld und erleichtern damit den jungen Menschen den Start in Rheinland-Pfalz. Um die Kulturschaffenden bei der Organisation solcher Angebote zu unterstützen, hat das Kulturministerium ein neues Förderprogramm in Höhe von 50.000 Euro aufgelegt. Damit können Initiativen mit Modellcharakter eine Landesförderung von bis zu 5.000 Euro erhalten. Bis zum 31. März können Anträge auf die neue Landesförderung bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD), Willy-Brandt-Platz 3, 54290 Trier, eingereicht werden.
Hier findet Ihr die Förderrichtlinien: http://kulturland.rlp.de/uploads/media/Foerderrichtlinie-_Freie_Szene.pdf.
Für inhaltliche Fragen: Yvonne Globert, Kulturministerium, Tel. 06131/16-2722.
Berliner Kulturverwaltung vergibt Förderungsmittel im Bereich Jazz
Für das Jahr 2015 bietet die Berliner Kulturverwaltung wieder diverse Förderungen für Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen aller Stilrichtungen im Bereich Jazz an. Das Förderungsangebot umfasst wie in den vergangenen Jahren die Projektförderung, die Tourneeförderung, das Studioprojekt Jazz sowie eine personengebundene Förderung (Stipendien). Projektförderungen können direkt oder indirekt erfolgen, das heißt Anträge können sowohl von den MusikerInnen für in eigener Verantwortung organisierte Projekte gestellt werden, aber auch von Dritten (z. B. Veranstaltern, Clubs, Vereinen, Agenturen u. a.), wenn deren Vorhaben den oben genannten Personenkreis im besonderen Maß berücksichtigen.
Alle übrigen Förderungen dienen ausschließlich der direkten Förderung von Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen und können nur von diesen selbst beantragt werden. Im Rahmen der Tourneeförderung werden für die Durchführung von Inlandstourneen in besonderen Einzelfällen Reisekostenzuschüsse vergeben. Im Rahmen des Studioprojektes Jazz erhalten Berliner Jazzgruppen/-projekte die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Aufnahmen ihrer Musik in einem Tonstudio eigener Wahl zu produzieren, wobei ausschließlich die Kosten für die Nutzung des Tonstudios (Aufnahme und Abmischung inklusive Ton-Ingenieur, Material) gefördert werden können.
Alle fristgerecht eingehenden Anträge (Bewerbungsschluss: 9. Januar 2015) – für alle genannten Förderungsprogramme außer Tourneeförderungen sollten die Anträge online ausgefüllt und eingereicht werden – werden einem unabhängigen Fachbeirat zur Beurteilung vorgelegt. Der aktuelle Jazzbeirat wurde für die Jahre 2013 bis 2015 berufen. Ihm gehören an: Prof. Maria Baptist (Pianistin, Komponistin, Dirigentin und Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“), Julia Hülsmann (Pianistin, Komponistin und Vorsitzende der Union Deutscher Jazzmusiker), Cymin Samawatie (Sängerin, Komponistin), Tim Caspar Boehme (Kulturredakteur der taz), Lothar Jänichen (freier Mitarbeiter beim RBB Kulturradio u.a.) sowie Tobias Richtsteig (freier Journalist).
Weitere Infos: http://www.kultur.berlin.de.
Förderung integrativer Musikprojekte der Liz Mohn Stiftung
Mit der „Ideeninitiative Kulturelle Vielfalt mit Musik“ möchte die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern. Bis zum 15. September 2014 sind deutschlandweit wieder gemeinnützige Institutionen, Vereine, Verbände, Stiftungen sowie individuelle Initiativen eingeladen, musisch orientierte Projekte für ein erfolgreiches Miteinander von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Die Umsetzung von maximal 15 der eingereichten Projektanträge unterstützt die „Ideeninitiative ‚Kulturelle Vielfalt mit Musik'“ mit jeweils bis zu 5.000 Euro.
Bayerische Rockpreisträger gesucht
Auch 2014 verleihen das Rock.Büro SÜD und Radio BAYERN 3 wieder den Bayerischen Rockpreis PICK UP. Der Radiosender ist schon seit Jahren sehr aktiv in der bayerischen Newcomerförderung und würdigt so auch die Akteure hinter den Kulissen. Ausgezeichnet werden Einzelpersonen oder Institutionen, die sich vorbildlich zum Nutzen der Rock- und Popszene in Bayern engagiert haben. PICK UP ist kein Preis für eine musikalische Leistung von Bands oder KünstlerInnen! Dotiert ist PICK UP mit 3.000,- €, gestiftet von BAYERN 3.
Außerdem wird es dieses Jahr wieder einen „Sonderpreis Rockmusik in Schule und Gesellschaft Bayerns“ geben – dieser ist im Moment noch undotiert und das Rock.Büro SÜD bemüht sich aktuell um einem Unternehmenspartner als Sponsor. In dieser Kategorie werden Projekte gewürdigt, die Rock- und Popmusik aktiv als Transportmedium in Schul- oder Integrationsprojekten einsetzen. Nominierungen – am besten mit einer aussagekräftigen Begründung und ggf. einer kleinen Presse-Dokumentation – können bis zum 31. August 2014 an folgende Adresse geschickt werden:
Rock.Büro SÜD, Am Schlosshof 1, 93087 Alteglofsheim
Preiswürdig sind alle Aktionen und Projekte, die vorbildlich umgesetzt wurden und andere in Bayern zur Nachahmung einladen könnten. Frühere Preisträger waren u.a. das Feierwerkaus München, das Umsonst & Draußen-Festivalin Würzburg, die Plattenfirma Trikontaus München das Augsburger Musikschulprojekt Unsere Show,der Stadtjugendring Aschaffenburg mit seinem Jugendradio Klangbrett,die Nachwuchs-Förderprojekte der Süddeutschen Zeitung („Stadt-LandRock“) sowie der Nürnberger Nachrichten („Rockbühne“), u.a.m.
Weitere Infos: http://www.allmusic.de/pickupinfo
Land Niedersachsen übernimmt Hälfte der Projektkosten der LAG Rock
„Auch jenseits der klassischen Kultur wollen wir Menschen kulturelle Bildungsangebote machen und sie zum aktiven Musizieren ermuntern“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajić. „Dazu wollen wir das Potential von Rock und Pop nutzen“. Deshalb will das Land die Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Niedersachsen e.V., kurz LAG Rock , finanziell absichern. Die LAG Rock erreicht mit ihrer Arbeit insbesondere junge Menschen, die sich vom klassischen Kulturbetrieb wenig angesprochen fühlen. Die LAG Rock ist ein Beispiel dafür, wie die Kulturfachverbände in Niedersachsen mit viel bürgerschaftlichem Engagement die Menschen in der Fläche mit kulturellen Angeboten erreichen. „Wir wollen diese Arbeit stärken und die freie Kulturszene konzeptionell und programmatisch unterstützen“, so Heinen-Kljajić. In 2013 beteiligt sich das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) deshalb an den zahlreichen Projekten der LAG Rock mit der Hälfte der gesamten Projektkosten. Dabei werden die Projekte Rock da Base, Bandfactory Niedersachsen, local heroes, Band total oder die HipHop School fast ausschließlich vom MWK finanziert. Ab 2014 wird die LAG Rock institutionell gefördert. Auf diese Weise soll die Verbandsarbeit gestärkt und die LAG Rock längerfristig abgesichert werden.
Ein Schwerpunkt in der Arbeit der LAG Rock ist das PopMeeting, das am 18. und 19. Juni in der Lagerhalle in Osnabrück stattfindet. In Workshops, Seminaren und Podiumsdiskussionen befassen sich die Teilnehmer mit Themen wie Strategien zum musikalischen und wirtschaftlichen Erfolg, Spielstättenförderung, Musikrecht und Onlinevermarktung. Das PopMeeting Niedersachsen ist eine Initiative des Beirates Pop in Niedersachsen. Es wird realisiert von der LAG Rock in Kooperation mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
Infos: http://www.lagrock.de/