Open Call: Artists in Residence Ruhr für Internationale Co-Produktionen
Ecce – european centre for creative economy startet ein Residence Programme für Künstler*innen aus dem Ruhrgebiet und Europa. Gefördert werden interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Formen der Ko-Produktionen. Damit sollen neue Netzwerke und Arbeitsformen im globalen Kontext gefördert werden. Bewerben können sich Projekte mit mindestens zwei Partner*innen, von denen eine*r im Ruhrgebiet verortet, der*die andere aus dem EU-Raum stammen soll. Das Programm richtet sich an Künstler*innen und Künstler*innenkollektive aller Sparten. Einsendeschluss ist der 30.06. 2020. Die bis zu vier Residences werden in Form eines monatlichen Stipendiums pro Künstler*in/Künstler*innenkollentiv vergeben, zusätzlich erhalten die Projekte Förderungen für die Produktionskosten, Reisekosten der Ausländischen Partner*innen und eine große Reichweite in den Medien. Außerdem wird nach Abschluss der Projektphase ein Preis von 20.000€ für die beste Produktion verliehen.
Koordinator/in für „Kultur bewegt“ in Münster gesucht
Beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist im LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster zum 01.08.2018 eine Stelle als Koordinator/in des Projekts „Kultur bewegt – Innovative Formen medialer Kulturvermittlung“ zu besetzen. Die Stelle ist auf 2 Jahre befristet und kann ausschließlich mit einer Teilzeitkraft (19,5 Stunden) besetzt werden. Bewerbungsschluss ist der 28. April 2018.
Übehaus bietet kostenlosen Proberaum in Esslingen
Keinen Proberaum? Ab ins Übehaus! Nach den erfolgreichen ersten Ü-Stationen in Stuttgart und Vaihingen wurde jetzt auch der Ottilienplatz in Esslingen mit dem urbanen Überaum für MusikerInnen geschmückt. Als Kooperationsprojekt der Universität Stuttgart mit dem PODIUM Esslingen, der städtischen Musikschule und dem Jazzfestival soll das Übehaus als Schaufenster des musikalischen Arbeitens im Stadtraum dienen. Begonnen hat das Übehaus-Projekt mit der Masterarbeit von Nicola Missel. Sie spielt selber Tuba und hatte aus der eigenen Erfahrung mit Raumproblemen beim Üben die Idee, einen öffentlichen, städtischen Proberaum zu bauen. Später wurde das Konzept im studentischen Team am IBK1 der Architekturfakultät weiter verfolgt und das Übehaus zur Realisierung gebracht – gemeinnützig und komplett durch Spenden finanziert. Das Übehaus besteht aus einer temporären Holzkonstruktion, die den akustischen Anforderungen des Musikraumes gerecht wird und gleichzeitig den schnellen Auf- und Abbau ermöglicht. Durch die mobilen Wandkästen ist das Übehaus bestimmt zu wandern und auf verschiedenen Stadtplätzen heimatlosen MusikerInnen einen Ort zum Proben zu bieten. Das Übehaus wird am 09.03. um 17 Uhr auf dem Ottilienplatz in Esslingen feierlich eingeweiht.
Interessierte MusikerInnen können sich auf der Homepage des Übehauses unter Angabe ihrer Telefonnummer registrieren; sie werden dann zur Bestätigung angerufen. Danach wird Euer Account freigeschaltet und Ihr könnt auf der Seite „Buchen“ das Übehaus für eine gewisse Zeit zum Üben reservieren (die maximale Übedauer pro Person und Tag ist auf drei Stunden beschränkt).
MIGRApolis Bonn veranstaltet transkulturelle Musiker-Treffen mit offener Jam-Session
Das Projekt soll einen Raum und Möglichkeiten für Musiker*innen jedweder Herkunft schaffen, um sich auszutauschen und gemeinsam zu musizieren. Dabei dient Musik als gemeinsame Sprache, Medium und Brücke, um interkulturelle Begegnungen, Austausch und Verständigung zu ermöglichen und zu fördern. Der transkulturelle Musiker*innen-Treff mit offener Jam-Session findet an drei Terminen jeweils von 18:00 bis 22:00 Uhr im MIGRApolis-Haus der Vielfalt in der Brüdergasse 16-18 im Zentrum von Bonn statt, die nächsten Termine sind am 11.11. und am 09.12.2017. Die Jam-Sessions werden unter musikpädagogischer Anleitung von Tulio Teixeira organisiert. Um die aktive Beteiligung aller Musiker*innen und Besucher*innen zu ermöglichen, werden bei den Treffen eine Auswahl an Instrumenten zur Verfügung gestellt. So können neue Instrumente spielerisch ausprobiert werden und interessierte Menschen an Musik herangeführt werden, die vielleicht noch keine oder nur wenig Erfahrungen im Musizieren haben.
Das Projekt beabsichtigt dazu beizutragen, dass Menschen verschiedener Herkunft und Kulturen sich treffen, interkulturell austauschen, miteinander musizieren und neue transkulturelle Ausdrucksformen schaffen. Über das gemeinsame Musizieren sollen Möglichkeiten und Anreize geschaffen werden, dass interessierte Menschen, Musiker*innen und Zuhörer*innen sich kennenlernen, miteinander vernetzen, kulturelle Vielfalt erleben und diese mit ihren eigenen und neu entstehenden musikalischen Ausdrucksformen bereichern.
In Kooperation mit dem Verein Pesanggrahan Indonesia, dem Indonesischen Kulturzentrum und dem Landesmusikrat NRW.
Gastfamilien in Stuttgart für „Up with people“ gesucht
Von Dienstag, 07. bis Montag, 13. November 2017 kommt das internationale Musik-, Kultur- und Bildungsprogramm Up with People zum ersten Mal nach Stuttgart. Neben der Aufführung der Musical-Show „The Journey“ in der Stuttgarter Liederhalle bringt sich die internationale Gruppe eine Woche lang durch vielfältige, freiwillige und gemeinnützige Arbeit in der Landeshauptstadt ein. Up with People sucht dafür ab sofort weltoffene Menschen und Familien, die einen oder mehrere der rund 100 TeilnehmerInnen bei sich aufnehmen wollen. Benötigt werden ein Schlafplatz, Frühstück und Abendessen sowie ggf. Transportmöglichkeiten nach Stuttgart. Geboten wird dafür ein internationaler Kulturaustausch im eigenen Hause, unvergessliche Momente im Rahmen eines globalen Netzwerks und natürlich zwei Freikarten zur Show am Freitag, 10. November 2017 im Hegelsaal der Liederhalle. Du möchtest Gastfamilie sein? Dann melde Dich jetzt bei Herrn Arnab Dewan (gro.e1751590917lpoep1751590917htiwp1751590917u@naw1751590917eda1751590917) oder telefonisch unter +32 26 46 26 36.
Up with People ist eine 1965 gegründete US-amerikanische Non-Profit-Bildungsorganisation, die ähnlich der Sing-Out-Revue auf die Bewegung Moral Re-Armament (MRA, deutsch: Moralische Aufrüstung) zurückzuführen ist.
Up with People ist vor allem für seine Musik-Shows bekannt, bei denen zwischen 70 und 100 junge Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren aus bis zu 20 verschiedenen Ländern auftreten. Bei diesen „casts“ bereist die Gruppe für ein oder zwei Semester mindestens drei Kontinente, um vor Ort am öffentlichen Leben teilzunehmen, soziale Unterstützung zu leisten und ihre Musik-Show aufzuführen. Bis ins Jahr 2000 dauerte eine solche Reise ein ganzes Jahr. Es gab damals jährlich fünf „casts“, die jeweils im Januar (drei Gruppen) und im Juli (zwei Gruppen) starteten.
Die StudentInnen leben während ihrer Zeit mit Up with People in Gastfamilien. Die Show dient einerseits dazu, sich bei den Gastfamilien für ihre Gastfreundschaft zu bedanken. Andererseits verkünden die Studenten ihre (nicht religiöse) Botschaft in Form von Musik und weisen auf soziale, ethische, kulturelle sowie andere Probleme, aber auch Chancen für die Menschheit hin. Die Musik soll dabei als internationale Sprache verwendet werden, die jeder versteht.(Quelle: wikipedia)
US-Singer-/Songwriterin Sam Rochford startet Monats-Projekt „Inktober“
Die 25jährige Singer-/Songwriterin Sam Rochford aus Nashville hat sich ein ambitioniertes Projekt für den Monat Oktober vorgenommen: sie wird jeden Tag einen neuen Song schreiben und ein Video auf ihrem Youtube-Kanal posten. Sie nennt ihre Aktion „Inktober“: „I’m going to try to write a song every single day, and make a video every single day, in October. Some of the videos are going to be the songs, some of the videos are just going to be me talking about songwriting and things I’ve learned. A lot of traditional visual artists do something similar to this and call it ‚Inktober,‘ so that’s what I’m calling it too!“ Hier hat sie bereits die ersten Videos veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=dlrpAriJeJQ&list=PL3XJLLlx9_aQkzpCpQh_R_V45xXWzoug0.
20. Interkulturelle Wochen in Offenbach mit Amicorum
Im Rahmen der 20. IKuWO werden die 12 Choristinnen des rumänischen Vokalensembles AMICORUM, unter der Leitung von Kara Molnar, beim Stadtempfang am 28.09.2017 um 18:00 Uhr in der IHK Offenbach zu hören sein. AMICORUM entstand infolge des Caritas Musical-Projektes „Broken Hartz“, das Ensemble wurde 2016 von sechs ARO-Mitgliederinnen gegründet, die auch in „Broken Hartz“ singen.
Crowdfunding-Projekt „Discovering Ina Boyle“
„Discovering Ina Boyle“ heißt eine Crowdfunding-Aktion, die noch bis 13.09.2017 auf der englischen Plattform Crowdfunder läuft. Die Aktion möchte verhindern, dass die irische Komponistin Ina Boyle (1889-1967) und ihre Werke in Vergessenheit geraten. Obwohl sie heute als eine der bedeutendsten KomponistInnen Irlands gilt, wurde ihre Musik zeitlebens kaum aufgeführt. Das Projekt möchte das nachholen und ihre Werke einem größeren Publikum zugänglich machen. Geplant ist eine Aufnahme des BBC Concert Orchestras unter der Leitung von Ronald Corp.
Ausschreibung Masterarbeit zum FSJ_digital
Im Rahmen des Projekts „FSJ_digital“ werden Freiwillige in Rheinland-Pfalz unterstützt, eigenständige Projekte im Bereich „Medienbildung/digitale Medien“ durchzuführen. Dieses Projekt des Kulturbüros Rheinland-Pfalz wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. unterstützt. Das Modell-Projekt ist mit zwei Durchgängen angesetzt. Die Evaluation des ersten Durchgangs ist bereits abgeschlossen und nun soll ebenfalls der zweite Durchgang mit Start im Dezember 2016 evaluiert werden, um die weitere Durchführung und die perspektivische Projektentwicklung mittels qualitativer und quantitativer Evaluationsinstrumente systematisch weiterzuentwickeln.
Erwartet wird eine Studie (Fragebogenerhebung), die für den Jahrgang 2016/17 aufzeigt, welche Bedeutung Medienbildung in Freiwilligendiensten zukommt. Dafür soll untersucht werden, 1. ob durch das Projekt FSJ_digital eine Steigerung der Medienkompetenz bei den beteiligten Akteuren nachgewiesen werden kann und 2. welche Aspekte des durchgeführten Projekts sich auf die Medienkompetenzentwicklung auswirken. Im Ergebnis sollen didaktische Handlungsempfehlungen für die Medienbildung abgeleitet werden.
Beginn: April/Mai 2016, Dauer: 4-6 Monate
Hier geht es zur Ausschreibung: [url]http://www.kulturbuero-rlp.de/downloads/VO_20161102%20Ausschreibung%20Masterarbeit%20FSJ%20digital.pdf
[/url]
Infos: http://fsjdigital-rlp.de
World Music Networx 10.12.2016 @Popakademie Mannheim
Popakademie meets World Music. Am 10. Dezember sind beim World Music Networx in der Popakademie Musiker und Musikerinnen der Weltmusik dazu eingeladen, in Workshops zusammenzuarbeiten. Am Abend findet ein Konzert mit Trilok Gurtu & Band, Cyminology, Mike Herting African Ensemble und Firas Hassan (Syrien) statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung unter https://www.eventbrite.de/e/world-music-networx-tickets-26116597446 jedoch erforderlich.
FAN (FOR ALL PEOPLE) sucht junge MusikerInnen
Am 25.11.2016 veranstaltet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt ab 18 Uhr einen Abend, um das Projekt FAN (FOR ALL PEOPLE) vorzustellen und lädt dazu Frankfurter SchülerInnen, junge Geflüchtete und MusikstudentInnen ein. Nach einem ersten Kennenzulernen sollen direkt vor Ort Instrumentalgruppen gegründet werden, die einmal pro Woche gemeinsam ein Instrument lernen bzw. unterrichten möchten. Die SchülerInnen können dabei in eine Art „Tutorenrolle“ schlüpfen und jungen Geflüchteten etwas beibringen, die fast alle AnfängerInnen sind. Bislang gibt es bereits ca. 15 Gruppen, viel Gitarre und Klavier, die Hochschule möchte aber dazu animieren, auch andere Instrumente zu lernen. Von Seiten der MusikstudentInnen gibt es für alle Instrumente ehrenamtliche LehrerInnen, so daß Unterricht in allen Instrumenten angeboten werden kann. Im nächsten Jahr sollen daraus ein interkulturelles Jugendorchester und ein Chor entstehen. Übrigens: das Projekt freut sich über Instrumentenspenden.
Ort: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK), Kleiner Saal, Eschersheimer Landstraße 29–39, 60322 Frankfurt
Infos & Anmeldung per Email an Juliane von Herz, ed.el1751590917poepl1751590917larof1751590917@ofni1751590917
Berlin schreibt Förderung für interkulturelle Projekte im Jahr 2017 aus
Die Berliner Kulturverwaltung weist darauf hin, dass für die Projektförderung im Bereich Interkulturelle Projekte ab sofort Zuschüsse für das Förderjahr 2017 beantragt werden können. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Gefördert werden künstlerische Projekte von in Berlin lebenden KünstlerInnen mit Migrationshintergrund, die sich mit interkulturellen Themen befassen, die bisher nicht oder nur unzureichend präsentiert werden. Über die Vergabe der Zuschüsse berät ein unabhängiges Gremium und gibt entsprechende Empfehlungen an das für Kulturelle Angelegenheiten zuständige Senatsmitglied. Die Projekte müssen 2017 stattfinden und in Berlin öffentlich präsentiert werden. Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer (030) 90228 748 zu erhalten. Bewerbungsschluss ist der 5. Oktober 2016. Hier geht es zur Online-Bewerbung: http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/antragscenter/.
(Quelle: www.miz.org)