Gastfamilien in Stuttgart für „Up with people“ gesucht
Von Dienstag, 07. bis Montag, 13. November 2017 kommt das internationale Musik-, Kultur- und Bildungsprogramm Up with People zum ersten Mal nach Stuttgart. Neben der Aufführung der Musical-Show „The Journey“ in der Stuttgarter Liederhalle bringt sich die internationale Gruppe eine Woche lang durch vielfältige, freiwillige und gemeinnützige Arbeit in der Landeshauptstadt ein. Up with People sucht dafür ab sofort weltoffene Menschen und Familien, die einen oder mehrere der rund 100 TeilnehmerInnen bei sich aufnehmen wollen. Benötigt werden ein Schlafplatz, Frühstück und Abendessen sowie ggf. Transportmöglichkeiten nach Stuttgart. Geboten wird dafür ein internationaler Kulturaustausch im eigenen Hause, unvergessliche Momente im Rahmen eines globalen Netzwerks und natürlich zwei Freikarten zur Show am Freitag, 10. November 2017 im Hegelsaal der Liederhalle. Du möchtest Gastfamilie sein? Dann melde Dich jetzt bei Herrn Arnab Dewan (gro.e1733899107lpoep1733899107htiwp1733899107u@naw1733899107eda1733899107) oder telefonisch unter +32 26 46 26 36.
Up with People ist eine 1965 gegründete US-amerikanische Non-Profit-Bildungsorganisation, die ähnlich der Sing-Out-Revue auf die Bewegung Moral Re-Armament (MRA, deutsch: Moralische Aufrüstung) zurückzuführen ist.
Up with People ist vor allem für seine Musik-Shows bekannt, bei denen zwischen 70 und 100 junge Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren aus bis zu 20 verschiedenen Ländern auftreten. Bei diesen „casts“ bereist die Gruppe für ein oder zwei Semester mindestens drei Kontinente, um vor Ort am öffentlichen Leben teilzunehmen, soziale Unterstützung zu leisten und ihre Musik-Show aufzuführen. Bis ins Jahr 2000 dauerte eine solche Reise ein ganzes Jahr. Es gab damals jährlich fünf „casts“, die jeweils im Januar (drei Gruppen) und im Juli (zwei Gruppen) starteten.
Die StudentInnen leben während ihrer Zeit mit Up with People in Gastfamilien. Die Show dient einerseits dazu, sich bei den Gastfamilien für ihre Gastfreundschaft zu bedanken. Andererseits verkünden die Studenten ihre (nicht religiöse) Botschaft in Form von Musik und weisen auf soziale, ethische, kulturelle sowie andere Probleme, aber auch Chancen für die Menschheit hin. Die Musik soll dabei als internationale Sprache verwendet werden, die jeder versteht.(Quelle: wikipedia)