Filmtipp: „Get The Sound“ über DIY-VeranstalterInnen
Wer kümmert sich eigentlich darum, dass nationale und internationale MusikerInnen auf den Bühnen Österreichs stehen? Für die wirkliche Vielfalt sorgen vor allem jene, die sich um den Musikgeschmack abseits des Mainstreams bemühen. Jene, die das Veranstalten in die eigene Hand genommen haben und damit die Do-It-Yourself (DIY) Szene beleben. Der Dokumentarfilm „GET THE SOUND – Is there more than just Teenbeat?“ erzählt anhand der Geschichte des Wiener Teenbeat Clubs – stellvertretend für die vielen DIY-VeranstalterInnen in ganz Österreich – die Tätigkeiten dieser und vermittelt anhand von Konzertmitschnitten Stimmungen aus diesen Jahren. Der Film behandelt Herausforderungen sowie Besonderheiten solcher Konzerte, spricht mit gleichgesinnten VeranstalterInnen, Bands, Publikum sowie Venueverantwortlichen und soll als Ganzes ein Zeitdokument darstellen, das von einer Szene, ihrem Sound und den Menschen dahinter erzählt. Der Anspruch damit ist, dass sich Kulturschaffende unabhängig von deren Musikleidenschaft und Region in gewissen Aussagen selbst wiederfinden. Außenstehenden soll zudem ein Gefühl vermittelt werden, warum das Veranstaltern von Konzerten mehr ist als nur ein Hobby. Alle Veranstalter in Nischenbereichen kämpfen mit ein und demselben Problem: jenem für mehr Aufmerksamkeit für die Szene und für die darin geleistete Kulturarbeit. Wenn der Film ein wenig dabei helfen kann, „die Aufmerksamkeit für diese zu spreaden, um damit noch mehr schöne Konzerte zu sehen“, wie dies im Film an einer Stelle geäußert wird, dann hätte sich auch die Intention dahinter erfüllt. Die Vienna Songwriting Association (VSA) zeigt den Film am 23.05.2017 im Rhiz in Wien. Hier geht es zum Trailer.
Veranstaltungsort: Rhiz, U-Bahnbogen 37, 1080 Wien (A)
Mystage Bandcontest 2017
Ihr seid SolokünstlerIn oder eine Band? Dann macht mit beim Mystage Bandcontest 2017 und gewinnt mit etwas Glück einen Auftritt beim Spielberg Musikfestival in Österreich! Nach der Vorauswahl der zehn besten BewerberInnen durch eine hochkarätige Fachjury ist das Publikum am Zug: Die FinalistInnen treten auf der Website des Spielberg Musikfestivals im Online-Voting an. Wer hier die meisten Publikumsstimmen erhält, ist der „MyStage Bandcontest“-Gewinner 2017 und wird das große Open Air am Red Bull Ring am 26. August eröffnen. Schickt ein Video, das euch beim Musizieren zeigt, mit dem Betreff „MyStage 2017“ (Einsendeschluss ist der 01. Mai 2017) an ta.la1739415740vitse1739415740fkisu1739415740mgreb1739415740leips1739415740@noit1739415740amrof1739415740ni1739415740. Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen.
„America is waiting“ 2017 sucht junge Bands aus dem Burgenland (A)
Zum 22. Mal veranstaltet das Landesjugendreferat Burgenland den Bandwettbewerb „America is waiting“. Bis 2. April können sich wieder Bands aus dem Burgenland in Österreich anmelden (zumindest die Hälfte der Bandmitglieder muss aus dem Burgenland sein). Das Durchschnittsalter der Band darf nicht höher als 30 Jahre sein. Einmal mehr winken tolle Preise im Gesamtwert von 17.000 Euro – darunter zahlreiche zusätzliche Auftritte und Geldpreise von Platz eins bis drei sowie ein Bandportrait der Siegerband in der BVZ. Das große Finale des Bandwettbewerbs steigt am Freitag, den 30. Juni, in der Cselley Mühle in Oslip.
Triennaler Wettbewerb für zeitgenössische Jazzkomposition
Junge KomponistInnen mit einem Hauptwohnsitz in einer europäischen Staat oder Studierende einer europäischen Musikhochschule können sich ab sofort beim Triennaler Wettbewerb für zeitgenössische Jazzkomposition bewerben. Der vom Jazzinstitut der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz ausgerichtete Wettbewerb findet bereits zum dritten Mal statt und richtet sich an KomponistInnen, die nach dem 01. November 1986 geboren wurden. Der mit zahlreichen Geldpreisen im Gesamtwert von 13.000.-€ dotierte Preis wird von einer Jury vergeben, die aus Ed Partyka (Vorsitz), Michael Abene, John Hollenbeck und Jörg Achim Keller besteht. Einsendeschluss für die Partitur inkl. Stimmenausdruck ist der 15.03.2017 (Poststempel).
Infos: www.jazzcompgraz.com
Vergabe von sechs Lehraufträgen zu Genderthemen an der Kunstuni Graz
Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) vergibt vier wissenschaftliche und zwei künstlerische einsemestrige Lehraufträge zu Genderthemen in Musik- und/oder Theaterwissenschaft im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden.
Bewerben können sich: a) einschlägig qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der KUG b) einschlägig qualifizierte Künstlerinnen und Künstler der KUG c) Institutsvorständinnen und Institutsvorstände mit einem Vorschlag für einen Lehrauftrag, der von einer/einem externen Lehrenden gehalten wird. d) Externe Interessentinnen und Interessenten. Diese werden gebeten, sich im Vorfeld mit dem Institut in Verbindung zu setzen, an welchem sie ihre LV abhalten wollen. Für wissenschaftliche Lehrveranstaltungen im Curriculum Musikologie wird ein facheinschlägiges Doktorat vorausgesetzt, für die Abhaltung von Seminaren darüber hinaus eine facheinschlägige Venia. Es können Angebote aus dem gesamten Spektrum der Genderthemen eingereicht werden. Informationen zu den Studiengängen der KUG finden Sie unter folgendem Link:
http://www.kug.ac.at/studium-weiterbildung/studium/ordentliche-studien-alphabetisch.html
Die Bewerbungen müssen folgende Unterlagen umfassen:
Für KUG-Angehörige: Beschreibung der Lehrveranstaltung (Titel und Inhalt der LV) sowie didaktische Konzeption (Angaben zu Lehrzielen, Lehrinhalten, Lehrmethoden und Organisationsform).
Für externe Lehrende und bei einem Vorschlag eines Institutes: Beschreibung der Lehrveranstaltung, didaktische Konzeption (s.o.), Curriculum Vitae inkl. Publikationsliste oder Aufstellung der wichtigsten künstlerischen Leistungen der/des potenziellen Lehrenden.
Bewerbungen um einen Lehrauftrag sind bis spätestens 02.01.2017 im Zentrum für Genderforschung, Brandhofgasse 18, A-8010 Graz, oder in digitaler Form (ta.ca1739415740.guk@1739415740gnuhc1739415740srofr1739415740edneg1739415740) einzureichen.
„Eine Tag für eine Komponistin: Eva Reiter“ am ZfG Graz
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ein Tag für eine Komponistin…“ präsentiert das Zentrum für Genderforschung (Graz) in Zusammenarbeit mit der Kunstuni Graz die Veranstaltung „Eva Reiter im Portrait“. Vom 10.-11.06. können Interessierte Vorträgen lauschen, an einem Workshop von Eva Reiter teilnehmen und sich ein Konzert und Videopräsentationen anschauen. Eva Reiter ist eine österreichische Künstlerin, die mit Viola da Gamb, Blockflöten, Elektronik und Stimme arbeitet.
Vorträge und Workshop
Datum: Freitag, 10. Juni 2016, 10.00 – 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Brandhofgasse 21, EG, Aula
Konzert und Videopräsentation
Datum: Samstag, 11. Juni 2016, 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Forum Stadtpark
Call for Papers: „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“
Vom 28. – 30. Sept. 2017 findet an der Universität zu Köln in Kooperation mit der wissenschaftlichen Einrichtung für Gender Studies in Köln (GeStiK) die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaften für Geschlechterforschung/-studien aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Auf der ersten gemeinsamen Tagung der Fachgesellschaften sollen aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung diskutiert werden, und zwar in den Feldern: kritische Theoriebildung, empirische Forschung, Methodenfragen Zeitdiagnosen und gesellschaftspolitische Interventionen nachhaltige Institutionalisierung von Lehre und Forschung.
Der Call lädt dazu ein, Abstracts zu diesen drei zentralen Feldern einzureichen. Vor diesem Hintergrund schlagen die OrganisatorInnen folgende Themencluster vor, in denen diese Herausforderungen exemplarisch verhandelt werden:
globale Ungleichheiten, Flucht- und Migrationsregime / dezentrierte Feminismen und Transnationalisierung / Antifeminismus, Antigenderismus, Homophobie, Rassismus / Heteronormativität, Homonationalismus / Wissensproduktion, Anwendungen, Wissensmacht / Transformationen des Kapitalismus und Geschlechter(um)ordnungen / feministische Perspektiven auf Religion und Säkularismus / Menschen-/Rechtsdiskurse, Normativität, Emanzipation / medien- und (techno-)politische Strategien / Repräsentations-, Partizipations-, Identitätspolitiken / Intersektionalität, Diversity, Queer / Impulse aktueller Denkströmungen.
Die OrganisatorInnen laden herzlich dazu ein, Beitragsangebote für Einzelbeiträge, Panels oder auch Poster- Präsentationen in deutscher oder englischer Sprache einzureichen. Vorschläge können auch von Nicht-Mitgliedern gemacht werden. Zum Zeitpunkt des Vortrags ist jedoch eine Mitgliedschaft bei einer der drei Fachgesellschaften erforderlich. Es wird deutsch- und englischsprachige Panels geben. Die Tagung wird barrierearm zugänglich sein und es wird Kinderbetreuung angeboten.
Bitte senden Sie bis zum 15.09.2016 Titel und Abstract (max. 2000 Zeichen mit Leerzeichen) mit Angabe des Formates an ed.nl1739415740eok-i1739415740nu@71173941574002-gn1739415740uhcsr1739415740ofret1739415740hcelh1739415740cseg1739415740. Die Einreichungen werden anonym begutachtet.
Weitere Infos: http://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog/wp-content/uploads/2016/05/CfP_Geschlechterforschung_2017-1.pdf
Call For Papers: „Falling Out of Line: Music and the Exceptional“
Music is represented historically by examples of exceptionalism (virtuosic, white, middleclass, able-bodied, heterosexual, European men), yet since the 1960s we’ve increasingly incorporated various outliers (e.g. female composers, disabled musicians, and various sexual and racial minorities) in an effort to revise this history. In turn, the outliers have become the exceptional; they are now celebrities with a historical presence enabled by the very circumstances that differentiate them. Whether by way of image, body, ideas, sexual history/orientation, lifestyle, race, „special“ abilities or capabilities, the previously aberrant have come to the fore. Are eccentricities a prerequisite for musical recognition? What traits define people as musically exceptional? What is the necessary background against which to frame musical exceptionalism? Where does one draw the line between the exceptional and the unremarkable? Who decides and why?
The International Conference „Falling Out of Line: Music and the Exceptional“ at the Kunstuniversität Graz, Zentrum für Genderforschung, seeks to explore the history of exceptionalism in music, including the reception of musical works, musical instruments, people, and places.
Abstracts for 20-minute paper presentations should be no longer than 300 words in length and should be submitted for anonymous review to moc.l1739415740iamg@17394157405102x1739415740esum1739415740 by 15th August 2015. Modest financial support for students or scholars without institutional support is available, and child care and special needs accommodation is also likely possible. Please indicate in your submission email whether you would like to be considered for financial support or if you require any such services.
Infos & Kontakt: https://musex2015.wordpress.com/ or contact the conference organizers, Anna Benedikt (ta.ca1739415740.guk@1739415740tkide1739415740neb.a1739415740nna1739415740), Danielle Sofer (ta.ca1739415740.guk@1739415740refos1739415740.elle1739415740inad1739415740).
Call for Proposals: Performing Arts Conference
Die internationale Performing Arts Conference vom 17.-21.12.2015 im Retzhof Schloss in Leitring (Österreich) wird von der Organisation IUGTE – einem Zusammenschluss von ExptertInnen der Darstellenden Künste, Sozialwissenschaften und Kunstverwaltung – veranstaltet. Sie bringt Theater, Tanz, Musik, Visuelle & Multimedia Kunst und Pädagogik aus verschiedenen Ländern zu einem Erfahrungsaustausch zusammen und ruft jetzt u.a. MusikerInnen dazu auf, ihre Beiträge einzusenden: http://www.performingartsconference.org/2015.
Filmtipp: „Oh yeah, she performs“ 16.05.2015 Linz (A)
Im Rahmen des Linzfest zeigt das Festival am Samstag, den 16.05. in Lentos Auditorium den Dokumentarfilm „Oh yeah, she performs!“ von Mirjam Unger über vier außergewöhnliche Frauen, die ein Traum verbindet: eigene Musik zu komponieren, zu produzieren und davon leben zu können, ohne Kompromisse! Zu hören und zu sehen sind die vier österreichischen Singer-/Songwriterinnen Gustav, Clara Luzia, Teresa Rotschopf, Luise Pop mit ihrer jeweiligen Formation in einem wunderbar filmischen Werkstatt- und Performance-Bericht: so arbeiten sie, darauf sind sie (in ihrem Projektieren von Texten, Musik und Performance) konzentriert, so kreieren sie ihre fiktive Bühnen-Persona. Die Künstlerinnen lassen einen großzügigen, emotionalen Einblick in ihre arbeitstechnischen konzeptuellen Strategien und ihre künstlerischen Visionen zu. Mit GUSTAV aka Eva Jantschitsch, CLARA LUZIA aka Clara Humpel, TERESA ROTSCHOPF und LUISE POP aka Vera Kropf.
Hier geht’s zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=cYK8w-vw5t0
Infos: http://www.linzfest.at
VSA Open Stage: Michaela Singt! in Wien (A)
„Michaela Singt!“, die regelmäßig stattfindende Open Stage der Vienna Songwriting Association (VSA), findet wieder am Dienstag, den 02.12.2014 um 20 Uhr statt. Dann dürfen wieder Singer-/SongwriterInnen – und nicht nur alle, die Michaela heißen – die Open Stage besteigen und zwei selbstgeschriebene Songs zum Besten geben. Feedback gibt die Jury durch ihre Einschätzung der Darbietung sowie das Publikum durch die Lautstärke des Applauses. Jede Menge talentierter NewcomerInnen, aber auch bereits bühnengeeichte Acts, kann man in diesem intimen Rahmen erleben – bei dem einen oder der anderen kann man wohl auch damit rechnen, ihnen bald auf einer größeren Bühne wiederzubegegnen. Der Hauptpreis ist ein Tag im Studio im Wert von 400 Euro, zur Verfügung gestellt von tone-art. So können sich die GewinnerInnen auch im Studio beweisen und bekommen Aufnahmen in Profi-Qualität! Eintritt: 3 Euro
Veranstaltungsort: b72, Hernalser Gürtel, Bogen 72 -73, 1080 Wien
Alle Slots sind bereits vergeben. Anmeldungen für den Termin am 28.1.2015 bitte an: ta.gn1739415740itirw1739415740gnos@1739415740tgnis1739415740aleah1739415740cim1739415740" target="_blank">ta.gn1739415740itirw1739415740gnos@1739415740tgnis1739415740aleah1739415740cim1739415740.
Infos: http://www.songwriting.at
Professuren an Anton Bruckner Privatuniversität in Linz (A) zu besetzen
An der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sind folgende Positionen zu besetzen:
Universitätsprofessur für Komposition / Schwerpunkt elektronische Musik/Computermusik im Ausmaß einer halben Lehrverpflichtung ‐ 11 Wochenstunden (Beginn: 01.10.2015)
Die Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz plant die Neueinrichtung eines Instituts für Komposition, Computermusik und Dirigieren. Damit soll für die Pflege und Weiterentwicklung der zeitgenössischen Musik ein angemessener organisatorischer Rahmen geschaffen werden. Aktuell sind Bereiche der Komposition – vertreten durch eine Professur Jazzkomposition und durch eine Teilzeitstelle für Computermusik – in andere Institute integriert. Das Profil der Kompositionsprofessur liegt im Bereich der elektronischen Musik – damit soll das Potenzial im Rahmen des bereits installierten Computermusikstudios weiter entwickelt werden. Ein zentrales Ziel ist es, Kooperationen mit dem Ars Electronica Center, der Kunstuniversität Linz und anderen Partnern weiter auszubauen. Bewerbungsschluss: 06.10.2014
Universitätsprofessur für Komposition / Schwerpunkt zeitgenössisches Musiktheater
im Ausmaß einer halben Lehrverpflichtung ‐ 11 Wochenstunden (Beginn: 01.10.2015)
Entsprechend dem wichtigen Stellenwert, den die Anton Bruckner Privatuniversität der kunstspartenübergreifenden Zusammenarbeit einräumt, soll der Schwerpunkt der ausgeschriebenen Kompositionsprofessur im Bereich der zeitgenössischen Musiktheaterkomposition liegen. Bewerbungsschluss: 06.10.2014
Universitätsprofessur für Gitarre
im Ausmaß einer halben Lehrverpflichtung ‐ 11 Wochenstunden (Beginn: 01.03.2015) Bewerbungsschluss: 13.10.2014
Weitere Infos: http://www.bruckneruni.at/Services/Stellenausschreibungen/Anton-Bruckner-Privatuniversitaet