Zukunftsforum für Kulturpolitik 08.07.2021 – online
Unter dem Titel „Kulturgestalten“ veranstaltet die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. am 08.07.2021 ein Zukunftsforum für Kulturpolitik. Innerhalb der digitalen Veranstaltung von 16-18 Uhr werden nicht nur neue Rahmenbedingungen und Perspektiven für eine innovative Kulturpolitik diskutiert, sondern auch der von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte und mit 15.000 Euro dotierte Zukunftspreis „Kulturgestalten“ erstmals verliehen. Der Zukunftsforscher Joël Luc Cachelin wirft einen Blick auf das Jahr 2040 und zeigt auf, welche Trends und Potenziale sich für den Kultursektor abzeichnen. Die Deutschlandfunk-Moderatorin Christine Watty diskutiert u.a. mit Léontine Meijer-van Mensch (Direktorin der Völkerkundemuseen in Leipzig, Dresden, Herrnhut) über Leitbilder einer innovativen Kulturpolitik. Und in poetischer Form setzt sich die Spoken-Word-Künstlerin Tanasgol Sabbagh (Foto) mit sozialen und gesellschaftlichen Transformationsnotwendigkeiten auseinander und regt zur Entwicklung neuer Perspektiven an. Der Zukunftspreis „Kulturgestalten“ wird in drei Kategorien verliehen und will das Engagement vorbildlicher Initiativen und herausragende Praxisbeispiele zukunftsweisender Kulturpolitik hervorheben (Nominierte). Die Teilnahme ist kostenlos.
Sexismus – Übergriffe – Machtmissbrauch: Online-Podiumsdiskussion
#artistathome: „Sommer in Frankfurt“ von Bird’s Talk
Für alle, die das Online-Event des gemischten Frankfurter Chors Bird’s Talk verpasst haben, gibt es jetzt ein brandneues Good-Vibes-Video über den Sommer in Frankfurt. Das ausgeschlafene Video wurde von einer Komponistin, einem Texter, einer Chorleiterin, einer Tonmeisterin, einer Videokünstlerin, fünfzehn Sänger*innen und siebzig Unterstützer*innen – viele davon in Personalunion – mit Begabung, Engagement, Fleiß und Geld produziert. Der Chor mit Sitz in Frankfurt wird von Regina Klein geleitet.
Landesmusikakademie NRW veranstaltet Infotag zum Musikstudium
Orientierung über die Musik-Studiengänge in Nordrhein-Westfalen bietet der Infotag Musikstudium, den die Landesmusikakademie NRW am 8. Mai von 10-15h in Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen und Universitäten in NRW durchführt. Junge Interessent*innen können sich in der Online-Veranstaltung über die möglichen Ausbildungen und Studiengänge im Bereich Musik informieren. Zwölf Hochschulen und Ausbildungsstätten stellen sich vor, zudem sind die Studienberatungen von vier Hochschulen dabei. Lehramt Musik, Instrumental- und Vokalpädagogik, Elementare Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Musik und soziale Arbeit, Musik und Medien, Gesang, Orchesterfach, Jazz … die Auswahl ist groß, der Infotag Musikstudium vermittelt einen Überblick. Im Rahmen der Vorstellungen der Studiengänge können direkt Fragen gestellt werden, man kann sich aber auch im Anschluss in einem weiteren Online-Konferenzraum mit den Lehrenden der Hochschulen über spezifische Fragen persönlich austauschen. Für Studienaspirant*innen ist der Infotag eine kostenlose Möglichkeit, einen Überblick über die Musikstudiengänge an Musikhochschulen und Universitäten in NRW zu erhalten. Der Infotag findet hauptsächlich über die Plattform Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Ein Ablaufplan ist auf www.landesmusikakademie-nrw.de zu finden; dort werden auch einen Tag vorher die Zugangslinks veröffentlicht.
Steuer und Corona – das Pop-Institut informiert
Anmeldung per Mail an: ed.yt1751686460ickco1751686460r@ofn1751686460i1751686460. Die Plätze sind begrenzt.
#artistathome: SirBradley6tett streamt
74. Frühjahrstagung des INMM: Verflechtungen
Die 74. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung findet unter dem Titel „Verflechtungen II. Musik und Sprache in der Gegenwart“ von Mittwoch 7. bis Samstag 10. April 2021 online statt. Die Tagung thematisiert das bei vielen Komponist*innen verstärkt zu beobachtende Interesse an den Übergängen zwischen Musik und Sprache. Im Fokus stehen nicht allein traditionelle Begegnungsformen zwischen Musik und Sprache (z.B. in Form von Textvertonungen), sondern ebenso auch innovative Ansätze, die beispielsweise mit den Mitteln der elektronischen Musik semantische Zusammenhänge der Wortsprache auflösen oder die die Elemente der Wortsprache in Graphik, Klang und Bewegung zu transformieren versuchen.
Music, Makers & Machines – Onlineausstellung
Googles Arts & Culture-Plattform hat die Online-Ausstellung Music, Makers & Machines zur Geschichte der elektronischen Musik eröffnet. Diese kann kostenlos abgerufen werden. Die Ausstellung versucht das Phänomen der elektronischen Musik in sämtlichen technischen wie ästhetischen, sozialen wie politischen Aspekten zu erfassen. Mehr als 50 internationale Institutionen, Labels, Museen, Festivals und Künstler*innen haben an dem Projekt mitgearbeitet. Music, Makers & Machines beinhaltet über 350 einzelne Onlineausstellungen, die aus mehr als 15.000 Fotos, Videos, Multimedia-Strecken, 360°-Touren und 3D-Objekten, beispielsweise Synthesizern, bestehen. Mit diesen virtuellen Instrumenten lassen sich online Klänge erzeugen. Die Ausstellung gewährt nicht nur Einblicke in das legendäre Studio für elektronische Musik des WDR, sondern auch in die elektronische Szenen in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt und in die Anfänge großer Künstler*innen, die die elektronische Musiklandschaft bis heute prägen.
Online-Session: „Music Marketing: The Age of DIY“ 16.02.2021
In der Focus Session der Reeperbahn Festival Konferenz „Music Marketing: The Age of DIY“ können Interessierte am 16.02. Input in Sachen Selbstvermarktung bekommen. Fünf Speaker*innen geben Ratschläge, wie frau neue Fans gewinnen, die Fanbase erhalten und den Fansupport monetarisieren kann. Außerdem wird es um Livestreaming und die neusten Trends, Tools und Musikmarketing-Plattformen gehen. Wenn ihr an der Session teilnehmen wollt, müsst ihr euch für 6,59€ bei der Reeperbahnfestival Konferenz Plattform anmelden, dann habt ihr Zugriff auf alle aufgezeichneten Veranstaltungen der Reeperbahn Festival Conference Digital 2020 und alle Focus Sessions bis 30.06.2021. Weitere Sessions von 2020 könnt ihr euch auch ohne Ticket auf dem Youtube-Kanal des Reeperbahnfestivals anschauen.
musicNDSwomen present: Club of Heroines online 06.02.2021
Livestream-Tipp: 9PM – Artists Talk #04: Tigisti 25.01.2021

Onlinediskussion des Enjoy Jazz Festivals zu Pro und Contra von Streaming-Konzerten
Gestern, am 14. Dezember hat das Enjoy Jazz Festival eine Online-Diskussion zum Thema „Streaming-Konzerte: Fluch oder Segen“ veranstaltet. Auf dem digitalen Podium saßen Carine Zuber vom Züricher Moods, Johannes Mnich von der Tauberphilharmonie, die beiden Saxofonistinnen Alexandra Lehmler und Sarah Chaksad, Klaus Gasteiger vom BASF-Kulturprogramm und Enjoy-Jazz-Leiter Rainer Kern. Hier könnt ihr die Diskussion nachschauen: