Online: Auftaktpanel „FLINTA* in der Festivalszene 04.03.2024

In den kommenden Monaten widmet sich „Festivals Aktuell“ dem Schwerpunktthema „FLINTA* in der Festivalszene“.
Die Diskussion zu einem „Gender Gap“ auf Festivalbühnen gibt es schon seit einigen Jahren. Die Festivalszene ist immer noch stark von Männern geprägt. Bei unserem Panel möchten wir von den Speakerinnen von ihren Erfahrungen hören und wissen, welche Möglichkeiten sie sehen diese Schieflage zu verändern. Wie immer könnt ihr euch natürlich auch beteiligen. Im Panel-Talk erwatet euch eine Diskussion mit Sarah Bergmann (Act Aware), Pamela Owusu- Brenyah (Music Women* Germany), Friederike Tesch (Immergut-Festival, Technische Produktion) und Dilan Aitec (Organisatorin). Online um 19 Uhr.

04.03.2024

Digital Safari zu Jazzclubs in herausfordernden (Kriegs-)Zeiten 19.02.2024

Die nächste Folge der „Digital Safaris“ findet am 29. Februar um 14 Uhr MEZ online statt. Die kommende, von Live DMA & Pulse organisierte Ausgabe wird sich um das Thema drehen, wie Jazzclubs in herausfordernden Zeiten ihre Aktivitäten aufrechterhalten. Während die Auswirkungen der aktuellen russischen Invasion in der Ukraine thematisiert werden, wird sich die Diskussion auch auf die Herausforderungen durch die COVID-Krise konzentrieren, mit denen die internationale Musikindustrie konfrontiert ist, sowie auf andere gemeinsame sozioökonomische Herausforderungen. Zu den Schlüsselbereichen der Erforschung gehören Veranstaltungsförderung, Publikumseinbindung und logistische Überlegungen, mit besonderem Schwerpunkt auf den Praktiken des 32 Jazz Club in Kiew, des Ukrainischen Instituts und von KNUTPUNKT, einem Netzwerkwerk von Jazzveranstalter*innen in Schweden. Weitere Themen sind ein prägnanter Blick auf die lokale ukrainische Jazzszene, authentische Bräuche und ein kurzer Einblick in eines der typisch ukrainischen Jazzkonzerte.

12.02.2024

Next Society-Werkstatt „Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit“ 24.01.2024

In der digitalen Next Society-Werkstatt „Wem gehört die Zukunft? Neue Technologien für eine nachhaltige Kultur“ geht es weiter um ganz praktische Erfahrungen, Beobachtungen und Fragen an das Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit. Sie startet mit vier kurzen Impulsen und lädt danach zu einem Austausch in 30-minütigen-Breakout-Sessions ein. Gemeinsam gilt es zu erkunden, welche Thesen, Fragen und vor allem konkrete Perspektiven auftauchen, um eine selbst und verantwortlich gestaltete Next Society zu unterstützen. Wie sieht eine nachhaltige Anwendbarkeit von digitalen Tools und Technologien in den verschiedenen Kunst- und Kultursparten aus, sowohl im künstlerischen, als auch im technischen und administrativen Bereich? Worauf gilt es zu achten? Welche Herausforderungen und Chancen gibt es für eine „gestaltende Verantwortung“? Die Teilnahme an den zweistündigen Werkstätten ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich.

15.01.2024

Neue Webtalk-Reihe „Fluch oder Segen? KI in der Kultur(politik)“ 10.-24.10.23

„Fluch oder Segen? KI in der Kultur(politik)“ heißt eine neue Webtalk-Reihe der Kulturpolitischen Gesellschaft, die vom 10.-24. Oktober 2023 jeweils dienstags von 16.30-18 Uhr stattfindet und die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) und wie sie in den Kulturbereich hineinwirkt in den Blick nimmt. Welche innovativen Ansätze bringt sie mit sich, welche neuen Tools und Inspirationsquellen bietet sie Künstler*innen, um ihre künstlerischen Grenzen zu erweitern? Wie können wir sicherstellen, dass KI-Entscheidungen im Kulturbereich fair und transparent sind? Wie schützen wir die kulturelle Vielfalt und den kreativen Ausdruck vor möglichen negativen Auswirkungen? Und welche Rahmenbedingungen müssen dafür von der Kulturpolitik geschaffen werden? Diese Fragen und mehr sollen in drei WebTalks diskutiert werden. Die Teilnahme an den 90-minütigen WebTalks ist kostenlos, aber eine Anmeldung über das Online-Formular ist notwendig.
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16.10.2023

Digitaler Workshop zur Formatentwicklung

Um Kulturpolitik(en) in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche wird es beim 12. Kulturpolitischen Bundeskongress im Juni 2024 in Berlin gehen. In zwei parallel stattfindenden Online-Workshops am 29.08.2023 lädt die Kulturpolitische Gesellschaft von 15-18 Uhr ein, innovative, partizipative und kreative Formate zu entwickeln, die dann beim Bundeskongress umgesetzt werden sollen. Inhaltlicher Input kommt von zwei Künstler*innen-Kollektiven: Radikale Töchter und Turbo Pascal. Unter Einbeziehung künstlerisch-kreativer Methoden sollen vielfältige Formate gestaltet werden, in denen themenbezogen neue Forschungsergebnisse vermittelt, Erfahrungen aus der Praxis erörtert, aktuelle Herausforderungen interdisziplinär diskutiert und anwendbare Lösungsansätze entwickelt werden können. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine verbindliche Anmeldung bis 22. August 2023 wird gebeten.

07.08.2023

Online Songwriting Camp der SAMM MUSIC WEEK (bis 19.03. bewerben)

Sei dabei und schaffe etwas, was du alleine niemals erreichen könntest! Mach mit beim CAMMP, wo sich talentierte Songwriter*innen und Producer*innen treffen, um gemeinsam die Hits von morgen zu schreiben. Lass deiner Kreativität freien Lauf, werde Teil eines grenzoffenen Musiknetzwerks und lerne von international erfolgreichen Coaches. Bewirb dich jetzt!

Die Teilnehmenden werden in Teams eingeteilt, um als Tracker*in, Topliner*in oder Texter*in das Beste aus sich heraus zu holen. Anschließend beginnt die viertägige Arbeitsphase, in der die Teams ausschließlich auf digitale Tools zurückgreifen und in ihrem Writing-Prozess von professionellen Coaches in Einzelsessions unterstützt werden. Am letzten Tag der SAMM MUSIC WEEK haben die Teams die Möglichkeit, ihre Produktionen einem Fachpublikum unter den Augen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Teilnehmen können alle Kreative, die das einstufige Bewerbungsverfahren durchlaufen haben. Interessierte schicken drei bereits produzierte Songs (als Streaming-Link) und ein kurzes Motivationsschreiben (halbe Seite genügt), in dem sie auch auf die Produktionen eingehen und beschreiben, was von ihnen kommt. Schicke deine Unterlagen bitte bis allerspätestens 19.03.2023 per Mail an [email]moc.k1762706480eew-c1762706480isum@1762706480pmmac1762706480[/email]. Die Zu- und Absagen werden aufgrund der Kürze der Zeit laufend verschickt.

17.03.2023

Online-Infoabend zum Masterstudiengang Bigband 08.02.2023

 

Am 8. Februar 2023 um 19.30 Uhr können sich Studieninteressierte bei einem Online-Infoabend über den Studiengang Masterstudiengang Bigband – Spielen, Schreiben, Leiten informieren (Anmeldung). Der Studiengang hat ein einmaliges, praxisbezogenes Profil und wird von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main in Kooperation mit der hr-Bigband angeboten; geleitet wird er von Prof. Hendrika Entzian (Foto: Stefanie Marcus). Die Studierenden wählen einen der Schwerpunkte Spielen, Schreiben oder Leiten, erhalten aber Unterricht in allen drei Bereichen, u.a. von Mitgliedern der hr-Bigband. Ergänzend erhalten sie Unterricht bei Künstler*innen der nationalen und internationalen Szene, die sie in Absprache mit der Studiengangsleitung frei wählen können. Hinzu kommen weitere spannende Workshops, Exkursionen, Hospitationen, Seminare, Projekte und Produktionen, u.a. mit der hr-Bigband. Entsprechend ihres persönlichen Profils können die Studierenden Erfahrung in interdisziplinären Ensembles im Bereich aktueller Musik unterschiedlicher Genres sowie in der Leitung von Nachwuchsensembles, beispielsweise Landesjugendjazzorchestern sowie Schul- und Musikschulensembles sammeln und werden bei der Planung und Umsetzung ihrer eigenen künstlerischen Projekte individuell unterstützt und gefördert. Die Bewerbungsfrist für das Studienjahr 2023/24 läuft bis 01.03.2023.

25.01.2023

Nächste Antragsrunde & Infocall zur Künstler*innenförderung

Die Künstler*innenförderung der Initiative Musik richtet sich an Solokünstler*innen, Bands und Autor*innen, die auf dem deutschen und internationalen Musikmarkt Fuß fassen wollen. Mögliche Fördergegenstände sind Komposition und Konzeption, Produktion und Aufnahme, Tonträgerherstellung, Videos und Contentproduktion, Promotion und Marketing und Tour. Über die eingereichten Projektanträge wird von einer vielseitigen Jury von zwölf Künstler*innen und Persönlichkeiten aus der Musikwirtschaft entschieden. Die Ernennung der Jurymitglieder erfolgt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Gesellschafter der Initiative Musik. Die nächste, 60. Antragsrunde läuft vom 28.12.2022 – 18.01.2023. Wer sich weiter informieren möchte, kann sich zu einem Infocall am 20.12. um 18 Uhr anmelden. In diesem Infocall wird es einen Überblick über die Neuerungen in der 60. Förderrunde geben. Der Workshop wird auf Deutsch stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Plätze sind begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist daher notwendig.

13.12.2022

Web-Talks zu Kultur(politik) für ländliche Räume 29.11.-13.12.2022

„Kultur in ländlichen Räumen – Zukunftsvisionen und transformatorische Ansätze“ heißt eine Webtalk-Reihe der Kulturpolitischen Gesellschaft, die sich vom 29.11. bis 13.12. dienstags von 16:30 – 18 Uhr mit den Herausforderungen befasst, denen sich Kulturakteur*innen im ländlichen Raum durch den demografische Wandel, die Digitalisierung und neue Modi der Kommunikation gegenübersehen. Mit welchen Strategien begegnen Kulturschaffende wie Kulturpolitik auf Landes-, Kreis- und kommunaler Ebene dem aktuellen Innovations- und Transformationsbedarf zugunsten der kulturellen Vitalität in ländlichen Räumen? Diese und weitere Fragen bespricht die Moderatorin Anke von Heyl in drei Sessions mit Inputgeber*innen aus unterschiedlichen Bereichen.

28.11.2022

Digitale Präsentation der Jazzstudie 01.12.22

Die Deutsche Jazzunion und die Initiative Musik laden Interessierte und Pressevertreter*innen zur Digitalen Präsentation der Jazzstudie 2022 mit Paneldiskussion und Pressegespräch am Donnerstag, 01. Dezember 2022 von 14-16 Uhr via Zoom ein. Die Jazzstudie 2022 ist eine wissenschaftliche Untersuchung der Arbeits- und Lebenssituation von Jazzmusiker*innen in Deutschland. Im Rahmen der Veranstaltung werden die wissenschaftliche Konzeption sowie wichtige Ergebnisse des Forschungsprojekts vorgestellt, diskutiert und Fragen beantwortet. Mit dabei sind: Jakob Fraisse, Leiter Bildung und Forschung bei der Deutschen Jazzunion, Bettina Bohle, Leitung House of Jazz – Zentrum für Jazz und Improvisierte Musik, Prof. Dieter Gorny, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Initiative Musik, Erhard Grundl, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, u.a. Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, Helge Lindh, MdB, SPD, u.a. Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien, Prof. Dr. Ilka Siedenburg, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Musikpädagogik Universität Münster (angefragt) und Urs Johnen, Geschäftsführer der Deutschen Jazzunion. Den Zoom-Link zur Teilnahme erhaltet ihr nach der Anmeldung. Anmeldungen sind bis 30. November 2022 14 Uhr per Mail möglich.

28.11.2022

Online-Panel „Women and Music“ 10.10.2022

„Decolonial Perspectives on Gender, Sexuality, and Patriarchy: Art, Activism, and Academia“ heißt ein internationales, interdisziplinäres und hybrides Forum der Eberhard Karls Universität Tübingen, in dem es auch ein Panel zu Musik gibt: am 10.10. geht es von 15-16 Uhr um „Women and Music“. Tarynne Swarts (University of Wits) spricht über “Renegotiating gendered subjectivities and deconstructing patriarchy in the music industry. Narratives from musicians in the Global South and North”, danach wird Sally Anne Gross (University of Westminster) einen Vortrag mit dem Titel “Talkin’ Bout a Revolution: Social media music activism among nonbinary, nonmales and women of colour musicians” halten. Rafael Moreira (UFF) spricht über „Bahian mothers sing the counterhegemonic struggle: matriarchy in samba schools“. Um per Zoom teilnehmen zu können, ist eine Registrierung per Mail notwendig.

07.10.2022

Best Practice Talk zur Freien Musikszene – 19.10.2022 Online

Die Koalition der Freien Szene lädt am 19.10.2022 ab 19:30 Uhr zum Best Practice Talk der Freien Musikszene ein. Es sind Gäste eingeladen, über ihre Erfahrungen und Lösungen für die Arbeit der Freien Musikszene in ihren Städten zu berichten: Till Kniola, Fachreferent für Popkultur & Filmkultur aus Köln und Corina Gertz, Sprecherin im Rat der Künste Düsseldorf. Um die Freie Szene der Stadt Frankfurt voranzubringen und bestehende und neue Fördermittel so effektiv wie möglich einzusetzen, braucht es gute und konkrete Strategien, die mit der Freien Szene gemeinsam entwickelt werden und genau an ihre Bedürfnisse angepasst sind. Der künftige Kulturentwicklungsplan der Stadt Frankfurt/M setzt die Verbesserung der Situation der Freien Szene ganz oben auf die Liste. Aber wie sieht eine gute Kulturförderung der Freien Musikszene überhaupt aus? Welche Lösungen hat man in anderen Städten gefunden?

Die Koalition der Freien Szene Frankfurt/M setzt sich seit ihrer Gründung für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen der freischaffenden Kulturschaffenden ein. In zweijähriger Arbeit hat sie die Bedarfe der einzelnen Kultursparten im Austausch mit den lokalen Akteur*innen ermittelt und ihre Verbesserungsvorschläge in einem Forderungskatalog zusammengefasst, der Anfang 2021 der Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig übergeben wurde. Dieser Forderungskatalog fließt in den Kulturentwicklungsplan ebenso ein wie die kep-Onlineumfragen dieses Jahres.

20.09.2022