Women in Jazz – Next Generation Virtuell 2024: jetzt bewerben!
Im Rahmen des 19. Festivals „Women in Jazz“ (03. – 11. Mai 2024) in Halle (Saale) findet zum 5. Mal der Wettbewerb „Women in Jazz – Next Generation Virtuell“ statt. Damit verfolgen die Veranstalter*innen auch in diesem Jahr die Idee, im Kontext des Festivals junge kreative Jazzmusikerinnen aus Europa ihrem Publikum vorzustellen und sie mit ihren Projekten auf der Webseite des Festivals vorzustellen. Bis 23. Februar 2024 können junge Jazzmusikerinnen ihre Bewerbung für eine Teilnahme am Wettbewerb einreichen. 20 Bewerberinnen werden für den Wettbewerb zugelassen, der am Montag, den 4. März
2024 gestartet wird. Dann hat das Publikum die Möglichkeit, bis 5. April 2024 (24 Uhr) ein Voting abzugeben. Kurz darauf wird die Gewinnerin des Wettbewerbes bekanntgegeben. Die Gewinnerin wird zu einem Preisträgerkonzert im Rahmen des Festivals am Dienstag, den 7. Mai 2024 eingeladen und dort mit dem Jazzpreis der Stadt Halle ausgezeichnet, der mit 1.000 € dotiert ist. Bewerben können sich Jazzmusikerinnen mit ihren Bands, die nach dem 9. Mai 1989 geboren sind, dabei ist das Alter der Künstlerin ausschlaggebend, die als künstlerische Leiterin des Bandprojektes fungiert. Alle anderen Mitglieder der Band sind nicht an diese Altersgrenze gebunden. Die Bewerberinnen müssen ihren Wohnsitz in einem europäischen Land nachweisen. Mehr zu den Bewerbungsformalitäten hier. Beim letzten Wettbewerb gewann die Band Appaloosa.
Michaela Singt! Open Stage in Wien 06.03.2024
Am 6. März 2024 steigt in Wien die nächste Blue Bird Open Stage „Michaela Singt“! Die Acts haben an diesem Abend die Möglichkeit, in professionellem Rahmen auf der Bühne zu stehen, zwei ihrer Songs zu präsentieren und neue Fans zu gewinnen. Sie können Feedback von einer hochkarätigen Jury (erfahrenen Musiker*innen und anderen Szene-Profis) einholen und einen tollen Hauptpreis gewinnen. Interessierte Künstler*innen können sich per Mail bewerben. Beginn: 20 Uhr
Kat Kit gewinnt Bundesfinale von local heroes als bester Newcomeract
Insgesamt zwölf Acts aus Deutschland haben beim Bundesfinale des Local Heroes Bundeswettbewerbs am 9. Dezember 2023 ordentlich abgeräumt. Als „Bester Newcomeract 2023“ konnte sich Kat Kit aus Rheinland-Pfalz gegen die anderen Bewerber*innen durchsetzen. Bei ihrem Liveauftritt präsentierte die experimentelle Pop-Künstlerin ihren Song “genuine”, den ersten, den sie selbst produziert hat. Er handelt von der Schwierigkeit, authentisch zu sein und ist ein Song für alle Hater*innen. Den Preis für „Bestes Songwriting“ bekamen The Livelines aus Niedersachsen, die „Beste Vocal Performance“ kam von Cordula „Cordel“ Heins, Sängerin von Laturb aus Bremen. Wer sonst noch gewonnen hat, seht ihr hier.
local heroes 2024: jetzt bewerben
Ab sofort könnt ihr euch mit eurer Band für den Wettbewerb local heroes 2024 bewerben. Voraussetzung ist, dass ihr ein eigenes Programm von mindestens 30 Minuten habt (keine Coversongs), euer Altersdurchschnitt nicht höher als 30 J. ist und ihr keinen Majordeal abgeschlossen habt. Die Vorausscheide finden auf Bundesländerebene statt, dabei wird jeweils eine Siegerband ermittelt. Die Landessieger*innen treten dann noch einmal in einem Bundesfinale gegeneinander an. Im Jahr 2010 traten in Deutschland über 1.500 Bands auf, dabei wurde auf 200 Wettbewerbsveranstaltungen vor rund 90.000 Zuschauer*innen gespielt.
AXEL: Förderpreis für junge Musiker*innen aus Brandenburg
Brandenburger NachwuchsJUNGmusiker*innen aufgepasst: Seid dabei, wenn in Staffel 4 der „AXEL“ an ein neues Nachwuchstalent vergeben wird! Bewerben können sich junge Musiker*innen (Bands, Solisten, Instrumentalisten) bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, die noch keinen Plattenvertrag haben und ihre eigene Musik schreiben und komponieren (Komponist*innen müssen selbst auf der Bühne bei der Präsentation mitwirken). Ein Genre ist nicht vorgeschrieben. Bewerbt euch bis spätestens Ende Februar 2024 per Mail. Vorrunden finden am 27.4 und 4.5.2024 in Eisenhüttenstadt im Club Marchwitza statt. Nutzt eure Chance, vor jeder Menge Publikum aufzutreten, euch Feedback zu holen und vielleicht sogar das Preisgeld und den „AXEL“ mit nach Hause zu nehmen! Das Publikum entscheidet bis zum Halbfinale, wer weiterkommt. Trefft andere Musiker*innen, lernt viel rund um Auftritte, Soundchecks und Bühnenpräsenz.
Philine Sonny, Marie Montexier & Negisa gewinnen popNRW Preise
Am 14.11.2023 wurden die popNRW-Preise an die herausragendsten Bands und hoffnungsvollsten Newcomer*innen aus NRW verliehen. Zum einen gewann die junge Songwriterin Philine Sonny aus Unna den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis als „Outstanding Artist“ für ihre melancholischen, berührenden Indierock-Songs. Außerdem gewann als Zweitplatzierte in der Kategorie „Outstanding“ die Kölner Künstlerin, DJ und Labelinhaberin Marie Montexier eine Plakat-/Guerilla-Kampagne von „Straßenjunge“. Mit ihrem Kollektiv Précey, ihrem Label Paryìa Records und der Radioshow Paryìa FM beim Sender HÖR Berlin unterstützt und präsentiert sie unterrepräsentierte, noch nicht bekannte Kunstschaffende, die aufgrund der noch immer sehr männerdominierenden Technokultur wenig gesehen werden und Diskriminierungen ausgesetzt sind. Übrigens ist sie eine der Protagonistinnen der ARD Doku-Serie Call me DJ!, die über das Leben weiblicher DJs in einer männlich dominierten Musikbranche erzählen. Das ebenfalls in Köln ansässige Avantgarde-Pop-Duo NEGISA bekommt als zweitplatzierter „Newcomer“ werbliche Unterstützung in Form eines Marketing-Pakets. (Foto: Mathilda Noelia)
Popcamp-Nominierung: Bands & Solomusikerinnen* gesucht
Bis zum 31.01.2024 dürfen wir wieder eine Band/Solo-Künstler*in für das Popcamp nominieren! Unter dem Leitsatz „Vielfalt statt Mainstream“ werden Musiker*innen gesucht, die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen – auch „Kantiges“ hat eine gute Chance. Ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität, Entwicklungspotential und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band/Musiker*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt. Aus den von verschiedenen Institutionen, Vereinen usw. nominierten Acts wählt eine Jury acht Bands/Solokünstler*innen für das Live-Audit aus, fünf schaffen es dann ins nächste PopCamp. In dem vom Deutschen Musikrat getragenen Meisterkurs für populäre Musik erhalten Bands aus Deutschland zwei je einwöchige Arbeitsphasen, in denen sie mit Dozent*innen aus den Bereichen Performance, Produktion, Gesangstechnik, Image/Fotografie, Musikrecht oder Social Media zusammenarbeiten können. Wer zuletzt ausgewählt wurde, seht ihr hier: Der Jahrgang 2022 des PopCamps präsentiert sich live am 11.11. im Pfefferberg Haus 13 in Berlin (Event), der diesjährige Jahrgang am 10.11. am selben Ort (Event).
Wenn wir euch für die nächsten Ausgabe 2024 vorschlagen sollen, meldet euch gern bis Ende des Jahres 2023 bei uns. Schreibt uns eine Mail mit euren Infos und warum wir euch nominieren sollen.
Offene Bühne für FINTA* 11.11.2023 Darmstadt

Open Stage im KulturGUT: 11.11.2023 (jetzt anmelden!)
Am 11.11.2023 startet im KulturGUT Bechtolsheim wieder die beliebte Open Stage. Interessierte Künstler*innen können sich per Mail anmelden: „Wir freuen uns auf tolle Songs im Duo, allein und mit Band, Kabarett und schöne Instrumentals. Diesmal versuchen wir die Open Stage unplugged und pur zu gestalten. Nur ein Mikro und ab geht die Luzie“. Dauer des Auftritts: 10-12 Min.
Karrieresprungbrett Berlin fördert Projekte und Plattformen zur Förderung des Nachwuchses
Mit dem Programm Karrieresprungbrett Berlin werden Projekte und Plattformen gefördert, die den Nachwuchs aller Bereiche der Popmusik, von Musiker*innen bis Musikwirtschaft, bei ihrem nationalen oder internationalen Karrieresprung unterstützen. Das können zum Beispiel Konzertreihen, Workshop-Programme oder interdisziplinäre Formate sein. Unter Popmusik versteht das Musicboard dabei alle Genres und Spielarten, die nicht eindeutig der klassischen und Neuen Musik oder dem Jazz zugeordnet werden können. Das umfasst auch jegliche Formen der genreübergreifenden und experimentellen Popmusik. Das Programm fördert ausschließlich Akteur*innen der Popmusikbranche, die in Berlin ansässig sind, Projekte mit einem Gesamtumfang von mindestens 5.000 Euro, die ohne die Förderung nicht oder nicht im notwendigen Umfang umgesetzt werden können, die die Diversität der Berliner Musikszene widerspiegeln und eine Beteiligung von mindestens 50 Prozent weiblichen*, nicht-binären oder queeren Künstler*innen sicherstellen, die Aspekte der Barrierefreiheit und Inklusion berücksichtigen und mehrheitlich barrierefrei konzipiert sind u.v.m. Von der Förderung ausgeschlossen sind Kinder- und Jugendprojekte sowie Projekte im Bereich der kulturellen Bildung sowie Vorhaben von Einzelmusiker*innen oder Bands – diese werden durch die Programme Stipendien und Residenzen sowie Supporttourförderung abgedeckt. Bewerbungsschluss: 01.11.2023
Frankfurter Jazzstipendium 2023 will junge Jazzszene mit Maßnahmenpaket fördern (jetzt bewerben!)
Die Bewerbungsphase für das Frankfurter Jazzstipendium hat begonnen. Das Ziel der diesjährigen Schwerpunktausschreibung ist es, die junge Jazzszene in Frankfurt weiterzuentwickeln und die besondere Qualität der Nachwuchsarbeit sichtbar zu machen. Daher richtet sich das Stipendium an junge Jazzmusiker*innen im Alter von 16-30 Jahren mit Wohnsitz in Frankfurt. Für Studierende der Frankfurter Ausbildungsinstitute (Dr. Hoch’s Konservatorium, FMW – Frankfurter Musikwerkstatt, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) gilt eine Anhebung der Altersgrenze auf 35 Jahre. Das Jazzstipendium wird in diesem Jahr in zwei Kategorien vergeben: a) Einzelkünstler*in (instrumental oder vokal) und
b) Ensemble (Mindestbesetzung: Trio). In beiden Kategorien stellt das Stipendium ein Maßnahmenpaket bereit, das beim Einstieg in eine professionelle Karriere unterstützen soll. Insgesamt haben die Maßnahmen einen Umfang von 10.000 Euro und werden auf beide Kategorien verteilt. Im Jahr 2024 erfolgt die Ausschreibung wieder für professionelle Jazzmusiker*innen in allen Altersgruppen.
Interessierte junge Jazzmusiker*innen können sich mit einem „Live“-Demo (Probenmitschnitt in einfacher Technik, z.B. als Sprachmemo mit dem Mobiltelefon) von drei Stücken in unterschiedlicher Stilistik (es sind keine professionellen Produktionen nötig!) und weiteren Unterlagen bis 31.10.2023 bewerben. Formationen, in denen Aspekte wie Diversität, kulturelle Vielfalt, Interdisziplinarität und genreübergreifende Musikpraxis Berücksichtigung finden, sind besonders erwünscht. Um den Anteil von jungen Akteurinnen mit Instrumentalschwerpunkt in der Szene zu stärken, finden entsprechend besetzte Ensembles besondere Berücksichtigung.
Für weitere Infos und Fragen steht der Musikreferent Sascha Wild unter der Telefonnummer 069 – 212 3 84 24 oder per Mail zur Verfügung.