Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ für Combos und Solist*innen Hamburg 11.-12.11.2023
Teilnahmeberechtigt am Landeswettbewerb Jugend jazzt für Combos und Solist*innen in Hamburg
2023 sind Combos mit einer Maximalgröße von 10 Musiker*innen, wobei der/die Bandleader*in nicht
mitgezählt wird, sowie alle Solist*innen aus ganz Hamburg. Teilnahmeberechtigt sind alle, die nach dem 1. Juli 1998 geboren sind und sofern sie bis zum 1. September 2023 noch nicht in einer musikalischen Berufsausbildung (Vollstudium) oder in der Berufspraxis standen. Bandleader*innen sind von dieser Bedingung ausgenommen. Der Landeswettbewerb Jugend jazzt Hamburg 2023 ist eine Fördermaßnahme ausschließlich für jugendliche Jazzcombos und Solist*innen aus der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Teilnehmer*innen verpflichten sich, an den Preisträgerkonzerten, dem Abschlusskonzert und ggf. am Rahmenprogramm teilzunehmen. Ein Anspruch, in den Abschlussveranstaltungen, Preisträgerkonzerten oder dem Rahmenprogramm aktiv teilzunehmen, besteht jedoch nicht. Der Anteil der Nicht-Laien in der Jazzcombo darf inklusive kurzfristiger Aushilfen und erwachsener Spieler*innen maximal 15 Prozent der Mitwirkenden betragen. Anmeldeschluss: 6. Oktober 2023
Karrieresprungbrett Berlin fördert Projekte und Plattformen zur Förderung des Nachwuchses
Mit dem Programm Karrieresprungbrett Berlin werden Projekte und Plattformen gefördert, die den Nachwuchs aller Bereiche der Popmusik, von Musiker*innen bis Musikwirtschaft, bei ihrem nationalen oder internationalen Karrieresprung unterstützen. Das können zum Beispiel Konzertreihen, Workshop-Programme oder interdisziplinäre Formate sein. Unter Popmusik versteht das Musicboard dabei alle Genres und Spielarten, die nicht eindeutig der klassischen und Neuen Musik oder dem Jazz zugeordnet werden können. Das umfasst auch jegliche Formen der genreübergreifenden und experimentellen Popmusik. Das Programm fördert ausschließlich Akteur*innen der Popmusikbranche, die in Berlin ansässig sind, Projekte mit einem Gesamtumfang von mindestens 5.000 Euro, die ohne die Förderung nicht oder nicht im notwendigen Umfang umgesetzt werden können, die die Diversität der Berliner Musikszene widerspiegeln und eine Beteiligung von mindestens 50 Prozent weiblichen*, nicht-binären oder queeren Künstler*innen sicherstellen, die Aspekte der Barrierefreiheit und Inklusion berücksichtigen und mehrheitlich barrierefrei konzipiert sind u.v.m. Von der Förderung ausgeschlossen sind Kinder- und Jugendprojekte sowie Projekte im Bereich der kulturellen Bildung sowie Vorhaben von Einzelmusiker*innen oder Bands – diese werden durch die Programme Stipendien und Residenzen sowie Supporttourförderung abgedeckt. Bewerbungsschluss: 01.11.2023
Frankfurter Jazzstipendium 2023 will junge Jazzszene mit Maßnahmenpaket fördern (jetzt bewerben!)
Die Bewerbungsphase für das Frankfurter Jazzstipendium hat begonnen. Das Ziel der diesjährigen Schwerpunktausschreibung ist es, die junge Jazzszene in Frankfurt weiterzuentwickeln und die besondere Qualität der Nachwuchsarbeit sichtbar zu machen. Daher richtet sich das Stipendium an junge Jazzmusiker*innen im Alter von 16-30 Jahren mit Wohnsitz in Frankfurt. Für Studierende der Frankfurter Ausbildungsinstitute (Dr. Hoch’s Konservatorium, FMW – Frankfurter Musikwerkstatt, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) gilt eine Anhebung der Altersgrenze auf 35 Jahre. Das Jazzstipendium wird in diesem Jahr in zwei Kategorien vergeben: a) Einzelkünstler*in (instrumental oder vokal) und
b) Ensemble (Mindestbesetzung: Trio). In beiden Kategorien stellt das Stipendium ein Maßnahmenpaket bereit, das beim Einstieg in eine professionelle Karriere unterstützen soll. Insgesamt haben die Maßnahmen einen Umfang von 10.000 Euro und werden auf beide Kategorien verteilt. Im Jahr 2024 erfolgt die Ausschreibung wieder für professionelle Jazzmusiker*innen in allen Altersgruppen.
Interessierte junge Jazzmusiker*innen können sich mit einem „Live“-Demo (Probenmitschnitt in einfacher Technik, z.B. als Sprachmemo mit dem Mobiltelefon) von drei Stücken in unterschiedlicher Stilistik (es sind keine professionellen Produktionen nötig!) und weiteren Unterlagen bis 31.10.2023 bewerben. Formationen, in denen Aspekte wie Diversität, kulturelle Vielfalt, Interdisziplinarität und genreübergreifende Musikpraxis Berücksichtigung finden, sind besonders erwünscht. Um den Anteil von jungen Akteurinnen mit Instrumentalschwerpunkt in der Szene zu stärken, finden entsprechend besetzte Ensembles besondere Berücksichtigung.
Für weitere Infos und Fragen steht der Musikreferent Sascha Wild unter der Telefonnummer 069 – 212 3 84 24 oder per Mail zur Verfügung.
Initiative Pop bietet Musikbusiness-Workshops: jetzt bewerben
Die Bewerbungsphase der Initiative Pop hat begonnen. Das umfassende Musikbusiness-Bildungsprogramm bietet „neuen Künstler*innen bzw. Musiker*innen und jungen Musikbusiness-Einsteiger*innen aus der Großregion: Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg“ die Möglichkeit, tiefe Einblicke in verschiedene Aspekte der Branche zu gewinnen: von Marketing über Finanzen bis hin zur psychischen Gesundheit. Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielfältiges Angebot von Online- und Präsenzworkshops, die von renommierten Expert*innen aus der Musikindustrie geleitet werden, sowie individuelle Beratungstermine und mehr. Über die Inhalte informiert auch ein Video. 16 Slots werden vergeben, das Programm startet im Oktober. Kosten: 190 € pro Person (bereits ermäßigt und vom MFFKI gefördert). Bewerbungsschluss: 26.09.2023
Förderprogramm pop rlp masterclass nominiert vier Acts
Die pop rlp masterclass ist ein vom Bund und vom Land Rheinland-Pfalz gefördertes Projekt, das Popmusiker*innen mit einem bedarfsgerechten Förderprogramm unterstützt. Jetzt wurden die Teilnehmenden der kommenden Masterclass verkündet: aus über 40 Bewerbungen wurden in diesem Jahr u.a. die junge Deutschrapperin Dimi463 (Foto) und die Popmusikerin Kiara Mali ausgewählt. Auf die vier Formationen wartet nun über einen Zeitraum von 12 Monaten ein umfangreicher und vielseitiger Förderparcours, der die jeweiligen Künstleridentitäten stärken soll und die Akteur*innen nicht nur in der Szene vernetzt, sondern auch ganz individuell auf ihrem musikalischen Weg begleitet. Die Teilnehmenden werden an verschiedenen Workshops, Netzwerktreffen, individuellen Arbeitsphasen sowie Beratungsgesprächen teilnehmen, und zum Abschluss gibt es einen gemeinsamen Video-Dreh, der den Künstler*innen am Ende des Parcours ein professionelles Live-Musik-Video bereitstellt.
Junge Musiker*innen für Jugendfolkorchester gesucht
Treffen Junge Musikszene
Bist du ein*e junge*r Musiker*in (11-21 J.), schreibst gerne eigene Songs oder produzierst? Dann solltest du dich jetzt für das inspirierende Event „Treffen Junge Musikszene“ bewerben! Tauche ein in eine Welt voller Musik und erweitere dein Wissen in spannenden Workshops mit Profis. Als Highlight erwartet dich ein Konzert in Berlin. Das Treffen findet vom 22. bis 27. November 2023 statt. Du kannst dich bis 31.07.2023 bewerben. Bei Fragen steht dir ein Q&A am 3. Juli ab 17 Uhr zur Verfügung (Anmeldung per Mail).
#MelodivaSpotlight: Compilation „Hope For Her Future“
„Hope For Her Future“ ist eine ganz besondere Compilation von 25 Tracks, mit denen das Underground Institute und der Afghanische Frauenverein auf die aktuelle Situation von Mädchen in Afghanistan aufmerksam machen und Spenden sammeln wollen. Mit den neuen Bildungsbeschränkungen der Taliban sind Schulen derzeit nur für Schülerinnen bis zur 6. Klasse geöffnet. Der Afghanische Frauenverein mit Sitz in Hamburg konzentriert sich darauf, auf kreative Weise Bildung und Zugang zu Wissen zu vermitteln – durch Homeschooling, Online-Unterricht, Lerngruppen, Radiositzungen usw. sowie Mädchen dabei zu helfen, anderswo Stipendien für eine höhere Bildung zu erhalten. Das „Underground Institute“ ist eine Agentur und Plattform für Kultur, deren Hauptaugenmerk auf herausfordernden, multidisziplinären und genreübergreifenden Künstler*innen liegt, von denen die meisten Frauen sind. Deren Gründerin Mary Ocher hat selbst einen neuen Track mit Audrey Chen beigesteuert, außerdem sind die Burka Band*, ein female Trio aus Kabul, zu hören sowie Gudrun Gut, Xiu Xiu, Ka Baird, Ana da Silva, Michelle Gurevich, Julia Kent, Gloria de Oliveira, u.v.a. Auf Bandcamp könnt ihr die Tracks anhören und kaufen, die Erlöse gehen an die Afghan Women’s Association.
Förderprogramm „Musik für alle“
Das Förderprogramm „Musik für alle!“ richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren, die in verschiedenen Risikolagen aufwachsen und bisher keinen oder nur geringen Zugang zur Musik haben. Mit dem Programm sollen Teilhabe und Entwicklungsmöglichkeiten in musikalischen Angeboten für alle ermöglicht werden. Vor Ort und lokal vernetzt arbeiten mindestens drei Institutionen zusammen, die gemeinsam die Organisation des Projekts übernehmen und sich mit verschiedenen Eigenleistungen einbringen. Mögliche Antragsteller: Chor, Musikverein, Orchester, Kirchengemeinde, Kommune, Musikschule, Förderverein, Kulturzentrum, Kreis- oder Regionalverband o.ä. Mögliche Bündnispartner: Schule, Kita, Hort, Kirchengemeinde, Flüchtlingszentrum, Feuerwehr, Hochschule, Jugendzentrum, lokale Caritas, Tafel… Anträge können ab sofort hier bis zum 1. Mai 2023 (mit Projektstart ab dem 01. Juli 2023) oder bis zum 1. September 2023 (mit Projektstart ab dem 01. November 2023) gestellt werden.
Deutsche Jazzunion und bpb fördern fünf innovative Modellprojekte
„Jazzpilot*innen“ – unter diesem Titel untersuchen die Deutsche Jazzunion und die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb seit zwei Jahren Schnittstellen und Synergien zwischen Methoden und Inhalten aus der Jazzvermittlung und der politischen Bildung. Nun beginnt eine Praxisphase des Kooperationsprojekts und dafür hat eine eigens einberufene Jury aus insgesamt 23 Bewerbungen fünf Modellprojekte ausgewählt: „Harlem am Main“ in Frankfurt, an dem die Saxofonistin Corinna Danzer mitwirkt sowie „Jazz in / Jazz out“ (Osnabrück), „Projekt Hörspur – klingende Orte der Vergangenheit: SS-Sonderlager KZ-Hinzert“ (Barbara Neumeier, Saarbrücken), „Kiklimuko 2023 Kinder-Klang-Improvisations-Musik-Konzert“ (Mascha Corman, Düsseldorf) und „Körper in Bewegung bringen – STATT_WERK_WORKS“ (Octavia Gloggengiesser und Karin Perk, Berlin). Eingereicht werden konnten Ideen zu Vermittlungsformaten, in denen bis Ende August 2023 auf unterschiedlichste Weise erprobt werden soll, wie eine Vermittlung von Jazzimprovisation und politischer Bildung für Kinder und Jugendliche in der Praxis umgesetzt werden kann. Nach Abschluss der Modellprojekte bis Ende August 2023 werden diese in einem Podcast und einer Printpublikation zum Jahresende vorgestellt. Alle Projekte werden von der Deutschen Jazzunion sowie der bpb kofinanziert und von Expert*innen aus der Jazzvermittlung sowie der politischen Bildung fachlich begleitet.
Internationales Junior Jazz Meeting sucht junge Bands
Habt Ihr eine Band? Habt Ihr Lust, Euer Können an einem Jazzfestival zu zeigen? Dann ist dies die Gelegenheit! Die Veranstalter*innen der Langnau Jazz Nights suchen junge Bands, die am 19. Int. Junior Jazz Meeting im Rahmen des Festivals vom 25. bis 29. Juli auftreten. Die ausgewählten Bands bekommen Übernachtung und Verpflegung gestellt, außerdem freien Eintritt zu zwei Hauptkonzerten, einen Feedback-Workshop und mehr. Anmeldeschluss: 30.04.2023.
Musicboard-Berlin vergibt Projektstipendium & Residenzen an Berliner Musiker*innen
Mit den Projektstipendien fördert das Musicboard Berliner Popmusiker*innen und Bands, die durch besondere kreative Leistungen hervortreten und sich mit einem zeitlich begrenzten musikalischen Vorhaben künstlerisch weiterentwickeln oder professionalisieren möchten. Durch die direkte Musiker*innenförderung sollen insbesondere der Berliner Nachwuchs und die Innovationskraft der Berliner Musiker*innen im Bereich der Popmusik gewürdigt werden. Unter Popmusik versteht das Musicboard dabei alle Genres und Spielarten, die nicht eindeutig der klassischen und Neuen Musik oder dem Jazz zugeordnet werden können. Das umfasst auch jegliche Formen der genreübergreifenden und experimentellen Popmusik. Es besteht die Möglichkeit, das Projektstipendium um ein individuell auf die Musiker*innen abgestimmtes Coaching zu ergänzen. Antragsberechtigt sind Popmusiker*innen und Bands mit Wohn- und Schaffensmittelpunkt Berlin, die über eigenes Musikmaterial verfügen und professionell arbeiten.
Das Residenzprogramm des Musicboards ermöglicht Berliner Popmusiker*innen Arbeitsaufenthalte im In- und Ausland. Im Rahmen der Co-Creation Residenzformate empfängt das Musicboard zudem internationale Musiker*innen für Residenzaufenthalte in Berlin. Die Residenzen dienen der Internationalisierung der Berliner Popmusikszene sowie der Etablierung nachhaltiger, transnationaler Ko-Produktionsstrukturen. Sie bieten Raum für interdisziplinären Austausch und künstlerische Experimente. Das Residenzprogramm des Musicboards vernetzt über ein Dutzend Residenzorte auf der ganzen Welt.
Bewerbungsschluss: 01.03.2023 (18 Uhr)