Öffentliche Online-Ringvorlesung „Musik und Religion im 21. Jahrhundert“

Auch in diesem Wintersemester findet die öffentliche Ringvorlesung Musikwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste wieder im Online-Format statt. An 13 Terminen gewähren renommierte Wissenschaftler*innen immer mittwochs ab 18 Uhr Einblicke in das facettenreiche Forschungsthema „Musik und Religion im 21. Jahrhundert“. Die Vortragsthemen reichen dabei von der Aktualität deutscher Oratorien im 21. Jahrhundert über das Musikleben im Iran nach der Islamischen Revolution bis zur Institutionalisierung der Pop-Kirchenmusik in NRW. Die Ringvorlesung startet am 13. Oktober mit einem einführenden Vortrag von Prof. Dr. Volkhard Krech (Ruhr-Universität Bochum) zu religionswissenschaftlichen Beobachtungen im Themenfeld von Musik und Religion. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zur Online-Teilnahme und -Diskussion eingeladen. Die Zugangsdaten zur Plattform sind nach persönlicher Anmeldung unter ed.in1731441581u-gna1731441581wklof1731441581@tfah1731441581csnes1731441581siwki1731441581sum1731441581 erhältlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm findet ihr hier.

04.10.2021

Call for Articles: „Richtig populär? – Kriterien der Popularität von Musik“

Ein Call for Articles des Zentrums für Populäre Kultur und Musik an der Uni Freiburg beschäftigt sich mit der Frage: „Really Popular? – Criteria of the Popularity of Music / Richtig populär? – Kriterien der Popularität von Musik“. Die für das Jahrbuch „Lied und Populäre Kultur / Song and Popular Culture“ Vol. 67 (2022) von Knut Holtsträter (Hg.) vorgeschlagenen Beiträge können bis 01.10.2021 eingereicht werden. Was macht eine Musik wirklich populär und ab wann ist sie es nicht mehr? Welche historischen, sozialen, ökonomischen und ästhetischen Bedingungen müssen erfüllt sein? Wie wird Popularität gemessen? Diese und weitere Fragen möchte der Band thematisieren. Die Beiträge müssen in Deutsch oder Englisch bis 01.05.2022 vorliegen.

29.06.2021

Vortrag & Austausch: „Musik – Die universale Sprache der Gefühle?“ 06.06.17

Das Bürgerinstitut in Frankfurt lädt am 06.06.2017 um 18 Uhr zum Vortrag „Musik – Die universale Sprache der Gefühle?“ mit Prof. Melanie Wald-Fuhrmann. Zum Inhalt: „Als Joseph Haydn zu seiner ersten Reise nach London aufbrach, wies Mozart besorgt auf seine mangelnde Sprachkompetenz hin. Haydn antwortete darauf: „Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt.“ Auch heute noch ist die Meinung, Musik sei über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg unmittelbar verständlich, weit verbreitet. Was aber, wenn man die Probe aufs Exempel macht…?“ Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit, sich offen auszutauschen.

Frau Prof. Melanie Wald-Fuhrmann ist Musikwissenschaftlerin und leitet seit 2013 als Direktorin die Musik-Abteilung am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt/Main.

Veranstaltungsort: Bürgerinstitut e.V., Oberlindau 20, 60323 Frankfurt am Main

Um verbindliche Anmeldung wird gebeten unter ed.tu1731441581titsn1731441581iregr1731441581eub@t1731441581knupf1731441581fert1731441581 oder Telefon: 069 972017- 40. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.

07.05.2017

Leuphana Universität Lüneburg schreibt Hosenfeld/Szpilman Gedenkpreis aus

Unter der Schirmherrschaft des polnischen Staatspräsidenten a. D. Bronislaw Komorowski und des Bundespräsidenten a. D. Prof. Dr. Roman Herzog verleiht die Leuphana Universität Lüneburg zum siebten Mal den Hosenfeld/Szpilman Gedenkpreis, gestiftet von der Stiftung evz: Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. In den letzten Monaten des Jahres 1944 trifft der Wehrmachtsoffizier Wilm Hosenfeld in den Ruinen von Warschau auf den polnischen Musiker und Komponisten Wladyslaw Szpilman, versteckt ihn, versorgt ihn mit Lebensmitteln und kann so sein Leben retten. Mit der Verleihung des Hosenfeld/Szpilman-Gedenkpreises möchte die Leuphana die Wichtigkeit ethischen Widerstandshandelns öffentlich sichtbar hervorheben und der Freundschaft zwischen Wilm Hosenfeld und Wladyslaw Szpilman gedenken, die sie nach Kriegsende verband. Das thematische Spektrum der auszuzeichnenden Arbeiten erstreckt sich sowohl auf das ethische Widerstandshandeln zur Zeit des Nationalsozialismus als auch auf das Werk des Komponisten Wladyslaw Szpilman. Eingereicht werden können außerdem wissenschaftliche Arbeiten oder künstlerische Projekte, die sich dem Schaffen von Musikerinnen und Musikern widmen, die vom nationalsozialistischen Regime verfolgt wurden, u.a.
Projekte und Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses sind ausdrücklich willkommen. Die Bewerbung sollte die eingereichte Arbeit bzw. die Dokumentation der künstlerischen Arbeit in zweifacher Ausfertigung enthalten, eine Kurzzusammenfassung, aus der die Bedeutung der Arbeit mit Blick auf die Ausschreibung hervorgeht (max. 2 DIN A4 Seiten) sowie einen kurzen Lebenslauf der einreichenden Person(en). Bewerbung bis zum 15. Oktober 2016 bitte an den Persönlichen Referenten des Präsidenten der Leuphana Universität Lüneburg, Scharnhorststraße 1, 21335 Lüneburg.

Die Bewerbungen werden durch eine Fachjury begutachtet, der Festakt der Preisverleihung findet am 27. Januar 2017 statt. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert.

(Quelle: www.miz.org)

25.07.2016