Deutscher Kulturrat stellt Parteien 10 Fragen zu Kulturpolitik und mehr

Der Deutsche Kulturrat hat den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien – CDU, CSU, SPD, AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen – anlässlich der Europawahl zehn Fragen rund um die Themen Medienpluralismus, Digitalsteuer, urheberrechtliche Initiativen, kulturelle Vielfalt bei Handelsverträgen mit Drittstaaten, Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, europäische Zivilgesellschaft und einige mehr gestellt. Die Antworten könnt ihr hier nachlesen.

15.05.2019

CfP Music and Media

Das 11. Treffen der International Musicological Society’s (IMS) Study Group Music and Media (MaM) wird vom 07.-09.06.2019 in Växjö, Schweden stattfinden und hat das Thema „Sounds of Mass Media: Music in Journalism and Propaganda“. Bis zum 15.03.2019 können noch Vorschläge für Beiträge eingereicht werden.

28.01.2019

Filmtipp: „Reim Dein Leben“ über Jugendliche & Rap

Eine Filmreihe über die Wirkung von Rap-Musik auf Jugendliche hat das Medienprojekt Wuppertal ins Leben gerufen. Die DVD „Reim Dein Leben“ (D 2018, 90 min.) soll die Selbstreflexion von Jugendlichen über Rap-Musik fördern und einen Wertedialog unter Jugendlichen und mit (erziehenden) Erwachsenen unterstützen. Außerdem schafft sie Impulse für Pädagog*innen zum Umgang mit Rapmusik in der Jugend- und Bildungsarbeit und im Jugendschutz. In den sechs Filmen, die auf der DVD zusammengestellt wurden, werden die Bedeutung und die Wirkung der Musik durch die jugendlichen Raphörer*innen selbst beschrieben. In Interviews schildern sie, wann und wieso sie Rap hören und welches Lebensgefühl sie mit der Musik verbinden. Im Fokus steht dabei nicht nur die eigene Identifizierung mit der Musik, sondern auch die kritische Auseinandersetzung mit den Texten im Rap. Was macht einen guten Disstrack aus? Wo sehen sie die Grenze zwischen Kunstfreiheit und ernstzunehmender Diskriminierung? Welche Wirkung messen die Jugendlichen selbst der für sie so wichtigen Musik bei? In „Kann sie Gangsta sein“ reflektieren Jungen und Mädchen z.B. über das Frauenbild im Gangsta-Rap. Den Blick auf die Frau in den Songs empfinden die Mädchen oft als herablassend, als Objekt, Trophäe oder Besitz. Welches Vorbild sind die Rapper für die Jugendlichen, wenn sexuell aktive Frauen in den Songs, deren Hauptthema häufig Sexualität ist, Schlampen und Bitches sind? Die junge Rapperin Isabelle erklärt ihre Sicht auf den Rap. Sie will keine Bitch sein, will aber auch Stärke zeigen und sich im Rap battlen. Neben den Interviews mit jungen Raphörer*innen und Rapper*innen gibt es auf der DVD ein Interview mit dem stellvertretenden Leiter der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, Thomas Salzmann, über die jugendschutzrelevanten Wirkungen von Gangsta-Rap und die Spruchpraxis der BPJM.

Die DVD kann hier ausgeliehen, gekauft und gestreamt werden.

10.10.2018

Deutscher Multimediapreis mb21: „Zukunftsmusik“

Die Zukunft im Blick! Der Deutsche Multimediapreis mb21 ist gestartet und ruft Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre auf, ab sofort wieder ihre multimedialen Arbeiten beim diesjährigen Wettbewerb ins Rennen zu schicken. Ob Apps, Animationen, Websites, Games oder Installationen: Medienbegeisterte bis 25 Jahre sind eingeladen, ihre digitalen, netzbasierten, crossmedialen oder interaktiven Produktionen beim Deutschen Multimediapreis mb21 einzureichen. Die Projekte sollen verschiedene Medienformate miteinander verknüpfen und kombinieren und können im Rahmen eines Kita-, Schul- oder Hochschulprojektes oder aber in der Freizeit entstanden sein, gemeinsam mit Freund*innen oder als Einzelarbeit. Bewertet werden die Einreichungen in fünf Altersgruppen und mehreren Sonderkategorien. Insgesamt werden Sach- und Geldpreise im Gesamtwert von über 10.000 Euro vergeben, die beim Medienfestival in Dresden vom 10. bis 11. November 2018 überreicht werden. Einsendeschluss ist der 6. August 2018!

Das Jahresthema 2018 lautet ‚Zukunftsmusik‘: Der Blick in die Zukunft, auf die Chancen und Potenziale des kreativen und eigenverantwortlichen Einsatzes von neuen Medien, hat das Selbstverständnis des Deutschen Multimediapreises von Anfang an geprägt“, erläutert Kirsten Mascher, Projektleiterin am Medienkulturzentrum Dresden. Zudem istMusik häufig ein integraler Bestandteil der eingereichten Beiträge. Wir sind gespannt, wie unsere Wettbewerbsteilnehmer ihre Vorstellungen von Zukunft umsetzen werden.“

22.04.2018

Call for Papers: „Technologie des Singens“ Konferenz 02.-04.11.18

„Technologien des Singens – Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ – unter diesem Titel startete im März 2016 ein Forschungs­vorhaben, in dem das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold und das Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik Detmold zusammenarbeiten. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für drei Jahre mit 1 Mio. Euro gefördert. Vom 2. bis 4. November 2018 wird das Forschungsprojekt mit einer internationalen und interdisziplinären Konferenz abgeschlossen, bei der die Erträge des Projekts zur Diskussion gestellt und kontextualisiert werden sollen. Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland sind eingeladen, sich mit einem Vortrag oder einem Poster zu beteiligen. Mögliche Fragestellungen sind:

1. SängerInnen-Karrieren ǁ Medienkarrieren: Gramophone kills the opera star –Inwiefern werden Karrieren von Sängerinnen und Sängern durch das Medium Tonaufnahme geprägt? Life is Live – Welche Rolle spielen Live-Auftritte für die (Medien-)Karriere?

2. Wechselwirkungen zwischen Technik und Stimme: Welchen Einfluss haben (historische) Aufnahmegeräte und -situationen auf das Singen? Welche ästhetischen Ideen und Ideale wirk(t)en auf Gesangsaufnahmen ein?
3. Singen ǁ Körper ǁ Medien: Welche Rolle spielt die Entwicklung der technischen Medien für die Konzeption von Gesang und Körper? Lassen sich gesangspädagogische Schriften als Quellen des Körperdiskurses lesen? Wo bleibt der Körper in der Tonaufnahme? Welche Rolle spielt die Erfahrung einer Stimme ohne Körper?

Bitte beachten: Der Einsendeschluss für den call wurde verlängert bis zum 15. März 2018!

26.02.2018

Stuttgarer Medienkongress „Träume – Schäume – Zukunftsträume“ 22.11.2016

Unter dem Motto „TRÄUME – SCHÄUME – ZUKUNFTSRÄUME“ findet am Dienstag, 22. November 2016 wieder der Stuttgarter Medienkongress statt. Im GENO-Haus Stuttgart werden u.a. Contentstrategien für Fernsehen, Radio, Facebook, Instagram, Twitter und Co. und die Zukunftswerkstätten für lokale Medien und neue journalistische Publikationsformen besprochen.
Der Kongress wird zum siebten Mal von der LFK gemeinsam mit der Hochschule der Medien Stuttgart veranstaltet. Weitere Partner sind u.a. die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der SWR, das Popbüro Region Stuttgart sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt und der Region Stuttgart. Es gibt einen Early Bird Tarif für alle Buchungen bis 31.10.2016!

Mehr Informationen gibt es hier: http://www.stuttgarter-medienkongress.de/

23.10.2016

Medienpreis LEOPOLD kürt gute Musik für Kinder

Wieder mit Spannung erwartet: Zum elften Mal verleiht der Verband deutscher Musikschulen (VdM) den Medienpreis LEOPOLD, der seit über 20 Jahren „gute Musik für Kinder“ kürt. Produzenten, Verlage und Tonträgerhersteller können sich mit ihren Musikproduktionen für Kinder bewerben, um von der Experten- und Kinderjury empfohlen zu werden. Der Medienpreis wird seit 1997 für CDs, MCs, CD-ROMs und DVDs vergeben, die in unterschiedlichster Weise fantasie- und qualitätvolle Produktionen zum Thema beitragen wie etwa traditionelle und neue Kinderlieder, Rock-, Pop- und Weltmusik, Musiktheater, „Klassik“, Wissenswertes im Zusammenhang mit Musik oder musikorientierte Hörbücher. Gesucht sind kreative Kompositionen, die auf hohem künstlerischem und technischem Niveau in Kindern Freude an Musik wecken und ihre Entwicklung unterstützen. In diesem Jahr können sich auch musikbezogene Internetportale und Apps aus dem deutschsprachigen Raum bewerben. Eingesandt werden können Produktionen, die zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 31. Januar 2017 erschienen und über den Handel oder andere Verkaufswege zu beziehen sind. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31. Januar 2017.

27.09.2016

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für Musiktheater der Uni Bayreuth gesucht

Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth ist zum 01.12.2016 eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Teilzeit (50%) befristet zu besetzen. Die Stelle wird nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz befristet und dient der Förderung einer wissenschaftlichen Qualifizierung (Vorbereitung einer Promotion). Die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses richtet sich dabei nach den gesetzlichen und persönlichen Voraussetzungen. Zu den Aufgaben gehört insbesondere die Mitwirkung bei Forschung und Lehre. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Vergeben wird eine Qualifikationsstelle, die ein Lehrdeputat von 2,5 SWS in den Studiengängen B.A. Theater und Medien, B.A. Musiktheaterwissenschaft und M.A. Musik und Performance umfasst.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium der Musik- oder Theaterwissenschaft. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt. Bewerbungen von KandidatInnen, die ein Forschungsprojekt mit den Schwerpunkten Performativität oder Tanz anstreben, sind besonders willkommen. Erfahrungen mit kulturwissenschaftlich orientierten und interdisziplinären Forschungsansätzen sind erwünscht. Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und bittet deshalb Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung.
Interessenten richten bitte Ihre Bewerbungsunterlagen sowie eine Skizze mit Ideen zu einem möglichen Promotionsprojekt bis zum 25.7.2016 an das Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt), Prof. Dr. Anno Mungen, Schloss Thurnau, 95349 Thurnau sowie in digitalisierter Form an ed.ht1743059924uerya1743059924b-inu1743059924@uanr1743059924uht.t1743059924mif1743059924.

04.07.2016

Auszubildende „Kauffrau für audiovisuelle Medien“ in Stuttgart gesucht

Eine „Ausbildungstelle als Kaufmann (- oder frau) Für Audiovisiuelle Medien“ bietet die 7us media group in Winnenden mit ihren sieben Labels und dem angeschlossenen Musikverlag „Garden of Music“ für September 2016 an. Erlernt werden sämtliche Tätigkeiten rund um das Vermarkten von Musik. Gefordert wird Abitur oder zumindest Mittlere Reife, Teamfähigkeit, selbständiges Arbeiten, sicherer Umgang mit PC, Internet und Social Media sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Nicht schaden kann eine genreübergreifende Affinität zur Musik. Und wer praktische Erfahrungen im Rahmen eines Studiums sammeln möchte – ebenfalls angeboten werden auch Berufspraktika. Bewerbungen an: ed.su1743059924neves1743059924@dh1743059924.

10.04.2016

Dokumentation “Rechtssichere Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit” erschienen

Am 9. September 2015 führten Landesmusikrat NRW, LAG Lokale Medienarbeit NRW und Forschungsstelle für Medienrecht der Fachhochschule Köln in Kooperation mit der GEMA, dem VUT West und dem Verband mediamusic eine Tagung zur „Rechtssicheren Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit“ durch. Die LAG Lokale Medienarbeit NRW hat nun in einer Ausgabe ihrer Zeitschrift „interaktiv“ (02/2015) einige der Beiträge sowie Antworten von ExpertInnen auf Nachfragen als Teildokumentation vorgelegt.

Akteure der freien Kinder- und Jugendhilfe, Vertreter von Musikverbänden, Medienjuristen und Vertreter der GEMA diskutierten über die rechtlichen Bedingungen der Musiknutzung in der Jugendmedienarbeit. Denn Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe, die etwa mit ihren Schützlingen Dokumentarfilme über ihren Stadtteil drehen und dabei Pophits einspielen, mit denen sich die Jugendlichen identifizieren, stehen der Rechtslage oft ratlos gegenüber. Eine Fülle von rechtlichen Ansprüchen muss erfüllt werden.

Die Ausgabe von „interaktiv“ bringt Beiträge von Dr. Christine Ketzer (LAG Lokale Medienarbeit), Matthias Hornschuh (Landesmusikrat NRW und mediamusic), Meik Michalke (Cultural Commons Collectins Society), Michael Duderstädt (GEMA), Dr. Christian-Henner Hentsch und Prof. Dr. Rolf Schwartmann (beide Forschungsstelle für Medienrecht der Fachhochschule Köln).

(Quelle: www.miz.org)

13.01.2016

Bundesverband Musikunterricht schreibt Medienpreis aus

Der Bundesverband Musikunterricht e. V. (BMU) schreibt zum neunten Mal einen Medienpreis für innovative und musikpädagogisch anspruchsvolle Medienproduktionen im Bereich audiovisueller Medien und plattformübergreifender Medien einschließlich Internet aus. Mit dem Preis sollen Computer-Programme / Lernsoftware, Rundfunk- und Fernsehsendungen, Internetportale, Tonträger und audiovisuelle Medien, Printprodukte bzw. Cross-Media-Produkte ausgezeichnet werden, die Kindern und Jugendlichen auf besonders ansprechende Weise Zugänge zu Musik eröffnen und im schulischen Kontext musikpädagogisch wirken.

Die Preisträger werden in einer bundesweit verbreiteten Empfehlungsliste vorgestellt und im Rahmen des 3. Bundeskongresses Musikunterricht vom 21.-25. September 2016 in Koblenz ausgezeichnet. Einsendeschluss: 30.04.2016.

(Quelle: www.miz.org)

07.12.2015

LAG Kunst und Medien NRW e.V. sucht Bildungsreferent/in (Raesfeld)

Die LAG Kunst und Medien NRW e.V. besetzt die Stelle eine/r Bildungsreferentin neu, der jetzige Stelleninhaber wird wegen Erreichens der Altersgrenze am 31.5.2015 in den Ruhestand gehen. Die Stelle soll bereits für eine Einarbeitungszeit ab dem 1.4.2015 wiederbesetzt werden. Bewerbungsschluss: 15.01.2015.

06.01.2015