Initiative Pop bietet Musikbusiness-Workshops: jetzt bewerben
Die Bewerbungsphase der Initiative Pop hat begonnen. Das umfassende Musikbusiness-Bildungsprogramm bietet „neuen Künstler*innen bzw. Musiker*innen und jungen Musikbusiness-Einsteiger*innen aus der Großregion: Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg“ die Möglichkeit, tiefe Einblicke in verschiedene Aspekte der Branche zu gewinnen: von Marketing über Finanzen bis hin zur psychischen Gesundheit. Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielfältiges Angebot von Online- und Präsenzworkshops, die von renommierten Expert*innen aus der Musikindustrie geleitet werden, sowie individuelle Beratungstermine und mehr. Über die Inhalte informiert auch ein Video. 16 Slots werden vergeben, das Programm startet im Oktober. Kosten: 190 € pro Person (bereits ermäßigt und vom MFFKI gefördert). Bewerbungsschluss: 26.09.2023
4. Runde des NICA Artist Development startet im September
Das Förderprogramm NICA artist development geht im September in die vierte Runde mit der Sängerin und Multiinstrumentalistin Ray Lozano, der Saxophonistin Theresia Philipp, der Pianistin Marlies Debacker und dem Bassisten Stefan Schönegg. Das Programm bietet herausragenden Musiker*innen aus NRW, die im Bereich Jazz und aktuelle Musik arbeiten, eine Plattform für künstlerische Profilierung und Professionalisierung ihrer Karrieren. Das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen initiierte Künstler*innenförderprogramm ist im Herbst 2019 als Pilotprojekt im Europäischen Zentrum für Jazz und aktuelle Musik am Stadtgarten Köln gestartet. Innerhalb eines Förderzeitraums von bis zu maximal drei Jahren erhalten die von einer Fachjury ausgewählten NICA artists die Möglichkeit, in gleichen Teilen ihre künstlerischen als auch unternehmerischen Kompetenzen weiterzuentwickeln, um frei und unabhängig von ihrer Kunst leben zu können. Um dies zu erreichen, bietet NICA artist development Unterstützung in den Bereichen Masterclass, Konzerte und Residenzen. NICA artist development versteht Jazz und aktuelle Musik im zeitgenössischen Sinne als Musik/Klang und erfordert daher einen mutig erweiterten Musikbegriff in all seinen Maßnahmen.
Jamie Baum Septett per Crowdfunding unterstützen
„What Times Are These“ (VÖ: 05.04.2024) soll das fünfte Album des Jamie Baum Septets heißen. Um die Produktion stemmen zu können, hat das preisgekrönte Ensemble um die Flötistin eine Crowdfunding-Aktion gestartet, die ihr noch bis 10.08.2023 unterstützen könnt. Die CD featured 4 Gastsänger*innen und präsentiert sozialrelevante, in einzigartige Musik gekleidete Poesie der Bandleaderin Jamie Baum.
Projektförderung des Landes Hessen
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst stellt Fördermittel zur Förderung von
Jazzprojekten von Vereinen, Jazzinitiativen und Institutionen, die kontinuierlich, aber nicht
gewinnorientiert arbeiten, zur Verfügung. Einzelne Bands sind nicht antragsberechtigt.
Es können Konzertreihen und Workshops gefördert werden. Es wird eine angemessene finanzielle Beteiligung der Kommunen erwartet. Veranstaltungen ohne Eintritt oder Teilnehmerbeiträge sind nicht förderungswürdig. Den Anträgen ist eine ausführliche Projektbeschreibung mit einer Dokumentation der
vorangegangenen Aktivitäten sowie ein Kosten- und Finanzierungsplan beizufügen. Die Antragsfrist für das Förderjahr 2024 endet am 5. November 2023. Das Projekt sollte zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen, d.h. es sollten noch keine projektbezogenen Liefer- oder Leistungsverträge abgeschlossen worden sein. Sollte es zeitlich einmal knapp werden, könnt ihr frühzeitig und vor dem eigentlichen Förderantrag einen Antrag auf Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns stellen. Die Bewerbung muss vollständige Antragsunterlagen (Kosten-Finanzierungsplan und eine detaillierte Projektbeschreibung) enthalten und via Online-Antragsformular eingereicht werden. In diesem Jahr werden aus Kulanz auch Anträge auf dem Postweg und per E-Mail akzeptiert. Ansprechpartner für Rückfragen ist Nicholas Henne, Telefon 0611 32 164204, Mail. Die Kulturberatung Hessen bietet für alle Kulturschaffenden Informationen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfestellungen.
„Feuerwehrtopf“ für Live-Aktivitäten in NRW
Heute startet die Antragsphase für den Feuerwehrtopf für LIVE-Aktivitäten in NRW, den das Popboard NRW gemeinsam mit popNRW und create music NRW ins Leben gerufen hat. Der Feuerwehrtopf unterstützt Musiker*innen aus NRW, die sich der Popkultur zugehörig fühlen dabei, ihre Live-Vorhaben für 2023 in die Tat umzusetzen bzw. ermutigt sie dazu, solche zu planen. Ziel des Förderprogramms ist es, Musiker*innen aus NRW in einer post-pandemischen Zeit und vor dem Hintergrund der enormen Kostensteigerungen, dabei zu helfen, sich live präsentieren zu können. Die Fördersumme beträgt 1.000 Euro brutto pro Antrag und Musiker*in/Projekt/Band/Act und kann für das laufende Jahr einmalig über das digital zur Verfügung gestellte Formular beantragt werden. Die Vorgaben müssen bis zum 31.12.2023 abgeschlossen sein. Die Antragsphase läuft vom 01.-31.08.2023.
Infocall zur Internationalen Tourförderung der Initiative Musik 19.07.23
Die Internationale Tourförderung dient der Unterstützung von Touren ausübender Künstler*innen (Solist*innen oder Ensembles) aus den Bereichen Rock, Pop, Jazz, Hip-Hop, Heavy Metal und elektronische Musik ins Ausland und dabei dem Ausgleich von Finanzierungslücken. Sie will Künstler*innen unterstützen, internationale Auftrittsangebote wahrzunehmen, die mit hinreichend professioneller Perspektive eine außergewöhnliche Chance zum Markteintritt sowie zur weiteren Etablierung bieten. Für maximal 15 Auftritte, Supportshows, Auftritte bei Musikfestivals, Showcases oder in TV- und Hörfunksendungen kann ein finanzieller Zuschuss zu den Reise- und Marketingkosten gewährt werden. Der Fokus der Förderung liegt dabei auf absatzstarken Zielmärkten wie den USA, Japan, Südkorea, Australien sowie Europa – hier insbesondere Großbritannien, Frankreich, die Benelux-Staaten und die nordischen Länder. Im digitalen Infocall am 19.07. um 16 Uhr wird die Tourförderung vorgestellt. Es werden die Phasen der Förderung erläutert sowie Schritt für Schritt durch das Antrags-Tool und den Verwendungsnachweis geführt. Anschließend ist Zeit für Fragen der Teilnehmer*innen.
Förderprogramm „Live 500“ – Jetzt bewerben!
Die Initiative Musik (getragen von der Bundesregierung) hat mit „Live 500“ ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es richtet sich vor allem an „kleinere“ Akteur*innen und zielt darauf ab, „die Musikspielstätten und Veranstalter*innen bei einer diverseren Programmplanung zu unterstützen und somit mehr kulturelle Teilhabe für Künstler*innen zu ermöglichen, die in der Livemusik unterrepräsentiert sind. Schließlich soll Live 500 auch die ländlichen und kultur-strukturell schwächeren Regionen stärken.“ Anträge für Live 500 können voraussichtlich bis 31.7.2023 (23:59 Uhr) eingereicht werden.
Treffen Junge Musikszene
Bist du ein*e junge*r Musiker*in (11-21 J.), schreibst gerne eigene Songs oder produzierst? Dann solltest du dich jetzt für das inspirierende Event „Treffen Junge Musikszene“ bewerben! Tauche ein in eine Welt voller Musik und erweitere dein Wissen in spannenden Workshops mit Profis. Als Highlight erwartet dich ein Konzert in Berlin. Das Treffen findet vom 22. bis 27. November 2023 statt. Du kannst dich bis 31.07.2023 bewerben. Bei Fragen steht dir ein Q&A am 3. Juli ab 17 Uhr zur Verfügung (Anmeldung per Mail).
Aufenthaltsprogramm im Studio für Elektroakustische Musik
Das Aufenthaltsprogramm des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin fördert neue Initiativen und inspirierende Ideen auf dem Gebiet der zeitbasierten, performativen, digitalen Künste an der Schnittstelle von Klang, Musik und Technik. Das Aufenthaltsprogramm wird an 8-10 Stipendiat*innen für 1-2 Wochen vergeben (Zeitraum: 01.09. – 30.11.2023) und steht allen Kunstschaffenden offen, sich mit Einzel- oder Gruppenprojekten bis 30.06.2023 zu bewerben. Die Förderung ist prinzipiell nicht mit einer Unterkunft verbunden, in Einzelfällen ist eine Übernahme der Reise- und Aufenthaltskosten möglich. Die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und bestehenden Programmen wird ausdrücklich begrüßt.
Stiftung Ávore vergibt Künstler*innenförderung: jetzt bewerben (28.-30.06.)
Die Stiftung Árvore vergibt monatliche Lebenskostenbeiträge, welche über 4 Jahre an freischaffende, hauptberufliche Musiker*innen ausbezahlt werden. Letztes Jahr konnten 20 Artists unterstützt werden. Der monatliche Beitrag an Musikschaffende in der Schweiz ist 2100 Franken und 1200 Euro an solche in Deutschland. Das sind jeweils 60 % des Mindestlohns in den beiden Ländern. Die Stiftung unterstützt jedoch keine CD-Produktionen, Tourneen, Festivals oder Konzertreihen! Bewerben können sich Musiker*innen aus den Bereichen Electronica, improvisierter Musik, Hip-Hop, Jazz, Pop/Indie und Rock und den Schnittstellen dazu, die seit mindestens 6 Jahren hauptberuflich Musik machen und in einem Berufsverband (z.B. SONART, Deutsche Jazzunion) oder Interessensvertretung (z.B. Helvetiarockt, Music Women* Germany) Mitglied sind. Bewerbungen sind nur vom 28.06. (12 Uhr) – 30.06. (12 Uhr) möglich.
Innovationsfonds Soziokultur von ImPuls Brandenburg
Der ImPuls Brandenburg e.V. vergibt jährlich – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel aus dem MWFK Brandenburg – Mittel zur Förderung von zeitlich befristeten und modellhaften Projekten aus dem Praxisfeld Soziokultur, die im Land Brandenburg realisiert werden. Gesucht werden Projekte mit Labor-Charakter, die die soziokulturelle Praxis mithilfe künstlerischer Mittel neu denken und ergebnisoffene Prozesse ermöglichen. Es sollen neue Entwicklungen enstehen, weshalb ein transparenter Umgang mit Fehlern auch gewünscht ist. Das Fördervolumen des „Innovationsfonds Soziokultur“ für das Jahr 2023 beträgt 40.000 €. Für die Antragsstellung wurde eine Fristverlängerung bis zum Freitag, den 30.06.2023 gesetzt. Voraussetzungen: Die Mehrzahl der Projektbeteiligten lebt (Erstwohnsitz) und arbeitet im Land Brandenburg bzw. der Brandenburg-Bezug ist durch den Sitz des/der Antragsteller*in gegeben. Förderwürdig sind grundsätzlich Honorar- und Sachkosten. Förderberechtigt sind nur die Antragsteller*innen, die ihre Gemeinnützigkeit nachweisen können. Fragen beantwortet Lucija Gudlin per Mail.
Grün unterwegs fördert nachhaltige Konzertreisen
Musik & Nachhaltigkeit: Das Pilotprojekt „Grün unterwegs“ des Goethe Instituts lädt professionelle Musiker*innen ein, nachhaltige Konzepte zu entwickeln und im Rahmen einer ressourcenschonenden Musikreise umzusetzen. Der intensive Austausch zum Thema Nachhaltigkeit soll neben der musikalischen Qualität im Fokus stehen. Gefördert werden nachhaltige und ressourcenschonende Musikreisen innerhalb Europas mit einer Pauschalsumme für alle anfallenden Kosten wie Bahntickets, Unterkunft, Verpflegung, Technik und Ausrüstung. Die Tour muss 10-21 Tage dauern und bis spätestens 31.12.2024 erfolgen. Die Anzahl der geförderten Personen beschränkt sich auf maximal vier Personen. Die Bewerber*innen müssen die Bereitschaft haben, die Reise zu dokumentieren, in einem Abschlussbericht über die gemachten Erfahrungen zu informieren und an einer Evaluation des Förderprogramms teilzunehmen. Anträge können jederzeit eingereicht werden, sie sollten spätestens drei Monate vor Projektbeginn vorliegen.