EVA sucht Referentin für Frauenbildungsarbeit (75%)
Das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Referentin für Frauenbildungsarbeit (75%). Das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA ist ein bekannter Ort kirchlicher Frauenarbeit im Herzen Frankfurts. Ein vielfältiges Programm erreicht Frauen unterschiedlicher Altersgruppen, Bildungsstandes, Lebensformen und religiöser Bindung. Es bietet vielfältige Bildungs- und Begegnungsmöglichkeiten an. Hierzu gehören Seminare, Ausstellungen, Freizeitangebote, Studienreisen und Frauengottesdienste (siehe www.eva-frauenzentrum.de).
Gesucht wird eine Kollegin für die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Tages-, Abend- und Wochenendveranstaltungen inklusive Fundraising und Evaluierung; Zusammenarbeit mit anderen Trägern und Aufbau neuer Kooperationen; Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und Honorarkräften; Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team und organisatorische Aufgaben im Betrieb des Frauenbegegnungszentrums.
Erwartet werden ein abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik oder eine vergleichbare Qualifikation; pädagogische Erfahrung in der Frauen- bzw. Erwachsenenbildung; Interesse an gesellschaftlichen, feministischen und theologischen Fragestellungen; Nähe zur Lebenswelt junger Frauen in Frankfurt am Main; Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, interkulturelle Kompetenzen; Organisationstalent und Fähigkeit zur Arbeit im Team; Offenheit für Spiritualität und interreligiösen Dialog; EDV-Kenntnisse und eine Fremdsprache sowie die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACK) oder in einer anderen Religionsgemeinschaft. Die Vergütung erfolgt nach kirchlichem Tarif (KDO E9).
Bewerbungen werden bis 31.08. an den Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main, Fachbereich I: Beratung, Bildung, Jugend, Fachbereichsbüro, Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt am Main, E-Mail: ed.hc1748749180sileg1748749180nave-1748749180trufk1748749180narf@1748749180oreub1748749180shcie1748749180rebhc1748749180af1748749180 erbeten.
Infos: Pfarrerin Anne Daur-Lyrhammer, Leiterin des Evangelischen Frauenbegegnungszentrums EVA, Tel. 069-92070822, ed.hc1748749180sileg1748749180nave-1748749180trufk1748749180narf@1748749180remma1748749180hryl-1748749180ruad.1748749180enna1748749180 oder Pfarrerin Ute Seibert, Tel. 069-92070823, ed.hc1748749180sileg1748749180nave-1748749180trufk1748749180narf@1748749180trebi1748749180es.et1748749180u1748749180.
Fachtag: Musik – Sprache – Identität 28.04.2017
Um die Potenziale musikalisch-kultureller Bildung mit Blick auf den Zweitspracherwerb und kulturelle Identität geflüchteter Jugendlicher geht es beim „Fachtag Musik – Sprache – Identität“ am 28.04.2017 an der Universität in Osnabrück: „Die Integration der Menschen, die in großen Migrations- und Fluchtbewegungen nach Deutschland kommen, ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen seit der Wiedervereinigung. Entscheidende Erfolgsbedingungen für eine gelingende Eingliederung in die Aufnahmegesellschaft sind dabei ein schneller und konstruktiver Spracherwerb sowie ein positives Selbstkonzept/Motivation und der Aufbau einer neuen kultureller Identität. Musikalisch-kulturelle Bildung kann dabei in besonderer Weise hilfreich sein – vor allem durch die Bewusstmachung und Übung von musikalischen Elementen der Sprache (wie z.B. Sprachrhythmus, Sprachmelodie, Intonation, Klangfarbe, Aussprache, Akzente, Pausen). Auch grammatische Themen können musikalisch vielfältig verdeutlicht und geübt werden und selbstverständlich kann in Liedern und gerappten Songs die Wortschatzarbeit hervorragend vertieft werden.
Der Fachtag mit den drei Säulen Konzepte – Forschung – Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über das Thema der musikbezogenen Sprachförderung. Dabei sollen die drei Bereiche für alle Besucher*innen durchlässig sein. Es sollen Informationen gegeben und Erkenntnisse gewonnen, es soll miteinander diskutiert, neue Fragen sollen formuliert werden – auch von der Praxis an die Wissenschaft. Lehrer*innen in der Spracharbeit, die keine musikalische Grundbildung haben, können einfache Möglichkeiten kennenlernen, mit Musik zu arbeiten. Für Musiklehrer*innen werden Workshops angeboten, wie mit heterogenen Klassen, in denen auch (geflüchtete) Jugendliche mit sehr wenig Deutschkenntnissen sind, sinnvoll, kreativ und vor allem: musikalisch gearbeitet werden kann“.
MIXED UP Wettbewerb 2017
Der MIXED UP Wettbewerb geht runderneuert an den Start: Ab diesem Jahr richtet er sich nicht nur an Kooperationen von kultureller Kinder- und Jugendbildung mit Schulen, sondern auch mit Kindertageseinrichtungen. Auch größere Kooperationsnetzwerke und internationale Bildungspartnerschaften können bis 15. Mai 2017 erstmals am Bundeswettbewerb für kulturelle Bildungspartnerschaften teilnehmen.
Zinnschmelze in Hamburg sucht KulturmanagerIn
Die Zinnschmelze sucht zum 1. April 2017 eine*n Kulturmanager*in für Kulturelle Bildung, Kooperationen und Raumvergabe für 30 Wochenstunden mit den Schwerpunkten Musik, Tanz und Gesang. Bewerbungsschluss ist der 15.02.2017.
Mehr unter www.zinnschmelze.de/downloads/allgemein/Ausschreibung_Zinnschmelze_Kursbereich_1_2017.pdf
Förderung von Kulturmaßnahmen für geflüchtete junge Frauen
Das Paritätische Bildungswerk fördert als Verband unter dem Titel „Frauen iD“ Bündnisse für Bildung, die kulturelle Projekte für geflüchtete junge Frauen zwischen 18 und 26 Jahren durchführen. Es handelt sich um eine 100%tige Förderung mit einer maximalen Summe von 50.000 Euro, die im Auftrag des Bundesbildungsministeriums im Programm „Kultur macht stark“ vergeben wird. Gefördert werden Kulturangebote aus allen Sparten wie Malerei, Theater, Musik, Tanz und angewandte Kunst. Ziel ist es, das Selbstwertgefühl und die Selbstlernkompetenzen der geflüchteten Frauen „in Deutschland“ („iD“) durch kulturelle Bildungsangebote zu fördern. Bis zum 31. Dezember 2017 können Kulturmaßnahmen gefördert werden.
Infos: www.frauen-id.de
Buchtipp: „Geflüchtete und Kulturelle Bildung“
Wie können Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Hunger und wirtschaftlicher Not in Deutschland ankommen, ihre Rechte auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe wahrnehmen? Was sind geeignete Formate der Kulturellen Bildung, um auf die Realität der Geflüchteten aufmerksam zu machen und um Vernetzung und Solidarisierung herzustellen? Die Beiträge des Bandes „Geflüchtete und Kulturelle Bildung – Formate und Konzepte für ein neues Praxisfeld“ von Maren Ziese und Caroline Gritschke (Hg). gehen diesen Fragen nach und zeigen: Die Kulturelle Bildung ist ein Feld, in dem viele ambitionierte Projekte mit Geflüchteten realisiert werden. Das Phänomen Flucht bietet so Möglichkeiten für eine macht- und differenzsensible Veränderung von Kultur- und Bildungsinstitutionen und eröffnet Chancen für die Revision etablierter Handlungsroutinen. Das Buch ist am 23.09.16 in der Reihe „Kultur und soziale Praxis“ im Transcript Verlag erschienen.
Kinder zum Olymp!
Jedes Jahr schreibt die Bildungsinitiative Kinder zum Olymp! unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten einen deutschlandweiten Wettbewerb aus, gefördert von der Deutsche Bank Stiftung. Ausgelobt wird DER OLYMP – Zukunftspreis für Kulturbildung. Es geht um die Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Kultur und Schule. Einzelprojekte eignen sich nur bedingt dazu, einen nachhaltigen Zugang zu Kunst und Kultur zu schaffen. Ziel muss es deshalb sein, über ganzheitliche Programme und Modelle langfristig Strukturen für kulturelle Bildung zu schaffen. Hier sind Kultureinrichtungen und KünstlerInnen mit ihren Schulkooperationen genauso wie Schulen mit kulturellem Profil gefragt. Die Ausschreibung sucht nach Konzepten, die modellhafte Strukturen für die Verankerung von kultureller Bildung in Kultureinrichtungen und Schulen schaffen. Spannende und besonders nachhaltige Ideen, Programme und Profile werden mit dem Zukunftspreis für Kulturbildung – DER OLYMP ausgezeichnet. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2016.
Jahresprogramm 2017 der Bundesakademie für kulturelle Bildung online
Das Programm der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel für das kommende Jahr ist online. Die gedruckte Version liegt Ende Oktober vor. Zum Musik-Angebot gehören Tagungen/Fachtreffen, Qualifizierungsreihen und Workshops zu den Themen Mobile Music, Musiktheatervermittlung, Chorleitung, Musik mit Apps, künstlerische Arbeit mit Geflüchteten, Arrangieren, Orchester im Klassenzimmer u.v.a. Hier geht es zum Online-Angebot „Musik“: http://www.bundesakademie.de/programm/musik
Weitere Infos: http://www.bundesakademie.de
Tagung „Kreative Schulen – Gelingensfaktoren für Kulturelle Bildung an Schulen“ 25.09.2012
Die am 25. September in Koblenz vom Kulturbüro Rheinland-Pfalz veranstaltete Tagung „Kreative Schulen – Gelingensfaktoren für Kulturelle Bildung an Schulen“ findet in Kooperation mit der Mixed-Up-Akademie der BKJ statt. Während Prof. Dr. Daniela Braun in ihrem Vortrag »Die Bedeutung der Kreativität für Bildung und Lernen« ihren Schwerpunkt auf die Kreativität in der Kulturellen Bildung setzt, wird Tom Braun, Referent der BKJ, in seinem Vortrag »Auf dem Weg zu einer neuen Lernkultur – Mehr Chancen durch Kulturelle Schulentwicklung« weitere Potenziale kultureller Bildung aufzeigen. Nachmittags werden in Arbeitsgruppen fünf Best-Practice-Beispiele gelungener kultureller Bildung in Schule mit außerschulischen Partnern vorgestellt: von gelungenen Projekten über die Umstellung des Ganztagsschulbetriebs auf kulturelle Bildung bis hin zur Vorstellung von Schulen mit einem kulturellen Schwerpunkt. Die Tagung richtet sich sowohl an LehrerInnen wie an Kulturschaffende.
Zeit: 10-16:30 Uhr
Ort: Koblenz, Jugendkunstwerkstatt