Symposium „her*hits: Liedkomponistinnen – gesucht, gehört, gefeiert“ 11.-13.6.25 Hannover

Vom 11.-13.6.2025 findet an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover das künstlerisch-wissenschaftliche Symposium „her*hits: Liedkomponistinnen – gesucht, gehört, gefeiert“ statt. Bei dem vom Forschungszentrum Musik und Gender und der Liedabteilung der HMTMH wechseln sich wissenschaftliche Vorträge mit Konzertblöcken ab, die von Liedklassen der Musikhochschulen in Graz, Köln, Nürnberg, Salzburg und Stuttgart gestaltet werden. Zudem wird es einen Roundtable zu der Frage geben, wie sich Lieder von Komponistinnen dauerhaft im Repertoire der Hochschulen und Konzerthäuser etablieren können. Das Symposium ist eng verzahnt mit dem Kammermusikfestival der HMTMH, das sich in diesem Jahr – ebenfalls unter dem Titel her*hits – ausschließlich Werken von Komponistinnen widmet. 

05.06.2025

Tagung „Chant féminin. Weibliche Stimmen – Weibliche Gesangskulturen?“ 26.-28.06.25 HfMDK Frankfurt

Die weibliche Gesangsstimme ist ein ebenso elementarer wie historisch höchst unterschiedlich ausgeprägter und bewerteter Bestandteil der europäischen Musik- und Kulturgeschichte. Auf der Tagung „Chant féminin. Weibliche Stimmen – Weibliche Gesangskulturen?“ vom 26.-28.06.25 soll an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt der Frage nachgegangen werden, ob und inwiefern spezifisch weiblich konnotierte Gesangskulturen  historisch jeweils sichtbar werden und in welcher Form sie in den jeweiligen zeitgenössischen, aber auch historiographischen Diskurs treten. An zweieinhalb Tagen richten die Beiträge der 21 Referent*innen den Blick dabei in einem großen Bogen historisch gezielt auf die unterschiedlichen Spezifika einerseits der Frühen Neuzeit, insbesondere im 18. Jahrhundert, andererseits des 19. Jahrhunderts in Verbindung mit dessen Auswirkungen im 20. Jahrhundert sowie nicht zuletzt auf die vielfältigen Entwicklungen der letzten rund 50 Jahre. Alle Veranstaltungen finden im Kleinen Saal der HfMDK Frankfurt statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

22.05.2025

Call for papers: 5. International Conference on Women’s Work in Music

Die 5. International Conference on Women’s Work in Music wird vom 29. bis 31. August 2025 im Trinity Laban in London stattfinden. In einem aktuellen Call sind Forscher*innen und Praktiker*innen eingeladen, Vorschläge einzureichen, die sich mit einer Reihe von Perspektiven auf die Arbeit von Frauen in der Musik befassen, sei es aus akademischer, praxisbezogener oder pädagogischer Sicht. Es werden Themen zu allen musikalischen Genres, Epochen oder Praktiken gefördert, die sich mit den Themen wie Frauen und Musiktechnologie, Frauen als Dirigenten, Frauen in der Popularmusik, Musikwissenschaften, Feminismus, LGBTQ+, Aktivismus u.v.m. (mehr Themen hier) befassen können, aber nicht darauf beschränkt sein müssen. Vorschläge können für Impuls(vorträge) und Panels eingereicht werden. Einreichfrist: 12.05.2025

23.04.2025

Klimakonferenz „Overheated“ 09.05.2025 mit Billie Eilish in Berlin (Livestream!)

Die Nachhaltigkeits-Agentur The Changency macht gemeinsame Sache mit der Klima-Konferenz Overheated – präsentiert von Billie Eilish & Support+Feed!! Am 9. Mai 2025 kommt Overheated zum ersten Mal nach Deutschland, genauer gesagt nach Berlin – und bringt Klima, Kultur & Musik auf eine Bühne. Es geht um pflanzenbasierte Ernährung, nachhaltige Mode, Aktivismus — und darum, Lösungen sichtbar zu machen und Hoffnung zu verbreiten. Zudem gibt es ein paar Überraschungen vor Ort! Billie Eilish nutzt ihre Reichweite und schafft, was Politik und Medien aktuell nicht hinbekommen: Klima & Hoffnung wieder eine Bühne geben – und zwar eine verdammt coole. Die Tickets waren nach 3 (!) Minuten ausverkauft – ihr könnt der Konferenz aber via Billies YouTube-Kanal live folgen (Beginn: 11 Uhr) und sie auch später noch ansehen. Übrigens: Billie Eilish arbeitet bei ihrer europäischen HIT ME HARD AND SOFT: THE TOUR mit ACT1.5 und C40 Cities zusammen – einem globalen Netzwerk von fast 100 Bürgermeister*innen, die sich für den Klimaschutz einsetzen (mit dabei aus Deutschland: Heidelberg & Berlin).

23.04.2025

Klartext! Eure Fragen an Profis 16.05.2025 @Stuttgart

Du wolltest schon immer mal jemanden von einem Record Label fragen, was du tun musst, um einen Label Deal zu bekommen? Oder willst du wissen, ob Booker*innen wirklich auf die Spotify- und Social Media-Zahlen schauen oder welche Gig-Bewerbung am besten ankommt? Vielleicht möchtest du auch erfahren, wie du deine Musik in einen Kinofilm bekommst? Damit du all diese Fragen auf einmal loswerden kannst, präsentiert Dunstan Media erstmals das Format „Klartext!“ auf der About Pop Convention 2025! Verschiedene Musikbusiness-Profis nehmen Platz, um sich 15 Minuten lang von wissenshungrigen Convention-Besucher*innen löchern zu lassen. Erlaubt sind alle Fragen rund um die Musikbranche. Nutzt die einmalige Chance auf exklusives Know-How aus erster Hand! Damit alle Anwesenden die Möglichkeit bekommen Fragen zu stellen, findet diese Session mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl statt. Um dabei zu sein, musst du dich bis 10.05.2025 hier anmelden.

22.04.2025

Call for Papers: Music, Violence, Memory in Auschwitz-Birkenau

Die Universität Bayreuth hat für die Konferenz „Music, Violence, Memory in Auschwitz-Birkenau“ einen Call for papers ausgeschrieben.  zu veröffentlichen. Die Konferenz wird vom Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth, der Adam-Mickiewicz-Universität Posen (Polen) und dem Memorial und Museum Auschwitz-Birkenau organisiert und ist (unter Vorbehalt der Finanzierung) für den 26.–28. November 2025 in Oświęcim, Polen, vorgesehen.Einreichfrist: 14.04.2025

19.03.2025

Fachkonferenz Dialog Pop 31.03.-02.04.2025 Regensburg

Die Dialog Pop, Fachkonferenz zur Förderung der Popularmusik, setzt sich auch in diesem Jahr mit aktuellen Themen der Popmusikbranche auseinander. Veranstaltet vom VPBy (Verband für Popkultur in Bayern e.V.) kommen vom 31.3. – 2.4.2025 Akteur*innen der Popmusikförderlandschaft aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern in Regensburg zusammen, um die Perspektiven der Branche weiterzudenken. Unter anderem wird die neue (kleine) Förderrunde PlugIn mit anschließendem Q&A vorgestellt, es gibt einen Impulsvortrag zum Festivalförderfonds und das Panel “Show must go on” zu Chancen, Perspektiven und Herausforderungen nach der Bundestagswahl 2025. Die Session “Popkultur und Demokratieförderung” gibt hilfreiche Impulse dafür, wie man mit Rechts umgeht. Im Anschluss wird in dem Panel “Radikal demokratisch” aus verschiedenen Perspektiven über das Thema diskutiert. Eine weitere Session beschäftigt sich mit smarter Gebäudetechnik. Die Dialog Pop wird im Rahmen der Infrastrukturförderung von der Initiative Musik unterstützt. Tickets gibt es bis 17.03. zum Early Bird Tarif ab 42,74 Euro hier.

13.03.2025

Call for papers: Konferenz „Durch das Prisma von Chopin: Frauen, Musik und sozialer Wandel im langen neunzehnten Jahrhundert“ (2025)

Für die Internationale musikwissenschaftliche Konferenz „Durch das Prisma von Chopin: Frauen, Musik und sozialer Wandel im langen neunzehnten Jahrhundert“ (2025) vom 3.-5.12.2025 in Warschau (Polen) wurde ein Call ausgeschrieben: „Die gesellschaftlichen Veränderungen des 19. Jahrhunderts betrafen sowohl die Emanzipation der sozialen Schichten, die zur Unabhängigkeit und mit der Zeit zur dominanten Rolle des Bürgertums führte, als auch die der Geschlechter. Frauen waren in allen Lebensbereichen, auch in der Kunst, bisher fast ausschließlich auf das häusliche Umfeld beschränkt, wurden nun aber auch im öffentlichen Raum aktiv. Im Bereich der Musik vor allem als Interpretinnen, aber auch als Komponistinnen oder als Lehrerinnen an den immer zahlreicher werdenden Musikkonservatorien. Frauen sahen sich oft mit der über Jahrhunderte verfestigten Überzeugung konfrontiert, dass die männliche Kreativität der weiblichen überlegen sei“. Der Programmausschuss des Fryderyk Chopin Institutes bittet bis 31.03.2025 um die Einreichung von Vorschlägen für Referate in den zahlreichen Bereichen. Mehr dazu hier.

11.03.2025

78. Frühjahrstagung des INMM „zugehören“ 09.-12.04.2025 Darmstadt

Vom 09. bis 12. April 2025 veranstaltet das Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM) in der Darmstädter Akademie für Tonkunst seine 78. Frühjahrstagung. „Zugehören“ – dieses Thema legt eine breite Palette von Anknüpfungspunkten nahe, die sich sowohl innerhalb wie außerhalb der Musik verorten lassen. Infos zum Programm könnt ihr hier nachlesen. Um Studierenden die Teilnahme an der Frühjahrstagung zu ermöglichen, vergibt das Institut für Neue Musik und Musikerziehung in diesem Jahr eine begrenzte Anzahl von Stipendien in Höhe von bis zu 100 € für die Kosten von Anreise und Unterkunft. Zusätzlich werden die Tagungsgebühren erlassen. Interessierte richten ihre formlose Bewerung mit Motivationsschreiben bis zum 15. März an [email]gro.k1750740040isum-1750740040euen@1750740040mmni1750740040[/email].

07.02.2025

MoselPop-Konferenz Trier

Die Kulturkarawane lädt ein zur MoselPop-Konferenz in Trier am 22. Februar 2025 in der TUFA Trier. Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wurde „Moselpop“ ins Leben gerufen, um die Kulturszene entlang der Mosel zu stärken und Popmusik als bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Faktor der Region sichtbar zu machen. In den vergangenen Monaten hat das Projekt dazu beigetragen, ein starkes Netzwerk aus Veranstalter*innen, Musiker*innen und weiteren Akteur*innen aufzubauen. Nachhaltigkeit, Inklusion und innovative Veranstaltungsformate standen dabei im Mittelpunkt. Die Moselpop-Konferenz bildet nun eine feierliche Etappe dieses Projekts.

31.01.2025

Call for papers: Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken

Über welche Praktiken und Routinen bilden sich musikkulturelle Zugehörigkeit und Identifikation? Wie werden sie genutzt, um soziale Abgrenzung zu schaffen? Welche Praktiken und Routinen stärken den Zusammenhalt in einer musikbezogenen Gemeinschaft? Welche Mechanismen führen zu Marginalisierungen in der Musikkultur (Race/Class/Gender)? Welche Veränderungen von Praktiken und Routinen führen zur Öffnung von Elitenkultur? Diese und weitere Fragen will die Konferenz Musikalische Praktiken Soziale Taktiken. Zugehörigkeit und Gemeinschaftsbildung, Abgrenzung und Marginalisierung“ vom 25.-27.09.2025 an der Universität der Künste Berlin beleuchten und hat dazu einen Call for papers ausgeschrieben, für den bis 31.01.2025 Vorschläge eingereicht werden können. Folgende Schwerpunkte interessieren besonders: 1. Elitismus und Exklusion, 2. Gemeinschaftsbildung und Vernetzung, 3. Gender, 4. Ethnische und soziale Zugehörigkeit und 5. Alternative Räume. Tagungssprachen sind Deutsch (und wahlweise Englisch). Eine Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant. Es wird ein Antrag auf Förderung gestellt. Im Falle einer Bewilligung können Fahrt und Übernachtungskosten übernommen werden.
23.01.2025

Jazzforum 2025: Call for Proposals „Jazz, Spiritualität und der Blues des guten Lebens“

Eine Musik, die offen für Wandel ist – wie der Jazz – spiegelt globale gesellschaftliche Entwicklungen wider. Diese Themen standen bereits in früheren Darmstädter Jazzforen zur Diskussion. Wie aber beeinflussen gesellschaftliche Veränderungen die Künstler*innen und die Jazz-Szene? Wie reagieren sie auf zeitgeschichtliche Herausforderungen? Gestalten sie diese aktiv oder ziehen sie sich zurück? Das Jazzforum 2025, das vom 25. bis 28. September in Darmstadt stattfindet, wird unter dem von Alice Coltrane inspirierten Titel „Universal Consciousness – Jazz, Spiritualität und der Blues des guten Lebens“ historische und aktuelle (künstlerische) Reflexionen beleuchten. Hierzu ist jetzt ein Call for Proposals ausgeschrieben, für den noch bis 31.01.2025 Beitrags-Vorschläge eingereicht werden können. Themenfelder können sein: Eskapismus vs. Innerlichkeit, Spiritualität und Selbstfindung, Utopie und Spiritualität, Religiöse Musikpraktiken im Jazz, Jazz als transkulturelle spirituelle Brücke, Spiritualität für nicht-religiöse Künstler*innen, Improvisation und die Präsenz des „Jetzt“, Streaming und alternative Begegnungsformen und mehr.

Musiker*innen, Wissenschaftler*innen, Veranstalter*innen, Journalist*innen, Musikpädagog*innen und weitere Interessierte sind eingeladen, neben klassischen Vorträgen auch alternative Formate wie Lecture Performances, interaktive Diskussionsrunden (z.B. World Cafés, Fish Bowl) und interdisziplinäre Ansätze vorzuschlagen. Das veranstaltende Jazzinstitut Darmstadt ermutigt Hochschulen, das Jazzforum als anrechenbaren Kurs in ihre Semesterplanung aufzunehmen. Studentische Beiträge können nach Absprache eingebracht werden, und sie unterstützen die Vorbereitung der Kurse im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Außerdem werden gezielt Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen in der Jazz- und Improszene zur Beteiligung ermutigt. Diese Vorschläge werden mit besonderer Priorität berücksichtigt.

22.01.2025