Call for papers: 5. International Conference on Women’s Work in Music
Die 5. International Conference on Women’s Work in Music wird vom 29. bis 31. August 2025 im Trinity Laban in London stattfinden. In einem aktuellen Call sind Forscher*innen und Praktiker*innen eingeladen, Vorschläge einzureichen, die sich mit einer Reihe von Perspektiven auf die Arbeit von Frauen in der Musik befassen, sei es aus akademischer, praxisbezogener oder pädagogischer Sicht. Es werden Themen zu allen musikalischen Genres, Epochen oder Praktiken gefördert, die sich mit den Themen wie Frauen und Musiktechnologie, Frauen als Dirigenten, Frauen in der Popularmusik, Musikwissenschaften, Feminismus, LGBTQ+, Aktivismus u.v.m. (mehr Themen hier) befassen können, aber nicht darauf beschränkt sein müssen. Vorschläge können für Impuls(vorträge) und Panels eingereicht werden. Einreichfrist: 12.05.2025
Klimakonferenz „Overheated“ 09.05.2025 mit Billie Eilish in Berlin (Livestream!)
Die Nachhaltigkeits-Agentur The Changency macht gemeinsame Sache mit der Klima-Konferenz Overheated – präsentiert von Billie Eilish & Support+Feed!! Am 9. Mai 2025 kommt Overheated zum ersten Mal nach Deutschland, genauer gesagt nach Berlin – und bringt Klima, Kultur & Musik auf eine Bühne. Es geht um pflanzenbasierte Ernährung, nachhaltige Mode, Aktivismus — und darum, Lösungen sichtbar zu machen und Hoffnung zu verbreiten. Zudem gibt es ein paar Überraschungen vor Ort! Billie Eilish nutzt ihre Reichweite und schafft, was Politik und Medien aktuell nicht hinbekommen: Klima & Hoffnung wieder eine Bühne geben – und zwar eine verdammt coole. Die Tickets waren nach 3 (!) Minuten ausverkauft – ihr könnt der Konferenz aber via Billies YouTube-Kanal live folgen (Beginn: 11 Uhr) und sie auch später noch ansehen. Übrigens: Billie Eilish arbeitet bei ihrer europäischen HIT ME HARD AND SOFT: THE TOUR mit ACT1.5 und C40 Cities zusammen – einem globalen Netzwerk von fast 100 Bürgermeister*innen, die sich für den Klimaschutz einsetzen (mit dabei aus Deutschland: Heidelberg & Berlin).
Klartext! Eure Fragen an Profis 16.05.2025 @Stuttgart
Du wolltest schon immer mal jemanden von einem Record Label fragen, was du tun musst, um einen Label Deal zu bekommen? Oder willst du wissen, ob Booker*innen wirklich auf die Spotify- und Social Media-Zahlen schauen oder welche Gig-Bewerbung am besten ankommt? Vielleicht möchtest du auch erfahren, wie du deine Musik in einen Kinofilm bekommst? Damit du all diese Fragen auf einmal loswerden kannst, präsentiert Dunstan Media erstmals das Format „Klartext!“ auf der About Pop Convention 2025! Verschiedene Musikbusiness-Profis nehmen Platz, um sich 15 Minuten lang von wissenshungrigen Convention-Besucher*innen löchern zu lassen. Erlaubt sind alle Fragen rund um die Musikbranche. Nutzt die einmalige Chance auf exklusives Know-How aus erster Hand! Damit alle Anwesenden die Möglichkeit bekommen Fragen zu stellen, findet diese Session mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl statt. Um dabei zu sein, musst du dich bis 10.05.2025 hier anmelden.
Call for Papers: Music, Violence, Memory in Auschwitz-Birkenau
Die Universität Bayreuth hat für die Konferenz „Music, Violence, Memory in Auschwitz-Birkenau“ einen Call for papers ausgeschrieben. zu veröffentlichen. Die Konferenz wird vom Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth, der Adam-Mickiewicz-Universität Posen (Polen) und dem Memorial und Museum Auschwitz-Birkenau organisiert und ist (unter Vorbehalt der Finanzierung) für den 26.–28. November 2025 in Oświęcim, Polen, vorgesehen.Einreichfrist: 14.04.2025
Fachkonferenz Dialog Pop 31.03.-02.04.2025 Regensburg
Die Dialog Pop, Fachkonferenz zur Förderung der Popularmusik, setzt sich auch in diesem Jahr mit aktuellen Themen der Popmusikbranche auseinander. Veranstaltet vom VPBy (Verband für Popkultur in Bayern e.V.) kommen vom 31.3. – 2.4.2025 Akteur*innen der Popmusikförderlandschaft aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern in Regensburg zusammen, um die Perspektiven der Branche weiterzudenken. Unter anderem wird die neue (kleine) Förderrunde PlugIn mit anschließendem Q&A vorgestellt, es gibt einen Impulsvortrag zum Festivalförderfonds und das Panel “Show must go on” zu Chancen, Perspektiven und Herausforderungen nach der Bundestagswahl 2025. Die Session “Popkultur und Demokratieförderung” gibt hilfreiche Impulse dafür, wie man mit Rechts umgeht. Im Anschluss wird in dem Panel “Radikal demokratisch” aus verschiedenen Perspektiven über das Thema diskutiert. Eine weitere Session beschäftigt sich mit smarter Gebäudetechnik. Die Dialog Pop wird im Rahmen der Infrastrukturförderung von der Initiative Musik unterstützt. Tickets gibt es bis 17.03. zum Early Bird Tarif ab 42,74 Euro hier.
Call for papers: Konferenz „Durch das Prisma von Chopin: Frauen, Musik und sozialer Wandel im langen neunzehnten Jahrhundert“ (2025)
Für die Internationale musikwissenschaftliche Konferenz „Durch das Prisma von Chopin: Frauen, Musik und sozialer Wandel im langen neunzehnten Jahrhundert“ (2025) vom 3.-5.12.2025 in Warschau (Polen) wurde ein Call ausgeschrieben: „Die gesellschaftlichen Veränderungen des 19. Jahrhunderts betrafen sowohl die Emanzipation der sozialen Schichten, die zur Unabhängigkeit und mit der Zeit zur dominanten Rolle des Bürgertums führte, als auch die der Geschlechter. Frauen waren in allen Lebensbereichen, auch in der Kunst, bisher fast ausschließlich auf das häusliche Umfeld beschränkt, wurden nun aber auch im öffentlichen Raum aktiv. Im Bereich der Musik vor allem als Interpretinnen, aber auch als Komponistinnen oder als Lehrerinnen an den immer zahlreicher werdenden Musikkonservatorien. Frauen sahen sich oft mit der über Jahrhunderte verfestigten Überzeugung konfrontiert, dass die männliche Kreativität der weiblichen überlegen sei“. Der Programmausschuss des Fryderyk Chopin Institutes bittet bis 31.03.2025 um die Einreichung von Vorschlägen für Referate in den zahlreichen Bereichen. Mehr dazu hier.
78. Frühjahrstagung des INMM „zugehören“ 09.-12.04.2025 Darmstadt
Vom 09. bis 12. April 2025 veranstaltet das Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM) in der Darmstädter Akademie für Tonkunst seine 78. Frühjahrstagung. „Zugehören“ – dieses Thema legt eine breite Palette von Anknüpfungspunkten nahe, die sich sowohl innerhalb wie außerhalb der Musik verorten lassen. Infos zum Programm könnt ihr hier nachlesen. Um Studierenden die Teilnahme an der Frühjahrstagung zu ermöglichen, vergibt das Institut für Neue Musik und Musikerziehung in diesem Jahr eine begrenzte Anzahl von Stipendien in Höhe von bis zu 100 € für die Kosten von Anreise und Unterkunft. Zusätzlich werden die Tagungsgebühren erlassen. Interessierte richten ihre formlose Bewerung mit Motivationsschreiben bis zum 15. März an [email]gro.k1746798786isum-1746798786euen@1746798786mmni1746798786[/email].
MoselPop-Konferenz Trier
Die Kulturkarawane lädt ein zur MoselPop-Konferenz in Trier am 22. Februar 2025 in der TUFA Trier. Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wurde „Moselpop“ ins Leben gerufen, um die Kulturszene entlang der Mosel zu stärken und Popmusik als bedeutenden kulturellen und wirtschaftlichen Faktor der Region sichtbar zu machen. In den vergangenen Monaten hat das Projekt dazu beigetragen, ein starkes Netzwerk aus Veranstalter*innen, Musiker*innen und weiteren Akteur*innen aufzubauen. Nachhaltigkeit, Inklusion und innovative Veranstaltungsformate standen dabei im Mittelpunkt. Die Moselpop-Konferenz bildet nun eine feierliche Etappe dieses Projekts.
Call for papers: Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken
Jazzforum 2025: Call for Proposals „Jazz, Spiritualität und der Blues des guten Lebens“
Eine Musik, die offen für Wandel ist – wie der Jazz – spiegelt globale gesellschaftliche Entwicklungen wider. Diese Themen standen bereits in früheren Darmstädter Jazzforen zur Diskussion. Wie aber beeinflussen gesellschaftliche Veränderungen die Künstler*innen und die Jazz-Szene? Wie reagieren sie auf zeitgeschichtliche Herausforderungen? Gestalten sie diese aktiv oder ziehen sie sich zurück? Das Jazzforum 2025, das vom 25. bis 28. September in Darmstadt stattfindet, wird unter dem von Alice Coltrane inspirierten Titel „Universal Consciousness – Jazz, Spiritualität und der Blues des guten Lebens“ historische und aktuelle (künstlerische) Reflexionen beleuchten. Hierzu ist jetzt ein Call for Proposals ausgeschrieben, für den noch bis 31.01.2025 Beitrags-Vorschläge eingereicht werden können. Themenfelder können sein: Eskapismus vs. Innerlichkeit, Spiritualität und Selbstfindung, Utopie und Spiritualität, Religiöse Musikpraktiken im Jazz, Jazz als transkulturelle spirituelle Brücke, Spiritualität für nicht-religiöse Künstler*innen, Improvisation und die Präsenz des „Jetzt“, Streaming und alternative Begegnungsformen und mehr.
Musiker*innen, Wissenschaftler*innen, Veranstalter*innen, Journalist*innen, Musikpädagog*innen und weitere Interessierte sind eingeladen, neben klassischen Vorträgen auch alternative Formate wie Lecture Performances, interaktive Diskussionsrunden (z.B. World Cafés, Fish Bowl) und interdisziplinäre Ansätze vorzuschlagen. Das veranstaltende Jazzinstitut Darmstadt ermutigt Hochschulen, das Jazzforum als anrechenbaren Kurs in ihre Semesterplanung aufzunehmen. Studentische Beiträge können nach Absprache eingebracht werden, und sie unterstützen die Vorbereitung der Kurse im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Außerdem werden gezielt Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen in der Jazz- und Improszene zur Beteiligung ermutigt. Diese Vorschläge werden mit besonderer Priorität berücksichtigt.
Netzwerktreffen des Bühnenmütter* e.V. „Performing Care“ 17.-18.02.2025
Am 17. und 18. Februar 2025 laden die Bühnenmütter e.V. zu einem Netzwerktreffen in die M*halle des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin ein. Bei diesem Event sollen neue Wege für die Vereinbarkeit von Carearbeit und der Arbeit als Künstler*in erprobt werden und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich austauschen und zu reflektieren, einander zu bestärken und mit Initiativen und Vereinen gemeinsam weiterzudenken. „Die Ressource, um zusammenzukommen und unsere versteckten Potenziale zu leben, ist: ZEIT. In der Kunstproduktion ist die Ressource Zeit noch immer ein zentrales, aber viel zu häufig mit einem (vermeintlichen) Mangel besetztes Thema. Und Elternschaft, egal ob im Wechselmodell, als Kernfamilie, alleinerziehend oder als queere Familie verknappt diese Ressource noch“, heißt es im Programm. Frühbucher-Rabatt: Wer sich bis heute, 13.1. hier anmeldet, bekommt die Übernachtung geschenkt (solange Vorrat reicht).
Call for papers: Konferenz „Männlichkeit(en) in der Blasmusik“
Das internationale Zentrum für Blasmusikforschung und das Zentrum für Genderforschung und Diversität der Kunstuniversität Graz organisieren die internationale Konferenz Männlichkeit(en) in der Blasmusik von 8. bis 9. Mai 2025 am Institut 12 Oberschützen (Österreich). Die Blasmusik(szene) gilt wie viele vergleichbare Gruppen, darunter Sport, Militär, Wirtschaft oder Politik, traditionell als eine männliche geprägte Homosozialität. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie Angebote zur männlichen Solidarität und Selbstvergewisserung bieten, oft gekoppelt mit einer bewusst oder unbewusst gelebten Exklusivität, also mit unterschiedlichen Ab- und Ausgrenzungsmechanismen. Die maskulin geprägte Blasmusik(szene) scheint darüber hinaus noch spezifische Merkmale aufzuweisen, die auf physischen, sozialen, politischen sowie musikalischen Kriterien beruhen. Daher gilt es in der aktuellen Blasmusikforschung, die soziohistorischen Gründe und Folgen der Entwicklung dieses Bildes zu untersuchen und ihre Folgen zu beleuchten. Es geht unter anderem darum festzustellen, ob dieses Image fortbesteht und welche Auswirkungen es hat, zum Beispiel auf die Instrumentenwahl und musikalische Ausbildung, auf die Förderung von jungen Blasmusiker*innen, auf ihre beruflichen Chancen und ihre Karriereentwicklung. Welche Rolle spielt das imaginäre Kollektiv, die Heimatgemeinde, wirtschaftliche Aspekte, persönliche Präferenzen usw. bei der geschlechtsspezifischen Verteilung von Blasinstrumenten und Aktivitäten oder bei der Bildung von Stereotypen in der Blasmusik(szene)? Möglicherweise ist das beschriebene Bild jedoch längst zu einem einseitigen und überzogenen Klischee geworden, dem die Realität nicht mehr entspricht. Daher stellt sich zudem die Frage, welche Veränderungen in den letzten Jahrzehnten zu beobachten sind und welche Erfahrungen damit verbunden waren und sind. Bei der Tagung sollen Grundlagen und neues Wissen für dieses noch wenig erforschte Thema zur Diskussion gestellt werden. Die Konferenz soll aber auch als Anregung dienen, um eigenständig oder in Zusammenarbeit neue Forschungsinitiativen zu entwickeln. Vorschläge (Vortrag, Lecture recital oder Poster) können bis 30.01.2025 eingereicht werden.