Springschool „Musik (digital ausstellen)“ Hannover 29.03.-01.04.2023

Das Forschungszentrum Musik und Gender (FMG) der Hochschule für Musik, Theater und Median Hannover bietet vom 29.03.–01.04.2023 eine Springschool an zum Thema Musik (digital) ausstellen | Quellen sichten, auswählen und beschreiben. Die Ausschreibung richtet sich an Studierende musikbezogener Master-Studiengänge und Doktorand*innen im Fach Musikwissenschaft sowohl der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover als auch anderer Universitäten und Hochschulen. Die Springschool bietet die Möglichkeit, im Credit-Umfang eines 2 SWS umfassenden Seminars in einen theoretisch reflektierenden Austausch zu treten sowie intensive Erfahrungen in der Arbeit mit musikbezogenen Originalquellen zu sammeln. Die Springschool wird von Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Dr. Maren Bagge, Leonie Koch und Felisa Mesuere geleitet. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Teilnehmer*innen, sofern sie nicht Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien sind, bekommen ihre Reisekosten erstattet. Das fmg hat ein Zimmerkontingent für die Übernachtungen reserviert und trägt die Kosten. Interessierte sind aufgefordert, ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen sowie einem aussagekräftigen Motivationsschreiben (1-2 Seiten) in elektronischer Form (PDF) bis 31.12.2022 an Felisa Mesuere zu senden.
28.11.2022

Senior Scientist (w/m/d) für Genderforschung & Diversitätsagenden gesucht

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Zentrum für Genderforschung und Diversität
sucht ab dem 01.01.2023 eine*n
Senior Scientist (w/m/d) mit Doktorat für Genderforschung und Diversitätsagenden. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz kurz Kunstuniversität Graz ist eine international renommierte Ausbildungsstätte im Herzen Europas mit Standorten in Graz und
Oberschützen. Der
Vertrag ist befristet bis 30.09.2023 mit Option auf einvernehmliche Verlängerung.
Beschäftigungsausmaß: Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß v
on 50 % einer Vollzeitbeschäftigung; im Fall
einer Entfristung erhöht sich das Beschäftigungsausmaß ab 01.10.2023 auf 75 %
. Ende der Bewerbungsfrist: 30.11.2022.

21.11.2022

Fundstücke gesucht: Hamburger Musikkulturen der 70er & 80er

Für eine Ausstellung im Universitätsmuseum ruft die Universität Hamburg momentan auf, die private Schatzkiste nach Erinnerungsstücken, Plakaten, Plattencovern, Eintrittskarten, Fanzines etc. zu durchforsten. Besonders die female* Musikszene aus der damaligen Zeit ist bisher kaum dokumentiert. Solltet ihr also noch diverse Fundstücke zu Hause haben, auch über die Anfänge des f*mz (Frauenmusikzentrum), so könnt ihr diese direkt im Hauptgebäude der Hamburger Universität einscannen lassen. Die erhobenen Quellen und Objekte werden direkt einer stetig wachsenden Sammlung zugeführt und dokumentiert.

15.11.2022

„Mackerszenen? Frauen in der Hamburger Musikkultur“ 17.11.2022

Wie männlich war die Hamburger Musikkultur der 70er und 80er Jahre und wie haben Frauen Räume und Bühnen auch für sich erobern und nutzen können? Sind die Netzwerke und Infrastrukturen urbaner Musikkulturen für Frauen unproblematisch nutzbar oder sind sie von Männern für Männer gemacht? Am 17.11.2022 sprechen Doro Offermann (7 Kick the Can/Sir Bradley), Charlotte Marsau (Bitch Band No. 1), Inga Rumpf (City Preachers / Frumpy), Rita Flügge-Timm (DolceRita Music) und die Band SirBradley auf einer Veranstaltung der Universität Hamburg über Hamburgs Musikgeschichte und die Möglichkeiten und Herausforderungen von Musikerinnen in einer häufig männlich dominierten Welt – und darüber, ob und wie Frauen in der Musik Dinge anders und vielleicht sogar besser machen (Moderation: Prof. Dr. Thorsten Logge (Universität Hamburg), Stefanie Hempel). Einlass: 19:30 Uhr, Eintritt frei und mit Anmeldung.

Veranstaltungsort: Anna-Siemsen-Hörsaal, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg

15.11.2022

Reading Group zu „Informal Cultures of Knowledge“ sucht Forschende

Dr. Carola Bebermeier vom Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Dr. Katrin Horn von Anglophone Literatures and Cultures an der Universität Bayreuth laden interessierte Wissenschaftler*innen zu einer Reading Group zu “Informal Cultures of Knowledge in Non-Institutional Spaces in the Long Nineteenth-Century” ein. Das Ziel ist, eine internationale und interdisziplinäre virtuelle Lesegruppe zu etablieren, die sich mit informellen „in-between spaces“ beschäftigt, in denen im sog. Langen 19. Jahrhundert (1789 bis 1914) (musikalisches) Wissen vermittelt wurde. „Ausgehend von der Annahme, dass räumliche Umgebungen soziales Verhalten prägen und damit spezifische Interaktionen und Gespräche ermöglichen, erforscht diese Lesegruppe flüchtige, (halb)private oder anrüchige Räume (das Privathaus im Allgemeinen, das Boudoir, den Salon, das Wartezimmer) , das Schiff, das Künstleratelier, der Club, die Messe oder der Zirkus … ) und ihre spezifischen Bindungen an die Schaffung und Weitergabe von Wissen, die anderswo nicht verfügbar sind (Insiderwissen, Klatsch, Gerücht, verkörpertes Wissen – zum Beispiel, wie man eine spielt Instrument, oder wie man spielt oder tanzt –, das Pseudowissenschaftliche …)“. Die Lesegruppe will Forscher*innen über Disziplinen, Institutionen und Karrierestufen hinweg mit einem gemeinsamen Interesse verbinden und besonders die Rolle von Geschlecht, Rasse und Klasse auf die räumliche Erfahrung historischer Akteur*innen und ihre epistemische Handlungsfähigkeit erforschen. Sie trifft sich zweimal im Jahr (Mai & November) via Zoom, die Teilnehmer*innenzahl ist auf max. 10 Pers. limitiert. Interessierte können sich bis 27.11.2022 mit ihrem Statement zum Teilnahmeinteresse, Bezug zur eigenen Forschung und Lese-Vorschlägen per Mail an ta.ca1713894626.wdm@1713894626reiem1713894626rebeb1713894626 und ed.ht1713894626uerya1713894626b-inu1713894626@nroh1713894626.nirt1713894626ak1713894626 melden.

24.10.2022

Professuren am KreativInstitut.OWL in Detmold zu vergeben

Das KreativInstitut.OWL ist ein wissenschaftlich-künstlerisches Institut im Verbund der Hochschule für Musik Detmold, der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der Universität Paderborn. Für dieses Institut wird am Kreativ Campus Detmold ein Gebäude mit 1.044 qm errichtet, welches Medienlabore und kreative Arbeitsplatzkonzepte bereitstellt. Im KreativInstitut.OWL werden 6,5 Professuren sowie Mitarbeitendenstellen in den Bereichen Musik- und Filminformatik, Digital Humanities, sowie Digitale Medienproduktion eingerichtet, um die Zukunftsfähigkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft durch Forschung und Transfer auf dem Gebiet digitaler Medien nachhaltig zu stärken. Die Forschungsprofessur für „Komposition und Sound Design für digitale Medien“ (W2 analog, 50 %) (m/w/d) ist befristet bis Ende 2026 in einem außertariflichen Privatdienstverhältnis (Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2022). Sie initiiert multimediale und transdisziplinäre Projekte sowie Forschungsvorhaben in den Gebieten Sound Design und Komposition für VR/AR, multimediale Komposition, Sound- und Videoinstallationen, computerbasierte Musikinstrumente sowie Sound Design für Spiele, Film und interaktive Medien. Es sollen aktuelle Technologien kreativ erprobt werden, zum Beispiel die künstlerische Anwendung von Künstlicher Intelligenz, Deep Learning und Deep Fakes. Außerdem sind eine Professur für Digitale Methoden der Musik- und Medienedition und eine Professur für Modellierung vernetzter virtueller Datenräume (im Bereich Musik und Medien) zu besetzen (Bewerbungsschluss: 10.11.2022).

11.10.2022

Online-Panel „Women and Music“ 10.10.2022

„Decolonial Perspectives on Gender, Sexuality, and Patriarchy: Art, Activism, and Academia“ heißt ein internationales, interdisziplinäres und hybrides Forum der Eberhard Karls Universität Tübingen, in dem es auch ein Panel zu Musik gibt: am 10.10. geht es von 15-16 Uhr um „Women and Music“. Tarynne Swarts (University of Wits) spricht über “Renegotiating gendered subjectivities and deconstructing patriarchy in the music industry. Narratives from musicians in the Global South and North”, danach wird Sally Anne Gross (University of Westminster) einen Vortrag mit dem Titel “Talkin’ Bout a Revolution: Social media music activism among nonbinary, nonmales and women of colour musicians” halten. Rafael Moreira (UFF) spricht über „Bahian mothers sing the counterhegemonic struggle: matriarchy in samba schools“. Um per Zoom teilnehmen zu können, ist eine Registrierung per Mail notwendig.

07.10.2022

Neue Schriftenreihe „Die Gesellschaft der Musik“

Musik ist immer selbst schon Vollzug gesellschaftlich-kultureller Praxis, findet nicht nur in (der) Gesellschaft statt, sondern als deren Teil. Dem soll der Titel einer neuen Schriftenreihe Rechnung tragen: „Die Gesellschaft der Musik“, herausgegeben von Wolfgang Fuhrmann, Corinna Herr und Karsten Mackensen. Die in dieser Reihe erscheinenden Studien und Sammelbände untersuchen musikalische Phänomene aus komplementären kultur- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven. Historische und empirische Verfahren sollen gleichermaßen zur Anwendung kommen, kulturspezifische und systematische Fragestellungen einander nicht ausschließen, sondern inspirieren. Ebenso können alle Arten und Formen von Musik, Musikkulturen und musikalischen Akteur*innen zum Gegenstand werden. Die Themen und Ansätze reichen daher von einer historischen Anthropologie der Musik bis hin zu aktuellen Themen und Problemen. Diesen gilt allerdings besonderes Augenmerk. So wird ein Schwerpunkt der Reihe in einer „Musiksoziologie des Digitalen“ bestehen, also einer Untersuchung der tiefgreifenden technischen, medialen, ökonomischen, juristischen und kulturellen Transformationen, die die globale Musikkultur durch die fortschreitende Digitalisierung erfährt. Der erste Band wird 2023 im Rombach Wissenschaftsverlag erscheinen „Atemlos zum Erfolg. Gender, Frauenbild und Entwicklungstendenzen im deutschen Schlager“ von Marina Forell.

07.10.2022

Universitätsassistent*in an Institut für Musiksoziologie Wien gesucht

Am Institut für Musiksoziologie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Februar 2023 eine befristete Stelle als Universitätsassistent*in (Prae- oder Post-Doc) zu besetzen. Die Vollzeitstelle ist auf 6 Jahre befristet und sieht ein Mindestentgelt von monatlich brutto für Prae-Doc-Stellen € 3.058,60 (14 Mal) bzw. ein Einstiegsgehalt von max. € 3.625,90 bei tätigkeitsbezogenen Vorerfahrungen vor; für Post-Doc-Stellen beträgt das monatliche Bruttoentgelt € 4.061,50 (14 Mal). Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen, künstlerischen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungsschluss: 31.10.2022

05.10.2022

Halbe Professur Gesang/Ensembleleitung in Berlin zu besetzen

An der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ist im Jazz Institut Berlin (JIB) die nachstehend aufgeführte Stelle einer halben Professur (im Angestelltenverhältnis, 9 LVS) im Fachgebiet Gesang/Ensembleleitung – (analog) BesGr. W2 zum Sommersemester 2023 zu besetzen. Gesucht wird eine hervorragende Künstlerpersönlichkeit (m/w/d) (tiefe Stimmlage Tenor/Bariton/Bass), die über eine internationale Reputation verfügt und aktiv im Jazz-Bereich tätig ist. Darüber hinaus werden hervorragende fachbezogene Leistungen in der Praxis sowie nachweislich qualifizierte pädagogische Erfahrungen im Hochschulbereich erwartet. Erwartet werden ferner einschlägige Veröffentlichungen von Tonträgern als Leader*in und/oder „Side(wo)man“ sowie Eigenkompositionen und stilistische Vielfalt. Fähigkeiten zur Begleitung stimmbildnerischer Prozesse und die Vermittlung vokaler Improvisation an Studierende mit Hauptfach Gesang werden vorausgesetzt. Erfahrungen mit Studioproduktionen sind erwünscht. Amts- und Unterrichtssprache ist Deutsch, der Wohnort Berlin ist wünschenswert. Bewerbungsschluss: 18.Oktober 2022

04.10.2022

Hybrides Symposium „Singing Justice Conference. Decentering Whiteness in Vocal Music“ 05.-06.11.22

Mit dem hybriden Symposium für mehr Gleichberechtigung und Vielfalt in der Vokalmusik „Singing Justice Conference“ will die Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart (IHWA) in die dringend notwendige Debatte einsteigen. Sie hat sich dafür mit Partnern zusammengetan, die eine hierzulande immer noch sehr wenig bekannte Perspektive einbringen: der Forschungsgruppe „Singing Justice: Recovering the African American Voice in Song“ an der University of Michigan (USA). Hergestellt wurde der Kontakt von dem berühmten Bariton Thomas Hampson, der sich mit seiner Hampsong Foundation schon länger mit den historischen und kulturellen Voraussetzungen von Gesang befasst. An zwei intensiven Tagen am 5. und 6. November 2022 beleuchten Talks, Podiumsdiskussionen, Meisterklassen, Workshops und Konzerte die Musik Schwarzer Komponist*innen. Eine besondere Rolle spielt ein eigens von der Forschungsgruppe entwickeltes, interaktives Format. Die sogenannten „Seminar Recitals“, eine Mischform aus Vortrag und Konzert, beziehen das Publikum mit ein, sowohl live vor Ort in der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart als auch die online zugeschalteten Teilnehmenden.

Der Eintritt zu den Vorträgen, Workshops, Seminar Recitals und Gesprächsrunden ist frei. Das Konzert am 5. November kostet 15 € / IHWA-Mitglieder 10 € (freie Platzwahl), Anmeldung & Tickets: Tel. 0711-72233699, Mail

28.09.2022

Projektmitarbeiter*in im Forschungsbetrieb (PraeDoc) in Wien gesucht

Am Music and Minorities Research Center (MMRC) der mdw Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien ist ab 1. Februar 2023 eine Stelle als Projektmitarbeiter*in im Forschungsbetrieb (PraeDoc) (50%, 12 Monate) zu besetzen. Die Stelle ist im vom FWF geförderten Forschungsprojekt Women Musicians from Syria: Performance, Networks, Belonging/s angesiedelt (Projektleitung: Dr. Anja Brunner, Projektnummer: V706-G29). Das Projekt untersucht Leben und Musik von syrischen Musikerinnen* nach ihrem Ankommen in Deutschland und Österreich. Zentrale Methodik ist ethnographische Forschung in ausgewählten Standorten im deutschsprachigen Raum sowie online. Die/der Mitarbeiter*in führt unter Supervision der Projektleiterin ethnographische Feldforschungen zu einem abgegrenzten Themenbereich durch. Diese sollen in einer gemeinsamen Publikation (peer-reviewed) mit der Projektleitung sowie zwei Tagungsteilnahmen münden (u.a. bei der projekteigenen Tagung im Herbst 2023). Bei Interesse wird eine wissenschaftliche Weiterentwicklung der Forschungen über das Projekt hinaus (z.B. Folgeantrag, Dissertation, eigener Forschungsantrag) jedenfalls unterstützt. Eine bereits in Arbeit befindliche Dissertation zu einem anderen Thema schließt eine Mitarbeit nicht aus. Bewerbungen sind bis 03.11.2022 ausschließlich über das mdw-Bewerbungsportal einzubringen.

26.09.2022