Juniorprofessur für Musikwissenschaft (W1) mit Tenure Track (W2) (w/m/d)

Die Universität zu Köln ist eine der größten und forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands mit einem vielfältigen Fächerangebot. Sie bietet mit ihren sechs Fakultäten und ihren interfakultären Zentren ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen und international herausragender Profilbereiche. Diese Ausschreibung erfolgt im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (WISNA). Sie richtet sich an Wissenschaftler*innen in einer frühen Karrierephase. Zu den Aufgaben der Professur gehört die Lehre in den Studiengängen des Fachs Musikpädagogik (Lehramt Musik, Musikvermittlung, Ästhetische Erziehung). Erwartet wird die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit sowie zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung. Die/der künftige Stelleninhaber*in soll das Fach Musikwissenschaft in der Lehre in seiner ganzen Breite vertreten und im Bereich der historischen Musikwissenschaft ausgewiesen sein. Darüber hinaus wird mindestens ein Forschungsschwerpunkt im Bereich der systematischen Musikwissenschaft erwartet (z.B. Musikpsychologie, Musiksoziologie, Medienforschung oder Kulturwissenschaft). Bewerbungsschluss: 21.11.2021

28.10.2021

2021 MMRC Lecture: „Queering Identity in Music“ 11.11.21 Wien

Das Music and Minorities Research Center (MMRC) an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien lädt am 11.11.2021 ab 19 Uhr zur Veranstaltung „Queering Identity in Music: Perspectives from Ethnomusicology“ ein: „Das Anfechten fester Identitätskonzepte beeinflusst zunehmend den politischen Aktivismus mehrerer marginalisierter Gemeinschaften in Europa und darüber hinaus. Diese Entwicklungen sind auch in einer Reihe von musikalischen Praktiken wirksam. Anhand von Beispielen aus der LGBTQ+-Community und Minderheitengemeinschaften in Indien beleuchtet die MMRC-Lecture 2021 die Relevanz sowie die Herausforderungen von „Queering Identität“ für Minderheitenforschung und Minderheitenpolitik, indem sie wissenschaftliche, aktivistische und künstlerische Standpunkte zusammenbringt“. Die Veranstaltung in englischer Sprache kann vor Ort in der Universität für Musik und Darstellende Kunst (Joseph Haydn Halle) in Wien und online besucht werden.

26.10.2021

Anika Nilles wird Department Chief Drums an der Popakademie

Ab Wintersemester 2021/2022 ist Anika Nilles Department Chief Drums der Popakademie Baden-Württemberg. Sie übernimmt die Aufgabe von Prof. Udo Dahmen, Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg. „Anika ist eine der international herausragenden Drummerinnen, die wir jetzt für die Leitung der Drumabteilung gewinnen konnten, nachdem sie als Dozentin im Studium und im World Drum Festival bereits in den letzten Jahren eine feste Größe war. Sie entwickelt die von mir übernommene Position als Department Chief weiter und schafft eine neue Perspektive auf das aktuelle Schlagzeugspiel“, so Prof. Udo Dahmen. Anika Nilles hat sich in den letzten acht Jahren einen Namen in der internationalen Drummer*innen-Szene gemacht. Ihr unverkennbarer Sound und Stil sowie ihre eigenen Kompositionen, die sich zwischen Pop/Rock, Funk und Jazz bewegen, inspirieren Schlagzeuger*innen weltweit. Mit über 20 Mio. Klicks auf ihren Youtube Performances eröffnete sie das „modern age“ der nächsten Schlagzeuger*innen Generation. Ihr neustes Album „For A Colorful Soul“ schaffte es direkt auf Platz 3 der  iTunes top 40 Top Jazz Releases Charts in den USA. Sie tourte als Solokünstlerin durch Europa, Asien, Russland und Nordamerika und ist auch als Studio- und Session-Musikerin u.a. mit Namika, Casandra Steen u.v.m. tätig. 2020 veröffentlichte sie ihr erstes Lehrbuch, außerdem ist sie als Autorin für das deutsche Schlagzeug Magazin „Drums & Percussion“ tätig (Foto: Vincent Priebe).

25.10.2021

Internationale Umfrage zu musikalischem Schaffen in der Pandemie

In Kooperation mit den Universitäten Rotterdam und Porto führt die Leuphana Universität Lüneburg derzeit die Studie „Until COVID-19 do us part. Music in Lockdown“ durch. Das Ziel des Projekts besteht vor allem darin, zu verstehen, wie sich die Pandemie auf das Arbeitsleben von Menschen im Musikbereich auswirkt bzw. ausgewirkt hat und inwiefern hieraus Handlungsempfehlungen und Maßnahmen für Musikszenen in Zeiten der Pandemie abgeleitet werden können. Maßgeblicher Teil der Studie ist eine Onlinebefragung, in der die Erfahrungen von Musikschaffenden sowie Beschäftigten und (Solo-)Selbstständigen während der Pandemie erfasst werden sollen. Hierunter fallen sowohl die Situation im Homeoffice, Zukunftserwartungen sowie sozio-demografische Informationen. Die gewonnenen Daten aus dieser Befragung dienen als Basis für länderspezifische sowie vergleichende Analysen zwischen den drei Ländern zum Musikschaffen in der Krise, denen tiefergehende Forschungsaktivitäten hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung von „Musik-Ökologien“ folgen sollen. Die Studie ist keine Auftragsforschung von Interessensgruppen oder im Auftrag der Kulturpolitik, sondern ein unabhängiges wissenschaftliches Projekt. Die persönlichen Daten der Studienteilnehmer*innen werden dabei zu jeder Zeit anonym und vertraulich behandelt.

Die Studie ist unter diesem Link zu erreichen. Die Datenerhebung läuft bis zum 21. Oktober 2021. 

04.10.2021

Öffentliche Online-Ringvorlesung „Musik und Religion im 21. Jahrhundert“

Auch in diesem Wintersemester findet die öffentliche Ringvorlesung Musikwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste wieder im Online-Format statt. An 13 Terminen gewähren renommierte Wissenschaftler*innen immer mittwochs ab 18 Uhr Einblicke in das facettenreiche Forschungsthema „Musik und Religion im 21. Jahrhundert“. Die Vortragsthemen reichen dabei von der Aktualität deutscher Oratorien im 21. Jahrhundert über das Musikleben im Iran nach der Islamischen Revolution bis zur Institutionalisierung der Pop-Kirchenmusik in NRW. Die Ringvorlesung startet am 13. Oktober mit einem einführenden Vortrag von Prof. Dr. Volkhard Krech (Ruhr-Universität Bochum) zu religionswissenschaftlichen Beobachtungen im Themenfeld von Musik und Religion. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zur Online-Teilnahme und -Diskussion eingeladen. Die Zugangsdaten zur Plattform sind nach persönlicher Anmeldung unter ed.in1679429765u-gna1679429765wklof1679429765@tfah1679429765csnes1679429765siwki1679429765sum1679429765 erhältlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm findet ihr hier.

04.10.2021

Neuerscheinung: „Musik und Homosexualitäten“

Am 28.10.2021 erscheint der neue Sammelband „Musik und Homosexualitäten. Tagungsberichte Bremen 2017 und 2018“, herausgegeben von Kadja Grönke und Michael Zywietz. Er vereint die Ergebnisse zweier Bremer Tagungen zu „Stand und Perspektiven musikwissenschaftlicher Homosexualitätenforschung“ (2017) und „Homosexualitäten und Manierismen“ (2018). Für die Schriftfassung wurden die Beiträge drei Themenbereichen zugeordnet: „Musikwissenschaftliche Homosexualitätenforschung“ zielt auf Methodenfragen und Fachgeschichte. Der Abschnitt „Fallbeispiele“ widmet sich Musik-Akteurinnen und Akteuren vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und nutzt dabei ganz unterschiedliche Forschungsansätze und Methoden. Das abschließende Kapitel, „Manierismen“, verbindet Homosexualitätenforschung mit Manierismus-Konzepten unterschiedlicher geistes- und kulturgeschichtlicher Disziplinen. Trotz der Mannigfaltigkeit der Untersuchungsansätze ergeben sich zwischen den 25 Beiträgen aufschlussreiche Querbeziehungen und Denkanstöße, die auch über die Fachgrenzen hinaus zu weiterem respektvollem und kreativem Gedankenaustausch motivieren können. 

ISBN 978-3-86485-259-6. 460 Seiten / 29,- Euro. Vorbestellung im Fachbuchhandel oder unter ed.me1679429765txet@1679429765dnasr1679429765ev1679429765.

27.09.2021

Call for Papers: Russisch-deutsches Online-Nachwuchsforum des DVSM

Vom 4.–5. November 2021 veranstaltet die „Forschungsgruppe Musik und Intermedialität“ des Dachverbands der Studierenden der Musikwissenschaften e.V. (DVSM) das Russisch-deutsche Online-Nachwuchsforum: „Akustisches Gedächtnis. Klang, Musik und Wissen im Kontext der Avantgarde in Russland und Deutschland im 20. Jahrhundert“. Zur Teilnahme an der Veranstaltung sind Studierende und Promovierende künstlerischer oder musiktheoretischer Fakultäten von berufsbildenden mittleren Schulen und Hochschulen sowie Studierende der Fachrichtungen Kulturwissenschaften, Philologie, Theaterwissenschaft, Radiojournalismus und Instrumentenkunde, die sich für die interdisziplinäre Forschung im Bereich der Akustik, Sound Studies, Musiktheater und Radiomontage, Filmmusik und Klangpoesie des 20. Jahrhunderts in Russland und Europa interessieren, herzlich eingeladen. Sprachen des Forums: English, Deutsch, Russisch. Im Rahmen des Forums sind Roundtables und Kleingruppendiskussionen geplant. Abstracts (500 Wörter über Ihr Thema und 100 Wörter Lebenslauf, inklusive Ausbildungsort und Fachrichtung) werden bis zum 27. September 2021 an die Adressen: moc.l1679429765iamg@16794297651202e1679429765dragt1679429765navaf1679429765odnuo1679429765s1679429765 und ed.dn1679429765abrev1679429765-msvd1679429765@ofni1679429765 erbeten; auch künstlerische Projekte sind möglich.

18.08.2021

Studie erforscht Leidenschaft und Erfolg in der Kreativwirtschaft

Vielleicht habt ihr euch auch schon einmal gefragt, ob Leidenschaft und Erfolg zusammenhängen und ob eure Musik, wenn ihr sie leidenschaftlich gerne ausübt, eher zum Erfolg führt? Eine aktuelle Befragung, die von der Hochschule macromedia und der Universität Hohenheim durchgeführt wird, erforscht genau das. Der Online-Fragebogen bietet eine strukturierte Möglichkeit, um die eigene Leidenschaft, persönliche Projekte und das eigene Handeln zu reflektieren. Die Beantwortung dauert ca. 15–20 Minuten, ist am besten an einem Computer oder Laptop lesbar, und wird anonym durchgeführt. Daten, die zur Identifikation von Personen führen könnten, werden nicht erhoben. Fragen könnt ihr per Mail stellen. Hier geht es zur Umfrage.

14.06.2021

Uni Oldenburg sucht wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in

In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist im Institut für Musik zum 01.10.2021 bzw. nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für zunächst drei Jahre die Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L) im Umfang von 65 % der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Z. 25,87 Std. wöchentlich) zu besetzen.

Die Stelle beinhaltet

  • Beteiligung an Forschungsprojekten und wissenschaftliche Dienstleistungen im Forschungsbereich Kulturgeschichte der Musik
  • Lehre im Fach Musikwissenschaft entsprechend der Lehrverpflichtungsverordnung (LVVO), derzeit im Umfang von 2,6 LVS

Im Rahmen der Stelle wird Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion) gegeben. Bewerbungsschluss: 30.06.2021

14.06.2021

Online-Symposium „Interkulturelles Musizieren“ 25.-26.06.2021

Vom 25.-26.06.2021 veranstalten das Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck und die Universität Vechta das Online-Symposium „Interkulturelles Musizieren“. Ein spannendes Programm mit interessanten Keynotes und Best Practice-Beispielen zu Interkulturellem Musikunterricht, Chorarbeit, kultursensiblem Handeln und mehr erwartet die Teilnehmer*innen, die sich kostenlos bis 25.06. 12 Uhr ta.ca1679429765.zom@1679429765nerei1679429765zisum1679429765segna1679429765lsneb1679429765el.ot1679429765liam1679429765" target="_blank" rel="noopener">hier mit dem Betreff „Interkulturelles Musizieren“ anmelden können. Der Zoom-Link wird nach Anmeldung zum Symposium verschickt. Programmflyer

10.06.2021

Hochschule Osnabrück schreibt den Jungen Deutschen Jazzpreis 2021 aus

Junge Jazzensembles können sich dieses Jahr zum siebten Mal für den Jungen Deutschen Jazzpreis der Hochschule Osnabrück bewerben. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Nationen. Da der Wettbewerb im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste, wird das Höchstalter in 2021 einmalig um ein Lebensjahr auf die Altersgrenze von 31 Jahren heraufgesetzt. Das Preisgeld beträgt in der Ensemblewertung 3000 Euro und in der Solistenwertung 1000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 15.09.2021, Bewerbungen werden per ed.kc1679429765eurba1679429765nso-s1679429765h@sie1679429765rpzza1679429765j1679429765" target="_blank" rel="noopener">Mail entgegengenommen. Nach Sichtung der Wettbewerbsunterlagen durch eine hochkarätig besetzte Jury werden drei Ensembles zur Finalrunde nach Osnabrück eingeladen, die am 1. Dezember 2021 stattfindet. Im renommierten Jazzclub BlueNote präsentieren sich die Bands vor Publikum und Jury mit einem jeweils vierzigminütigen Konzert. Die Preisverleihung findet am selben Abend statt. Wettbewerbsbedingungen: Die Band besteht aus drei bis sieben Musikerinnen und Musikern; mindestens die Hälfte der Bandmitglieder studiert an einer deutschen Musikhochschule; keines der Bandmitglieder darf vor dem 01.01.1990 geboren sein.

12.05.2021

Stellenanzeige: Professur in Würzburg

An der Hochschule für Musik Würzburg sind zum Wintersemester 2021/2022 zwei Professuren (m/w/d) für Instrumental- und Vokalpädagogik zu besetzen. Details sind hier und hier zu finden.

Professur (m/w/d) für Musikpädagogik / Musikdidaktik (W3)
Das Aufgabenfeld umfasst vor allem Lehrveranstaltungen für alle Lehramtsstudiengänge (Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium) einschließlich der Betreuung von Schulpraktika, Projekten, wissenschaftlichen Arbeiten und Promotionen. Die teamorientierte Zusammenarbeit in Hochschulgremien und Arbeitsgruppen sowie die Bereitschaft zur Vernetzung inner- und außerhalb der Hochschule sind essentiell.

Professur (m/w/d) für Instrumental- und Vokalpädagogik (W2)
Gesucht wird eine künstlerisch-pädagogisch profilierte Persönlichkeit mit wissenschaftlicher Expertise, die den Bereich der Instrumental- und Vokalpädagogik leitet und weiterentwickelt. Dies beinhaltet neben der Lehr-, Betreuungs-, Prüfungs- und Forschungstätigkeit die Koordination der fachdidaktischen Lehrangebote und die Weiterführung und Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen Studiengängen und externen Institutionen. Dazu gehört u.a. die Kooperation mit der regionalen Musikschullandschaft und das Engagement in Berufsorganisationen. Die Mitentwicklung weiterführender Studienangebote (Masterstudiengang) im Bereich der „Inklusiven Musikpädagogik“ und/oder „Community Music“ wird ausdrücklich begrüßt.

12.05.2021