Onlinevortragsreihe „Queer(y)ing Media Culture“ 29.04.-08.07.2021
Am Donnerstag, den 29.04.21 beginnt die Onlinevortragsreihe „Queer(y)ing Media Culture: Queere Perspektiven und Positionen“ der Forschungsstelle Queery, beheimatet bei den Gender Studies Siegen: Die Frage nach Queerness in Medien ist immer eine Frage der Positionierung und der Perspektivierung: Wer stellt die Frage (query)? Um wessen Queering geht es? Wie ist das Queere in einer vielfältigen Kultur zu verorten? Mit dem Ziel, das komplexe Verhältnis von Queerness und audiovisuellen Medien näher zu bestimmen, thematisiert die Vortragsreihe vielfältige Dimensionendes Queery/ing und nimmt dabei queere Medienkultur(en) und ihre Akteur*innen aus unterschiedlichen interdisziplinären Perspektiven und analytischen Zugängen in den Blick. Ebenso wird nach situierten Wissensproduktionen gefragt und danach, wie Konzepte der Queer Studies in den Kunst- und Medienwissenschaften, der Geschichtswissenschaft, den Game Studies, der Romanistik und den Musikwissenschaften produktiv gemacht werden. Zu den Vorträgen immer donnerstags von 17-18:30 Uhr könnt ihr euch hier anmelden.
Masterclass: Morgenland Campus 2021 (jetzt bewerben)
Der Morgenland Campus findet vom 26.-31. Juli 2021 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt. 2016 startete das Morgenland Festival Osnabrück gemeinsam mit dem Institut für Musik (IfM) der Hochschule Osnabrück erstmals die einwöchige Meisterklasse. Sie bietet Studierenden aus aller Welt die Möglichkeit, mit herausragenden Musikerpersönlichkeiten wie Dima Orsho – Gesang (Syrien/ USA s. Foto), welche dem Festival verbunden sind, eine Woche zusammenarbeiten und Spezifika arabischer und „orientalischer“ Musik kennenzulernen. Bis zu 30 aktive und 30 passive Teilnehmer*innen aus ganz Europa können an dem kostenlosen Campus teilnehmen. Über digitale Medien können Gasthörer*innen aus der ganzen Welt an ausgesuchten Veranstaltungen teilnehmen. Acht Dozent*innen betreuen die Student*innen in verschiedenen Ensembles, Lectures ergänzen die Ensemblearbeit. Der Campus wird von abendlichen Jam Sessions an verschiedenen Orten begleitet. Zum Abschluss werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit in einem Konzert vorgestellt. Für weitere Infos oder Nachfragen kontaktiert bitte Theresa Mattusch per Mail.
Online-Buchpräsentation: „Sprach/Medien/Welten“ 28.04.2021
Am 28.04.2021 können Interessierte in Sachen Gender Wissen ab 17 Uhr eine Online-Buchpräsentation verfolgen. Es geht um Band 8 der Reihe mdw Gender Wissen „Sprach/Medien/Welten“ von Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch und Claudia Walkensteiner-Preschl (Hg.), der einen weiten Bogen spannt. Die Beiträge reichen vom Queer Reading über faire und geschlechterinklusive Sprache zu einer Sprache als Akt der Befreiung hin zu Genderspezifika in der filmischen Erzählung und „Helden von der Stange“. Texte über Musik und Performanz im Melodram um 1800, Liebe und Weisheit in der Musikanalyse sowie eine akustische Selbsterkundung einer Komponistin folgen und ein Streifzug durch queer-feminische(n) Medien(aktivismus) rundet den Parcours ab. Am 28.04. äußern sich zum Buch Andrea Ellmeier und Doris Ingrisch, außerdem ist ein Gespräch von Claudia Walkensteiner-Preschl mit Wilbirg Brainin-Donnenberg (drehbuchFORUMwien) geplant. Wer an der Online-Veranstaltung via Zoom teilnehmen möchte, melde sich bis 27.04. per Mail an.
Stellenanzeige: Professur Musikpädagogik Detmold
An der Hochschule für Musik Detmold ist zum Sommersemester 2022 eine Professur für „Musikpädagogik“ m/w/d in den Lehramtsstudiengängen Musik (BA / MA) (W3 LBesO)zu besetzen. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die über ein abgeschlossenes Studium (Sek II bzw. Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen) verfügt und eine in der Regel mind. 3jährige einschlägige Schulpraxis, eine exzellente pädagogische und wissenschaftliche Expertise, mehrjährige Forschungs- und Lehrerfahrungen an Hochschulen sowie Promotion und Habilitation vorweisen kann. Der Bewerbung beizufügen ist ein max. 4seitiges Konzept zur geplanten Lehre, Forschung und Transfer (unter Berücksichtigung insbesondere der Anforderungen von Digitalisierung, Diversität und kooperativen Aspekten von Schule). Bewerbungen werden bis 15. Mai 2021 über das Onlinebewerbungssystem entgegengenommen.
Call for papers: „Rollen und Funktionen von Musik in der digitalen Ära“
„Rollen und Funktionen von Musik in der digitalen Ära“ ist der Titel einer Tagung, die das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Koblenz-Landau in Verbindung mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig, der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der GfM und dem DFG-Projekt „Darstellung und Rezeption klassischer Musiker*innen bei YouTube“ veranstaltet. Die Tagung findet vom 09.-11.06.2022 auf dem Campus Koblenz statt. Eine zentrale Frage der Tagung wird sein: Wie verändern sich traditionelle – beispielsweise ökonomische – Strukturen des Musiklebens, aber auch die Art und Weise, wie Musik gemacht und erlebt wird, durch Digitalisierung? Dazu wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben, der nach Vorschlägen in Form von Vorträgen, Posterpräsentationen und Diskussionsforen fragt. Angebote sollen mit Titel, Abstract (500 Wörter) und Kurzbiographie bis zum 15.05.2021 an die Organisator*innen: Corinna Herr, Univ. Koblenz-Landau (Mail) und Wolfgang Fuhrmann, Univ. Leipzig (Mail) geschickt werden.
Freie Stellen an Kunstuni Graz (AT) & Institut für Jazz
An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sind zur Zeit verschiedene Stellen ausgeschrieben. Am Institut für Jazz werden für ab dem kommenden Wintersemester ein*e Senior Lecturer (w/m/d) für Gehörschulung Jazz (Solfège), Ensembleleitung Jazz, Jazztheorie & Arrangement und ein*e für das Ergänzungsfach Klavier Jazz gesucht (Bewerbungsfrist: 15.04.2021). Außerdem sind dort Stellen für Universitätsassistent*innen für Instrumental- und Gesangspädagogik (Bewerbungsfrist: 17.03.2021) sowie eine Professur für Musikdramatische Darstellung (Frist: 05.05.) u.a. ausgeschrieben.
Call for Proposals für Marie Skłodowska-Curie Stipendium in Schweden
Am Linnaeus University Centre for Intermedial and Multimodal Studies (IMS) in Växjö (Schweden) gibt es für interessierte Postdoktorand*innen die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen und sich dabei im Rahmen eines Marie Skłodowska-Curie Actions Individual Fellowships zu bewerben (s. Anhang). Als Mentor für interessierte Musikwissenschaftler*innen würde Dr. Martin Knust (Mail) fungieren. Das Grants Office kann beim Schreiben des Forschungsantrags ebenfalls behilflich sein.
Anette von Eichel wird neue Dekanin der Abteilung Jazz & Pop an der HfMT
Der Bassist Dieter Manderscheid, Leiter der Abteilung Jazz und Pop an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, geht in Kürze in Rente; die Mitglieder des Fachbereichs wählten die Kölner Sängerin und Professorin Anette von Eichel einstimmig als seine Nachfolgerin. Sie tritt ihr Dekanat ab dem 1. März an. Herzlichen Glückwunsch!
Call for Papers: „Inszenieren, aufführen, verkörpern: Performative (Auto-)Biographien“
HfMDK Frankfurt sendet Jazzfest „light“ als Livestream 10.02.2021
Unter dem Motto „Song. Sound. Experiment“ präsentiert die HfMDK am 10.02.2021 ab 18 Uhr das HfMDK Jazzfest. Das Programm erstreckt sich 2021 nicht wie gewohnt über 3 Tage, sondern im „light“ Format über einen Abend mit vier Bands im Livestream auf dem YouTube-Kanal der HfMDK oder hier auf der Website. Mit dabei sind u.a. das Quartett um die Saxophonistin Ulrike Schwarz (Foto links), das frei improvisierte Musik und Eigenkompositionen mit Einflüssen aus dem Jazz spielt. Neelah spielen Songs der Singer-/Songwriterin Nicole Siegel in der Besetzung Rhodes, Klavier, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der Sound b
ewegt sich zwischen Jazz, Soul und Pop. Oli Rubow, Schlagzeuglehrer an der HfMDK bringt zur diesjährigen Ausgabe des Jazzfests zwei langjährige musikalische Freunde mit: Fola Dada (Foto rechts) und Ulf Kleiner. Mit der Sängerin spielt er seit 2006 in der Band von Hellmut Hattler, mit Ulf Kleiner bei DePhazz. Die drei haben ein großes gemeinsames Repertoire und viele gemeinsame Schnittpunkte und werden daraus ein unikates Amalgam enstehen lassen: Dada3! Auch in den Umbau-Pausen lohnt sich das Dranbleiben, denn dann gibt es Backstage-Talks mit den Bands live aus der HfMDK.
Re-Mix: Online-Musikfestival „Szenenwechsel“ 29.-31. Januar 2021
Copy, Paste, Remix, Coverversionen, Neu-Arrangements… Veränderung und Weiterentwicklung in der Kunst ist Alltag. Das Online-Musikfestival Szenenwechsel der Hochschule Luzern vom 29. bis 31. Januar 2021 geht diesem Phänomen nach.
Re-Mix: Eine Re-Tour in die Zukunft
Der Szenenwechsel 2021 lässt Praxis und Forschung der Hochschule Luzern – Musik in einen Dialog treten, in welchem die unterschiedlichen Dimensionen von Re-Mix gemeinsam erkundet werden. Das Vermischen von „innen“ und „außen“ im Schaffensprozess, die vielfältigen Stimmen, die sich in ihm manifestieren und ihn perspektivenreich erforschen, haben sich auch auf die Veranstaltungsformate ausgewirkt. In Zeiten der Pandemie wird das Festival kostenlos im Stream durchgeführt. Damit wird zugleich auch ein Blick in das Innere des neuen Hochschulgebäudes auf dem Kampus Südpol geworfen, das die vier Institute und alle Leistungsbereiche unter einem Dach zusammenführt. In diesem Remix bündeln sich Kreativität und Geist des Departements Musik. Die einzelnen Programmpunkte werden unter Berücksichtigung des Corona-Schutzkonzeptes in den Räumlichkeiten des Departements Musik ohne Publikum vorab aufgezeichnet.
Hochschule Luzern (CH) bietet Weiterbildungskurse an