Professur für Gender- und Intersektionalitätsforschung in Detmold
An der Hochschule für Musik Detmold ist zum Wintersemester 2025 / 2026 eine Professur (W2 LBesO) für „Gender- und Intersektionalitätsforschung in der künstlerisch-pädagogischen Lehre“ (m/w/d) zu besetzen. Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d), die Themen der künstlerisch-pädagogischen Lehre, insbesondere der Instrumental- und Gesangspädagogik sowie der Elementaren Musikpädagogik unter Berücksichtigung von Gender und weiteren Facetten von Teilhabegerechtigkeit in Forschung und Lehre vertritt. Bewerbungsschluss: 09.05.2025
Symposium „Jazz Masterpieces“ 21.-22.05.2025 Wien
Jazz hat sich in seiner kurzen Geschichte zu einer globalen Musikform entwickelt und der bleibende Einfluss einer Reihe von Musiker*innen und Kompositionen hat sich klar etabliert. Aber es gibt keine klaren Richtlinien zur Definition eines Masterpiece. Verschiedene Faktoren wie musikalische Qualität, Popularität, Interpretationen, soziale und kulturelle Bedeutung tragen zur Nachhaltigkeit bei. Student*innen der Jam Music Lab Private University untersuchen und diskutieren unter der Leitung von Professor of Artistic Research, Monika Herzig, und Curator Emeritus at the Smithsonian Museum, John Hasse, im Sommersemester 2025 die Elemente von Masterpieces und setzen sich mit den oben genannten Faktoren auseinander. In einem zweitägigen Symposium am 21. und 22. Mai, 2025 werden die Forschungsergebnisse zusammen mit einer Serie von Vorträgen von Lehrenden, Keynotes, und Konzerten mit der Öffentlichkeit geteilt. Als besonderes Highlight des Symposiums wird die Erstveröffentlichung des neuen Journals for Artistic Research in Jazz gefeiert, ein weiterer besonderer Teil des Programms ist die diesjährige Auflage der Big Undersized Band (BUB). Studierende lernen dabei ihre eigenen Kompositionen für eine kleine Bigband-Besetzung von professionellen Musiker*innen aufführen zu lassen. Das zweitägige Symposium wird via Zoom weltweit gestreamt. Um die Teilnahme barrierefrei zu gestalten, werden keine Teilnahmegebühren erhoben, das Symposium ist für jede*n Interessierte*n öffentlich zugänglich. Das detaillierte Programm wird in Kürze hier veröffentlicht.
Call for papers: 5. International Conference on Women’s Work in Music
Die 5. International Conference on Women’s Work in Music wird vom 29. bis 31. August 2025 im Trinity Laban in London stattfinden. In einem aktuellen Call sind Forscher*innen und Praktiker*innen eingeladen, Vorschläge einzureichen, die sich mit einer Reihe von Perspektiven auf die Arbeit von Frauen in der Musik befassen, sei es aus akademischer, praxisbezogener oder pädagogischer Sicht. Es werden Themen zu allen musikalischen Genres, Epochen oder Praktiken gefördert, die sich mit den Themen wie Frauen und Musiktechnologie, Frauen als Dirigenten, Frauen in der Popularmusik, Musikwissenschaften, Feminismus, LGBTQ+, Aktivismus u.v.m. (mehr Themen hier) befassen können, aber nicht darauf beschränkt sein müssen. Vorschläge können für Impuls(vorträge) und Panels eingereicht werden. Einreichfrist: 12.05.2025
„1955 bis 1965: Out of Darmstadt – Frauen und Neue Musik in Köln“ 29.04.2025
Eine Reise durch 100 Jahre Hochschule für Musik und Tanz Köln bietet das von der Masterstudentin Charlotte Hahn kuratierte und moderierte Jubiläumskonzert „Out of Darmstadt. Frauen und neue Musik in Köln, 1955-1965“ am 29.4.2025. Es zeichnet nach, wie sich Köln Mitte der 1950er Jahre wie der Phönix aus der Asche zur Kultur- und Medienmetropole aufschwingt. Wie die Gründung des Studios für Elektronische Musik im Nordwestdeutschen Rundfunk Pioniere der Avantgarde in Scharen an den Rhein lockt und macht Köln binnen kürzester Zeit zum Eldorado der Neuen Musik macht. Dominiert wird die junge Komponistengeneration zwar von Männern, doch sind es zahlreiche Frauen, die als Interpretinnen, Publizistinnen, Netzwerkerinnen und Pädagoginnen die Neue Musik-Szene – auch an der Musikhochschule – maßgeblich mitgestalten. Durch die Augen und Ohren von Tiny Wirtz, Monika Lichtenfeld, Ellen Bosenius, Mary Bauermeister und anderen Zeitgenossinnen lauscht das Publikum den Klängen „ihrer“ Neuen Musik.
Veranstaltungsort: Konzertsaal, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Ringvorlesung zum 100. Geburtstag der Hochschule für Musik & Tanz Köln
Mit einer Ringvorlesung im Sommersemester feiert die Hochschule für Musik und Tanz Köln ihr 100jähriges Jubiläum. Zum hundertsten Geburtstag sprechen Gastwissenschaftler*innen und Kolleg*innen über historische Stationen der Hochschule: Wie kam es 1925 zur Gründung einer Staatlichen Hochschule in Köln? Wie machte sich der Einfluss der NS-Diktatur bemerkbar? Wie haben Frauen Hochschulgeschichte geschrieben? Und seit wann spielen alte Musik, neue Musik, Jazz und Pop eine Rolle? Geboten werden Vorträge, Gesprächsrunden und Diskussionen. Am 30.04. wird Leonie Koch von der HMTM Hannover gemeinsam mit Kölner Studierenden über das hochschul (historische) Projekt „Frauen go Wikipedia“ sprechen. Am 07.05. spricht Prof. Anette von Eichel mit Studierenden über „Das Zentrum im Westen – Jazz und Pop an der HfMT“. Die Ringvorlesungen finden bis 02.07. jeden Mittwoch von 18-19:30 Uhr im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Tanz Köln statt und sind öffentlich. Besucher*innen von außerhalb der Hochschule sind herzlich willkommen.
Universitätsassistent*in Musikwissenschaft (PraeDoc) (w/m/d) in Linz (AT)
Die vom Land Oberösterreich getragene Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bietet rund 850 Studierenden künstlerische, künstlerisch-pädagogische und künstlerisch-wissenschaftliche Studiengänge in den Sparten Musik, Schauspiel und Tanz. Die starke Mischung von Internationalität, Verankerung in der regionalen Kultur- und Bildungslandschaft, Diversität und Vereinbarkeit von Beruf und Familie bilden für Mitarbeitende die Grundlage für ein attraktives und vielfältiges Arbeitsumfeld. Am Institut für Theorie und Geschichte ist ab Mitte September 2025 folgende Position zu besetzen: Universitätsassistent*in Musikwissenschaft (PraeDoc) (w/m/d) mit 30 Wochenstunden (75% der Vollbeschäftigung). Bewerbungsschluss: 30.04.2025
Wiss. Mitarbeiter*in für Musikwissenschaft (Schwerpunkt Digitalität) Nürnberg
An der Hochschule für Musik Nürnberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Digitalität (100%, E13) mit einer Lehrverpflichtung von derzeit 5 Semester-Wochenstunden zu besetzen. Die Stelle dient der wissenschaftlichen Qualifizierung und ist aufgrund einer Vertretung bis zum 15. März 2026, ggf. mit Verlängerungsoption bis zum 30. September 2026, befristet. Sie ist der Professur für Interdisziplinäre Musikforschung mit Schwerpunkt Human-Animal Studies zugeordnet. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Neben einem Hochschulabschluss im Bereich der Musikwissenschaften bzw. der Musikforschung wird der Nachweis eines geplanten oder laufenden wissenschaftlichen Forschungsvorhabens (Promotion oder Postdoc) sowie ein besonderes Interesse an interdisziplinären Forschungsansätzen mit Schwerpunkt im Bereich der Digitalität erwartet, wobei Bezüge zu anderen Forschungsfeldern des Lehrstuhls (Human-Animal Studies, Künstliche Intelligenz) möglich sind. Bewerbungsschluss: 11.05.2025. Außerdem sind einige Lehraufträge ausgeschrieben (z.B. Akkordeon, Musikwissenschaften, Musiktheorie), mehr dazu hier.
Call for Papers: „Vergessen und Erinnern – Über Gedächtnis und Gedächtniskulturen von Musik“
Für die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft 2025 der Anton Bruckner Privatuniversität Linz vom 13.-15.11.2025 wurde jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben: „Vergessen und Erinnern – Über Gedächtnis und Gedächtniskulturen von Musik“. Fragen können sein: Was und wie wird musikalisch erinnert oder vergessen? Was geschieht dabei im Gehirn, und welchen Einfluss nehmen Emotionen darauf? Wie kann Musik als Trägerin von Erinnerung fungieren oder mit ihr (und in ihr) Erinnerungen verwischt werden? Wie und warum enden musikbezogene Erinnerungskommunikationen und wie werden sie wieder aufgegriffen? Nach welchen Kriterien werden Musikstücke mit Erinnerungspotential ausgewählt, verwahrt und aufbereitet, sodass sie selbst nicht dem Vergessen anheimfallen? Neben allen
musikwissenschaftlichen Teildisziplinen inklusive systematischer Musikwissenschaft, Musikethnologie und Popmusikforschung sind ausdrücklich auch Vertreter*innen von Archiven und Bibliotheken als mit Strategien der Wissensspeicherung befassten Institutionen eingeladen, sich am Diskurs zu beteiligen. Einreichfrist: 30.04.2025
Mitarbeiter*in im Bereich Wissensvermittlung und Weiterbildung gesucht (Uni Wien)
In der Stabstelle Gleichstellung, Gender und Diversität (GGD) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 16. Juni 2025 eine unbefristete Stelle als Mitarbeiter*in im Bereich Wissensvermittlung und Weiterbildung in der Stabstelle Gleichstellung, Gender und Diversität (15 WStd.) zu besetzen. Die Stabstelle verfolgt die Vermittlung von Gender- und Diversitätswissen sowie den Aufbau von Gender- und Diversitätskompetenz, die Verankerung von Gender Studies in den Studienplänen sowie die Inklusion von Gender- und Diversitätsfragen in die gesellschaftspolitischen Zielsetzungen der mdw. Bewerbungsfrist: 21.04.2025
Call for Papers: Music, Violence, Memory in Auschwitz-Birkenau
Die Universität Bayreuth hat für die Konferenz „Music, Violence, Memory in Auschwitz-Birkenau“ einen Call for papers ausgeschrieben. zu veröffentlichen. Die Konferenz wird vom Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth, der Adam-Mickiewicz-Universität Posen (Polen) und dem Memorial und Museum Auschwitz-Birkenau organisiert und ist (unter Vorbehalt der Finanzierung) für den 26.–28. November 2025 in Oświęcim, Polen, vorgesehen.Einreichfrist: 14.04.2025
Professur (W2 LBesO) für Gender- und Intersektionalitätsforschung (Detmold)
An der Hochschule für Musik Detmold ist zum Wintersemester 2025 / 2026 eine Professur (W2 LBesO) für „Gender- und Intersektionalitätsforschung in der künstlerisch-pädagogischen Lehre“ (m/w/d) zu besetzen. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die Themen der künstlerisch-pädagogischen Lehre, insbesondere der Instrumental- und Gesangspädagogik sowie der Elementaren Musikpädagogik unter Berücksichtigung von Gender und weiteren Facetten von Teilhabegerechtigkeit in Forschung und Lehre vertritt. Bewerbungsschluss: 09.05.2025
Universitätsprofessor*in für Musikwissenschaft in Wien
Am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Oktober 2026 eine Stelle als Universitätsprofessor*in für Musikwissenschaft gem. § 98 UG zu besetzen. Die Vollzeitstelle ist unbefristet. Die/der Stelleninhaber*in soll das Fach Historische Musikwissenschaft in seiner ganzen Breite in Forschung und Lehre mit einem Schwerpunkt auf der zentraleuropäischen Musikgeschichte der Moderne vertreten und übernimmt die Leitung des Wissenschaftszentrums Gustav Mahler und die Wiener Moderne. Ende der Bewerbungsfrist: 27. April 2025