Mitarbeit (m/w/d) im Bereich Wissenschaftsmanagement

Die Universität Koblenz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person zur Mitarbeit (m/w/d) im Bereich Wissenschaftsmanagement im Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften. Das Hauptaufgabengebiet ist die Unterstützung einer Forschungsinitiative zum Thema „Transition und Transgression: Fluide Geschlechterbewegungen“. Die Beschäftigung erfolgt vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung des Potentialbereiches im Umfang von 100% einer Vollzeitbeschäftigung (derzeit 39 Std./Woche) für die Dauer von drei Jahren, längstens jedoch bis zum 31.12.2028. Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt werden. Erwartet wird u.a. ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer Universität oder vergleichbaren Hochschule (ausgenommen mit einem Bachelorgrad) oder vergleichbarer Abschluss in Gender Studies oder Soziologie/Sozialwissenschaften, oder Pädagogik oder Germanistik, oder Anglistik/Amerikanistik, oder Theologie, oder Musik-, Kunst- Kulturwissenschaften sowie eine Publikation mit Genderbezug. Bewerbungsschluss: 26.10.2025 

07.10.2025

Vortragsreihe zum Aufstieg des Autoritarismus aus Perspektiven der Gender Studies

Das Cornelia Goethe Centrum in Frankfurt lädt ab 30.10.2025 zur Vortragsreihe „Demokratie unter Beschuss – Der Aufstieg des Autoritarismus aus Perspektiven der Gender Studies“ ein: „Über verschiedene (historische) Regime hinweg sind immer wieder gleichstellungsfeindliche Kampagnen entstanden, die sich durch die Betonung der „traditionellen Familie“, die Verherrlichung offen misogyner und trans*feindlicher Führungspersönlichkeiten und in letzter Zeit durch die Anprangerung der sogenannten „Gender-Ideologie“ auszeichnen. Diese Formen der Mobilisierung scheinen nicht nur Nebenprodukte des Autoritarismus zu sein, sondern vielmehr Schlüsselindikatoren für umfassendere antidemokratische Projekte, sowohl in der Geschichte als auch gegenwärtig. (…) Diese Vortragsreihe wird die miteinander verknüpften Dynamiken der demokratischen Erosion und der Rückschläge im Bereich der Geschlechtergerechtigkeit untersuchen und die aktuellen Entwicklungen in breiteren historischen und vergleichenden Perspektiven einordnen. Sie stellt die Frage, inwieweit die Angriffe auf Geschlechtergleichheit und -vielfalt mit den Prozessen der demokratischen Regression, die wir heute erleben, sowie mit autoritären Wünschen und Politiken zusammenhängen“, heißt es in der Ankündigung. 

Wann? 30. Oktober 2025 bis 29. Januar 2026
Wo? Campus Westend, PEG-Gebäude (Psychologie, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften), 1.G 191,
Theodor-W.-Adorno-Platz 6, Frankfurt

Die Cornelia Goethe Colloquien sind eine öffentliche Ringvorlesungsreihe, daran kann jede interessierte Person ohne Anmeldung teilnehmen.

06.10.2025

Workshop „Who’s Afraid of AI? Creativity, Credibility, and the Humanities“ 17.-18.11.2025

An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz findet vom 17. bis 18. November 2025 der internationale Workshop Who’s Afraid of AI? Creativity, Credibility, and the Humanities statt. Eingeladen sind Studierende, Graduierte und Promovierende, um die Auswirkungen generativer KI auf zentrale Konzepte der Geistes- und Kulturwissenschaften zu diskutieren. Für bis zu 20 internationale Teilnehmende werden Unterkunft und Reisekosten (bis 300 €) übernommen. Die Bewerbungsfrist endet am 6. Oktober 2025.
17.09.2025

PostDoc Schwerpunkt Musik und Performance bzw. Gender Studies

An der Abteilung für Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg ist eine Postdocstelle mit dem Schwerpunkt Musik und Performance bzw. Gender Studies ausgeschrieben. Die Stelle ist schnellstmöglich zu besetzen und mit 5 Jahren befristet. Gesucht wird nach einer teamfähigen Person mit ausgewiesenen fachlichen und didaktischen Kompetenzen im Bereich Performance bzw. Gender Studies, die auch durch ihre hohe Kommunikationsfähigkeit besticht und Erfahrung in der Akquise und Durchführung von Drittmittelprojekten hat. Es handelt sich um eine befristete Vollzeitstelle, die nach dem Gehaltsschema B1 des Kollektivvertrags der Universitäten 14x jährlich vergütet wird. Das Bruttojahresgehalt ist ca. 69.000 Euro. Bewerbungsfrist: 17.09.2025
26.08.2025

Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz vergibt Musikstipendien an Studierende

Musikstudierende aufgepasst: Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e. V. und die Landesstiftung Villa Musica vergeben für 2026 erneut Jahresstipendien im Wert von insgesamt 12.000 € an junge rheinland-pfälzische Musikstudent*innen. Gefördert werden einzelne Sänger*innen oder Instrumentalist*innen, die zwischen 16 und 28 Jahre alt sind und ihren Erst- beziehungsweise Zweitwohnsitz in Rheinland-Pfalz haben. Ebenfalls ist es notwendig, in einem Musikstudium eingeschrieben zu sein. Bewerbungsschluss: 23. Oktober 2025

15.08.2025

Spring School zu musikbezogenen Praktiken des 19. Jhdts lädt Studierende ein

In der Spring School „Music at Home. Music Making, Cultural Exchange and Knowledge Transfer in the Domestic Space”, die vom 25.-28. März 2026 an der Hochschule für Musik Theater und Medien in Hannover stattfindet, werden sich die Teilnehmenden mit musikbezogenen Praktiken vor allem des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen, die in privaten Wohnhäusern stattfanden. Teilnehmende können während der Spring School im Forschungszentrum Musik und Gender mit historischen Quellen aus dem Archiv des Forschungszentrums arbeiten. Die wissenschaftlichen Ergebnisse und musikalischen Entdeckungen der Spring School werden zum Teil auf der gleichnamigen Tagung (26.-27. Juni 2026) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentiert. Die Ausschreibung richtet sich an interessierte Studierende in Masterstudiengängen, die an einer Hochschule oder Universität eingeschrieben sind, sowie Doktorand*innen in der Anfangsphase. Interessierte sind aufgefordert ein aussagekräftiges Motivationsschreiben (1-2 Seiten) in elektronischer Form (PDF) bis 8.10.2025 an Carola Bebermeier (ta.ca1760371359.wdm@1760371359reiem1760371359rebeb1760371359) zu senden. 

15.08.2025

Buch-Tipp: „Macht- und Rassismuskritik in der ästhetischen Praxis Sozialer Arbeit“

Ästhetische Praxen wie Musik, Tanz, Theater oder Kunst sind elementare Bestandteile in vielen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit: von der frühkindlichen Bildung bis hin zur Arbeit mit alten Menschen. Angesichts sich gesamtgesellschaftlich verschärfender gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gilt es, ästhetische Praxen macht- und rassismuskritisch zu reflektieren und neu zu konzeptionieren. Hier bietet der Band Leser*innen grundlegendes Reflexions- und Handlungswissen: Neben theoretischen Rahmungen werden aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert sowie anhand ausgewählter Adressat*innengruppen und Medien exemplarisch diskriminierungskritische Perspektiven diskutiert. Herausgegeben von Dr. Marion Gerards (Professorin für Ästhetik und Kommunikation in der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Musik) und Dr. Norbert Frieters-Reermann (Professor für Soziale Arbeit im Kontext von Nachhaltigkeit und sozial-ökologischer Transformation) von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.

15.08.2025

Umfrage zu Machtmissbrauch im Kulturbereich

Prof. Dr. Thomas Schmidt, tätig im Masterprogramm Theater- und Orchestermanagement an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main (HFMDK), führt zum zweiten Mal eine Studie zu Machtmissbrauch im Kulturbereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch. Die Umfrage soll Aufschluss über das Machtgefälle in den verschiedenen kulturellen Bereichen geben. Erhoben werden soll,

* wie groß das Problem des Machtmissbrauchs in der Kulturlandschaft tatsächlich ist,
* welche Arten von Machtmissbrauch und Diskriminierung besonders verbreitet sind,
* welche Unterschiede es darin zwischen den Kunstsparten und den drei Ländern gibt und
* welche strukturellen Zusammenhänge zu Machtmissbrauch und Diskriminierung führen

Zielgruppe der Studie sind alle Kulturschaffenden, die älter als 18 Jahre sind, sowie am Ende des Fragebogens auch Mitglieder von künstlerischen Hochschulen (Theater-, Musik- und Kunsthochschulen und -Universitäten). Abgefragt wird, auf welche Arten und in welchem Umfang die Teilnehmenden selbst in den letzten zehn Jahren (STICHTAG: 1.7.2015) Machtmissbrauch und Diskriminierung erlebt und erfahren haben. An der Umfrage könnt ihr bis 15. September 2025 anonym teilnehmen (Dauer ca. 25-30 Min.). 

Nach der ersten Studie „Macht und Struktur im Theater“ im Jahr 2018 wurden die Fragestellungen jetzt noch genauer an die Verhältnisse in öffentlichen, privaten und freien Kulturorganisationen angepasst. Mit der Erhebung in allen Sparten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz erhoffen sich die Wissenschaftler*innen eine breitere Datenbasis und bessere Vergleichsmöglichkeiten.

04.08.2025

Professur für E-Bass Popularmusik in Wien ausgeschrieben

Die mdw zählt zu den führenden künstlerischen Universitäten weltweit. Mit einem starken Fokus auf Qualität in Forschung, Lehre und Kunst bietet sie ein inspirierendes Umfeld für über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern. Das Institut für Popularmusik (ipop) ist eines der profiliertesten Ausbildungszentren für zeitgenössische Musik im deutschsprachigen Raum. An diesem Institut ist jetzt eine Professur für E-Bass Popularmusik ausgeschrieben. Die Besetzung der Position ist mit 1. Oktober 2026 geplant. Gesucht wird eine künstlerisch herausragende Persönlichkeit mit breitem stilistischem Repertoire – von Rock und Pop über Funk und Metal bis hin zu Blues und Jazz – sowie fundierten Kenntnissen in Studioarbeit, Komposition und Arrangement. Die zukünftige Professorin bzw. der zukünftige Professor soll über internationale Konzerterfahrung verfügen, pädagogisch-didaktisch versiert sein und das Fach E-Bass Popularmusik sowohl künstlerisch als auch in der Lehre maßgeblich vertreten. 

Lehrverpflichtung & Aufgabenbereich:
Die Professur umfasst Unterricht im zentralen künstlerischen Fach E-Bass, Ensembleleitung, Lehrpraxis sowie die Arbeit mit Studierenden im Studiobereich. Zusätzlich wird Mitwirkung an organisatorischen, administrativen und künstlerischen Projekten erwartet. Die Stelle ist in Vollzeit und unbefristet.

Interessierte werden gebeten, ihre Bewerbungen bis 30. November 2025 ausschließlich über das mdw-Bewerbungsportal einzureichen. Die mdw setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und eine Erhöhung des Frauenanteils in künstlerischen Leitungsfunktionen ein. Qualifizierte Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Kontakt für Rückfragen: Univ.-Prof. Dr. Ralf von Appen, Mail. Weitere offene Stellen findet ihr hier.

11.07.2025

Umfrage zu digitaler Gewalt gegen Professor*innen

In einer Umfrage wird derzeit untersucht, inwieweit Professor*innen umkämpfter Wissensgebiete von (geschlechtsspezifischer) digitaler Gewalt betroffen sind. Die Befragung ist Teil des Forschungsprojekts „Digital Hate“ an der OTH Regensburg (Projektleitungen Prof. Dr. Clarissa Rudolph und Prof. Dr. Katherine Gürtler) und kann noch bis 20.07.2025 beantwortet werden. In der Umfrage geht es darum, in welchem Ausmaß und in welcher Form diese Gewalt erlebt wurde, wie Betroffene damit umgehen und ob sie an ihrer Hochschule Unterstützung erfahren. Die Umfrage richtet sich an Professorinnen und Wissenschaftlerinnen mit professor*innenäquivalentem Status in der Klima(folgen)-, Gender- und Migrationsforschung sowie Professoren und Wissenschaftler mit professorenäquivalentem Status in der Migrationsforschung. Sie soll dazu beitragen, gezielte Maßnahmen und Gegenstrategien gegen digitale Gewalt gegen Wissenschaftler*innen zu entwickeln. Das Forschungsprojekt „Digital Hate – Digitale Gewalt gegen Professorinnen umkämpfter Wissensgebiete” wird gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) in der Förderlinie „Innovative Frauen im Fokus” und ist an der OTH Regensburg angesiedelt.

08.07.2025

Call for papers: „Politik, Feminismen, Musik. Europäische und globale Ausprägungen von 1945 bis heute“

Unterschiedliche politische Systeme oder politische Milieus bringen verschiedene Ausprägungen von Feminismus hervor, die sich somit regional unterscheiden, aber auch überregionale Allianzen bilden. In den verschiedenen feministischen Positionen kommt der Funktion von Kunst – vorgeprägt durch die politischen Hintergründe – unterschiedliche Bedeutung zu. Im Rahmen der internationalen Tagung „Politik, Feminismen, Musik. Europäische und globale Ausprägungen von 1945 bis heute“ sollen daher Kunst-, insbesondere Musikproduktionen feministischer Gruppen und ihre unterschiedlichen Ausprägungen von Feminismus in den Blick genommen werden. Die Tagung des Deutschen Historischen Instituts und des Goethe-Instituts in Rom vom 05.-07.11.2025 dient dazu, ein internationales Forschungsnetzwerk aufzubauen und seitens der Zeitgeschichte wie der Musikwissenschaft Impulse für die weiterführende Diskussion zu setzen. Derzeit ist ein Call for papers ausgeschrieben, Themenvorschläge können bis 15.08.2025 in Form von Abstracts (max. 2000 Zeichen, Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch) über das Bewerbungsportal eingerreicht werden.

02.07.2025

Uni Koblenz sucht eine wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

Die Universität Koblenz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet in Vollzeit (100%) eine wiss. Mitarbeiterin/einen wiss. Mitarbeiter (m/w/d) am Institut für Musikwissenschaften und Musikpädagogik im Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen des Projekts „KuMuS-ProNeD“ im Umfang von 100% einer Vollzeitbeschäftigung (derzeit 39 Std./Woche) zum nächstmöglichen Zeitpunkt und ist bis längstens zum Projektende am 28.02.2026 befristet. Die befristete Einstellung erfolgt auf der Grundlage der Regelungen des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVG). Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Aufgabenschwerpunkt ist die Weiterentwicklung eines Konzepts zur Fortbildung von Lehrkräften zum digital-gestützten Musikerfinden mit Kindern in den Klassen 3 – 6, die Konzeption, Durchführung und Evaluation von Lehrkräftefortbildungen sowie das Aufbereiten von Fortbildungsmaterialen, einerseits zur Weitergabe an Fortbildungsinstitute und andererseits als Open Educational Ressources (OER). Bei dieser Aufgabe sind Sie eingebunden in den Projektverbund „KuMuS-ProNeD – Professionelle Netzwerke zur Förderung adaptiver, handlungsbezogener digitaler Innovationen in der Lehrkräftebildung in Kunst, Musik und Sport“, an dem 18 Hochschulen beteiligt sind. Bewerbungsschluss: 17.07.2025

02.07.2025