Krach+Getöse Award sucht Hamburger Nachwuchsbands
Der Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE wird jährlich von RockCity Hamburg e.V. und der Haspa Musik Stiftung an fünf Hamburger Nachwuchsbands und Musiker*innen verliehen. Den fünf Preisträger*innen winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.200€ und ein individuelles 12-monatiges Supportprogramm in Zusammenarbeit mit dem KRACH+GETÖSE-Partner:innen-Netzwerk und RockCity Hamburg e.V.! Die Bewerbungsphase 2022 läuft vom 01.-28.04.2022. Musiker*innen und Bands bewerben sich auf direktem Weg online. Die Preisträger*innen werden von der jährlich neuen Fachjury aus Musiker:innen, Produzent:innen und Musikschaffenden ausgewählt & gekürt.
Singen für den Frieden in Hamburg
Der Landesmusikrat Hamburg ist bestürzt über den russischen Angriff auf die Ukraine und fordert in der heutigen DEMO ein sofortiges Ende aller Kriegshandlungen. Gemeinsam mit der ganzen Musikszene, mit Profis und Amateuren und allen, die sich anschließen, wollen sie die Stimme für den Frieden erheben. Alle Menschen in Hamburg sind aufgerufen, gemeinsam für den Frieden zu singen, zu musizieren und sich so mit dem ukrainischen Volk solidarisch zu zeigen.
Donnerstag, 03. März 2022, 18 – 19:30 Uhr auf dem Rathausmarkt
Liedertexte, Noten und weitere Infos unter: https://www.lmr-hh.de/project/singen-fuer-den-frieden/ oder www.lmr-hh.de
Music Business Summer School – diesmal im Winter
Die International Music Business Summer School, ausgerichtet von der IHM – Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft e.V., findet normalerweise in der Woche vor dem Reeperbahnfestival in Hamburg statt. Diesmal ist jedoch anders, das Programm wird via Zoom im Januar und Februar abgehalten. Anmelden könnt ihr euch noch bis zum 15.12.2021.
Die Music Business Summer School ist ein Weiterbildungs- und Professionalisierungsangebot für die drei wesentlichen Teilbereiche der Musikwirtschaft – Music Publishing, Live Entertainment und Recorded Music. Sie bietet Praktiker*innen der Musikbranche in drei parallel laufenden Seminarblöcken eine Kombination aus theoretischem Wissen, Einblicke in die Praxis sowie Möglichkeiten zum Netzwerken – kuratiert von ausgewiesenen Branchenexpert*innen.
Musiker*innen in Hamburg gesucht
Wer suchet, die findet. Das Frauenmusikzentrum Hamburg hat uns auf mehrere Musiker*innen-Anfragen aufmerksam gemacht, die wir hier gern teilen:
● Powergirls Coverband sucht erfahrene Schlagzeugerin! Proben in Bahrenfeld. Kontakt: Tel. 0171/42 56 429
● Black Rose Gospel sucht Chorleiter*in: Fröhliche und fest verbundene Chorgemeinschaft mit ca. 25 aktiven Sänger*innen, proben mittwochs von 19:30-21 Uhr in Hasloh. Kontakt: Karin, Tel: 0162/629 00 55
● Pop-Chor gesucht: Möglichst in Hamburg-West. Habe Popchorerfahrung, auch andere Interessierte können sich bei mir melden oder halt Chormitglieder, die noch Verstärkung brauchen. Kontakt: Linda
● Gitarristin zum gemeinsamen Proben/Spielen gesucht: Autodidaktin sucht andere Gitarristin, „die genauso wie ich, gerade erst angefangen hat, ihre Finger zu verbiegen“. Private Treffen 1 x Woche in Altona/Ottensen. Bitte melde Dich nur (erst), wenn Du geimpft bist. Kontakt: Iris
● Bassistin und Gitarristin gesucht! Zwei Musikerinnen Ende 20 (Git mit Voc + Drums) suchen für Girls-Punkrockband mit deutschen Texten noch zwei versierte, ambitionierte Mitmusikerinnen zum Proben, Aufnehmen, Live spielen und am besten auch Backingvocals haben. Material & eigene Demos vorhanden. Proberaum im Bunker in Altona. Kontakt: Linda & Lisa
● Sunset Train sucht Verstärkung am Bass und Cello: Folkpop Trio (2x Gesang, 1x Gitarre, Querflöte und Percussion) probt 1 x die Woche im f*mz und spielt auch immer mal wieder Auftritte. Kontakt: Meike 0151/269 29 727, Instagram: @sunsettrainmusik ● Donjana – (nicht nur) Klezmerband sucht Verstärkung am Cello oder Kontrabass: 2 Klarinetten, 1 Akkordeon mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und viel Freude an der Musik treffen sich wöchentlich im f*mz zur Probe. Kontakt: Tel: 01577/5748226
RockCity kämpft gegen Rückforderungswahnsinn
RockCity e.V. hat kürzlich eine Blitzumfrage unter Akteur_innen der Hamburger Musikkultur und -wirtschaft durchgeführt, nachdem einige Künster*innen von Rückforderungen von Coronahilfen seitens der IFB berichteten. Diese Umfrage hat ergeben: Künstler*innen und Musikschaffende sind nicht in beruflicher Sicherheit! Der Verein sieht hier die Ergebnisse einer unverantwortlichen Förderpolitik am Werk, die in Unkenntnis ihrer Märkte entscheidet. „Erst Berufsverbot, dann unausgegorene Hilfen, dann erste Gehversuche der Artists, dann Auflagen, Auflagen, Auflagen, Bürokratiewahnsinn, Drohgebärden der IFB, Anhörungen, Rückforderungen, die den Betrug schon apriori formulieren, Kriminalisierungen am Telefon, Beleidigungen bei Nachfragen, Unterstellungen und gleichzeitig schon zugestellte postalische Androhungen von Pfändungen!“
Die Teilnehmenden der Umfrage beschreiben den Weg in den persönlichen Bankrott, der Spiegel einer gesamten Branche ist. Denn Angaben bei den Antragstellungen wurden offenbar kaum überprüft, ein Förderanspruch ausgesprochen, der dann aber die Prüfung nicht besteht. Insbesondere diejenigen, die versucht haben, irgendwie im Geschäft zu bleiben und wieder hier und da dazu zu verdienen, müssen in die persönliche Insolvenz gehen. Diese meist geringen Einnahmen begründen nämlich teilweise, dass der “Liquiditätsengpass” aus Sicht der IFB gar nicht mehr vorhanden ist.
Rock City fragt: „Wer kommt im “Nachhall des Verlustes” für die sozialen und kulturellen Kosten auf? Wo ist die gesellschaftliche Öffentlichkeit, die diesen Diskurs führt? Wo sind die Werkzeuge, die dieses fragile Gebilde reparieren? Wie kann der Härtefallfonds für uns passend gemacht werden? Welche neuen Instrumente brauchen wir? Ihr? Sie?“ Daneben bemüht sich der Verein, Lösungen für die Betroffenen zu schaffen und ist im Kontakt mit Ansprechpartner*innen aus der Politik.
Operation Ton 2021
Operation Ton, der Kongress für musikalische Zukunftsfragen von RockCity e.V. kommt am 19.+20. November 2021 nach Hamburg und in die digitale Welt. Das Motto ist passenderweise: TRANSFORM! NOW!
Zwei Tage lang erstrecken sich Konzerte, DJ-Sets und Lesungen, inspirierende Künstler_innen-Talks, Panel-Diskussionen, handfeste Workshops und Labore, Performances und Installationen vom Festival-Hauptquartier resonanzraum über zahlreiche weitere Spielorte im und um den Medienbunker in Hamburg St. Pauli.
Neu denken, loslegen, transformieren! Und zwar am besten gestern! Corona verlangt uns allen einiges ab, aber wir bleiben am Ball. Die Zukunft schaffen wir nur gemeinsam! Deshalb drehen wir alles auf den Kopf, rollen neu auf, ziehen durch und ziehen um – und zwar in den Herbst 2021! Am 19. + 20. November 2021 laden wir Musiker_innen, Branche und Fans zum einmaligen digitanalogem Programm, das der ursprünglich geplanten Kongress-Sause in nichts nachstehen soll – außer in Sachen Körperkontakt. Euch erwarten inspirierende Künstler_innen-Talks, zukunftsweisende Panel-Diskussionen, hands-on Workshops, individuelle One-on-One-Sessions, digital Works, Shows und Konzerte.
RockCity Tournee Fonds für Hamburger Musikprojekte: Anträge bis 30.11.21 möglich
Beim RockCity TOURNEE FONDS gibt es Support in bar! Damit unterstützt RockCity die Touraktivitäten Hamburger Musikprojekte ganz konkret finanziell. Du erhältst einen Teil der Kosten für Busanmietungen im Inland sowie Fahrt- und Übernachtungskosten bei Gigs im Ausland einfach zurück. Was viele dabei nicht auf dem Schirm haben: Aufgrund der besonderen Situation durch Corona erfolgt die Antragstellung, Prüfung und Auszahlung (bei bewilligten) Anträgen für das Jahr 2021 unmittelbar und fortlaufend. Im Klartext heißt das: Schickt eure Anträge direkt nach der Busanmietung über RockCity oder dem gespielten Gig im Ausland. Antragsfrist: 30.11.2021
Hamburger Gagenfonds (Deadline verlängert!)
Hier kommen gute Nachrichten: der Hamburger Gagenfonds geht in die Verlängerung! Die neue Förderrunde ist gestartet und endet am Dienstag, den 31. August 2021. RockCity freut sich auf eure neuen Anträge auf Gagenaufstockung für eure Konzerte, Streams oder DJ-Sets!
Wichtig: Von der Aufstockung durch den Hamburger Gagenfonds ausgenommen sind Veranstaltungen, die im Rahmen des „Hamburger Kultursommers“ stattfinden und gefördert werden.
Landeschorwettbewerb Schleswig-Holstein und Hamburg
Endlich haben die Chöre im Norden wieder ein Ziel: Das große Fest der Chormusik, die Choralle, wird am 24. und 25. September 2022 in Bad Oldesloe stattfinden. Die alle vier Jahre stattfindenden LandesChorWettbewerbe werden bundesweit als Vorentscheid für den Deutschen Chorwettbewerb durchgeführt: Die CHORALLE ist der LandesChorWettbewerb für die Bundesländer Schleswig-Holstein und Hamburg. Sie wird vom Landesmusikrat in der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Landesmusikrat Schleswig-Holstein veranstaltet. Anmeldungen zur Choralle sind bis zum 30. Juni 2022 möglich.
Bewerbungsphase für die neue Ausgabe der Music Business Summer School startet
Ab sofort startet die Bewerbungsphase für die neue Ausgabe der Music Business Summer School. Das von Expert*innen kuratierte Angebot für die Teilbranchen Verlagswesen, Veranstaltungswirtschaft sowie Label und Vertriebsmanagement findet in diesem Jahr vom 16. bis zum 21. September 2021 in Hamburg statt. Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter*innen und Selbständige im Musikverlagswesen, im Veranstaltungsmanagement und im Label- und Vertriebsbereich sowie an Musik- und Kulturmanager*innen mit beruflicher Vorerfahrung. Die Music Business Summer School findet in der Vorwoche des Reeperbahn Festivals – je nach Pandemielage – vor Ort in den Räumen des Bildungspartners Hamburg Media School, in hybrider Form oder vollständig digital statt. Zusätzlich wird während der Seminarwoche und beim anschließenden Reeperbahn Festival ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten, welches den Schwerpunkt auf Vernetzung legt und neben den aktuellen Teilnehmer*innen auch Alumni und Dozent*innen einbezieht. Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 20.7. möglich. Aufgrund einer zusätzlichen, krisenbedingten Förderung konnten die Teilnahmegebühren reduziert werden (300 € p.P.).
Jetzt bewerben: Music WorX INcobator 2021
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft schreibt auch dieses Jahr den Music WorX Inkubator aus. Mit diesem Förderprogramm unterstützen sie Start-ups aus der Musikwirtschaft an der Schnittstelle von Musik und Technologie. Music WorX richtet sich an Teams aus ganz Europa und fördert in diesem Jahr insbesondere Gründer*innen, die ihr Unternehmen noch nicht oder erst vor kurzem gegründet haben. In der Frühphase der Ideenfindung unterstützt das Programm die Teilnehmerteams über drei Monate dabei, an ihren Ideen zu feilen und machen sie gemeinsam mit ihnen geschäftsfähig. Bewerbungsschluss ist der 6. Juni 2021.
Bewerbungsphase für den Hamburger Elbkulturfonds 2022 startet
Die Freie Szene ist von den pandemiebedingten Einschränkungen stark betroffen, da sie in besonderem Maße auf die Umsetzung einzelner Projekte angewiesen ist. Die Behörde für Kultur und Medien stockt daher auch dieses Jahr den Fonds um 250.000 Euro aus dem Corona Hilfspaket Kultur auf insgesamt 750.000 Euro auf. Gefördert werden nicht-kommerzielle Projekte aus allen Bereichen der freischaffenden Kunst- und Kulturszene. Projektanträge für den Elbkulturfonds können bis zum 1. Juni 2021 digital eingereicht werden. Freischaffende Künstler*innen können sich über das Online-Antragsverfahren auf die Projektförderung bewerben. Der Elbkulturfonds fördert interdisziplinäre Ansätze, die inspirieren, aufrütteln und gesellschaftspolitische Relevanz entfalten und sonst nicht realisiert werden könnten. Hierunter fallen Projektvorhaben in den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Architektur, Design, Fotografie und Literatur sowie spartenübergreifende Arbeiten, welche die Vielfalt des künstlerischen Schaffens in Hamburg auf einzigartige Weise abbilden. Eine fünfköpfige, unabhängige Fachjury entscheidet im dritten Quartal 2021 über die Vergabe der beantragten Fördergelder für das Kalenderjahr 2022. Das Fördervolumen soll pro Projekt etwa zwischen 50.000 bis 100.000 Euro liegen. Der Elbkulturfonds steht für Teilhabe und richtet sich gegen Benachteiligung. Die Behörde für Kultur und Medien begrüßt ausdrücklich Bewerbungen von Kunstschaffenden und Künstler*innen mit motorischen, visuellen, auditiven oder kognitiven Einschränkungen sowie Anträge, deren Projekte die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglichen oder fördern.

