Professur für Hist. Musikwiss. (Schwerpunkt Frauen- & Geschlechterforschung) in HH zu besetzen
Die nachfolgende Professur wird vorbehaltlich der Förderung durch das „Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen“ ausgeschrieben: an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist zum 01.04.2014 eine W2 Professur für das Fach Historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung mit einer Lehrverpflichtung von 12 Semesterwochenstunden zu besetzen. Bewerbungsschluss: 30.11.2013
Weitere Infos: http://www.hfmt-hamburg.de/aktuelles/stellenausschreibungen-und-vergabe-von-lehrauftraegen/
3 Promotionsstellen am Forschungszentrum Musik und Gender Hannover zu besetzen
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sind im Forschungszentrum Musik und Gender zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei Promotionsstellen zu besetzen: Wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter – Entgeltgruppe 13 TV-L (50%) – befristet bis 1. Oktober 2016. Die Stellen dienen der Promotion in Historischer Musikwissenschaft mit einem Thema im Bereich Gender/Popularmusik bzw. Frühe Neuzeit.
Einstellungsvoraussetzungen für beide Stellen sind das 1. Staatsexamen mit dem Fach Musik oder ein Magister bzw. ein Master im Fach Musikwissenschaft. Erwünscht sind Erfahrungen in der musikwissenschaftlichen Gender-Forschung. Zu den Aufgaben gehören die Beteiligung an Lehrveranstaltungen, die Mitarbeit in der Selbstverwaltung sowie die Mitarbeit an Publikationen und an der Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen.
Bewerber/innen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen und Darstellungen Ihrer Forschungsvorhaben senden Sie bitte unter Angabe der entsprechenden Promotionsstelle bis zum 30. September 2013 an die:
Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Personalabteilung, z.Hd. Frau Steinmann,
Emmichplatz 1, 30175 Hannover.
Perspectives Festival & Konferenz 12.-13.09.2013 Berlin
Machen statt nur die Empörung im Internet kundtun sagten sich Künstlerinnen, Journalistinnen, Veranstalterinnen und musikinteressierte Frauen, nachdem vor einiger Zeit eine Statistik und ein Artikel vom FemalePressure-Netzwerk die Runde in den Sozialen Netzwerken machte. Darin wurde noch einmal darauf hingewiesen, wie wenig Beachtung Künstlerinnen in der Elektronischen Musik – als DJs oder Musikerinnen – finden. Es wurde die Präsenz bei Festivals, in den Medien, bei Labelveröffentlichungen u.a. untersucht – die Zahlen sprachen für sich. Jetzt schaffen sie sich Beachtung – mit einer eigenen hochkarätigen Veranstaltung, dem Perspectives Festival vom 12.-13.09.2013, die neben Shows und DJ-Sets auch gleich noch eine Diskussionsrunde beinhaltet. Eine illustre Runde wird die Ursachen ergründen, warum Frauen gerade in diesem Bereich noch weniger präsent sind als anderswo in der Musikszene. Zudem gibt es Workshops, in denen interessierte Frauen neue Fähigkeiten erlernen und neue Anregungen bekommen können. Mit dabei sind die Künstlerinnen Ada, Electric Indigo, Gudrun Gut, Chra, Caro C on Delia Derbyshire (presentation + live), Kritzkom, Midori Hirano aka MimiCof, Pilocka Krach, Islaja, Sonae und Tinker, sowie die DJanes Rymd Silva, Sharon Schael, Chez Mieke, Vinilette, Acid Maria, Ipek, Sarah Farina, Janoshi, Deneh , Dependance, Dj Spoke, Turrican, WHO u.a. Als Podiumsdiskutantinnen wurden Sonja Eismann (Missy Mag), Rosa Reitsamer (Institut für Musiksoziologie Wien), Sascha Kösch (De:Bug), Nico Deuster (Krake Festival), Stefan Lehmkuhl (Melt), Sandra Passaro (Stars and Heroes), Andrea Götzke (all2gethernow / newthinking), Susanne Kirchmayr/Electric Indigo (Gründerin von female:pressure), Anne Roth (50prozent.blog, Tactical Tech), Vina Yun (journalist), Leah King & Maebh Murphy (Listen Up! Festival), Jan Rohlf (CTM Festival) und Mats Almegård (Volt Festival/SE) eingeladen.
Veranstaltungsort: ://about blank, Markgrafendamm 24 c, 10243 Berlin (nahe Ostkreuz)
Buch-Tipp: Quellentexte zur Geschichte der Instrumentalistin im 19. Jahrhundert
„Wer’s nicht gesehen hat, denke sich einmal eine trompete-, horn- und posauneblasende oder gar fagottirende Dame. Welche Komik wird da bereits durch die bloße Vorstellung erregt!“ Mit dieser Ansicht war Wilhelm Joseph von Wasielewski, namhafter Geiger und Schumann-Biograph, keineswegs allein. Die Vorbehalte richteten sich auch gegen Flötistinnen, Klarinettistinnen, Violoncellistinnen und Organistinnen, während Geigerinnen sich im Lauf des Jahrhunderts gegen anfängliche Widerstände schließlich durchsetzen konnten. Auch Spielweise, Repertoire, Ausbildung, Berufsmöglichkeiten und Reisen von Instrumentalistinnen wurden im 19. Jahrhundert lebhaft diskutiert.
Die gerade im Olms Verlag erschienen „Quellentexte zur Geschichte der Instrumentalistin im 19. Jahrhundert“ von Freia Hoffmann und Volker Timmermann (Hg.) aus der Reihe Studien und Materialien zur Musikwissenschaft (Band 77) erlaubt es, den vielseitigen und durchaus widersprüchlichen Argumentationen nachzugehen. Sie enthält 167 deutsche, englische und französische Texte aus Musikzeitschriften, Tageszeitungen, Monographien und Sammelwerken. Thematisiert werden neben Grundsätzlichem Klavier, Streichinstrumente, Harfe und Gitarre, Orgel, Blasinstrumente und das allmähliche Entstehen von Frauenorchestern – eine logische Folge der Tatsache, dass Frauen (mit Ausnahme einiger Harfenistinnnen) aus anderen Orchestern ausgeschlossen blieben.
ISBN: 978-3-487-15020-8, 326 S. mit Abb., 19,80 Euro.
Uni Graz (A) besetzt Aigner-Rollett-Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung
Die Geisteswissenschaftliche Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz besetzt gemeinsam mit der
Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung Graz die Aigner-Rollett-Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung (Befristetes Arbeitsverhältnis; zu besetzen für das Sommersemester 2014: 01.03.2014 – 30.06.2014). Geschlechterstudien können an den Grazer Universitäten seit Jahren in eine Reihe von Studien integriert und auch als Masterstudiengang absolviert werden. Durch die Aigner-Rollett-Gastprofessur werden einzelne Themenbereiche fokussiert. Die Gastprofessur soll einerseits Gender-Aspekte in die Lehre der Geisteswissenschaftlichen Fakultät einbringen, andererseits das Lehrangebot des Masterstudiengangs “Interdisziplinäre Geschlechterstudien“ (http://www.uni-graz.at/kffwww/mastergender.html) bereichern. Sie umfasst 6 Semesterwochenstunden Lehre aus dem Bereich Geschlechterstudien/Geschlechterforschung, davon sind 2 Semesterwochenstunden in Form einer Überblickslehrveranstaltung zu einem oder mehreren der unten genannten Themenbereiche abzuhalten.
Bewerbungsschluss: 26. Juni 2013
Forschungskolloquium UFO hat bald Plätze frei
Das unabhängige Forschungskolloquium UFO für musikwissenschaftliche Geschlechterstudien hat bald Plätze frei. Das Kolloquium findet vier Mal im Jahr statt, bei dem die Mitglieder von ihren Arbeiten berichten können. Dazu wird jeweils ein/e externe/r Berater/in eingeladen, der/die kompetentes Feedback gibt. Das Kolloquium lädt interessierte DoktorandInnen, gern auch im Anfangsstadium ihrer Arbeit, zur Mitarbeit ein und freut sich über neue Mitglieder.
Kontakt: Anne Kohl, ten.x1756904314mg@lh1756904314okenn1756904314a1756904314.
Call For Articles zu Gender Themen für Zeitschrift Act
„Act – Zeitschrift für Musik und Performance“ sucht für ihr 6. Heft noch Beiträge. Heft 6 trägt den Titel „Im Opernhaus: Zur Performanz von Macht / In the Opera House: On Performance of Power“, zum Inhalt: Die Oper und ihre Entwicklung sind unabdingbar mit der Möglichkeit politischen Handelns verbunden und damit Teil von Machtdiskursen. Während sich das Erkenntnisinteresse der Opernforschung oft auf die repräsentative Funktion von Aufführungen – also die Symbolisierung von Machtverhältnissen – beschränkt, soll in dieser Ausgabe das enge Wechselverhältnis von Gesellschaft und Oper betrachtet werden: die Gattung und der Raum Oper als Ort der Verursachung, Ermöglichung und Verstetigung von Macht. Jene Momente im Produktions-, Aufführungs- und Rezeptionsprozess sollen zum Thema gemacht werden, in denen die unterschiedlichsten Machtverhältnisse auf der Opernbühne oder in ihrem direkten Umfeld performiert werden. Mögliche Schwerpunkte können sein: Beziehungen von PatronInnen und AuftragsempfängerInnen wie LibrettistInnen, KomponistInnen, MusikerInnen und SängerInnen / Geschlechterdiskurse / Raum und Machtdiskurse / Hörerschaft als performatives Kollektiv / Intersektionalität / Hierarchien und Durchlässigkeiten.
Die Zeitschrift lädt alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, herzlich ein, ihre Aufsätze zuzusenden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind hauptsächlich Deutsch und Englisch, aber auch Französisch und Italienisch. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten. Einsendeschluss für die Aufsätze ist der 15. Juli 2013. Bitte senden Sie Ihre Texte per mail an: ed.ht1756904314uerya1756904314b-inu1756904314@tca1756904314.
Weitere Infos: http://www.act.uni-bayreuth.de/de/cfa_6/index.html
Equal Pay Day 21.03.2013
Die gute Nachricht: Die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern ist zwischenzeitlich um ein Prozent geschrumpft und beträgt „nur“ noch 22 Prozent. Weniger gut: Das hat Jahre gedauert. Wenn es in diesem Tempo weiter geht, werden auch unsere Ur-Enkelinnen die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern nicht erleben. Eine wesentliche Ursache für die schleppende Entwicklung ist die schlechte Bezahlung in „Frauenberufen“. „Männertypische“ Tätigkeiten werden offensichtlich häufig besser bewertet und höher entlohnt. Die spannende Frage: Wie lässt sich feststellen, ob das gerechtfertigt ist oder (Entgelt-)Diskriminierung vorliegt? Wie lassen sich die verschiedenartigsten Berufe miteinander vergleichen und diskriminierungsfrei bewerten, ganz egal, wer sie traditionell ausübt? Dafür braucht es geeignete Methoden und die Verpflichtung, sie anzuwenden. Sonst bleibt „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ noch lange eine billige Floskel. Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt lädt deshalb am 21.03.2013 herzlich ein, am diesjährigen Aktionstag für gleiche Bezahlung, dem Equal Pay Day, über diese entscheidenden Fragen nachzudenken. Gesprächspartnerin ist Dr. Andrea Jochmann-Döll, Spezialistin für Fragen der Entgeltgleichheit und Expertin für Gleichstellungspolitik aus Essen. Sie stellt wirksame Prüfinstrumente zum Aufdecken von Entgeltdiskriminierung vor sowie die verschiedenen Initiativen für ein Entgeltgleichheitsgesetz.
Programm: ab 14.00 Uhr: Kaffeepause Rote Tasche (eine rote Tasche als Symbol für die roten Zahlen im Portemonnaie mitbringen!), ab 15.00 Uhr: Wie lange noch? Gegen die Lohndiskriminierung in „Frauenberufen“ bis 17.00 Uhr mit Andrea Jochmann-Döll im Haus am Dom (Giebelsaal), Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main. U4 und U5, Haltestelle Dom/Römer; Straßenbahnen 11 und 12, Haltestelle Römer/Paulskirche. Die Veranstalterinnen freuen sich auf Ihren Besuch und auf Ihre Anmeldung bis 19.3. an ed.tr1756904314ufkna1756904314rf-td1756904314ats@r1756904314edolo1756904314v.ani1756904314rak1756904314, Tel. 069 212-30105.
Kontakt: Stadt Frankfurt am Main – Der Magistrat – Frauenreferat Hasengasse 4 60311 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 212 35319 Telefax: +49 (0)69 212 30727, ed.tr1756904314ufkna1756904314rf-td1756904314ats@t1756904314arefe1756904314rneua1756904314rf.of1756904314ni1756904314, http://www.frauenreferat.frankfurt.de
„ShePOP – Frauen.Macht.Musik“: Neue Sonderausstellung im rock’n’popmuseum in Gronau
Die schillernde Welt der Rock- und Popmusik hat eine manchmal noch in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentierte Seite – und diese ist weiblich. Da sind nicht nur die glamourösen Diven, ungezähmten Rockröhren oder sexy Stilikonen, sondern auch Fans, Groupies, Songwriterinnen und Produzentinnen. „ShePOP – Frauen.Macht.Musik“, so lautet der Titel der neuen Sonderausstellung, die am 1. März 2013 im rock’n’popmuseum in Gronau offiziell eröffnet wird. Thematisch behandelt die etwa 800 Quadratmeter große Sonderausstellung alle Bereiche der Rock- und Popmusik, ganz gleich ob vor, auf oder hinter der Bühne – und dies spiegelt sich auch in der räumlichen Anordnung der Ausstellung wider. ShePOP entstand in einer Kooperation mit den Universitäten Oldenburg und Paderborn und wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Bereich vor der Bühne gehört den weiblichen Fans und vermittelt eindrucksvoll die Euphorie und Leidenschaft, die sie für ihre Idole aufbringen. In der räumlichen Mitte der Sonderausstellung befindet sich eine große Bühne. Die Besucher können hier verschiedene Outfits berühmter Künstlerinnen aus der Nähe betrachten, darunter zum Beispiel einen Ledermantel von Janis Joplin oder ein Bustier und ein Hochzeitskleid von Madonna. An interaktiven Instrumenten haben die Besucher außerdem die Möglichkeit mit Kommentaren unterlegte Filme abzurufen. Der Bereich hinter der Bühne widmet sich voll und ganz den Frauen, die sonst nicht zu sehen sind: Songwriterinnen, Produzentinnen, Frauenlabels und nicht zuletzt auch die Groupies. Der mutige Besucher wagt einen Ausflug in die sogenannte Greenbox, singt dort Karaoke und produziert auf USB-Stick im Kostüm von Lady Gaga, Amy Winehouse oder Kate Perry sein eigenes Musikvideo. Im Anschluss lohnt ein Abstecher in das „Klischeekino“, wo diverse Klischees der weiblichen Rock- und Popmusik mit entsprechend aussagekräftigen Videoclips bedient werden. Zur Ausstellung erscheint der gleichnamige Katalog, der von Thomas Mania, Sonja Eismann, Christoph Jacke, Monika Bloss und Susanne Binas-Preisendörfer herausgegeben wird und Beiträge prominenter Autorinnen beinhaltet wie z.B. von Sheila Whiteley, Anette Baldauf, Rosa Reitsamer, Birgit Richard oder Diedrich Diederichsen.
Die Ausstellung wird am 1. März 2013 um 15.30 Uhr eröffnet, eingeladen ist die deutsche Metal-Sängerin Doro Pesch, die aus ihrem reichen Erfahrungsschatz als international anerkannte Musikerin berichten wird. Doro Pesch wurde bekannt mit der Band „Warlock“ und gilt seit den 80er Jahren als feste Größe der internationalen Metal-Szene.
22. Offenbacher Frauen- & Mädchen Woche 01.-09.03.2013
„Es reicht – (K)ein Leben ohne Geschlechterdemokratie!“ Unter diesem Motto findet vom 01. bis 09. März 2013 die 22. Offenbacher Frauen- & Mädchen Woche statt. Auf dem Programm stehen z.B. Infoveranstaltungen zum Berufsziel Feuerwehrfrau, eine Podiumsdiskussion mit erfolgreichen Frauen aus Offenbach, ein Themen-Rundgang und Frauen-Literatur im Offenbacher Haus der Gewerkschaften mit anschließendem Konzert von Kick La Luna am Interntionalen Frauentag am 08.03., der Workshop „Offenbach’s Next Top Girls“ für Mädchen, u.v.m.
Weitere Infos: http://www.offenbach.de/fuer-frauen-und-maedchen/
Ausstellung & Veranstaltungen zu „Frauen und Musik“ 05.-22.03.2013 in Offenbach
Auch die Musikgeschichte hat einen verleugneten Frauenanteil. Grund genug für Dr. Gabriele Botte, Karin Dörr, Mechtild M. Jansen und Grete Steiner, dieses Verhältnis von Frauen und Musik zum Thema der diesjährigen „Frauenreihe“ des bereits seit 1995 bewährten Kooperationsverbundes aus Volkshochschule und Frauenbüro Offenbach, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und der Initiative FrauenEnergie zu machen und das Verhältnis aus der Gender-Perspektive zu betrachten. Insgesamt werden im Rahmen der Reihe vier Veranstaltungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten angeboten, begleitet von der Ausstellung „Frauen und Musik“, die Bildpostkarten, Notensätzen und Kurzporträts in den Fluren der Volkshochschule zeigt.
Veranstaltungen:
Dienstag, 05. März 2013, 19:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung und der Veranstaltungsreihe durch Stadtrat Dr. Felix Schwenke
Eröffnungsvortrag “Die Musik wird für ihn vielleicht Beruf, während sie für Dich stets nur Zierde, niemals Grundbaß Deines Seins und Tuns werden kann und soll” – Musikgeschichte und Geschlecht von Dr. Katrin Losleben, Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth
Dienstag, 12. März 2013, 19:00 Uhr
„Proud Marys“: Frauen und Frauen-Darstellungen in Rock- und Popmusik von Dr. Florian Heesch, Vertretungsprofessor, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Forschungszentrum Musik und Gender
Montag, 18. März, 2013, 19:00 Uhr
Entdeckte Möglichkeiten – Die Komponistin Annesley Black (* 1979) zeigt Ausschnitte aus ihrem Werk und nimmt das Thema Medien in den Fokus, um sich als Komponistin in der heutigen „You-Tube-Gesellschaft“ zu positionieren.
Freitag, 22. März 2013, 19:00 Uhr
„Ich bin so unmusikalisch“ – aus dem Leben von angehenden Musiklehrerinnen zwischen Schule und Schule
Ein kurzweiliger Abend, für diese Veranstaltungsreihe gestaltet von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt, unter Leitung von Sabine Fischmann und Prof. Till Krabbe
One Billion Rising! V-Day 14.02.2013
Frankfurt am Main, Hauptwache B-Ebene, 17 Uhr
Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt unterstützt den internationalen Aktionstag: V-Day mit einem Flashmob in der Hauptwache B-Ebene, in der Nähe des VGF Informationsbüros.
Mit der Percussionistin Anne Breick & Studentinnen der Musikhochschule, die extra für diesen Tag den Song von KICK LA LUNA: Hier sind wir! performen und mit Sambatrommeln zum Mittanzen und Mitmachen animieren!
V-Day ist eine weltweite Bewegung von AktivistInnen mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen zu beenden. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: „One Billion Rising“ und wurde organisiert, um kollektive Stärke und Solidarität zu demonstrieren sowie das Ausmaß und die Alltäglichkeit der Gewalt gegen Mädchen und Frauen sichtbar zu machen: In der Welt, in Deutschland und auch in Deiner Stadt. In kreativer Form macht der Tag damit auf bestehende sexistische Gewaltverhältnisse aufmerksam und fordert zu einer Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse auf. Der Aufforderung: STRIKE, DANCE, RISE! werden am 14. Februar 2013 auf der ganzen Welt Milliarden Frauen folgen. Menschen sind eingeladen, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern.
Alle Infos über geplante Aktivitäten in Deutschland findet Ihr hier: www.onebillionrising.de/