„Kultursommer Frankfurt Rhein-Main“ startet im Juli

Kulturinitiative am Main

Einladung Fokus # 9 – Freie Musikszene Frankfurt
Die Kolition der freien Szene lädt zum nächsten Treffen der freischaffenden Musiker*innen Frankfurts ein! Themen sind Gagen und Honorare. Die Gruppe erarbeitet gerade einen Honorarschlüssen für Frankfurt, das Treffen bietet Gelegenheit zu einem Austausch zum Stand der Dinge.
Das Treffen findet online statt: Am 08.06. 20:00 – 22:00 Uhr Für die Teilnahme sendet eine Email an:ed.mf1752632919fenez1752632919seier1752632919f-noi1752632919tlaok1752632919@ofni1752632919
Ihr erhaltet dann vorher per Mail den Zoomlink zur Onlinesitzung.
Koalition Freie Szene lädt zum Fokustreffen
Die Koalition der Freien Szene lädt zum nächsten Treffen der freischaffenden Musiker*innen Frankfurts ein! Am 06.05. 20:00 – 22:00 Uhr geht es online um folgende Themen: Diskussion eines Gagen- und Honorarschlüssels für Frankfurt, an dem sich die freischaffenden Musiker*innen Frankfurts sowie Veranstalter und Öffentlichkeit orientieren können; und die Gründung einer spartenübergreifenden Plattform für die freie Musikszene der Stadt. Für die Teilnahme sendet einfach eine Email an:
ed.mf1752632919fenez1752632919seier1752632919f-noi1752632919tilao1752632919k@ofn1752632919i1752632919. Ihr erhaltet dann vorher per Mail den Zoomlink zur Onlinesitzung. Die Ergebnisse aus den bisherigen treffen hat die Koalition kürzlich als Positionspapier an die Politik übergeben, mit Unterschriften von 187 Stimmen aus der Frankfurter Musikszene.
Singen gegen Long Covid
Nach dem Vorbild eines gemeinsamen Projekts von britischen Gesundheitsexperten mit der English National Opera bietet die Modern Music School in Frankfurt ab sofort ein auf bestimmte Long-Covid-Symptome ausgerichtetes Gesangstraining an. Long Covid bezeichnet Symptome, die noch vier bis zwölf Wochen nach dem Abklingen einer akuten Covid-19-Erkrankung auftreten können, vor allem Kurzatmigkeit und Angstzustände. Eine Untersuchung von britischen Gesundheitsfachleuten ergab, dass ein Gesangstraining bei der Rehabilitation dieser Long-Covid-Symptome helfen kann. Dabei geht es weniger darum zu singen. In erster Linie soll das Gefühl für einen effektiven Einsatz von Zwerchfell und Lunge wiederhergestellt werden. Betroffene können sich jederzeit gerne für weitere Informationen an die Modern Music
School wenden. E-Mail: moc.l1752632919oohcs1752632919cisum1752632919nredo1752632919m@tru1752632919fknar1752632919f1752632919. Das Programm aus Großbritannien ist unter dem Namen ‘ENO Breathe Programme’ bekannt und wird vom Imperial College Healthcare angeboten. Infos über das Programm bietet auch ein Artikel der Süddeutschen Zeitung.
Koalition Freie Szene Frankfurt übergibt Positionspapier
Die Koalition der Freien Szene setzt sich seit einigen Jahren in Frankfurt am Main für die Stärkung der freien Musikszene der Stadt ein. Sie versteht sich als Sprachrohr der Freien Szene als Motor für urbanes und kreatives Leben und arbeitet daran, ihrer gesellschaftlichen Relevanz entsprechend Öffentlichkeit zu schaffen. Frankfurt soll Metropole der freien Szene werden, die nicht nur mit wenigen Leuchttürmen, sondern mit unzähligen Lichtern strahlt. Nun hat die Koalition ein Positionspapier mit Forderungen an die Politik eingereicht. Gefordert werden: die Erhöhung der Projektförderung explizit für Projekte der freien professionellen Musikszene, die Erhöhung der institutionellen Förderung von Musik, die Etablierung einer 3-Jahres-Förderung, um langfristiges Planen und Arbeiten zu ermöglichen, ein vereinfachter Zugang zu den Fördermitteln für Einzelkünstler*innen und kleinere Ensembles aller Musiksparten, realistische Fördersummen, die professionelles Arbeiten angemessen honorieren und ein Leben für freiberufliche Musiker*innen in Frankfurt mit Lebensunterhalt deckendem Einkommen sowie eine explizite Förderung von Raummieten und Konzepte, die neue Räumlichkeiten für freie Musiker*innen nutzbar machen.
Frankfurt bewirbt sich als Corona-Modellregion
Die Stadt Frankfurt will sich als Modellregion des Landes Hessen bewerben – und zwar zugeschnitten auf die Kultur- und Veranstaltungsbranche. Die Gastronomie soll ebenfalls eingebunden werden. Geplant ist ein Modellprojekt unter der Federführung des Gesundheitsamtes und mit wissenschaftlicher Begleitung in ausgewählten Kultur-, Veranstaltungs- und Gastronomiebetrieben in einem begrenzten Gebiet des Frankfurter Stadtgebiets. Kultur und Veranstaltungen könnten dort wieder stattfinden – mit den üblichen derzeit geltenden Hygienestandards, mit negativen Schnelltests beim Eintritt und digitaler Kontakpersonennachverfolgung. Besucherinnen und Besucher von Veranstaltungen bekommen bei negativem Test eine entsprechende Bescheinigung via QR-Code, die einen Tag gültig ist. Die Veranstalter*innen kontrollieren die Einhaltung der Hygienestandards sowie die Testergebnisse und melden die Besucher*innen per App an. Von dem Modellprojekt erhofft sich die Stadt auch eine Signalwirkung für andere Städte und übrige Wirtschaftszweige, wie auch eine weitere Öffnung unter den gegebenen Voraussetzungen. Die wissenschaftliche Begleitung soll Hinweise liefern, wie das Übertragungsrisiko insgesamt gesenkt werden kann. Auch andere Bundesländer haben Modellprojekte ausgeschrieben, darundet Schleswig-Holstein.
#artistathome: Shelly Phillips mit Single „Gar nicht so leicht“
In Folge der Corona-Pandemie hat sich das Musikkollektiv Jazz Montez, das seit 2016 in Frankfurt am Main Konzerte und Festivals organisiert, neu erfunden und auf die Produktion von Videoformaten konzentriert, um jungen und aufstrebenden Musiker*innen weiterhin eine Plattform bieten zu können. „Gar Nicht So Leicht“ heißt das erste Release, das am 25. Februar auf dem neuen Label Jazz Montez Records erscheint. Darauf besingt die Sängerin Shelly Phillips eine Beziehung, die sich auf schmerzhafte Art und Weise entwickelt. Shelly erzählt eine Geschichte von Liebe und Manipulation, in der sie versucht, trotz allem eine positive Einstellung zu bewahren. Zeitgenössischer jazziger Soul vom Feinsten.
Crowdfunding für den Jazzkeller Frankfurt: jetzt unterstützen!
Jazzfreund*innen aufgepasst: der traditionsreiche Jazzkeller in Frankfurt am Main kämpft wie viele Clubs ums Überleben. Nach dem unerwarteten Tod des langjährigen Managers Eugen Hahn im Dezember wollen seine Frau Kerry Johnson und sein Sohn Philipp den Club im Geiste Hahns weiterführen und haben nun einen Spendenaufruf gestartet. „Wir sind nun mit kurzer Unterbrechung fast ein Jahr geschlossen und benötigen eure Hilfe. Bitte unterstützt uns, dass wir nach der Pandemie wieder ‚the best place in for jazz in town‘ bleiben können und ihr unvergessliche Abende bei uns verbringen könnt.“ Hier könnt ihr den Club auf der Plattform GoFundMe unterstützen, auf seiner Homepage gibt es weitere Möglichkeiten, wie ihr supporten könnt. Auch im März soll es Streams, Konzerte und Online-Angebote aus dem Keller geben, z.B. ist das Stefanie Hoevel Trio am 12.03. in einem Livestream zu sehen.
HfMDK Frankfurt sendet Jazzfest „light“ als Livestream 10.02.2021
Unter dem Motto „Song. Sound. Experiment“ präsentiert die HfMDK am 10.02.2021 ab 18 Uhr das HfMDK Jazzfest. Das Programm erstreckt sich 2021 nicht wie gewohnt über 3 Tage, sondern im „light“ Format über einen Abend mit vier Bands im Livestream auf dem YouTube-Kanal der HfMDK oder hier auf der Website. Mit dabei sind u.a. das Quartett um die Saxophonistin Ulrike Schwarz (Foto links), das frei improvisierte Musik und Eigenkompositionen mit Einflüssen aus dem Jazz spielt. Neelah spielen Songs der Singer-/Songwriterin Nicole Siegel in der Besetzung Rhodes, Klavier, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der Sound b
ewegt sich zwischen Jazz, Soul und Pop. Oli Rubow, Schlagzeuglehrer an der HfMDK bringt zur diesjährigen Ausgabe des Jazzfests zwei langjährige musikalische Freunde mit: Fola Dada (Foto rechts) und Ulf Kleiner. Mit der Sängerin spielt er seit 2006 in der Band von Hellmut Hattler, mit Ulf Kleiner bei DePhazz. Die drei haben ein großes gemeinsames Repertoire und viele gemeinsame Schnittpunkte und werden daraus ein unikates Amalgam enstehen lassen: Dada3! Auch in den Umbau-Pausen lohnt sich das Dranbleiben, denn dann gibt es Backstage-Talks mit den Bands live aus der HfMDK.
Koalition der Freien Szene erstellt Bericht zur Frankfurter Kulturförderung
Bei einem gemeinsamen Fototermin am Mittwoch, 3. Februar, nahm Kulturdezernentin Ina Hartwig einen Bericht der „Koalition der Freien Szene“ zur Frankfurter Kulturförderung dieser entgegen. Der 25 Seiten umfassende Bericht entstand in zweijähriger Recherchearbeit und ist aufgeteilt in die Förderbereiche Bildende Künste, Video- und Medienkunst, darstellende Künste, klassische Musik sowie Popularmusik und Clubs. Er beinhaltet unter anderem Vorschläge zu Aufstockung des Kulturförderetats für Recherche- und Arbeitsstipendien, Ateliers und Proberäume, Projekte im öffentlichen Raum sowie interdisziplinäre Arbeiten oder Wiederaufnahmen. Die „Koalition der Freien Szene“ gründete sich im Jahr 2018, um die Situation von freiberuflich und professionell arbeitenden Kulturschaffenden in Frankfurt in spartenspezifischen Treffen zu untersuchen, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und in dem nun vorgelegten Bericht darzulegen.
Progressive Records in Frankfurt bietet Proberäume & mehr
Im Januar wurde es angekündigt, jetzt ist es amtlich: die Proberäume von Progressive Records im Frankfurter Norden sind fertig saniert und können jetzt von Bands angemietet werden. Die Räume befinden sich in einem neu sanierten Bunker mit Lüftungsanlage, Heizung und modernen Toiletten und bieten Platz für über 100 Bands. Sie kosten zwischen 120-170.-€ pro Monat zzgl. Umlagen und bieten Bands einen festen Tag pro Woche. Neben Proberäumen gibt es auch Studios und eine Stage für Live-Streaming. Der Bunker liegt an der U-Bahn-Haltestelle Römerstadt in der Hadrianstraße in Heddernheim. Anfragen können über ein Formular gestellt werden, aktuell sind noch einige Räume frei.