Recording Day für Mädchen* in Frankfurt
Montag ist „Recording Day“! Ihr wollt endlich mal eure Stimme im Studio aufnehmen? Im Jugendhaus Heideplatz bekommt ihr die Gelegenheit! Montags am Nachmittag könnt ihr mit Lexi Rumpel Gesangsaufnahmen kostenfrei machen. Das Angebot richtet sich an Mädchen* und junge Frauen* und findet im Jugendhaus Heideplatz in der Schleiermacherstr. 7 statt. Anmeldung per E-Mail: ed.xm1748195244g@lep1748195244murix1748195244el1748195244
Träger ist der: Evangelische Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V.
Kulturamt Frankfurt sucht Musikreferent*in
In Frankfurt am Main ist eine Stelle als Musikreferent*in (w/m/d) in Teil- oder Vollzeit ausgeschrieben (EGr. 13 TVöD). Zu den Aufgaben gehören:
- Betreuung und Weiterentwicklung des Themenfeldes Musik in Frankfurt am Main, insbesondere unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gattungen und Stilrichtungen
- Schnittstelle zu den Akteur*innen im Bereich der Musik und zu den geförderten Einrichtungen, Erarbeiten von Förderempfehlungen und strategischen Konzepten in den vorgenannten Bereichen, eigenverantwortliche Umsetzung entsprechender Maßnahmen
- Unterstützung der Musikschaffenden in Frankfurt und der Region bei der Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung des musikalischen Lebens in Frankfurt am Main
- Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere in den eigenen Medien der Stadt Frankfurt am Main (Kulturportal, frankfurt.de, soziale Medien, Intranet), Erstellen von Pressemitteilungen und Social Media Posts sowie Verfassen von Reden und Grußwörtern
Bewerbungsschluss: 31.01.2022
Mietvertrag für Frankfurter Musikbunker wird verlängert
Vorläufig gute Nachrichten für die 120 Musiker*innen im Frankfurter Musikbunker am Marbachweg. Nachdem den Musikschaffenden vor Ort kurzfristig von der BimA zum Jahresende gekündigt wurde, hatten sich Kulturdezernentin Ina Hartwig und Baudezernentin Sylvia Weber für eine Lösung im Interesse der Frankfurter Musiker*innen eingesetzt. Mit Erfolg: die bestehenden Mietverhältnisse werden um maximal drei Jahre verlängert. Außerdem werden die für diesen Zeitraum notwendigen Brandschutzertüchtigungen vorgenommen. Kulturdezernentin Hartwig zeigte sich erleichtert, dass diese Lösung erzielt werden konnte: „Frankfurt ist für Musikschaffende ein teures Pflaster. Ausweichräumlichkeiten hätten für die Musikschaffenden kurzfristig nicht zur Verfügung gestanden. Es bestand die Gefahr, dass Bands und Tonstudios auf unbestimmte Zeit ihre kreative Tätigkeit einstellen müssen und zudem hohe Kosten für Ausbau und Zwischenlagerung zu tragen gehabt hätten. Für die ohnehin Corona-gebeutelte Frankfurter Kulturszene wäre das ein herber Schlag gewesen. Umso dankbarer bin ich der BImA, dass sie hier Problembewusstsein gezeigt hat und auf die Bitte von Stadträtin Weber und mir den Musikschaffenden entgegengekommen ist. Dies ist keine Selbstverständlichkeit.“
Die Stadt Frankfurt will den Zeitraum nutzen, um die Einrichtung von Ersatzräumlichkeiten in anderen Bunkern zu prüfen und wenn möglich durchzuführen. Die Stadt besitzt seit den 90er Jahren mehrere alte Weltkriegsbunker, die bereits für kulturelle Zwecke genutzt werden. In den Jahren 2016 und 2017 wurden weitere sieben Hochbunker von der BImA erworben, die derzeit noch hauptsächlich als Lagerräume genutzt werden. Diese werden durch das städtische Amt für Bau und Immobilien verwaltet und sollen jetzt auf eine Umnutzbarkeit als Musikbunker geprüft werden.
Hoffnung für Frankfurter Musikbunker im Marbachweg
Wiss. Mitarbeiter*in Historische Musikwissenschaft an HfMDK gesucht
Der Fachbereich 2 der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d) für das Fach Historische Musikwissenschaft (Teilzeit 50 %, EG 13 TV–H, befristet). Es handelt sich um eine Qualifikationsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Promotionsvorhabens im Bereich der Historischen Musikwissenschaft dient. Die Stelle ist zunächst für einen Zeitraum von 3 Jahren befristet. Eine Verlängerung zum Abschluss der Qualifizierung ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG möglich. Bewerbungsfrist: 28.11.2021
Koalition der Freien Szene: Honorarempfehlungen für Frankfurt
Die Koalition der Freien Szene Frankfurt setzt sich spartenübergreifend für die Interessen freier Künstler*innen ein. Der Arbeitskreis Freie Musikszene hat nun Honorar-Flyer für Unterrichts- und Konzerthonorare ausgearbeitet. Diese sollen Musiker*innen dafür sensibilisieren, die eigene Arbeit wertzuschätzen und auf ein tatsächlich auskömmliches Einkommen hinzuarbeiten. Gleichzeitig wollen sie so auch die Öffentlichkeit über die Arbeitsleistung von Musiker*innen informieren. Die Empfehlungen orientieren sich am TVÖD für festangestellte Musikschullehrkräfte und den bisher aufgestellten Honorarstandards von Ver.di, der DOV und den Empfehlungen des DTKVs Baden-Württemberg. Sie beziehen die Lebenshaltungskosten und Altersvorsorge mit ein, berücksichtigen die tatsächlich aufgewendeten Stunden der beruflichen Arbeit und setzen sich mit Fragen der Armutsschwelle auseinander. Bisher erzielen Musiker*innen in der Regel Einkommen, die unter den Lebenshaltungskosten in Frankfurt liegen. Das hat auch geringe Alterseinkünfte und damit eine langfristig prekäre Lebenssituation zur Folge. Auch die Vertragsbedingungen bei Konzerten sind oft nicht fair, so wird zum Beispiel oft kein Ausfallhonorar gezahlt. Auch solche Zusatzkosten sind in die Flyer eingearbeitet.
Die Koalition weist darauf hin, dass Berufsmusiker*innen eine lange Ausbildung und Professionalisierung mitbringen, sich während der gesamten Karriere durch tägliches Üben weiterbilden, das eigene Instrument (Anschaffungskosten meist im fünf- bis sechsstelligen Bereich) kostenlos zur Verfügung stellen, für dessen Versicherung und Unterhaltskosten selbst aufkommen und für dessen Pflege nicht vergütete Zeit aufwenden. Zudem werden sie im Fall von krankheitsbedingtem Ausfall nicht vergütet und sind bei Berufskrankheiten gänzlich sich selbst überlassen. In jedem nichtkünstlerischen Beruf werden entsprechende Faktoren selbstverständlich in die Honorarsätze einberechnet. Zwar können die angestrebten Honorarempfehlungen wahrscheinlich nicht von heute auf morgen erreicht werden, aber das Problem muss sichtbar gemacht und angegangen werden.
Bewerbungen für das 31. Frankfurter Jazzstipendium verlängert!
Zur Förderung der lokalen Jazzszene lädt das Dezernat für Kultur und Wissenschaft Musiker*innen aus Frankfurt und näherer Umgebung ein, sich für das Frankfurter Jazzstipendium zu bewerben. Die Bewerbungsfrist wurde jetzt auf den 1. Oktober verlängert, die Vergabe erfolgt voraussichtlich am 24. November 2021. „Auch in diesem Jahr stehen wieder 10.000 Euro für Frankfurter Jazztalente bereit“, erklärt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig. „Wir möchten damit die regionale Jazzszene unterstützen und fördern. Das Stipendium soll Jazzmusikerinnen und -musikern sowie Gruppen helfen, sich nach ihren persönlichen Vorstellungen weiter zu qualifizieren und sie in ihrem Bestreben nach einem individuellen künstlerischen Profil ermutigen.“ Es gibt keine Altersbegrenzung. Bewerber*innen sollten sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz zuordnen lassen und in der Lage sein, ein Programm von mindestens dreißig Minuten live vor Publikum präsentieren zu können. Das Stipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung im Bereich Jazz, wie beispielsweise die Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs beantragt werden. Bewerbungen sind sowohl von Einzelpersonen wie auch von Gruppen möglich. Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und eine CD, mit drei Musikstücken vorgelegt werden. Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über die Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums.
Bewerbungsunterlagen können beim Kulturamt Frankfurt am Main angefordert werden. Mehr Infos gibt es bei Irmgard Tennagels, Kulturamt Frankfurt, unter der Telefonnummer 069 – 212 3 84 24 oder per Mail.
Vielfalt am Main 10.07.2021
Am 10. Juli findet der vom Frankfurter Jugendring organisierte Demonstrationszug „Vielfalt am Main“ in Frankfurt statt. Das Motto der Veranstaltung, die viele noch unter dem früheren Namen „Parade der Kulturen“ kennen, lautet „Anders – Gemeinsam – Solidarisch“. Los geht’s um 12 Uhr mit einem Demonstrationszug für Vielfalt und Akzeptanz durch die Innenstadt. Da pandemiebedingt noch nicht alle Einzelheiten geklärt sind, werden Startpunkt und Route noch bekanntgegeben. Der Zug endet mit einer Kundgebung am Römerberg, bei der unter anderem die Frankfurter Integrationsdezernentin Sylvia Weber spricht. Ab 19 Uhr folgt ein Online-Bühnenprogramm auf YouTube mit Diskussionen zum Motto der Veranstaltung sowie mit Tanz-, Musik- und Performance-Beiträgen von Frankfurter Künstler*innen. Die Veranstaltenden rufen Interessierte dazu auf, mit eigenen Beiträgen beim Demonstrationszug mitzuwirken oder sich ehrenamtlich an der Organisation zu beteiligen.
Frankfurter Clubs wollen gegen Corona-Verordnung klagen
Quelle: Journal Frankfurt
Farzia Fallah wird Composer in Residence
Das fünfte Arbeitsstipendium Composer in Residence des Archivs Frau und Musik in Frankfurt geht in diesem Jahr an Farzia Fallah. Die in Teheran (Iran) geborene Komponistin studierte in Bremen, Köln und Freiburg Komposition und überzeugte die fünfköpfige Fachjury u. a. durch ihren stark ausgeprägten eigenen Stil, ihren Ideenreichtum sowie ihre poetischen Kompositionen. Farzia Fallah komponiert während ihres Aufenthalts in Frankfurt ein neues Werk, das sie zusammen mit Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) einstudieren und im Rahmen eines Porträtkonzerts zum Abschluss des Stipendiums im November/Dezember präsentieren wird.
„Kultursommer Frankfurt Rhein-Main“ startet im Juli

Kulturinitiative am Main
