Filmtipp: „Appassionata“ im Mal Seh’n Kino
Von Do. 18. bis Mi. 24. Juli 2013 zeigt das Frankfurter Mal Seh’n Kino in Frankfurt jeweils um 18.00 Uhr den Film
„Appassionata“ (OmU) (CH/UA, 83 Min.) von Christian Labhart. Zum Inhalt: „Worte vermögen manchmal die Wahrheit zu verschleiern, aber Töne lügen niemals. Die Konzertpianistin Alena Cherny übt ihre Berufung mit Leib und Seele aus, ihr Spiel verrät ihre tiefsten Gefühle – Trauer und Wut, Enthusiasmus und Liebe. Groß geworden ist sie fernab von ihren Eltern in einem Internat in Kiew, nach der Katastrophe von Tschernobyl emigrierte sie in die Schweiz. Dort hat sie sich heute als große Künstlerin etabliert und will sich nun ihren Herzenswunsch erfüllen. Lange schon möchte sie der Musikschule in ihrem ukrainischen Heimatdorf einen Flügel schenken. Nun begibt sie sich mit dem Instrument im Gepäck auf eine Reise in ihr altes Dorf. Sie besucht all die Plätze, die sie aus ihrer Kindheit kennt, ihre Mutter, die noch immer dort lebt und auch den Ort, der ihr in schrecklicher Erinnerung geblieben ist – Tschernobyl“.
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, 069 / 597 08 45, ed.on1746798814iknhe1746798814slam@1746798814ofni1746798814, www.malsehnkino.de
Neueröffnung des Musikgeschäfts Zweitausendeins in Frankfurt 06.07.2013
Am 6.7.2013 gibt es eine Neueröffnung des Musikgeschäfts Zweitausendeins in Frankfurt am Main. Damit der Laden nicht geschlossen wird, und das Verkaufsgeschäft Media Markt und Saturn überlassen wird (bei dem man bekanntlich weniger Kultur findet), haben sich zwei Enthusiasten entschieden, den Laden zu übernehmen. Konrad Künkel und Robert Egelhofer, langjährige Mitarbeiter des Verlags, werden das Geschäft weiterführen. Von 12.00 bis 19.00 ist der Laden geöffnet, mit Livemusik u.a. von Claudia Rudek und glücklichen Gesichtern zum Erhalt eines Portals, das nun auch eine Plattform für lokale KünstlerInnen haben wird.
Neue Veranstaltung „Song Slam“ @ Zoom/Frankfurt 18.05.2013
Im Zoom in der Frankfurter Innenstadt gibt es eine neue Kulturveranstaltung: nach dem Vorbild des „Poetry Slam“ veranstalten die Macher am Samstag, den 18.05.2013 einen „Song Slam“. Singende PoetInnen, Singer-SongwriterInnen, Text-Elektronik BastlerInnen, Experimente… alles das ist möglich beim Song Slam. Ein Song Slam funktioniert ähnlich wie ein Poetry Slam, allerdings brauchen die Teilnehmer des Song Slam Text und Musik. Erlaubt sind nur eigene Texte/ eigene Kompositionen und nur live erzeugte Klänge. Duoauftritte sind möglich. Die Wahl der Instrumente oder klangerzeugenden Gerätschaften ist frei. Sechs Minuten Zeit. Wie beim Poetry Slam bewertet das Publikum die Teilnehmer. Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20 Uhr, AK: 8.-€, erm. 6.-€. Anmeldung für Künstler: ed.mf1746798814fmals1746798814@ni-k1746798814cehc1746798814
Infos: http://www.slamffm.de
Women Of The World Festival Frankfurt 05.-13.04.2013
Die zweite Auflage des Women of the World Festivals findet 2013 vom 5.04 – 13.04. in Frankfurt am Main statt und präsentiert großartige Künstlerinnen aus verschiedenen Genres wie die Queen of Neo-Swing, Alice Francis mit Schmidt, sowie die ehemalige Front Frau der Cultured Pearls Astrid North mit Julia Marcell. Die junge Blues-Diva Lizz Wright tritt am 08.04. im Hessischen Rundfunk zeitversetzt mit Jem Cooke und Jazz Echo Gewinnerin Youn Sun Nah auf. In weiteren Konzerten präsentieren sich die Rockbands Jennifer Rostock und Die Happy sowie die Casting Gewinner Mrs. Greenbird. Außerdem geben Glashaus ein einmaliges Reunion Konzert mit Cassandra Steen. Letztere rockt am 12.04. nochmals das Women of the World Festival im Palais Frankfurt mit der Urban Mash Up Band feat. Irma u.a. Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr wird WOTW 2013 erstmalig zum Innenstadt-Festival, die Locations liegen fast ausschließlich entlang der Frankfurter Zeil. 8 Tage, 8 Locations, 1 Stadt und viele faszinierende Künstlerinnen – das ist Women of the World 2013.
hr3@night 23.03.2013 Frankfurt
Zum neunten Mal in Folge veranstaltet hr3, das Pop- und Rockradio des Hessischen Rundfunks (hr), die größte Radioparty Hessens in Frankfurt. Zwanzig Locations öffnen am Samstag, 23. März, von 20 Uhr an für hr3@night ihre Türen. Mehr als fünfzig Solo-KünstlerInnen, Bands, DJs, Comedians und hr3-Moderatoren erwarten rund 18.000 Besucher, mit dabei sind Ivy Quainoo, Leslie Clio, Kaye-Ree, Miriam Bryant, Alin Coen Band, Bine*, Elif, Christina Stürmer, u.v.a. Inklusive Shuttle-Busse kostet die gesamte Veranstaltung nur zwölf Euro Eintritt.
Weitere Infos: http://www.hr-online.de/website/derhr/home/presse_meldung_einzel.jsp?rubrik=54993&key=presse_lang_47545717
Equal Pay Day 21.03.2013
Die gute Nachricht: Die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern ist zwischenzeitlich um ein Prozent geschrumpft und beträgt „nur“ noch 22 Prozent. Weniger gut: Das hat Jahre gedauert. Wenn es in diesem Tempo weiter geht, werden auch unsere Ur-Enkelinnen die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern nicht erleben. Eine wesentliche Ursache für die schleppende Entwicklung ist die schlechte Bezahlung in „Frauenberufen“. „Männertypische“ Tätigkeiten werden offensichtlich häufig besser bewertet und höher entlohnt. Die spannende Frage: Wie lässt sich feststellen, ob das gerechtfertigt ist oder (Entgelt-)Diskriminierung vorliegt? Wie lassen sich die verschiedenartigsten Berufe miteinander vergleichen und diskriminierungsfrei bewerten, ganz egal, wer sie traditionell ausübt? Dafür braucht es geeignete Methoden und die Verpflichtung, sie anzuwenden. Sonst bleibt „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ noch lange eine billige Floskel. Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt lädt deshalb am 21.03.2013 herzlich ein, am diesjährigen Aktionstag für gleiche Bezahlung, dem Equal Pay Day, über diese entscheidenden Fragen nachzudenken. Gesprächspartnerin ist Dr. Andrea Jochmann-Döll, Spezialistin für Fragen der Entgeltgleichheit und Expertin für Gleichstellungspolitik aus Essen. Sie stellt wirksame Prüfinstrumente zum Aufdecken von Entgeltdiskriminierung vor sowie die verschiedenen Initiativen für ein Entgeltgleichheitsgesetz.
Programm: ab 14.00 Uhr: Kaffeepause Rote Tasche (eine rote Tasche als Symbol für die roten Zahlen im Portemonnaie mitbringen!), ab 15.00 Uhr: Wie lange noch? Gegen die Lohndiskriminierung in „Frauenberufen“ bis 17.00 Uhr mit Andrea Jochmann-Döll im Haus am Dom (Giebelsaal), Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main. U4 und U5, Haltestelle Dom/Römer; Straßenbahnen 11 und 12, Haltestelle Römer/Paulskirche. Die Veranstalterinnen freuen sich auf Ihren Besuch und auf Ihre Anmeldung bis 19.3. an ed.tr1746798814ufkna1746798814rf-td1746798814ats@r1746798814edolo1746798814v.ani1746798814rak1746798814, Tel. 069 212-30105.
Kontakt: Stadt Frankfurt am Main – Der Magistrat – Frauenreferat Hasengasse 4 60311 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 212 35319 Telefax: +49 (0)69 212 30727, ed.tr1746798814ufkna1746798814rf-td1746798814ats@t1746798814arefe1746798814rneua1746798814rf.of1746798814ni1746798814, http://www.frauenreferat.frankfurt.de
Tony Sender Preis 2013
In 2013 wird zum zehnten Mal der Tony-Sender-Preis der Stadt Frankfurt am Main verliehen. Mit diesem Preis wird an die engagierte Frankfurter Politikerin Tony Sender (1888 – 1964) erinnert, die in Frankfurt am Main ihre, wie sie sagte, prägenden politischen Anstöße erhielt und ihre entscheidenden Entwicklungsjahre verbrachte. Die Stadt Frankfurt ehrt alle zwei Jahre Frauen, die sich besonders für die Gleichberechtigung von Mann und Frau und gegen Benachteiligung und Diskriminierung engagiert haben. Das können z. B. kritische Filme oder bissiges Kabarett sein, das Engagement für inhaftierte Frauen, Bildungsarbeit mit Migrantinnen oder die Unterstützung alleinstehender Mütter und Väter. Ausgezeichnet werden alle zwei Jahre Frankfurter Frauen oder Institutionen, die zu einem Frankfurter Thema frauenpolitisch Bedeutendes auf kulturellem, sozialem oder gesellschaftspolitischem Gebiet geleistet haben. Der Preis ist mit 10.000 EUR dotiert.
Bewerbungen und/oder Vorschläge für den Preis können bis 15. Mai 2013 beim Frauenreferat eingereicht werden:
Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt am Main, Tel +49 (0)69 212 35319,
Fax +49 (0)69 212 30727, ed.tr1746798814ufkna1746798814rf-td1746798814ats@t1746798814arefe1746798814rneua1746798814rf.of1746798814ni1746798814. Darin sollte in schriftlicher oder visueller Form die besondere Leistung begründet sein.
Die aktuelle Ausschreibung findet Ihr hier: http://www.info.frauenreferat.frankfurt.de/TonySenderPreis2013.pdf
Lady on The Mic 08.03.2013 Orange Peel/Frankfurt
Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags findet am 8. März das Hip Hop Event Lady on the MIC im Orange Peel in Frankfurt statt. Es ist ein Abend von Frauen für Frauen, der den Hip-Hop LiebhaberInnen unvergessliche Momente mit vielen Highlights versprechen kann. Neben Live Auftritten von bekannten Frankfurter Künstlerinnen, wird es auch Beatbox sowie Street Dance Darbietungen geben. Kaye Ree debutierte mit dem Album „Endless Melody“, dieses wurde im Mai 2009 veröffentlicht. Ihre CD wurde in unterschiedlichen Publikationen von Jazzthetik und Jazzthing, Westzeit und Piranha bis zu Stereoplay und Access All Areas im Print und Netz besprochen. Rapperin Gunn Passion ist seit Jahren aus Frankfurts Rap Music Szene kaum wegzudenken, ein Paradiesvogel mit einer unvergesslichen Bühnen Performance. Die Litauische Powerfrau Penta Pitches hingegen arbeitet derzeit an mehreren Produktionen und wird 2013 ihr erstes Release haben. Sie ist mitveranstalterin des Events und Gründerin der Lady on The Mic Organisation. Bereits bekannt ist die Amerikanische Rapperin Preshuz T. Sie kennt man von ihren Performances bei The Dome sowie mit Features mit Petey Pablo und Truth Hurts. Preshuz T. rappt mit ihrem unverkennlichen Sound und wird den Abend bereichern. Nicht zu vergessen ist die Sängerin NEA, 2012 erschien ihre erste Single “Ein Stück Nea”. Nea präsentiert sich und ihr musikalisches Repertoire nicht nur stilvoll, sondern steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Wir erwarten ein tolles Event nicht nur für Frauen – The Power of Woman – meets Hip Hop. Außerdem mit dabei als Beatboxerin Baby Shoo, sowie DJ Yesta & DJ Crack.
Moderation: Jo Elle Jalan. Eintritt: 10,-€.
Veranstaltungsort: Orange Peel, Kaiserstraße 39, 60329 Frankfurt am Main, http://www.orange-peel.de
Infos: http://www.ladyonthemic.com
WFRKS 10 – Werde Frankfurts Rock-Karaoke Star 10
Die Live-Karaoke Band zelebriert seit 2006 bundesweit die ultimative Mischung aus Party und Konzert. Jetzt aktuell im Winter 2012/2013 gibt es den Wettbewerb „WFRKS – Werde Frankfurts Rock-Karaoke Star 10“ mit dem Finale in der Frankfurter Batschkapp. 200 Songs bietet die Band auf der Website an, von AC/DC bis Wir sind Helden, aber beim Contest bestimmen die SängerInnen ihre Lieder und kaum ein Wunsch bleibt unerfüllt. Über die Gewinner entscheidet keine Jury, sondern ein Publikums-Voting mit dem legendären „Applausometer“, damit sind Fairness und eine „superpositive Aura“ garantiert. Als Gewinne winken am Ende Gutscheine für Equipment und Sachpreise wie hochwertige Mikrophone. Am 12. Januar findet die zweite Vorrunde statt. Für einen der 20 Startplätze kann man sich noch per Email mit seinem Namen, Songwunsch (Titel und Interpret) unter ed.dn1746798814abeko1746798814arak-1746798814evile1746798814id@gn1746798814udlem1746798814na1746798814 anmelden. Das Finale am 23.2. geht wieder über die Bühne der Batschkapp.
Fimtipp: „Violeta Parra“ im Frankfurter Mal Seh’n Kino
Ihr Lied „Gracias a la vida“ machte sie unsterblich: Violeta Parra, die sich 1967 im Alter von nur 49 Jahren das Leben nahm. Das Lied wurde von Mercedes Sosa und Joan Baez gesungen und gilt als wichtigste Hymne der Bewegung des „Nueva Canción Chilena“, die in den 1950er-Jahren die traditionelle Volksmusik Chiles mit Gesellschaftskritik verknüpfte und zum wichtigen Symbol der lateinamerikanischen Protestbewegung wurde. Die Folkloremusikerin Parra zog über die Dörfer Chiles und schrieb die Lieder der einfachen Leute auf, komponierte eigene, wurde später Malerin, Bildhauerin und Töpferin und hatte als erste Lateinamerikanerin eine Ausstellung im Louvre in Paris. Mit „Violeta Parra“ hat der – ebenfalls aus Chile stammende – Filmemacher Andrés Wood ihr 2011 ein beeindruckendes Biopic gewidmet. Rechtzeitig zum Filmstart am 29.11. zeigt das Frankfurter Mal Seh’n Kino den Film in spanischer Originalfassung.
Spieltermine:
Do. 29.11. – Mi. 05.12. jeweils 20.00 Uhr
Do. 06. – Di. 11.12. jeweils 18.00 Uhr
Do. 13. – Di. 18.12. jeweils 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, 069 / 597 08 45, ed.on1746798814iknhe1746798814slam@1746798814ofni1746798814
Infos: www.malsehnkino.de, www.arsenalfilm.de
Tag der Offenen Tür 2012 bei radio x in Frankfurt 24.11.2012
Das werbefreie Frankfurter Stadtradio radio x wird 15 Jahre und lädt am Samstag, den 24. November 2012 von 12 bis 20 Uhr zum Tag der Offenen Tür ein. Lernt bei Kaffee und Kuchen Eure Lieblings-SendungsmacherInnen kennen und erlebt live im Studio, wie Radio gemacht wird. Die Redaktionen stellen sich mit Highlights ihrer Sendungen vor, ein Außenteam ist per Fahrrad in der Stadt unterwegs und Gäste aus der Frankfurter Kulturszene und Lokalpolitik sind eingeladen zum gemeinsamen Plausch on und off air in den Senderäumen. Wer möchte, kann sich auch selbst gerne einmal hinter das Mikro setzen und sich on air interviewen lassen. Für alle, die schon immer gerne Radio machen wollten, die perfekte Möglichkeit mit den RadiomacherInnen in Kontakt zu kommen.
Veranstaltungsort: radio x, Schützenstraße 12, 60311 Frankfurt
Weitere Infos: http://www.radiox.de/
GEMA verkündet angebliche Einigung mit DJ’s & Veranstaltern
Ist das jetzt der Durchbruch im monatelang währenden Streit? Die Gema verkündete am Montag, dass man sich mit Diskotheken und Veranstaltern über neue Vergütungsrichtlinien geeinigt hat. Das ging jetzt aber plötzlich. Zur Erinnerung: Die Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte beschloss vor wenigen Monaten Clubs, Varietés und Musikkneipen mit einem neuen Tarifsatz in die Pflicht zu nehmen. Demnach sollten ab 2013 pauschal zehn Prozent der Eintrittsgelder an die Gema gehen. Außerdem fließt auch die Größe der Location mit in die neuen Abgabenpläne hinein. Viele Veranstalter liefen Amok und mit ihnen tausende Clubbesucher. Von Mehrabgaben bis zu 1.600 Prozent war die Rede. Ein Clubsterben würde in ganz Deutschland einsetzen, befürchteten sie. Aber nun habe man sich ja ausgesöhnt. Nicht nur das: Die Clubs sind sogar selber auf die Gema zugegangen, heißt es. In der Pressemitteilung der Gema steht, dass man sich mit drei Vereinen auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt habe: Der Verband deutscher Musikschaffender (VDM), die Deutsche Diskjockey-Organisation (DDO) und dem Verband Deutscher Diskotheken-Unternehmer (DDU). Alle drei Vereine hat Klaus Quirini gegründet, der sich selbst als „ersten Discjockey weltweit bezeichnet“. Das Problem: Der DDU vertritt nur 300 Mitglieder. Zum Vergleich steht die Bundesvereinigung für Musikveranstalter für 150.000 Mitglieder. Mit dieser gab es keine Einigung und wird es so schnell auch nicht geben. „Die Gema hatte uns vor Wochen die selben Angebote unterbreitet“ sagt Stephan Büttner, Vorsitzender der Dachorganisation des deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga gegenüber Welt.de. „Er ändert nichts an der existenzgefährdenden Natur des neuen Gema-Tarifs. (Quelle: http://www.vice.com/de/read/musik-die-gema-einigung-ist-eine-witzveranstaltung)
In Frankfurt formiert sich inzwischen ein Protestbündnis aus ClubbetreiberInnen und politischen Parteien: Piraten, FDP, CDU und Grüne haben Anträge eingebracht, um die Frankfurter Clubs in ihrem Kampf gegen die GEMA-Tarifreform zu unterstützen. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) will sich engagieren. Am Dienstagabend beschäftigte sich der Wirtschaftsausschuss der Stadt Frankfurt mit der GEMA-Tariferhöhung, es gab dazu eine Bürgerfragestunde. Dem Ausschuss liegen Anträge der Piraten, der FDP und von Schwarz-Grün vor. Die Forderungen kurz gefasst: der Frankfurter Magistrat soll auf allen Ebenen versuchen, gegen die Tarifreform vorzugehen. Sie seien eine ernste Gefahr für die Frankfurter Clublandschaft. (Quelle: http://www.journal-frankfurt.de/?src=journal_news_einzel&rubrik=9&id=17189&newsletter_id=1200)
Eine lesenswerte, ausführliche Stellungnahme zum Thema findet sich auf der Website des Aktionsbündnis‘ Kultur retten.de unter http://kultur-retten.de/index.php/66-trojanisches-pferd