Allianz Kulturstiftung fördert 2015 Projekte mit Schwerpunkt Mittelmeerraum
Im Rahmen der nächsten Förderperiode für Projekte legt die Allianz Kulturstiftung den Fokus auf den Mittelmeerraum. Unterstützt werden insbesondere Kooperationsprojekte, an denen Partner aus mindestens drei Ländern beteiligt sind. Neben der erforderlichen künstlerischen, wissenschaftlichen bzw. pädagogischen Qualität sollte eine gemeinsame finanzielle und inhaltliche Verantwortung aufgezeigt werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf langfristig angesiedelte Partnerschaften zwischen den beteiligten KünstlerInnen und Kultureinrichtungen gelegt. Der Förderschwerpunkt liegt auf gattungs- und medienübergreifenden zeitgenössischen Konzepten, die neue Ansätze in Kunst, Kultur und Bildung einbeziehen. Die Projekte können auch Werkstattcharakter haben, wobei der aktiven Wissensproduktion und dem Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern ähnliche Bedeutung beigemessen wird wie dem Endergebnis selbst. Geförderte Projekte sollten darüber hinaus so angelegt sein, dass sie längerfristig über das Fachpublikum hinaus Breitenwirkung erzielen. Die Frist für Projektanträge für das Jahr 2014 ist bereits abgelaufen, Anträge für Projekte im Jahr 2015 müssen bis spätestens 31.03.2014 in der Geschäftsstelle der Allianz Kulturstiftung eingegangen sein. Es wird darum gebeten, die Anträge sowohl per E-Mail als auch postalisch an folgende Adresse einzureichen: Allianz Kulturstiftung, Pariser Platz 6, 10117 Berlin, ed.zn1767071298ailla1767071298@gnut1767071298fitsr1767071298utluk1767071298
Support Of Female Improvising Artists (SOFIA): jetzt unterstützen!
Seit Juni 2013 läuft die Planung von SOFIA: „Support Of Female Improvising Artists“. Das Schweiz-Frankreich-Deutschland Projekt zur Förderung junger, begabter Jazzmusikerinnen sucht jetzt zur Verwirklichung seiner Ziele Unterstützung auf der Schweizer Crowdfunding-Plattform We Make It. SOFIA greift eine Idee des amerikanischen Förderprogramms «Sisters in Jazz» auf, das zur musikalischen Weiterbildung von Jazzmusikerinnen eingerichtet wurde, ergänzt es aber um eine wichtige Komponente: Neben der künstlerischen Profilierung junger Musikerinnen geht es um die Förderung ihrer Vernetzung und Selbstvermarktung und um eine nachhaltige Wirkung für die Musikkarriere. Die Initiatorin Nicole Johänntgen dazu: „Seit Juni 2013 arbeite ich intensiv mit Freunden zusammen. Die Idee dazu kam, weil ich selbst an internationalen Jazztreffen mitwirkte und daraus unendlich viel Energie schöpfte. Doch alleine das Spielen bringt Dich nicht zur Bühne. Wie kommt man an gute Konzertmöglichkeiten ran? Wie baue ich mein Netzwerk auf? Wen muss ich für was ansprechen? Performance, Bühnenpräsenz, Medienarbeit, Musik Physiologie etc. In SOFIA möchte ich nun all diese Punkte an junge Jazzmusikerinnen weitergeben und ihnen damit den Kick-Start für ihre Karriere geben„.
Sechs Musikerinnen werden Ende Dezember 2013 durch eine zehnköpfige Jury aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich ausgewählt. Botschafterin ist Erika Stucky. Die Teilnehmerinnen besuchen im März 2014 Workshops zu Themen wie Booking, PR, Musikphysiologie, Moderation, Labelarbeit, Urheberrechte, Medientraining und weiteres. Zudem studieren sie als SOFIA Band 2014 unter Anleitung internationaler JazzmusikerInnen Eigenkompositionen ein, die sie in der Folge live präsentieren werden. SOFIA findet statt vom 06. bis 24. März 2014. Die Bewerbung für Musikerinnen läuft im übrigen noch bis 30.11.2013. Hier könnt Ihr SOFIA unterstützen: https://wemakeit.ch/projects/sofia.
SOFIA fördert 6 junge Jazz-Musikerinnen in Schweiz, Deutschland und Frankreich: jetzt bewerben!
SOFIA steht für Support Of Female Improvising Artists. 6 ausgewählte junge Jazz-Musikerinnen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland erhalten Musik-Workshops und Business-Kentnisse in allen 3 Ländern. Ziel ist es, den Musikerinnen ein Paket an Musik- und Businesswissen mitzugeben, damit sie schnellstmöglich an gute Konzerte rankommen und somit ihr Netzwerk länderübergreifend ausbauen.
Das von der Musikerin Nicole Johänntgen gegründete Projekt greift eine Idee des amerikanischen Förderprogramms „Sisters in Jazz“ auf, das zur musikalischen Weiterbildung von Jazzmusikerinnen eingerichtet wurde, ergänzt es aber um eine wichtige Komponente: neben der künstlerischen Profilierung junger Musikerinnen geht es auch um die Förderung ihrer Vernetzung und Selbstvermarktung. Mit dieser Ausrichtung reagiert SOFIA auf die spezifischen Anforderungen, die gegenwärtig an junge improvisierende Musikerinnen gestellt werden und versteht sich als Teil eines neu erwachten Trends zur gezielteren Förderung junger MusikerInnen (z.B. Take Five Europe).
Aufgrund seiner eigenständigen Ausrichtung positioniert sich SOFIA jedoch auch im internationalen Kontext als Pionierprojekt. Die Musikerinnen besuchen während 13 Tagen Workshops zu Themen wie Booking, PR, Musikphysiologie, Moderation, Labelarbeit, Urheberrechte, Medientraining, Musikphysiologie und weiteres. Zudem studieren sie als SOFIA Band 2014 unter Anleitung internationaler JazzmusikerInnen Eigenkompositionen ein, die sie während Konzerten vortragen. In den persönlichen Gesprächen mit den Veranstaltern werden die Inhalte der Referate und Workshops vertieft.
Das Projekt versteht sich als ein auf Nachhaltigkeit angelegtes Projekt zur Frühförderung junger Musikerinnen. Es soll nach 2014 alle 2 Jahre stattfinden. Um das Projekt laufend zu verbessern, wird zum einen eine visuelle Dokumentation (Fotos, Video) des Projektes durchgeführt, auf deren Grundlage die Effektivität der einzelnen Module überprüft wird, zum anderen eine Evaluation, die besonders darauf abzielt, mögliche Verbesserungen für die Folgejahre zu profilieren.
Bewerbungsschluss: 30. November 2013
Weitere Infos: http://www.sofia-musicnetwork.com
Programmpreis für Musikspielstätten der Initiative Musik
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien vergibt einen Spielstättenprogrammpreis für herausragende Livemusik-Programme im Bereich von Rock-, Pop- und Jazzmusik. Die Durchführung des Spielstättenprogrammpreises erfolgt durch die Initiative Musik gGmbH. Insgesamt werden 1 Million Euro in drei Kategorien – je nach Konzertdichte der Veranstalter – in Höhe von 5.000 bis 40.000 Euro pro Spielstätte vergeben. Das Programm richtet sich an kleine und mittlere Clubs sowie Programmveranstalter. Antragsschluss: 15. Juli 2013.
Anschubstipendien der Graduiertenschule Social Sciences (GSSS), Universität Basel
Die Graduiertenschule Social Sciences (GSSS) stellt die neu gegründete Dachstruktur für die Doktoratsausbildung im Bereich Sozialwissenschaften an der Universität Basel dar. Die Unterrichtssprachen der Graduiertenschule sind Englisch und Deutsch. Zum 1. Oktober 2013 schreibt die GSSS insgesamt neun Startstipendien (25’000 CHF/12 Monate) aus. Promovierende in der GSSS sollten entweder einen disziplinären Hintergrund im Bereich der Gesellschaftswissenschaften haben, z.B. Ethnologie, Kulturanthropologie, Geschlechterforschung, Pädagogik, Politikwissenschaft, Soziologie, oder aber in interdisziplinären Feldern und Bereichen ausgebildet sein, die ebenfalls im Departement Gesellschaftswissenschaften vertreten sind. Zwei der neun Stipendien sind für den Bereich Geschlechterforschung (bitte kontaktieren Sie hc.sa1767071298binu@1767071298hcste1767071298og.m1767071298), eines im Bereich
Religionswissenschaft zu vergeben. Willkommen sind auch Dissertationsvorhaben an der Schnittstelle zum Forschungsbereich der Kulturellen Topographien (http://kultop.unibas.ch/).
Die Anschubstipendien sind für Nachwuchsforschende gedacht, die am Beginn ihres Doktorats stehen, ihr Promotionsvorhaben ausarbeiten und für die weitere Durchführung Drittmittel akquirieren möchten, z.B. beim Schweizerischen Nationalfonds. Von den Kandidat/innen werden eine hohe Motivation zur Ausarbeitung ihres unabhängigen Promotionsprojekts sowie engagierte Mitarbeit in der Graduiertenschule erwartet. Die Bereitschaft,
sich in eine interdisziplinäre Umgebung einzufügen und an sozialwissenschaftlichen Debatten zu beteiligen, ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Die Anschubstipendien richten sich an Masterabsolvent/innen bzw. Lizentiat/innen in einem der GSSS-Bereiche (wie oben beschrieben) wie auch Studierende, die einen solchen Abschluss bis 15. August 2013 erworben haben werden. Bewerbungsfrist: 1. Mai 2013
Bewerbungen in Englisch oder Deutsch mit Motivationsschreiben, Lebenslauf (mit Publikationsliste, wenn vorhanden),
Nachweis der akademischen Abschlüsse und erbrachten Leistungen, 1-2 Seiten Textproben (davon mindestens eine aus einer akademischen Qualifikationsarbeit) und einer Skizze des Promotionsvorhabens (ca. 3 Seiten) sind postalisch oder in elektronischer Form zu richten an: Geschäftsleitung des Departements Gesellschaftswissenschaften, Petersgraben 9/11, CH-4054 Basel, hc.sa1767071298binu@1767071298hcsid1767071298niw.a1767071298jtak1767071298
Niasony Okomo & Maoba Project startet Crowdfunding Projekt
NIASONY ist ein kongolesisches Alien in Deutschland. Der AFRICAN GROOVE OPERATOR singt zu einer Melange aus funkigen AFROBEATS und treibendem REGGAE über die Missstände in Afrika und ihre zerrissene Seele. Ihr Clip PONANINI, veröffentlicht mit dem Musiker UFO auf dem Album ALIEN CAFÈ, erreichte schon über 50.000 YouTube Views. Mit deiner Hilfe wird nun ihr DEBUT ALBUM Realität. Einfach das Crowdfunding Projekt für das erste Album von NIASONY OKOMO & MAOBA PROJECT besuchen. Wenn es euch gefällt, könnt ihr euch auf der Seite einfach mit eurem Facebook Account einloggen und ein offizieller Fan und Supporter werden. Niasony & Maoba wollen sich nicht nur in dein Herz spielen sondern auch dein Engagement mit besonderen Dankeschöns belohnen. Be part of it: http://www.startnext.de/niasony
Initiative Musik fördert dritte Albumproduktion von Candelilla u.v.m.
Bei der 20. Förderrunde der Initiative Musik ist die Indie-Rock-Band Candelilla aus München dabei. Nachdem die vier Frauen in diesem Jahr praktisch dauerhaft auf Tour waren, wollen sie im Januar 2013 ihr drittes Studioalbum veröffentlichen und dafür die bewilligten Fördermittel verwenden. „Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir von der Initiative Musik gefördert werden. In den letzten zwei Jahren haben wir intensiv an der Produktion unseres neuen Albums ,HeartMutter’ gearbeitet, das für uns viel mit Wirklichkeitskonzepten in der Kunst zu tun hat. Mit der Förderung haben wir nun die Mittel, um dieses Projekt mit aller nötigen Konsequenz abzuschließen“, freut sich Rita Argauer, Bassistin von Candelilla.
Außerdem gefördert werden Chicks On Speed, Sea + Air, Gillion, Cyminology, Ulita Knaus, u.v.m.
Die Deadline für die Bewerbung in der nächsten Förderrunde ist im übrigen am 22. Januar 2013.
„Young Women For Jazz“ – Fortbildung für MultiplikatorInnen im Jazzbereich 10.-12.05.2013
Profi-Jazz ist auch im 21. Jahrhundert eine vorwiegend männliche Domäne. Im Fokus des bundesweiten Förderprojektes der Bundsakademie Trossingen „Young Women For Jazz“ stehen daher Chancen und Perspektiven für die musikalische und persönliche Entwicklung von jugendlichen Jazzerinnen. Rund 30 Nachwuchsmusikerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet wurden während der ersten Projektphase im Mai 2012 von einem prominent besetzten Dozentinnenteam gecoacht. Der Blick wurde dabei bewusst auch auf die vielfältigen außermusikalischen Faktoren gelenkt, die für den Verlauf der künstlerischen Biografie von entscheidender Bedeutung sein können. Die zweite Projektphase öffnet sich nunmehr auch für MultiplikatorInnen aus dem Jazz-Bereich, d.h. LeiterInnen von Bigbands, Jazz-AGs und Jazz-Ensembles, Instrumental- und VokalpädagogInnen, Lehrkräfte an Schulen und Musikschulen, VeranstalterInnen von Konzerten und Wettbewerben, Jazz-Beauftragte und weitere InteressentInnen. Diese MultiplikatorInnen sind zu einem Wochenendseminar vom 10.-12.05.2013 eingeladen, die praktisch-musikalische Arbeit dieses Projektes kennen zu lernen, zu begleiten und anhand eigener Musikpraxis zu erfahren. Begleitende Foren und Referate laden zudem ein, das Thema Gender im Jazz sowie weitere genderspezifische Aspekte im Kontext von Musik, Musikausübung und Lernen gemeinsam zu analysieren und von dort aus mögliche Perspektiven und Modelle für die Praxis zu entwickeln. Anmeldeschluss: 15.04.2013
DozentInnen: Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer (Universität Oldenburg), Julia Hülsmann (Klavier), Eva Klesse (Schlagzeug), Petra Krumphuber (Posaune, Blech), Eva Kruse-Liljeqvist (Bass), Angelika Niescier (Saxophon), Susan Weinert (Gitarre), Pascal von Wroblewsky (Gesang)
Infos und Anmeldung: Tel. 07425 9493-0
www.bundesakademie-trossingen.de
Hamburger Musiklabels können sich wieder um Labelförderung bewerben
Mit der Bereitstellung von Zuschüssen zwischen 3.000 und 10.000 Euro unterstützt die Kulturbehörde seit 2010 Musikveröffentlichungen von kleineren Hamburger Musiklabels. Die Förderung zielt darauf ab, kleinere Musiklabels zu stärken und zu motivieren, auch weiterhin Musik in Hamburg zu produzieren. Bis zum 17. September können sich Hamburger Labels bei der Kulturbehörde bewerben. Mit der Musiklabelförderung wurden bereits Veröffentlichungen ganz unterschiedlicher musikalischer Genres von Indie Pop/Rock bis hin zu Chanson, Soul und Jazz gefördert. Darunter waren Newcomer-Projekte so wie Produktionen bereits erfolgreicher KünstlerInnen. Allen Projekten gemein war, dass es sich bei den jeweils geförderten Musiklabels um Kleinstunternehmen handelte, wobei es auch hier eine ausgewogene Mischung namhafter und weniger renommierter Labels gab.
HELVETIAROCKT sucht Musik-Videos für Youtube-Channel und Konzertbilder für Pinnwand
Es heisst ja oft, die Vorbilder würden fehlen. Helft mit – lasst uns zeigen wie es aussieht, wenn Frauen Musik machen – auf der Bühne, hinter der Bühne, im Studio, zu Hause…! Schickt Eure Videoclips und Live-Bilder an HELVETIAROCKT in der Schweiz, dort werden sie im Youtube-Channel (http://www.youtube.com/helvetiarockt) und an eine virtuelle Pinnwand (http://pinterest.com/helvetiarockt/) gehängt.
Infos & Kontakt: http://www.helvetiarockt.ch
Neue Booking-Agentur HELVETIAonstage vermittelt Schweizer Musikerinnen
Helvetiarockt!, die Koordinationsstelle für Musikerinnen im Jazz, Pop und Rock in der Schweiz, startet ab 01.06.2012 eine eigene Bookingagentur: „HELVETIAonstage“. Die Agentur konzentriert sich auf Bookings außerhalb des regulären Musikbusiness (Corporate Events). Zielpublikum sind Musikerinnen in den Bereichen der Populärmusik und Jazzmusik. Das Ziel der Agentur ist es, mehr und erfolgreichere Musikerinnen auf Schweizer Bühnen erwerbstätig zu machen. Interessierte registrieren sich und ihre Band bei www.helvetiarockt.ch und schreiben eine Anfrage mit der Bitte, vermittelt zu werden an hc.tk1767071298corai1767071298tevle1767071298h@lia1767071298m1767071298. Infolge wird Dir das Team ein Formular mit den benötigten Daten senden und Dich/Deine Band im Proberaum oder an einem Konzert für eine Hörprobe besuchen.
Weitere Infos & Kontakt: www.helvetiarockt.ch
Online-Umfrage: Nachwuchsförderung des Popbüro Stuttgart
Marina Slapnig ist Studierende an der Hochschule der Medien in Stuttgart und schreibt im Moment ihre Bachelorarbeit zum Thema „Nachwuchsförderung in der Popmusik durch das Popbüro Region Stuttgart“. Dazu hat sie eine Online-Umfrage erstellt. Durch Eure Teilnahme helft Ihr nicht nur ihr, sondern tragt auch Euren Teil dazu bei, die Arbeit des Popbüro Region Stuttgart zu verbessern. Die Umfrage ist anonym, es sind keinerlei persönliche Angaben von Euch notwendig. Hier geht es zur Umfrage: http://umfrage.voycer.de/umfrage?sid=38872

