Live Fonds von RockCity (nächste Antragsrunde)

Bei RockCity e.V.  gibt es finanzielle Unterstützung für deine Live Gigs! Mit den Förderprogrammen erhältst du bis zu 70% der Kosten für nachhaltiges Touren mit dem Zug, Fahrzeuganmietungen im Inland oder Fahrt- und Übernachtungskosten bei Gigs im Ausland von RockCity zurück. In der 3. Förderrunde können bis 15.10.2025 Anträge für den Förderzeitraum 01.07.2025-30.09.2025 gestellt werden. Ob der Green Touring Fonds, der International Touring Fonds oder der Road Trip Fonds das Richtige für Dich ist, erfährst du hier. Antragsberechtigt sind ausübende Musiker*innen, DJs und Bands jeder Staatsangehörigkeit mit Wohnsitz oder Arbeitsmittelpunkt in Hamburg. Gefördert werden Live-Auftritte und-Vorhaben von Musiker*innen, Bands, DJs und sonstigen Ensembles aus dem Bereich der populären Musik, die gemäß GEMA Statuten Selbstaufführer*innen mit mindestens 80% eigenem Repertoire sind sowie künstlerische DJs. Populäre Musik meint hier alle Genres, ausgenommen Klassik, Neue Musik und Jazz.

15.09.2025

Künstler*innen für „DemokratieKioske“ gesucht (Mai-Sept 2026)

Du hast Lust, mit künstlerischen Ideen, Performances oder partizipativen kulturellen Formaten Menschen zu begegnen, ins Gespräch zu bringen und gemeinsam Demokratie erlebbar zu machen? Dann werde Teil des Programms der „DemokratieKioske“! 2026 wird Frankfurt zur Design-Welthauptstadt, und in diesem Rahmen sucht das gemeinnützige Unternehmen Lust auf besser leben gGmbH Künstler*innen und Kreative, die Lust haben, an elf Standorten in der Rhein Main-Region sogenannte „DemokratieKioske“ zu bespielen. Dort sollen von Mai bis September insgesamt 75 Tagesveranstaltungen und 45 Abendveranstaltungen stattfinden. Ziel ist es, Menschen zum Mitmachen einzuladen und Demokratie als Praxis erlebbar zu machen. Die Künstler*innen sollen eigene Formate entwickeln und umsetzen, das könnten z.B. Performance-Art, Mitmach-Chöre, Klangcollagen, Illustration, Street-Art u.ä. sein. Sie sollen Lust auf Beteiligungskultur und Zusammenarbeit haben und öffentlichkeitswirksame, niedrigschwellige und partizipative Formate präsentieren. „Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationserfahrung, People of Color, FLINTA* und weiteren unterrepräsentierten Perspektiven“, ergänzen die Veranstalter*innen. Die Künstler*innen erhalten für ihre Arbeit ein Honorar. Für die Durchführung eines Formats an allen Standorten beträgt das pauschale Honorar bis zu 5280 Euro brutto. Das Honorar ist abhängig von der tatsächlichen Anzahl der Veranstaltungen. Interessierte können bis 30.09.2025 ihr Konzept einreichen.

10.09.2025

Clouds Hill Residency (Bewerbungsschluss: 01.10.2025)

Die erste Clouds Hill Residency in Hamburg lädt Künstler*innen aller Disziplinen ein, sich mit einem Stipendium von 10.000 Euro, einem flexibel nutzbaren Kreativraum (kein Musikstudio, aber voll angepasst auf deine Bedürfnisse), sowie freier Unterkunft und täglichem Mittagessen im Café Entenwerder direkt an der Elbe auszuprobieren. Die Residency läuft vom 01. Januar bis 30. Juni 2026. Gesucht werden Menschen mit einem dringenden inneren Antrieb, die ihre Kunst nicht rechtfertigen, sondern leben möchten. Das Residenzstipendium ist eine Einladung, sich physisch und kreativ mit dem Raum und der Gemeinschaft von Clouds Hill auseinanderzusetzen. Gesucht werden Künstler*innen, „die von einer inneren Dringlichkeit angetrieben werden – nicht von Fristen, Förderquoten oder kommerziellen Erwartungen. Die Clouds Hill Residency möchte Künstler einladen und mit ihnen zusammenarbeiten, deren Arbeit aus einer tiefen und persönlichen Dringlichkeit entsteht, die mit Klarheit, Beständigkeit und Engagement verfolgt wird. Wir sind weniger an ausgefeilten Pitches interessiert als an künstlerischen Prozessen, die sich einer Kategorisierung entziehen, an Ideen, die einfach deshalb verwirklicht werden müssen, weil sie es müssen. Wenn Ihr Projekt nicht leicht zu erklären ist, Sie aber nachts wach hält – dann ist dies vielleicht der richtige Ort, um es zu verfolgen“. Bewerbungsschluss: 01.10.2025

10.09.2025

Open Call: BROILER Residency 2025

Oracle ist ein von Künstler*innen geführter „Inkubator“ für experimentelle Musik & Performance in Los Angeles/Kalifornien. Die von Melissa Achten und Eli Klausner kuratierte Residency-Reihe BROILER fördert die Entwicklung ehrgeiziger neuer Klang- und Performance-Projekte, die Form und Genre überschreiten. BROILER-Residenzen werden an groß angelegte Projekte vergeben, die von Grund auf neu entwickelt werden oder sich in einem frühen Stadium befinden und weiter entwickelt werden müssen. Ausgewählte Projekte erhalten einen Zeitraum von 3 bis 7 Tagen mit vollem Zugang zu den Räumlichkeiten und einer hochwertigen Dokumentation. Die Dokumentation vergangener BROILER-Projekte findet ihr auf der Website und auf dem YouTube-Kanal. Derzeit ist ein Open Call für die Herbstresidenz ausgeschrieben. Beiträge können hier bis 15.08.2025 (11:59PM PST) eingereicht werden.

21.07.2025

Music Family Hub startet Mentoringprogramm „Mom’s Got Talent Academy“ (jetzt bewerben!)

15.07.2025

Instrumentenfonds: kostenlose Leihgabe an RockCity Mitglieder aus Hamburg

Du brauchst ein neues Instrument, um endlich loszulegen, weiterzukommen oder dein nächstes Projekt zu starten? Dann bewirb dich bis 29. August 2025 für den neuen Instrumentenfonds von RockCity Hamburg e.V. und der Haspa Musik Stiftung! Ob Stage-Piano, Multi-Oud, Schlagzeug oder Vibraphon – gemeinsam mit der Haspa Musik Stiftung vergibt RockCity hochwertige Instrumente als kostenlose Leihgabe an RockCity Mitglieder. Im Fördertopf sind satte 30.000 Euro! Ausschlaggebend für die Vergabe der Förderungen ist eine eigene Mitgliedschaft bei RockCity, dass die Instrumente hochwertig sind (ab 1.000 Euro Anschaffungskosten), einen hohen Nutzungsumfang haben und auf dem weiteren Karriereweg der Bewerber*innen im Kontext populärer Musik plausibel und langfristig einsetzbar sind. Unter Angabe von Wunschinstrument und Projekt können sich Musikschaffende mit Wohnsitz oder Arbeitsmittelpunkt in Hamburg eigenständig bewerben. Ausgewählte Bewerber*innen erhalten ihr Wunschinstrument als Leihgabe für 3 Jahre und darüber hinaus! 

02.07.2025

Allgemeine Projektförderung (Antragssumme mind. 50.000€)

Im Bereich Allgemeine Projektförderung können Kulturschaffende zwei Mal im Jahr Fördergelder für Projekte aus allen künstlerischen Sparten beantragen, für Bildende und Darstellende Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Film, Fotografie, Architektur oder Neue Medien. Als „Projekt“ gilt die Produktion, Planung und/oder Durchführung von einzelnen Veranstaltungen oder Veranstaltungskomplexen, z.B. Ausstellungen, Aufführungen, Symposien. Es sind große, innovative Projekte im internationalen Kontext, die hier berücksichtigt werden können, die Antragssumme muss mindestens 50.000 € betragen. Die Finanzierung des Projekts muss bei Antragsstellung einen gesicherten Anteil an Eigen- und/oder Drittmitteln in Höhe von mindestens 20% der Gesamtkosten des Projekts aufweisen. Einsendeschluss: 31. Juli 2025

23.06.2025

Stiftung Árvore vergibt Stipendien an Musiker*innen aus D/CH

Die Schweizer Stiftung Árvore denkt die Musikförderung neu: Statt einzelne Projekte zu unterstützen, übernimmt sie 4 Jahre lang einen Teil der Lebenshaltungskosten (1200 Euro in Deutschland, 2100 CHF in der Schweiz) von ausgewählten frei- und hauptberuflichen Künstler*innen. Bewerben können sich Musiker*innen aus den Bereichen elektronische Musik, improvisierte Musik, Hip-Hop, Jazz, Pop/Indie und Rock und deren Schnittstellen, die in der Schweiz oder Deutschland Steuern zahlen und seit mindestens 6 Jahren in Vollzeit als Musiker*in arbeiten, also mindestens die Hälfte des Lebensunterhalts durch die musikalische Tätigkeit verdienen oder mindestens die Hälfte der normalen Arbeitszeit (42 Stunden/Woche) der musikalischen Tätigkeit widmen. Außerdem müssen die Bewerber*innen Mitglied in einem schweizerischen oder deutschen Berufsverband (z.B. SONART, Deutsche Jazzunion, Pro Musik) oder in einer Interessengemeinschaft (z.B. Helvetiarockt, Music Women* Germany) sein. In diesem Jahr dürfen sich nur Musiker*innen bewerben, die in einem ungeraden Jahr geboren wurden. Bewerbungsphase: 2.-20.6.2025. Hier seht ihr, welche Artists 2024 gefördert wurden.

28.05.2025

Förderung für Barrierefreiheit von Aktion Mensch

Barrierefreiheit ist die Voraussetzung für echte Teilhabe – und wird von der Aktion Mensch gezielt gefördert. Wer ein Projekt plant, das Zugänge schafft oder Hürden abbaut, kann jetzt eine Förderung beantragen. Das können Umbauten oder technische Hilfen, aber auch digitale & kommunikative wie z.B. Tast- und Sehhilfen, barrierefreie Webseiten sein. Auch Sensibilisierungsprojekte gegen Barrieren im Kopf und der Aufbau von Netzwerken durch Zusammenarbeit vor Ort für barrierefreie Angebote werden mit bis zu 450.000 € gefördert. Der Eigenanteil muss mindestens 10% betragen. Die Laufzeit geht 5 Jahre. Förderfähige Kosten: Personal, Honorare, Sachkosten, Investitionen. Hier könnt ihr überprüfen, ob eure Organisation förderfähig ist.
27.05.2025

Neuer Verein „Klangkultur“ bietet Förderungen für aufstrebende Musiker*innen (Jazz, World, u.a.)

Zum 75. Jubiläum der Bauer Studios in Ludwigsburg hat sich der Verein „Klangkultur – Freundeskreis der Bauer Studios“ gegründet, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, aufstrebende Musiker*innen zu unterstützen. Die Art der Förderung deckt neben dem Aufnehmen und Produzieren von Tonträgern in Zusammenarbeit mit dem Studio auch eine Bandbreite vom Möglichmachen von Liveshows oder Videodrehs zur Vermarktung auf digitalen, analogen und sozialen Medien ab. Alles begleitet durch ein professionelles Umfeld mit langjähriger Musikbusinesserfahrung. Bewerben kann sich jede*r mit dem Wunsch, Musik zum Beruf zu machen, oder jene, die bereits beruflich in der Musik tätig sind. Ein Fokus liegt auf Musik in akustischen Spielarten wie Jazz, Weltmusik, Klassik und Blasmusik. Über die Förderung wird durch eine Jury aus Vertreter*innen der Musikindustrie entschieden. Kontakt

20.05.2025

Land Hessen erhöht Unterstützung für (ressourcenschwache) Musikschulen

Viele Musikschulen kämpfen mit den finanziellen Folgen des sogenannten Herrenberg-Urteils: Das Urteil des Bundessozialgerichts aus dem Jahr 2022 hat zur Folge, dass Musikschulen bisherige Honorarlehrkräfte fest anstellen müssen, um Scheinselbständigkeit zu vermeiden. Das führt zu erheblichen Mehrkosten. Damit keine Musikschule schließen muss, will die Landesregierung die 62 Musikschulen in Hessen stärker finanziell unterstützen. Wie der Kulturstaatssekretär Christoph Degen bei einem Pressegespräch in Frankfurt erläuterte, will das Land seinen Anteil zur Finanzierung der Musikschulen, die meist in kommunaler Trägerschaft sind, bis 2032 jedes Jahr um jährlich 600.000 Euro erhöhen (von 5,8 Prozent auf 17 Prozent im Jahr 2033). Mit dieser Steigerung sollen besonders ressourcenschwache Musikschulen gefördert werden. Die Zuweisung soll aber an Qualitätsstandards geknüpft werden, die in einer neuen Förderrichtlinie festgelegt werden sollen. Der Leiter der Musikschule Frankfurt Mathias Metzner fürchtet, dass einige Musikschulen die Elternentgelte erhöhen werden, um die Mehrkosten zu stemmen. Damit würde es noch schwerer, Kinder zu erreichen, die von Armut betroffen sind. Daher hält er eine gedrittelte Aufteilung der Kosten zwischen Land, Kommune und Eltern für ideal (momentan beträgt der Länderanteil in Frankfurt unter 3%, den Löwenanteil übernimmt die Stadt). Auch die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt muss handeln: 41 Prozent der Lehre werde bis dato von Lehrbeauftragten erteilt, erläuterte Elmar Fulda, Präsident der Hochschule. „Das Urteil gefährdet das Musikausbildungssystem, wie wir es bisher kennen“, sagte er. 

16.05.2025

Neues Förderprogramm GAGEPLUS_Hamburg

Jazz-Konzerte sind nicht per se wirtschaftlich tragfähig. Diese Tatsache spiegelt sich oftmals in der Bezahlung der Künstler*innen wider. Selbst professionelle Jazzmusiker*innen spielen regelmäßig für Gagen, die deutlich unter 300€ liegen – dies ist die aktuell empfohlene Honoraruntergrenze des Deutschen Musikrats und der Deutschen Jazzunion. Vor diesem Hintergrund hat der JAZZBÜRO HAMBURG e.V. in Kooperation mit der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg (BKM) das Förderprogramm GAGEPLUS_Hamburg entwickelt. Die BKM hat das Programm für den laufenden Projektzeitraum bis zum 31.12.2025 mit einem Fördervolumen von 100.000€ ausgestattet, um der oftmals prekären Entlohnung spürbar entgegenzuwirken. Die Förderung richtet sich ausschließlich an professionelle, in Hamburg lebende Musiker*innen, die Jazzkonzerte in der Stadt spielen. Im Rahmen dieser Förderung sollen Konzertgagen in Höhe von bis zu 200 Euro mit jeweils 150 Euro aufgestockt werden. In der ersten Testphase vom 01. Mai – 15. Juni 2025 können Anträge rückwirkend für Auftrittsgagen aus den Monaten März und April gestellt werden. Zukünftig sollen Anträge jeweils für den Vormonat gestellt werden können. Am 20.05.2025 kannst du an einem Online-Workshop teilnehmen und erfahren, wie du die Formulare ausfüllen musst und deine offenen Fragen stellen (mit Anmeldung per Mail).

12.05.2025