Filmtipp: „Janis – Little Girl Blue“

Sie ist Mitglied im sogenannten „Club of 27“ – der Gruppe berühmter MusikerInnen, die auf der Höhe ihres Ruhms, im jungen Alter von 27 Jahren gestorben sind. Janis Joplin war eine der einflussreichsten Rockikonen der Welt. Als Rockröhre ist sie in die Musikgeschichte eingegangen, doch Joplin beherrschte auch andere Genres wie Folk, Soul und Blues perfekt. Die pummelige Janis, die sehr unter dem Titel „hässlichstes Mädchen“ litt, das ihr von dumpfen Kommilitonen einst am College verliehen wurde, ließ sich von ihrem Traum von einer Musikkarriere jedoch nicht abbringen. Gegen den Willen ihrer Eltern schmiss sie das College und zog aus der konservativen texanischen Kleinstadt Port Arthur ins hippe San Francisco, wo sie das Bild von Sängerinnen revolutionierte. Janis Joplin wandte sich so weit ab vom Image des braven „girl next door“ wie nur möglich. Sie war laut, ihre Sprache rau und derb, ihr Lachen auch mal dreckig, zudem soff sie wie ein Kerl und nahm leider auch Drogen, die letztendlich zu ihrem frühen Tod führten. Auch auf der Bühne als Sängerin der Band Big Brother and The Holding Company wurde sie schnell der Mittelpunkt, so dass sie bald berühmter war als die Band. Das führte dazu, dass sie eine eigene Band gründete, die Kozmic Blues Band, mit der sie auf vielen Festivals, darunter auch dem legendären Woodstock-Festival, auftrat.
Mit dokumentarischem Material, Interviews mit Weggefährten, Freunden und Familienmitgliedern, Auszügen aus Talkshows und TV-Auftritten wird im Film „Janis – Little Girl Blue“ (USA 2015, 104 min., OmU, Regie: Amy Berg), der in Kürze (Filmstart: 14.01.2015) in die Kinos kommt, ihre Lebensgeschichte erzählt. Dabei kommt auch Janis selbst sehr häufig zu Wort. Der Film zeigt die Sängerin und Multi-Instrumentalistin als selbstbewusste, starke, humorvolle junge Frau, die konsequent ihr Ziel verfolgt, es im Musikbusiness zu schaffen. Gleichzeitig zeichnet der Film das Bild einer sehr verletzlichen und letztendlich einsamen Person, die stets haarscharf an ihrem Glück vorbei gelebt hat. Das alles wird so spannend erzählt, dass der Film selbst für ZuschauerInnen, die keine Joplin-Fans sind, ein Kinobesuch wert ist.

Termine: 14.-19.01.2016 jeweils um 22.00 Uhr, 20.01. um 23.00 Uhr, 21.-26.01. jeweils um 22.00 Uhr im Mal Seh’n Kino/Frankfurt, weitere Termine in anderen Städten.

Hier geht’s zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-oRLyBgz8W0

Tina Adomako

06.01.2016

Filmtipp: „Shut Up And Sing“ 08.05.2015 @ Acht Brücken Festival Köln

Im Rahmen des Festivals „Acht Brücken. Musik für Köln“ wird am 08.05.2015 der Film „Shut Up And Sing“ im Filmforum in Köln gezeigt. Er begleitet die Dixie Chicks drei Jahre lang quer durch die Vereinigten Staaten. Vom Status einer „Everybody’s Darling“-Country-Band entwickelten sich die drei Ladys zu den erfolgreichsten weiblichen Künstlern der USA. Nach der legendären Anti-Bush-Rede der Sängerin Natalie Maines im März 2003 sahen sie sich jedoch Anfeindungen US-amerikanischer Medien ausgesetzt. Besonders Radiostationen im Süden boykottierten ihre Songs. Die zweifache Oscar-Gewinnerin Barbara Kopple („Harlan County U.S.A.“) porträtiert nicht nur drei außergewöhnliche Frauen, sondern liefert eine Dokumentation über die wundervolle Mischung aus Zivilcourage und der Musik, in der das gesamte Herzblut der engagierten Texanerinnen steckt. Eintritt frei!
Hier geht es zum Trailer: http://www.imdb.com/video/imdb/vi227016985/

04.05.2015

Filmtipp: „Oh yeah, she performs“ 16.05.2015 Linz (A)

Im Rahmen des Linzfest zeigt das Festival am Samstag, den 16.05. in Lentos Auditorium den Dokumentarfilm „Oh yeah, she performs!“ von Mirjam Unger über vier außergewöhnliche Frauen, die ein Traum verbindet: eigene Musik zu komponieren, zu produzieren und davon leben zu können, ohne Kompromisse! Zu hören und zu sehen sind die vier österreichischen Singer-/Songwriterinnen Gustav, Clara Luzia, Teresa Rotschopf, Luise Pop mit ihrer jeweiligen Formation in einem wunderbar filmischen Werkstatt- und Performance-Bericht: so arbeiten sie, darauf sind sie (in ihrem Projektieren von Texten, Musik und Performance) konzentriert, so kreieren sie ihre fiktive Bühnen-Persona. Die Künstlerinnen lassen einen großzügigen, emotionalen Einblick in ihre arbeitstechnischen konzeptuellen Strategien und ihre künstlerischen Visionen zu. Mit GUSTAV aka Eva Jantschitsch, CLARA LUZIA aka Clara Humpel, TERESA ROTSCHOPF und LUISE POP aka Vera Kropf.
Hier geht’s zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=cYK8w-vw5t0

04.05.2015

Filmtipp: „The Punk Singer“ über Kathleen Hanna 17.04.2015 c/o IFFF Köln

Kathleen Hanna, die feministische Aktivistin und Leadsängerin von Bikini Kill und Le Tigre wurde in den 90er Jahren bekannt als DIE Stimme der Riot-Grrrl-Bewegung. Der Film THE PUNK SINGER, den das Internationale Frauenfilmfestival am 17. April im Museum Ludwig in Köln zeigt, begleitet Hanna durch ihre 20-jährige Karriere und zeigt nie zuvor gesehene Aufnahmen vor und hinter der Bühne. (Regie: Sini Andersen, USA 2013, 80 Min.)
Beginn: 20:45 Uhr, Ort: Museum Ludwig, Hein­rich-Böll-Platz, 50667 Köln, http://www.museum-ludwig.de.
Trailer: http://www.thepunksinger.com/index.html.

23.03.2015

Filmtipp: „Conduct! Jede Bewegung zählt“ 21.03.2015

Noch ein interessanter Film, der am 21.03. ab 16/18 Uhr auf dem Lichter Filmfest in Frankfurt gezeigt wird: „CONDUCT! JEDE BEWEGUNG ZÄHLT“ heißt ein Dokumentarfilm von Götz Schauder und Hubertus Siegert über den prestigeträchtigen Internationalen Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti (D 2014, OmU, 79 min.). Zum Inhalt: Alle zwei Jahre bewerben sich hunderte junge KünstlerInnen um einen Platz im prestigeträchtigen Internationalen Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti. Ihr Ziel: das Finalkonzert in der Alten Oper Frankfurt. Benannt nach dem früheren Generalmusikdirektor der Stadt, sind die Ansprüche an den dirigentischen Spitzennachwuchs hoch. Am Pult des hr-Sinfonieorchesters und des Opern- und Museumsorchesters zählen musikalisches Talent, Körpersprache, Empathie, Autorität, Disziplin und Leidenschaft. Der Film begleitet fünf Teilnehmer der Endrunde in diesen karriereentscheidenden Tagen zwischen Erfolg oder Niederlage und dokumentiert eindrucksvoll das filigrane Wechselspiel von Dirigent und Orchester. Götz Schauder, Absolvent der HfG Offenbach, gelingt nicht nur ein intimes Porträt der fünf Künstler. Mit dem faszinierenden Blick hinter die Kulissen der Klassik und die Klanggewalt der Musik setzt er auch den beiden Frankfurter Orchestern mit ihren herausragenden Instrumentalisten ein filmisches Denkmal.
Im Anschluss FILMGESPRÄCH in Anwesenheit des Regisseurs GÖTZ SCHAUDER mit MICHAEL SANDERLING – Chefdirigent Dresdner Philharmonie, Cellist, Professor für Cello an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, AZIZ SHOKHAKIMOW, im Film portraitierter Dirigent, MODERATION: RUTH FÜHNER, hr2-kultur.
Ort: Astor Filmlounge, Zeil 112-114, 60313 Frankfurt

15.03.2015

Filmtipp & Konzert: „Carlo, Keep Swingin'“ auf dem Lichter Filmfest 18.03.2015

Das 8. Lichter Filmfest in Frankfurt hat den Schwerpunkt „Geld“. Am 18.03. zeigt es ab 20 Uhr eine Deutschlandpremiere, die unsere ehemalige MELODIVA Rezensentin als Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Elizabeth Ok präsentiert: „CARLO, KEEP SWINGIN´“ heißt ihr Dokumentarfilm über den Musiker und Theoretiker Carlo Bohländer, der eine wichtige Größe im Frankfurter Jazz der 40er Jahre darstellt (D 2014, OmU, 83 min.). Zum Inhalt: Frankfurt: Bankenmetropole und Stadt der vertikalen Superlativen. Wer bei diesen jedoch nur an die glitzernden Hochhäuser der Innenstadt denkt, vergisst, dass Vertikalen auch unter der Erde weitergehen und dort andere Räume erschließen. Räume, die von mehr erzählen als schnödem Mammon und Kapitalanleihen. Elizabeth Oks Film Carlo, Keep Swingin’ erzählt von einem solchen Raum, einem Raum der kreativen Freiheit, des Widerstands und vor allem des Jazz. Bereits in den 1940er Jahren gründet der Musiker und Theoretiker Carlo Bohländer in einem Frankfurter Kellergewölbe den Hot Club und etabliert damit als einer der ersten den Jazz auch in Deutschland. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs geben sich in seinem Domicile du Jazz (dem späteren Jazzkeller) internationale und nationale Größen wie Albert Mangelsdorff oder Dizzy Gillespie die Klinke in die Hand. Carlo, Keep Swingin’ ist Musikerbiografie und spannendes Zeitdokument in einem und dabei so unterhaltsam, wie es nur den besten Dokumentarfilmen gelingt. Im Anschluss kann sich das Publikum über ein Konzert freuen: ab 22 Uhr werden „Carlo’s friends in Concert“, ehemalige Weggefährten wie Anita Honis Bohländer und Bill Ramsey live auf der Bühne stehen und ein Jazzkonzert geben.
Ort: Cantate-Saal, Großer Hirschgraben 21, 60311 Frankfurt a.M.

15.03.2015

Filmtipp: „The Possibilities Are Endless“ 19.02.2015 Orfeos Erben in Frankfurt

„The Possibilities Are Endless“ und „Grace Maxwell“ war alles, was der Musiker und Lyriker Edwyn Collins sagen konnte, als er 2005 nach einem schweren Schlaganfall wieder zu sich kam. Sein Gedächtnis war praktisch ausgelöscht. Der Dokumentarfilm „The Possibilities Are Endless“ begleitet ihn auf der unglaublichen Reise vom Rande des Todes zurück zu Sprache und Musik, Leben und Liebe. Unterstützt von seiner Frau Grace, taucht Edwyn Collins in die Landschaften seiner Erinnerung ein, um Stück für Stück seine Vergangenheit freizulegen. Am Mittwoch, den 18. Februar zeigt das Kino Orfeos Erben in Frankfurt die Deutschlandpremiere des bewegenden Dokumentarfilms „The Possibilities Are Endless“ (GB/2014/83 min/ Regie: James Hall, Edward Lovelace) in der Reihe „I Can See Music“.
Mit seiner Band Orange Juice hatte Edwyn Collins den Grundstein für die Indie Music gelegt. Vor allem in Schottland, wo Bands wie Primal Scream, Belle And Sebastian und Franz Ferdinand folgten und das bahnbrechende Beispiel von Orange Juice bestätigen sollten. 1983 eroberten Edwyn Collins und Orange Juice mit „Rip It Up“, dem Inbegriff ihres Velvet Underground-Chic-Punk-Funk-Hybriden, die TopTen. Kurz darauf startete Edwyn Collins seine Solokarriere und erreichte spätestens mit seinem Song „A Girl Like You“ 1994 Kultstatus.

Beginn: 21:15 Uhr
Veranstaltungsort: Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main.

15.02.2015

Günstige Musikvideo-Produktion in Berlin

Hallo Freundinnen der Musik, ich bin Musikerin und Filmstudentin, soeben vom Filmstudium in Kalifornien zurückgekehrt, und biete Musikvideoproduktionen für Frauen in Berlin an! Anbei ein Link zu meinen Arbeiten aus dem letzten Jahr http://www.juliesteinberg.de/portfolio-item/tv-film-production/. Ich freue mich sehr über den Kontakt, bei Interesse einfach eine Mail schreiben an moc.l1714018308iamel1714018308goog@1714018308947ei1714018308luJ1714018308.

09.02.2015

filmtonart 2014 – Kompositionswettbewerb

In diesem Jahr findet zum sechsten Mal im Rahmen von filmtonart der populäre Kompositionswettbewerb statt. Diesmal soll eine Szene aus dem Animationsfilm „Tea Time“ vertont werden. Der Film wurde von StudentInnen der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm gedreht und lief soeben bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes. Der Kurzfilm stellt in siebeneinhalb Minuten die Odyssee eines betagten Mannes vor: „Auf Wunsch einer jungen Frau begibt sich der Bibliothekar Paul auf die Suche nach einem Buch. Dabei beginnen die Grenzen von Wirklichkeit und Illusion zu verschwimmen und nichts ist mehr so, wie es scheint“, beschreiben die MacherInnen ihren Film. Einsendeschluss für Kompositionen ist Mittwoch, der 18. Juni 2014. Die besten Arrangements werden am 27. Juni 2014 bei filmtonart – Tag der Filmmusik von Adrian Prechtel, Kulturredakteur bei der Münchner Abendzeitung, präsentiert. Als Preis winkt ein musikalisch-kreativer Tag mit Komponist und Jurymitglied Christoph Zirngibl, der schon für zahlreiche Kino-, TV-Filme und Werbespots die Musik geschrieben hat.

Alle, die bei filmtonart – Tag der Filmmusik am Freitag, 27. Juni 2014 im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks dabei sein möchten, können sich bis zum 23. Juni 2014 unter http://www.br.de/filmtonart anmelden. Die Teilnahme an filmtonart ist kostenfrei.

03.06.2014

2. NewcomerTV Nacht 30.05.2014 @ Musikhalle Portstraße/Oberursel

NewcomerTV, VirusMusikRadio und die Musikhalle Portstrasse präsentieren die 2. NewcomerTV Nacht am Freitag den 30. Mai in der Musikhalle Portstraße in Oberursel. Mit dabei sind vier fantastische Bands aus dem Rhein-Main-Gebiet: Marie Wonder aus dem Rodgau (HardRock), The Munitors aus Friedberg (Indie Brit Pop), Two Minutes Union aus Hungen (Post Rock) und Sideeffect aus Ranstadt (Alternative Rock).
Einlass: 20.00 Uhr Beginn: 20.30 Uhr – Eintritt: 2 Euro
Veranstaltungsort: Hohemarkstraße 18, 61440 Oberursel (Taunus)

NewcomerTV Nächte haben in der Musikhalle Portstrasse eine langjährige Tradition. Von 2003 bis 2007 tobte die legendäre Konzertreihe über die kultige Musikhallenbühne. Die musikalische Bandbreite der Veranstaltungsreihe geht von Rock über Pop bis in Punk- oder Independent Gefilde. Sie umfasst alle möglichen Alternativ-Regionen und zieht ab und an auch begeisternd alle Hart und Heftig Register.

13.04.2014

Filmtipps: „Mittsommernachtstango“, „Journey To Jah“ & „Transmitting“ im Mal Seh’n Kino

Gleich drei unterschiedliche Musikfilme bietet das Mal Sehn Kino in Frankfurt im Monat März:

„Mittsommernachtstango“ (D/ARG/FIN, 2013, OmU) geht der Frage nach, wer eigentlich den Tango erfunden hat. Der finnische Regisseur Aki Kaurismäki sieht im nordeuropäischen Finnland den Ursprung und nicht in Argentinien. Der Dokumentarfilm von Viviane Blumenschein begleitet drei Argentinier, quer durch „das Land der tausend Seen“, um sich einen Eindruck von den angeblich wahren Ursprüngen des Tanzes zu machen. Zunächst treffen sie auf viel Wald, wenige Menschen und fahrbare Ein-Mann-Saunen. Dann lernen sie jedoch finnische Tango-Tänzer und deren nordeuropäische Interpretation des Tanzes kennen. Termine: Do. 13.03.- Mi. 19.03. jeweils 20.00 Uhr, Do. 20.03. – Di. 25.03. jeweils 20.00 Uhr. Infos: http://www.gebrueder-beetz.de/produktionen/mittsommernachtstango

In der Reihe MusikErleben zeigt das Kino den Dokumentarfilm „journey to jah“ (D/CH, 2014, OmU). Die Dokumentarfilmer Noël Dernesch und Moritz Springer begleiteten die bekannten Reggae-Stars Gentleman und Alborosie sieben Jahre lange auf Reisen nach Jamaika, der Heimat von Reggae und Rastafari. Dabei treffen der Deutsche und der Italiener auf Künstler der Szene – wie das Reggea-Urgestein Jack Radics -, werfen darüber hinaus jedoch nicht nur einen Blick auf das karibische Idyll, das sich den Touristen darbietet, sondern auch auf die Schattenseiten, die Armut, Perspektivlosigkeit, aber auch Umweltverschmutzung und Gewalt mit sich bringen. Sie treffen jedoch auch die aufstrebende Sängerin Terry Lynn, lassen sich von ihr neben ihrer Musik auch einen Einblick in das Leben Kingstons geben und begleiten sie in die Berliner Club-Szene. Bei allen bestehenden Problemen spielen Reggea und Spiritualität in Jamaika immer eine wichtige Rolle und geben den Menschen Halt und Hoffnung. Termine: Do. 20.03. – Di. 25.03. jeweils 21.45 Uhr, Mi. 26.03. um 22.15 Uhr. Infos: http://www.journeytojah-film.com/

Im Rahmen der gleichen Reihe ist am Mittwoch, den 26.03. um 18 Uhr der Film „Transmitting“ zu sehen (D, 2013). In dem Film von Christoph Hübner verbringen drei bekannte Jazzmusiker vier Wochen in einem Musikstudio in Marokko und erfüllen sich damit einen Traum. Mit anderen Gastmusikern zusammen und einer traditionellen Trommlergruppe machen sie gemeinsame Aufnahmen. Doch durch das Aufeinandertreffen der Kulturen entstehen auch einige Probleme. Infos: http://festival-des-deutschen-films.de/index.php?id=88&film=Transmitting

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, http://www.malsehnkino.de

09.03.2014

Neue Online-Plattform von ARTE zeigt Bühnenkunst aus Europa

Mit der neuen Online-Plattform ARTE Concert bietet ARTE seinen ZuschauerInnen und InternetuserInnen ab sofort ein noch umfangreicheres und benutzerfreundlicheres Angebot für junge und aktuelle Bühnenkunst aus ganz Europa: von Weltmusik bis Oper, von Pop/Rock bis Tanz, von Jazz bis Poetry Slam sind auf www.arte.tv/concert alle Sparten vertreten. Ziel des Angebots ist es, den Zuschauern eine Fülle von europäischem Bühnengeschehen zu bieten, die quantitativ und zeitlich über das im Fernsehen mögliche Angebot hinausreicht. Pro Jahr sind 650 Aufführungen zu sehen, davon allein 300 als Livestream; Konzerte von der Cellistin Julia Kent, der englischstämmigen Singer-/Songwriterin Cate Le Bon, US-Rapperin Angel Haze, der spanischen Musikerin Amparo Sanchez, Jazzsängerin Dianne Reeves, dem female Duo Las Hermanas Caronni, der argentinischen Musikerin Juana Molina u.v.m. Das vielfältige Angebot bleibt auch nach der Erstausstrahlung für mehrere Monate online abrufbar. 2014 wird ARTE Concert den Fokus einerseits auf europäische Festivals und musikalische Großveranstaltungen legen, darunter aktuell das Jazzfestival im polnischen Bielsko-Biala, die Osterfestspiele in Baden-Baden im April, das Sónar Festival für elektronische Musik in Barcelona im Juni sowie die Salzburger Festspiele im Juli 2014. Andererseits werden bestehende Partnerschaften, u.a. mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Orchestre National de France, fortgesetzt und weitere Kooperationen mit renommierten Orchestern und Festivals angestrebt, um das Angebot hochkarätiger Konzerte noch weiter auszubauen.

Quelle: www.miz.org

26.02.2014