Neue Termine bei 1:1 CONCERTS in Frankfurt

Im Februar geht es wieder los, die neuen Termine für die 1:1 CONCERTS in Frankfurt sind da (Buchen)! Bei einem 1:1 CONCERT begegnen sich 1 Musiker*in und 1 Hörer*in für 10 Minuten Musik. Dieses „blind date” an ungewöhnlichen Konzertorten ist für beide Seiten eine Überraschung, denn welches Stück gespielt wird, entscheidet der/die Musiker*in individuell und situativ im Moment des „Augenblicks”: Ein wortloser Blickkontakt ist Impuls für ein sehr persönliches Konzert auf Augenhöhe – eine intensive gemeinsame Erfahrung. Auch durch ungewöhnliche Spielorte erobern die Macher*innen neues Terrain außerhalb des Konzertsaals – ob Kunstgalerie, Schwimmbecken, Schrebergarten oder Cocktailbar – jeder Ort kann sich in eine Bühne verwandeln. Auch private Gastgeber*innen stellen ihre Räumlichkeiten für 1:1 CONCERTS zur Verfügung und begleiten die Hörer*innen emotional. Der Besuch eines 1:1 CONCERTS ist stets eintrittsfrei – die freiwilligen Spenden der Hörer*innen fließen an den gemeinnützigen 1:1 CONCERTS e.V. oder andere gemeinnützige Projekte. Mit den Geldern werden Künstler*innen unterstützt, die durch die coronabedingte Absage aller Aufführungen ihre Einkünfte verloren haben und existentiell bedroht sind.

01.02.2022

Kulturlabor in Frankfurt geht weiter – jetzt bewerben!

Gute Nachrichten: das Kulturlabor der Initiative Kulturzeiter*in in der Berliner Straße 32 in Frankfurt geht weiter! Damit bleibt ein temporärer Ort für Kunst, Musik, Literatur, Film und Performance erhalten, der seit 26.11.2021 jeweils von Donnerstag bis Sonntag großartige Kultur live erlebbar gemacht hat. Mehr als 100 Künstler*innen aller Disziplinen und Sparten waren bisher vertreten. Das großartige Feedback hat die Macher*innen um Sarah Sorge und Daniela Cappelluti angespornt und nach Gesprächen mit dem Vermieter ist es ihnen gelungen, den Zwischennutzungsvertrag zu verlängern. Es geht also weiter, allerdings nur an den Freitagen im März und April. Folgende Regeln gelten bei den Events: 2 G+, Maskenpflicht (nicht auf der Bühne), max. 25 Gäste, aber der Ton wird auf die Straße übertragen. Die Darbietungen (30-60 Min., DJ Sets: 90 Min.) finden im Schaufenster statt. Diverses Equipment ist vorhanden. Zeitfenster: 19-20 Uhr ruhigere Acts, 20-21:30 Livemusik, 21:30-23 Uhr DJs. Jede auftretende Person bekommt eine Aufwandsentschädigung von 100.- €. Wer dabei sein möchte, ob auf der Bühne, oder mit seiner/ihrer bildenden Kunst in der Ausstellung, bewerbe sich bitte bis 5. Februar, 12 Uhr über dieses Formular.
Die Initiative Kulturzeiter*in entstand im ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 spontan, um Kulturschaffende aus Frankfurt a.M. und Offenbach a.M. schnell und unbürokratisch finanziell zu unterstützen. Bisher wurden mehr als 300.000 Euro gesammelt und an 600 Künstler*innen ausgezahlt. Mit der Website wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich viele Kreative präsentieren vernetzen können.
01.02.2022

Forum Veranstaltungswirtschaft fordert Verlängerung des Kurzarbeitergeldes

Die im vergangenen November von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bis lediglich 31. März 2022 sowie die angekündigte Erstattung von lediglich 50% der Sozialbeiträge wird in der Veranstaltungsbranche zu einer weiteren Entlassungswelle von Arbeitnehmer*innen und einer weiteren Abwanderung von Fachkräften führen. Das teilte am 12.01. das Forum Veranstaltungswirtschaft, die Allianz der sechs maßgeblichen Wirtschaftsverbände der Branche, in einer alarmierenden Pressemitteilung mit. „Unsere Branche ist wirtschaftlich am härtesten von den Eindämmungsmaßnahmen betroffen“, sagt Marcus Pohl, erster Vorsitzender der Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleister*innen in der Veranstaltungswirtschaft (isdv). „Aufgrund der nun beschlossenen Laufzeit bis Ende März werden in den kommenden Wochen die letzten Arbeitnehmer, die der Branche treu geblieben sind, gekündigt werden müssen. Mangels jeglicher Möglichkeit einer Einnahmeerzielung und den daraus resultierenden Umsatzrückgängen von nach wie vor über 80% ist den Unternehmen aus eigener Kraft die weitere Finanzierung von Gehältern nicht mehr möglich.“  Die Verbandsvertreter weisen auf den dringenden Handlungsbedarf hin und fordern die Regierung zum zeitnahen Dialog auf. Die Branche brauche dringend die Zusage zur Verlängerung der Kurzarbeit und Übernahme aller Sozialbeiträge über März 2022 hinaus.

24.01.2022

Deutsche Orchesterstiftung sammelt Spenden für neues Programm #MusikerZukunft

Mit der erfolgreichen Spendenkampagne #MusikerNothilfe konnte die Deutsche Orchester-Stiftung über 5000 durch die Corona-Pandemie in Not geratene freiberufliche Musiker*innen unterstützen. Von März 2020 bis September 2021 wurden über 5,5 Mio. Euro gespendet, die 2020 als Nothilfen und ab 2021 als steuerfreie Stipendien ausgezahlt wurden. Jetzt will die Stiftung die Spendenkampagne #MusikerNothilfe fortsetzen, um ein langfristiges Förderprogramm zu entwickeln: #MusikerZukunft. Es legt den Fokus auf den Karrierestart junger freischaffender Musiker*innen sowie freier Ensembles und soll dort mit gezielten Stipendien unterstützen, wo es in der Regel keine öffentliche Förderung gibt. Vom Programm sollen vor allem Musiker*innen profitieren, die von der Coronakrise besonders betroffen sind und sich in finanzieller Notlage befinden. Bewerbungen für das neue Förderprogramm sind ab Frühjahr 2022 möglich. Infos zum Spendenkonto gibt es auf der Homepage und auf Betterplace.

08.12.2021

Allianz der Freien Künste fordert Anpassung des Sonderfonds

Die Allianz der Freien Künste (AKF), in der sich 19 Verbände zusammengeschlossen haben, hat heute eine Pressemitteilung herausgegeben, die wir hier gern teilen. Darin fordert sie die neue Bundesregierung und die Landesregierungen dringend zum sofortigen Handeln auf: „Der Veranstaltungs-Sonderfonds muss unverzüglich angepasst werden! Kulturveranstalter*innen sehen sich seit Wochen mit einem pandemiebedingten Publikumsrückgang und zusätzlichen Einschränkungen durch Hygiene-Auflagen konfrontiert, so dass Veranstaltungen sich wirtschaftlich nicht mehr tragen. Ein eigens zur Unterstützung der Kultur installierter ‚Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen‘ soll an dieser Stelle helfen, pandemiebedingte Einnahmeverluste bei Durchführung bzw. Absage von Veranstaltungen zu kompensieren. Dieser Sonderfonds greift in seiner derzeitigen Form jedoch für zahlreiche Veranstaltungen der Freien Szene nicht:
Die im Fonds vorgesehene Bagatellgrenze kann vielfach nicht erreicht werden, auch die angebotene Zwischenlösung über Sammelanträge funktioniert oft nicht, da der Förderzeitraum viel zu kurz bemessen ist. Eine Kompensation im Fall von Veranstaltungsabsagen ist regulär nur dann vorgesehen, wenn die Absagen behördlich angeordnet werden – was nach den neuen Beschlüssen in den meisten Fällen vorerst nicht zu erwarten ist.
Die Verantwortung zur Entscheidung über Absagen und Schließungen wird also weiterhin an die Veranstalter*innen delegiert: ‚Freiwillige‘ Absagen, um das Infektionsgeschehen möglichst zu reduzieren, führen – genauso wie die regelkonforme Durchführung der Veranstaltungen bei reduziertem Publikum – zu finanziellen Verlusten für die Veranstalter*innen. Diese Einnahmeausfälle werden in der Folge an die ausübenden Künstler*innen durchgereicht.
Im Namen der 19 in der Allianz der Freien Künste zusammengeschlossenen Bundesverbände fordern wir die neue Bundesregierung und die Länder auf, unverzüglich wirksame Maßnahmen zum Schutz der Veranstalter*innen und Künstler*innen der Freien Szene zu ergreifen:

  • In der aktuellen Pandemielage müssen auch „freiwillige“ Absagen über die Ausfallabsicherung kompensiert werden.
  • Die Laufzeit der Wirtschaftlichkeitshilfe muss umgehend verlängert werden.
  • Die Bagatellgrenze innerhalb der Wirtschaftlichkeitshilfe des Sonderfonds muss von 1000 Euro auf 500 Euro herabgesetzt werden.
  • Eine „freiwillige“ Kapazitätsreduzierung um mehr als 75% muss – analog zur behördlich angeordneten Kapazitätsreduzierung – die Fördersumme verdoppeln“.
06.12.2021

2. Stipendienartige Förderung für Ensembles und Bands (FEB-II)

Die stipendienartige Förderung für Ensembles und Bands (FEB) aus dem Neustart Kultur Programm wendet sich an professionelle Formationen aus der freien Szene und hat zum Ziel, die kollaborative künstlerische Weiterentwicklung bestehender Ensembles und Bands zu ermöglichen. In der ersten Förderrunde wurden über 4 Mio. Euro an 373 Bands bzw. Solomusiker*innen – darunter auch viele Musikerinnen aus unserem Netzwerk – ausgezahlt: Fuchsthone Orchestra (Foto), Gilda Razanis About Aphrodite, Annette Mayes Beyond The Roots, das Duo von Izabella Effenberg & Yumi Ito, Luise Volkmanns Été Large, das Eva Klesse Quartett, Grüner Salon mit Christina Schamei, Insomnia Brass Band, Johanna Klein Quartett, Kid Be Kid & Denizart, Liun + The Science Fiction OrchestraVirtual Leak u.v.m. (die Liste der geförderten Projekte findet ihr hier). Wir dürfen gespannt sein, was es da in den nächsten Monaten an neuer Musik zu hören gibt.

Mit zusätzlichen Fördermitteln aus dem Hilfspaket NEUSTART KULTUR II wird ab Februar 2022 zum zweiten Mal eine stipendienartige Förderung für Ensembles und Bands (FEB-II) vergeben. Die Förderung wird für die Dauer von 3 Monaten vergeben, die Förderhöhe variiert je nach der Größe der Band zwischen 7.500 und maximal 30.000 Euro. Die Förderergebnisse zu FEB-II werden frühestens Ende Januar 2022 bekanntgegeben. Anträge für FEB-II können noch bis 06.Dezember 2021 (12:00 Uhr MEZ) online über das Antragssystem des Musikfonds eingereicht werden. Ab jetzt könnt Ihr hier Euren Antrag anlegen und einreichen. Den Link zur Ausschreibung findet Ihr hier, zu den FAQ geht es hier.

26.11.2021

Initiative Aufstehen für die Kunst kritisiert Coronamaßnahmen in Bayern und Sachsen

In Bayern und Sachsen, die aktuell so starke Inzidenzen haben wie nie zuvor, sind neue Coronamaßnahmen in Kraft getreten, die Kulturveranstaltungen stark einschränken. In Bayern wird die Saalbelegung pauschal auf 25% begrenzt, in Sachsen bleiben die Vorhänge gleich ganz geschlossen. AUFSTEHEN FÜR DIE KUNST weißt auf die bekannten und aktuellen wissenschaftlichen Studien zur Risikoabwägung von Theaterbesuchen hin: Sowohl die Konzertstudie der Universität Halle, die Studie der Bayerischen Staatsoper/TU München zum Opernbetrieb, die Konzerthausstudie in Dortmund, ebenso diejenige im Konzertsaal des NDR, wie auch alle internationalen Studien (z. B. des Institut Pasteur) kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, daß bei hälftiger Belegung, Maskenpflicht und modernen Belüftungssystemen das Risiko von Virusübertragungen – selbst unter den Bedingungen der Delta-Variante –im Publikum nahezu auszuschließen ist. Studien, die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen, existieren nach wie vor nicht. Vor allem die Entscheidung des Freistaates Sachsen ist aus Sicht der Initiative unverständlich: Erneut gibt es einen kompletten Lockdown für alle Kultureinrichtungen, gleichzeitig werden Gastronomie und der nicht lebensnotwendige Einzelhandel offen gehalten. Erst kürzlich haben die bundesweiten Auswertungen der Luca-App ergeben, daß alle Kultureinrichtungen zusammengenommen lediglich für 0,9 % der App-Warnungen den Ausschlag gaben, hingegen waren es bei den Restaurants knapp 11%. Auch in Sachsen war die Kultur zehn Monate länger untersagt als die Religion und sieben Monate länger als der Einzelhandel, selbst der Probenbetrieb war monatelang eingestellt. Dabei gilt natürlich auch hier: Die Kunstfreiheit ist im Grundgesetz auf der gleichen Stufe wie die Religionsfreiheit garantiert und sie hat eine viel stärkere grundrechtliche Verankerung als der nicht lebensnotwendige Einzelhandel oder etwa die Gastronomie. Zudem ist im neuen, von Sachsen gerade erst mitbeschlossenen Infektionsschutzgesetz, eine Komplettschließung der Kultur ausgeschlossen. In der vorherigen Version, auf welcher die jetzt beschlossenen Schließungen noch beruhen, war eine besondere Begründungspflicht im Kulturbereich vorgesehen, um der Kunstfreiheit Rechnung zu tragen. Diese seien aber hier nicht im Ansatz erfüllt.

25.11.2021

Popup-Kulturlabor in Frankfurt

Vom 26. November bis zum 16. Januar 2022 startet der Verein Kulturzeiter*innen e.V. ein Popup-Kulturlabor in einem derzeit nicht genutzten Ladenlokal in der Berliner Straße 32 mitten in Frankfurts Innenstadt. Im barrierefreien Erdgeschoss gibt es ein kleines Schaufenster, das zur Bühne umgewandelt werden soll. Es sind kleine Kulturveranstaltungen – Lesungen, kleine Theaterstücke, Konzerte in kleinen Besetzungen, Diskussionen, Kurzfilme, Puppentheater, DJ Sets, Performances etc. – an Abenden von Donnerstag bis Samstag sowie sonntags als Matinee geplant. Ohne Eintritt und mit 2G+, Spenden sehr willkommen. Künstler*innen hatten bis 21.11. die Möglichkeit, über ein Formular für einen bestimmten Auftrittstermin eine Veranstaltung anzumelden. Pro Person und Auftritt bekommt jede*r Künstler*in 100 Euro Aufwandsentschädigung, Mehreinnahmen durch Spenden gehen an den Kulturverein Kulturzeiter*innen e.V. und damit an Künstler*innen in Frankfurt und Offenbach, die unter der Coronakrise leiden. Die Initiative konnte seit Beginn der Pandemie fast 285.000 Euro an finanziell in Not geratene Künstler*innen auszahlen (Stand Sept).
Das Kulturlabor ist vom 26.11.-19.12.2021 sowie vom 06.-15.01.2022, Donnerstag bis Samstag von 18 bis 23 Uhr sowie sonntags von 12 bis 15 Uhr geöffnet. Bei allen Veranstaltungen gilt die 2G- Plus-Regelung. Nähere Informationen zum Programm gibt es auf der Facebook-Seite des Vereins. 
22.11.2021

Forum Veranstaltungswirtschaft warnt vor Gefährdung von Existenzen durch Lockdown und Kapazitätsbeschränkungen

Für niemanden kann die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie überraschend sein. Die Ärzteschaft warnt davor seit Wochen. Die Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft stehen damit vor demselben Dilemma wie vor 12 Monaten. Dabei wird ein erneuter Lockdown von allen Politikern als unnötig und vermeidbar betrachtet. Stattdessen sind die meisten Präventivmaßnahmen wie zum Beispiel etwa kostenlose Tests sowie Impfkampagnen und nachdrücklichere Aufklärung von Impfverweigerern eingestellt worden. Einzig bei Veranstaltungen scheint man sich schnell einig zu sein. Wieder sollen pauschal alle Veranstaltungen untersagt oder nur mit Kapazitätsbegrenzungen stattfinden, beklagen die Vertreter der sechs maßgeblichen Verbände des Wirtschaftsbereichs, die sich im Forum Veranstaltungswirtschaft zusammengeschlossen haben. Sie fordern stattdessen einen Maßnahmenmix für Veranstalter*innen und Publikum und vor allem eine Intensivierung der Gespräche mit den Branchenvertretern und sofortiges Handeln der Bundesregierung.

19.11.2021

DTKV fordert höhere Priorität für den Schutz der freischaffenden Musiker*innen

Die Maßnahmen zur Eindämmung der 4. Corona-Welle führen zu massiven Problemen der freiberuflichen Musiker*innen. Der Deutsche Tonkünstlerverband fordert darum  Bund, Länder und Kommunen auf, die Überbrückungsmaßnahmen für die Kulturschaffenden bis zum Ende der Pandemie zu verlängern und die  Antragsverfahren zu entbürokratisieren. Angesichts der erneuten coronabedingten Beschränkungen stehen viele freiberufliche Musiker*innen mit ihrer künstlerischen und pädagogischen Arbeit vor der beruflichen Existenzfrage. Darüber hinaus seien jetzt insbesondere der Deutsche Bundestag und die künftige Bundesregierung gefordert, die Zugänge zu den Sozialsystemen für die freiberuflichen Kulturschaffenden zu erweitern.  Dazu gehöre auch die Stärkung der Künstlersozialkasse. 

19.11.2021

Jetzt beantragen: NEUSTART KULTUR – Zentren 2

Vom 15. November bis spätestens 30. November können Förderanträge für das Programm NEUSTART KULTUR – Zentren 2 über das Online-Antragsportal gestellt werden. Die Anträge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Das Antragsportal wird geschlossen, sobald alle verfügbaren Mittel vergeben sind. Die Förderung richtet sich an soziokulturelle Zentren, Kulturzentren und Literaturhäuser, die dabei unterstützt werden sollen, investive Schutzmaßnahmen umzusetzen, die in Folge der Einschränkungen im Rahmen der Ausbreitung der Covid-19-Pandemie notwendig sind. Aber auch zukunftsgerichtete pandemiebezogene Investitionen zur Stärkung der Attraktivität der Kultureinrichtungen können gefördert werden. Bei der Umsetzung dieser Maßnahmen ist nach Möglichkeit auf Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit zu achten. Die Förderer bieten auch Online-Beratung dazu, worauf beim nachhaltigen Kauf zu achten ist. Am 4.11. gab der Fonds Soziokultur eine Antragsberaung in Form einer Videokonferenz. Diese ist weiterhin über YouTube Abrufbar. Eine individuelle Antragsberatung bekommt ihr auch per Email oder Telefon.

19.11.2021

Corona-Soforthilfe-Rückforderungen: Fragestunde 16.11.2021 & FAQs

Auf viele Musiker*innen kommen Rückforderungen zur Corona-Soforthilfe zu, da ist guter Rat (nicht) teuer! Am 16.11.2021 könnt ihr euch von 18-20 Uhr bei der digitalen POP≥INSTITUT spezial: Fragestunde über die Rückforderungen informieren. Als Experte ist der Rechtsanwalt Florian Hayko (SBS Legal) zugeschaltet. Schaltet euch dazu, verschafft euch einen Überblick über die Pfeiler des Verwaltungsrechts, über den Status Quo rund um die Soforthilfe-Rückforderungen, und – vor allem – stellt Florian Hayko eure persönlichen Fragen zum Thema! Die Veranstaltung von RockCity Hamburg e.V. ist kostenlos & digital. Die Plätze sind begrenzt. Bitte meldet euch verbindlich per Mail an.

Außerdem hat RockCity die Fragen zu diesem Thema, die am häufigsten per Telefon, Gespräch und in ihrer Umfrage gestellt wurden, an ein Steuerbüro weitergeleitet. Die Antworten der Expert*innen könnt ihr jetzt in den FAQs nachlesen.

15.11.2021