Spring School zu musikbezogenen Praktiken des 19. Jhdts lädt Studierende ein
In der Spring School „Music at Home. Music Making, Cultural Exchange and Knowledge Transfer in the Domestic Space”, die vom 25.-28. März 2026 an der Hochschule für Musik Theater und Medien in Hannover stattfindet, werden sich die Teilnehmenden mit musikbezogenen Praktiken vor allem des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen, die in privaten Wohnhäusern stattfanden. Teilnehmende können während der Spring School im Forschungszentrum Musik und Gender mit historischen Quellen aus dem Archiv des Forschungszentrums arbeiten. Die wissenschaftlichen Ergebnisse und musikalischen Entdeckungen der Spring School werden zum Teil auf der gleichnamigen Tagung (26.-27. Juni 2026) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentiert. Die Ausschreibung richtet sich an interessierte Studierende in Masterstudiengängen, die an einer Hochschule oder Universität eingeschrieben sind, sowie Doktorand*innen in der Anfangsphase. Interessierte sind aufgefordert ein aussagekräftiges Motivationsschreiben (1-2 Seiten) in elektronischer Form (PDF) bis 8.10.2025 an Carola Bebermeier (ta.ca1758166427.wdm@1758166427reiem1758166427rebeb1758166427) zu senden.
Cfp: Geschichten von abgelehnten Projektanträgen gesucht (Musikwissenschaften)
Alle, die bereits an Projektanträgen mitgewirkt haben und die unfreudige Erfahrung der Ablehnung gemacht haben, aufgepasst: Für ein Panel auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung, die vom 6.-9. Oktober in Weimar stattfinden wird, sucht der Dachverband der Studierenden der Musikwissenschaften e.V. eure Geschichten von abgelehnten Projektanträgen! Um Studierenden ein möglichst transparentes Bild von der Arbeit in der Wissenschaft – zu der abgelehnte Projektanträge zweifellos dazu gehören – zu vermitteln, wird gebeten, über die geplanten Inhalte des (zunächst) abgelehnten Forschungsprojektes, den zeitlichen Aufwand und Ablauf der Antragstellung, (mögliche) Hintergründe der Ablehnung und/oder das weitere Vorgehen nach der Ablehnung offen zu sprechen. Über Rückmeldungen bis zum 1.9.2025 per Mail freuen sich die Organisator*innen sehr.
Open Call: FRAU* schafft Raum sucht Ausstellungskonzepte
FRAU* schafft Raum ist ein Hybrid aus Erinnerungsort und Kunstraum. Für die künstlerische Bespielung der ehemaligen Trafik wird im Zusammenhang mit der Geschichte des Ortes das Thema „Femizid“ in den Fokus gestellt. Künstlerinnen* sind aufgerufen, Ausstellungskonzepte, die sich thematisch mit Femizid, Gewalt an Frauen*, Frauen*rechte als Menschenrechte, Solidarität und Empowerment auseinandersetzen, einzureichen. Der aktuelle Call betrifft den Zeitraum Dezember 2025 bis Dezember 2026. Ausgewählt werden 3 Ausstellungskonzepte. Die Ausstellungen sind rund um die Uhr einsehbar und tagsüber für Besucher*innen zugänglich. Pro Ausstellung wird eine Vernissage organisiert. Für die Ausstellungen ist ein pauschales Ausstellungshonorar (inkl. Material-, Transport- und Reisekosten) von der Stadt Wien in Höhe von 2.500€ inkl. USt. vorgesehen. Ein Projekt kann auch von mehreren Künstlerinnen* gemeinsam eingereicht werden; das Honorar steht dann den Künstlerinnen* gemeinsam zu. Bewerbungsschluss: 03. August 2025
Open Call: BROILER Residency 2025
Oracle ist ein von Künstler*innen geführter „Inkubator“ für experimentelle Musik & Performance in Los Angeles/Kalifornien. Die von Melissa Achten und Eli Klausner kuratierte Residency-Reihe BROILER fördert die Entwicklung ehrgeiziger neuer Klang- und Performance-Projekte, die Form und Genre überschreiten. BROILER-Residenzen werden an groß angelegte Projekte vergeben, die von Grund auf neu entwickelt werden oder sich in einem frühen Stadium befinden und weiter entwickelt werden müssen. Ausgewählte Projekte erhalten einen Zeitraum von 3 bis 7 Tagen mit vollem Zugang zu den Räumlichkeiten und einer hochwertigen Dokumentation. Die Dokumentation vergangener BROILER-Projekte findet ihr auf der Website und auf dem YouTube-Kanal. Derzeit ist ein Open Call für die Herbstresidenz ausgeschrieben. Beiträge können hier bis 15.08.2025 (11:59PM PST) eingereicht werden.
Open Call: Artsong and Gender in Dialogue
Die Online-Vorlesungsreihe „Artsong and Gender in Dialogue“ (AGiD) will eine internationale Gemeinschaft von Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aller Disziplinen fördern, die sich mit der Erforschung des Kunstliedes aus der Gender-Perspektive beschäftigen. Die Veranstaltenden laden jetzt zur Einreichung von Vorschlägen für die erste Veranstaltungsreihe ein, die von Oktober 2025 bis Januar 2026 stattfinden wird. Die Einreichungen können sich auf jeden Aspekt der Überschneidungen zwischen Kunstgesang und Geschlecht beziehen und können folgende Formate haben:
– Standardmäßige 20-minütige Konferenzbeiträge mit Fragen und Antworten
– Vollständige thematische Panels (zwei oder drei 20-minütige Beiträge plus, optional, ein Sitzungsleiter)
– Interviews mit Interpret*innen und Vertreter*innen der Branche
Einreichungsfrist: 15. August 2025
Open Call: Junge Perspektiven auf die Einheit gesucht!
Bis 25.06.2025 ist ein Open Call für junge Menschen von 15–35 Jahren ausgeschrieben: Wie fühlt sich die deutsche Einheit 2025 an? Ist sie gelebte Realität, leeres Wort oder etwas ganz anderes? Zum Jugendkongress „Einheit: Jetzt!“ am 23. September 2025 in Berlin werden kreative Beiträge von jungen Menschen gesucht (Video, Musik, Kunst, Text, Performance).
Die spannendsten Einsendungen werden zum digitalen Vorbereitungsworkshop (11. Juli) eingeladen und beim Kongress einem großen Publikum präsentiert.
MENT 18.-21.2.2026 in Slowenien: jetzt bewerben
Das MENT Festival in Ljubljana, Slowenien lädt europäische Bands, Solokünstler*innen, Live-Acts und DJs ein, bei seiner 12. Ausgabe vom 18-21. Februar 2026 aufzutreten. MENT Ljubljana ist ein „Musikentdeckungsfestival“, das mit seinem Festival & Konferenz die Präsentation von Musikkünstler*innen aus ganz Europa und darüber hinaus vor internationalen Musikfachleuten und einem internationalen Publikum ermöglicht. Das Festival dient als Treffpunkt für Künstler*innen, Musikfachleute und Musikliebhaber*innen. Bewerben könnt ihr euch hier bis 14.08.2025.
Kulturland Brandenburg sucht Projektideen (bis 3.0.06.)
Unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Land von morgen“ ruft Kulturland Brandenburg 2026/2027 dazu auf, sich künstlerisch und kulturell mit den Frei- und Möglichkeitsräumen Brandenburgs auseinanderzusetzen, Leerstellen und Zwischenräume kreativ zu füllen und zur aktiven Mitgestaltung zu inspirieren. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen, darunter Vereine, Galerien, Museen, kleine Initiativen und Netzwerke. Auch kommunale Träger können Projektideen einreichen. Kulturakteur*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen benötigen für die Antragstellung eine gemeinnützige Trägerorganisation. Gesucht werden innovative und kooperative Projektideen, die neue künstlerische und kulturelle Ansätze verfolgen und verschiedene soziale sowie kulturelle Perspektiven verknüpfen. Bewerbungsschluss: 30.06.2025
Call for Submissions: Reeperbahn Festival 2025
Gründe für Zusammenhalt, Zusammengehörigkeit und Solidarität gibt es derzeit mehr als genug – und der Zustand der Musikindustrie ist sicher nicht das erste, was einem dazu einfällt. Aber auch für die Musikbranche stellt sich akut die Frage, ob wir nicht besser dran wären, wenn wir eine klarere Vorstellung von gemeinsamen Zielen hätten. „Imagine Togetherness!“ ist deshalb das Motto des Reeperbahn Festivals 2025. Was sind eure Ideen, wie wir besser werden können für die nächste Generation von Künstler*innen, die Fans, das Musik-Ökosystem als Ganzes und letztlich unsere Demokratie? Ob Musikact, Vortrag, Podiumsdiskussion, Projektpräsentation, Kunstausstellung, Performance, Live-Podcast oder Lesung – gesucht werden Beiträge, die Horizonte erweitern, zum Nachdenken anregen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken: Imagine Togetherness. Ihr könnt eure Vorschläge bis 30.04.2025 einreichen.
Call for Application: Summer School „Musik, Gender und Empowerment“
Für die Summer School „Musik, Gender und Empowerment“ vom 17. bis 20. September 2025 am Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ist ein Call ausgeschrieben. Die Summer School geht „der Frage nach, inwieweit der Begriff des Empowerments genutzt werden kann, um heutige und historische Konstellationen musikbezogenen Handelns subalterner Einzelpersonen oder Gruppen analytisch (neu) zu fassen. Dabei möchten wir Potenziale und Probleme des Begriffes für die musikalische Genderforschung ausloten und kritisch diskutieren, beispielsweise in An- und Abgrenzung zu inhaltlich aus unterschiedlichen Richtungen nahestehenden Begriffen wie ‚Protest‘ oder ‚Solidarität‘: Welche Rolle kommt der Musik im Rahmen emanzipatorischer Prozesse des Komponierens, Aufführens, Hörens etc. zu? Ist beispielsweise bereits die Möglichkeit des eigenen Emotionsausdrucks durch das Komponieren oder Musizieren eine Form des Empowerments oder braucht es spezifischere Kriterien? Inwieweit sind historische und heutige Formen des Empowerments durch Musik nach unterschiedlichen Genderrollen zu differenzieren?“ Die Summer School bietet die Möglichkeit, im Credit-Umfang eines 2 SWS umfassenden Seminars in einen Austausch über Wechselwirkungen der Kategorien Musik, Gender und Empowerment zu treten und diese anhand von bisher weitgehend unbekanntem Quellenmaterial des Forschungszentrums Musik und Gender analytisch zu
erproben. Die Ausschreibung richtet sich an Studierende musikbezogener Master-Studiengänge und Doktorand*innen im Fach Musikwissenschaft sowohl der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover als auch anderer Universitäten und Hochschulen. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Reisekosten für Teilnehmer*innen, sofern sie nicht Studierende der HMTM Hannover sind, können erstattet werden. Das fmg hat ein Zimmerkontingent für die Übernachtungen reserviert und übernimmt die Kosten. Interessierte, die die Studienvoraussetzungen erfüllen, sind eingeladen, sich bis 30. April 2025 zu bewerben.
Open Call für das Green Culture Festival 2025 (bis 28.02.2025!)
Noch bis zum 28. Februar 2025 können Ideen für das Green Culture Festival 2025 eingereicht werden. Das Festival will zeigen, wie Kunst, Kultur und Gesellschaft und vor allem jede*r Einzelne nachhaltige Transformation vorantreiben kann. Gesucht werden (künstlerische) Formate, die Menschen inspirieren, vernetzen und zur aktiven Mitgestaltung einladen. Beitrags-Vorschläge können hier eingereicht werden.
Open Call: Biennale College Musica
Ein Residenz-, Forschungs- und Produktionsprogramm eines neuen Projekts im Rahmen des 69. Internationalen Festivals für zeitgenössische Musik LA STELLA DENTRO, organisiert von der Biennale von Venedig (11.10 – 25.10.2025) hat einen Open Call veröffentlicht. Der neue internationale Aufruf der Biennale College Musica für 2025 untersucht die Idee von Musik als einer Form der Kosmogonie. Bis zu maximal 5 Vorschläge von Komponist*innen, Klangkünstler*innen und Interpret*innen aus aller Welt werden für ein Residenz-, Forschungs- und Produktionsprogramm ausgewählt, dessen Ergebnisse erstmals im Rahmen des 69. Internationalen Festivals für zeitgenössische Musik der Biennale von Venedig unter dem Titel LA STELLA INSIDE und vom 11. bis 25. Oktober 2025 auf der Bühne präsentiert werden. Die förderfähigen Musikprojektkategorien sind ein Live-Auftritt (mit optionaler audiovisueller Komponente) oder eine Akusmatische Komposition mit Mehrkanaldiffusion. Die Auswahl steht Bewerber*innen aus aller Welt im Alter zwischen 18 und 30 Jahren (am Stichtag der Ausschreibung) offen. Bewerbungsfrist: 13. März 2025