5. Jahrbuch Musik & Gender: Musikbezogene Genderforschung

Über das fünfte Jahrbuch „Musik und Gender“ mit dem Titel „Musikbezogene Genderforschung. Aktuelle und interdisziplinäre Perspektiven“ ist jetzt eine Online-Rezension von Michaela Krucsay erschienen. Die Herausgeberinnen Nicole K. Strohmann, Camilla Bork und Gesa Finke haben in diesem Buch Beiträge aus Perspektiven unterschiedlicher geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen von Musikwissenschaft über Geschichte, Germanistik oder Ethnologie versammelt. Wer sich z.B. für Feldforschung zu Flamenco in Granada, Frauenbilder im Soldatenlied des Ersten Weltkrieges oder für das weibliche Böse in der Oper des 19. Jahrhunderts interessiert, für den/die könnte das Jahrbuch interessant sein. Hier geht es zur Rezension: http://info-netz-musik.bplaced.net/?p=9670.

Hildesheim [u.a.]: Olms, 2012. 184 S.: 8 Abb. (Jahrbuch Musik und Gender ; 5), ISBN 978-3-487-14870-0 : € 25,00 (brosch.), http://www.olms.de/

20.05.2013

Neues Buch über DIY-Karrieren von DJ’s von Rosa Reitsamer

Von der Soziologin Rosa Reitsamer ist jetzt das Buch „Die Do-it-yourself-Karrieren der DJs – Über die Arbeit in elektronischen Musikszenen“ erschienen. info-netz-musik hat eine ausführliche Rezension von Rebecca Berg veröffentlicht: http://info-netz-musik.bplaced.net/?p=9603.

Bielefeld: transcript, 2013. – 258 S. (Studien zur Popularmusik), ISBN 978-3-8376-2323-9 : 29,80 € (geb.).

13.05.2013

Festschrift zum 80. Geburtstag der Jazzprofessorin Ilse Storb

„Rastlose Brückenbauerin“ heißt eine Festschrift zum 80. Geburtstag von Ilse Storb, der „einzigen Jazzprofessorin Europas“, die im Jahr 2009 ihren 80. Geburtstag gefeiert hat. Zusammen mit namenhaften Autoren wie Dave Brubeck, Uta Ranke-Heinemann, Alfons M. Dauer, Jörn Rüsen u. v. a. hat der NonEM-Verlag Ilse Storbs Festschrift veröffentlicht, insgesamt haben 46 Autoren auf 437 Seiten ihren Beitrag für ein wunderbares Buch geleistet. Ilse Storb steht für den Jazz. Sie steht aber auch für eine Zusammenführung von unterschiedlichsten Menschen aus allen Teilen der Welt. Rastlose Brückenbauerin – das ist eine wie Ilse.

NonEM-Verlag, Preis € 45,00
ISBN 978-3-935744-10-2.

01.04.2013

Buchtipps: Crowdfunding & sonstige Eigenvermarktung für Kreativarbeiter

Das Handbuch „Kann man denn davon leben?“ „…ist für alle Kreativarbeiter, die mit Eigenvermarktung in der Internetökonomie ihr Auskommen und Einkommen suchen. Es ist eine praktische Entscheidungshilfe für Autoren, Grafiker, Designer, Journalistinnen, Bildende Künstlerinnen, Filmemacherinnen und alle, die von ihrer schöpferischen Arbeit leben wollen. Die Autoren entwerfen eine Skizze nachhaltigen Wirtschaftens jenseits gängiger Wachstumsmythen. Eine Aufforderung aufzubrechen, erfrischend unausgewogen, ermutigend wie anstiftend und entwaffnend ehrlich. Ein gutmütiges und launiges Handbuch der Best Practices für DIY-Nomaden, eine Art Schweizer Messerchen der Eigenvermarktung. Humorvoll in Beispielen und Erfahrungen, vergnüglich und manchmal sogar ein wenig böse“ – so heißt die Beschreibung des Buches von Silvia Holzinger und Peter Haas, das als E-Book im Netz erhältlich ist: http://www.kann-man-denn-davon-leben.de/; Berlin 2011, 244 Seiten.

Ansgar Warner hat vor sechs Monaten sein Buch „Krautfunding – Deutschland entdeckt die Dankeschön-Ökonomie“ veröffentlicht und präsentiert nun bereits die zweite Auflage, „… denn die Dankeschön-Ökonomie hat sich rasant entwickelt. Klassische Crowdfunding-Plattformen wie Startnext, mysherpas oder inkubato sammelten im Jahr 2011 fast 500.000 Euro ein. Anzeichen für den wachsenden Erfolg der Massenspenden aus dem Cyberspace war aber auch die Diversifizierung der Angebote: mittlerweile buhlen mehrere Mikroinvestment-Portale um die Gunst der Netzgemeinde, und neu gegründete Fundraising-Netzwerke experimentieren mit der Crowd. Sogar in der deutschen Filmbranche feierte Crowdfunding als alternative Finanzierungsquelle erste erfolgreiche Premieren – hier wurden mehr als sechsstellige Spendensummen mit Stand-Alone-Plattformen erreicht. Die wachsende Rolle von Crowdfunding für die Verlagsbranche zeigte nicht zuletzt die Anwesenheit der größten deutschen Spendenplattform Startnext auf der letzten Frankfurter Buchmesse. Ob Kunst-Magazin, Comic, Hörbuch oder Roman: auch in Deutschland können Pre-Order-Modelle funktionieren“. Weitere Infos: http://www.krautfunding.net/krautfunding-2-0-zweite-auflage-erschienen/#more-1139

19.02.2012