Maschinenfabrik Heilbronn sucht Kulturmanager*innen & Fachkräfte für Veranstaltungstechnik
Das Kulturzentrum Maschinenfabrik Heilbronn sucht ab sofort Kulturmanager*innen (m/w/d) sowie Fachkräfte für Veranstaltungstechnik (m/w/d). Die Maschinenfabrik ist ein junges soziokulturelles Zentrum im Herzen Heilbronns und wird vom gemeinnützigen Verein „Freies Kulturzentrum Maschinenfabrik Heilbronn e. V.“ getragen. In drei Veranstaltungsräumen mit Kapazitäten derzeit zwischen 120 und 450 Personen werden seit 2021 jährlich ca. 150 sparten- und genreübergreifende Veranstaltungen für ein generationenübergreifendes Publikum organisiert und durchgeführt. Das Programm reicht von Rock- & Pop-Konzerten über Literatur- und Kleinkunstveranstaltungen bis hin zu Kunsthandwerksmärkten und Kulturprojekten, die sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen. Zudem werden Räume für Bandproben, Seminare, Workshops, Konferenzen, Tagungen oder Veranstaltungen vermietet.
Bundesgeschäftsführung beim Verband deutscher Musikschulen (Bonn)
Der Verband deutscher Musikschulen e. V. (VdM), Fachverband der Träger der öffentlichen Musikschulen in Deutschland, sucht zum 01. Juli 2024 eine*n Bundesgeschäftsführer*in in Bonn. Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit (TvöD 15). Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in Bonn und beschäftigt derzeit 23 Mitarbeiter*innen. Bewerbungsfrist ist der 30. November 2023.
Geschäftsführung Steinhaus e.V. gesucht (Bautzen)
Der Steinhaus e.V. in Bautzen, verbinden seit 1995 als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe Angebote der Jugend- und Sozialarbeit mit sparten- und generationsübergreifender Kulturarbeit. Als ein bürgerschaftlich getragenes und offenes Haus ist es sowohl regional als auch ein überregional gefragter innovativer Akteur für soziale und kulturelle Angebote. Mit seinen Unternehmungen erreichen die Macher*innen jährlich ca. 50.000 Teilnehmende, Besucherinnen und Besucher.
Open Call: Implantieren Festival 2024
Die nächste Ausgabe des Frankfurter Performing Art Festivals Implantieren wird sich 2024 zum zweiten Mal in den ehemaligen Universitätscampus Bockenheim implantieren, von wo sie auch Exkursionen zu anderen Orten im Rhein-Main Gebiet unternehmen wird. Unter dem Motto „Ein Festival auf den Ruinen der Universität“ wollen sich die Macher*innen in die Debatte um die zukünftige Nutzung des Bockenheimer Areals einmischen und dort Räume für künstlerische Arbeiten, die mit Lernen von und mit anderen zu tun haben, öffnen. Das schließt eine große Bandbreite an Formaten ein. Um diesen Prozessen Zeit zum Wachsen zu geben, wird das Festival ab September 2024 über einen Zeitraum von drei Monaten stattfinden. In diesem Zeitraum wird es drei Symposium-ähnliche dreitägige Veranstaltungen geben, bei denen die Projekte durch gemeinsame Präsentationen, Workshops, Vorträge, Partys und andere Formate miteinander und mit einem breiteren Publikum in Austausch treten. Implantieren 2024 bietet Hilfe beim Herstellen von Kooperationen, Koproduktionsbeträge zwischen 2.500 und 5.000 Euro und Unterstützung bei der Antragstellung bei der Stadt Frankfurt und anderen Förderern. Bewerbungsschluss ist der 8. Dezember 2023. Am 30.11. könnt ihr um 19 Uhr an einem Q & A via Zoom zum geplanten Implantieren Festival 2024 teilnehmen; Anmeldung per Mail mit dem Betreff „OPEN CALL Q & A“.
Hamburger Stadtteilkulturpreis 2024
Jährlich werden durch den Hamburger Stadtteilkulturpreis Projekte und Programme ausgezeichnet, deren Konzeption, Umsetzung und Resonanz besondere Qualität zeigen. Bewerben können sich freie Träger der Kulturarbeit – kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine – sowie Einzelpersonen, die sich in der Stadtteilkulturarbeit in Hamburg engagieren. Er wird für bereits realisierte Projekte oder Programme vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss: 03.01.2024
Deutsche Jazzunion sucht neue Geschäftsführung
Es ist an der Zeit für eine Stabsübergabe: Nach erfolgreichen acht Jahren wird der Geschäftsführer der Deutschen Jazzunion Urs Johnen seine Position in neue Hände übergeben. Daher sucht der Berufs- und Interessensverband auf Bundesebene zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine neue Person für die Leitung der Geschäftsstelle in Berlin.
Die Deutsche Jazzunion wurde als Sprachrohr der Jazzmusiker*innen in Deutschland vor genau 50 Jahren gegründet und im Jahr 2012 neu aufgestellt. Seither erfreut sich der mittlerweile über 1.600 Mitglieder zählende Verein großer Sichtbarkeit und zahlreicher erfolgreicher Projekte. Diese reichen von Infrastruktur- bis zu Vermittlungsprojekten und werden von einem engagierten Team aus festangestellten und freien Mitarbeitenden sowie einem ehrenamtlichen Vorstand betreut.
Die Bewerbungsfrist zur Stellenausschreibung endet am 10. Dezember 2023. Eine sukzessive Übergabe der Geschäftsführung soll begleitet durch den derzeitigen Geschäftsführer möglichst bis Ende April 2024 vollzogen werden.
VirusMusikRadio sucht Beiträge für akustischen Adventskalender
Das Frankfurter VirusMusikRadio bringt auch in diesem Jahr zu Weihnachten einen experimentellen, akustischen Adventskalender heraus. Er wird ab den ersten Advent, auf der VirusMusik Homepage zu sehen und zu hören sein. Dafür werden nun Musiker*innen und Bands aufgerufen, sich am akustischen Adventskalender kreativ zu beteiligen: das können Soundcollagen, kurze Songs, instrumentale Musikstücke, Kurzgedichte oder -geschichten, Poetry oder kleine Hörspiele sein. Im Prinzip, alles, was euch akustisch, experimentell Spaß macht und nicht länger als 90 Sekunden dauert. Es dürfen aber keine Ausschnitte aus schon bestehende Songs sein. Musikalisch kann es dabei durch alle der Menschheit bekannten Musikstile gehen. Es geht dabei nicht unbedingt um weihnachtliche Beiträge, sondern eher um trashige künstlerische Antwort auf die uns jährlich mit ihrer Anwesenheit überflutenden Adventskalender. Bitte schickt diese Soundfiles, bis zum 24. November 2023 als mp3 Dateien (320 k), an Sepp’l Niemeyer von VirusMusik & VirusMusikRadio, am besten per WeTransfer an folgende Mailadresse – bei Fragen könnt ihr ihn gerne anrufen unter der Mobil-Nr. 0177-31 71 533.
Call for Papers: „Lieder, die Geschichte schreiben“
Ein Call for Papers für die Interdisziplinäre Tagung: „Lieder, die Geschichte schreiben“ am Musikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg vom 7.–9. März 2024 sucht bis 30.11.2023 Beiträge. Mögliche Vortragsthemen können sich in folgenden Kategorien bewegen, sind aber nicht auf diese begrenzt: Lieder, die Vergangenheit oder historische Prozesse narrativieren und vermitteln (Geschichtsballade, Friedenslieder, Hymnen, nostalgische Folksongs, koloniale Geschichtsbilder im Lied, etc.); Lieder, die sich auf textlicher oder musikalischer Ebene einer historisierenden Ästhetik bedienen (Mittelalterrock, Sea Shanties, Zitate, Folkloreanleihen im Folkrock und im New Age); Lieder, die historische Entwicklungen angestoßen oder beeinflusst haben (politisches Lied, Protestsongs, nachträglich politisierte Lieder wie “Somewhere over the Rainbow”) und Lieder, die als stabile Einheit oder Rekombination von Musik und Text (Kontrafaktur, Parodie) durch die Geschichte wandern und sich so immer wieder unterschiedlichen historischen Situationen einschreiben („Bella Ciao”, „Innsbruck ich muss Dich lassen”, „Die Gedanken sind frei“).
Call for Papers: Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik
Für die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in Zusammenarbeit mit dem Institut für Theorie und Geschichte der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (ABPU) vom 04.-06.04.2024 wurde ein Call for Papers ausgeschrieben, der jetzt bis 15.11.2023 verlängert wurde. Für diese themenoffene Arbeitstagung werden Interessierte eingeladen, Beiträge über aktuelle Ergebnisse ihrer Forschungen einzureichen, um sie im April zu diskutieren. Willkommen sind Beiträge aus allen Bereichen der Forschung zu Soziologie und Sozialgeschichte der Musik: empirisch-soziologische, sozialgeschichtliche, theoretische, aus Themenbereichen wie Musik im digitalen und analogen Zeitalter, Gender Studies und Intersektionalität, Popularmusikforschung, globaler, lokaler und glokaler Musikgeschichte, musikalischer Ökonomie usw. Der Zugang zu diesen Tagungen ist grundsätzlich frei. Es ist für die Tagungsteilnahme nicht notwendig ein Mitglied der Fachgruppe zu sein oder der Gesellschaft für Musikforschung anzugehören. Die Arbeitstagung ist im Besonderen, aber keineswegs exklusiv für Early Career Researchers gedacht. BA- und MA-Studierende sind also herzlich zur aktiven oder passiven Teilnahme eingeladen. Die Arbeitstagung wird als hybride Veranstaltung eingerichtet. Eine Teilnahme in Präsenz – vor allem der Vortragenden – ist nichtsdestotrotz wünschenswert und sollte der Normalfall sein. Nach Rücksprache ist eine Online-Teilnahme in begründeten Fällen allerdings möglich – bitte halten Sie in diesem Fall Rücksprache mit uns.
Popcamp-Nominierung: Bands & Solomusikerinnen* gesucht
Bis zum 31.01.2024 dürfen wir wieder eine Band/Solo-Künstler*in für das Popcamp nominieren! Unter dem Leitsatz „Vielfalt statt Mainstream“ werden Musiker*innen gesucht, die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen – auch „Kantiges“ hat eine gute Chance. Ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität, Entwicklungspotential und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band/Musiker*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt. Aus den von verschiedenen Institutionen, Vereinen usw. nominierten Acts wählt eine Jury acht Bands/Solokünstler*innen für das Live-Audit aus, fünf schaffen es dann ins nächste PopCamp. In dem vom Deutschen Musikrat getragenen Meisterkurs für populäre Musik erhalten Bands aus Deutschland zwei je einwöchige Arbeitsphasen, in denen sie mit Dozent*innen aus den Bereichen Performance, Produktion, Gesangstechnik, Image/Fotografie, Musikrecht oder Social Media zusammenarbeiten können. Wer zuletzt ausgewählt wurde, seht ihr hier: Der Jahrgang 2022 des PopCamps präsentiert sich live am 11.11. im Pfefferberg Haus 13 in Berlin (Event), der diesjährige Jahrgang am 10.11. am selben Ort (Event).
Wenn wir euch für die nächsten Ausgabe 2024 vorschlagen sollen, meldet euch gern bis Ende des Jahres 2023 bei uns. Schreibt uns eine Mail mit euren Infos und warum wir euch nominieren sollen.
Medienpreis LEOPOLD sucht „gute Musik für Kinder“
Es ist wieder so weit: Zum 14. Mal verleiht der Verband deutscher Musikschulen (VdM) den Medienpreis LEOPOLD, der seit über 25 Jahren „gute Musik für Kinder“ kürt. Produzent*innen, Verlage und Labels können sich mit ihren Musikproduktionen für Kinder bewerben, um von der Expert*innen- und Kinderjury empfohlen zu werden. Zum dritten Mal gibt es auch wieder den Sonderpreis LEOPOLD interaktiv. Der LEOPOLD hat sich als Gütesiegel etabliert und erleichtert Eltern, Lehrkräften und Pädagog*innen die Auswahl im Bereich der Kinderhörmedien. Er wird seit 1997 für CDs und DVDs vergeben, die in unterschiedlichster Weise fantasie- und qualitätvolle Produktionen zum Thema beitragen wie etwa traditionelle und neue Kinderlieder, Rock-, Pop- und Weltmusik, Musiktheater, „Klassik“, Wissenswertes im Zusammenhang mit Musik oder musikorientierte Hörbücher. Bewerben können sich Produktionen, die in der Zeit vom 1. Januar 2020 bis 31. Januar 2024 erschienen und über den Handel bzw. andere Verkaufswege zu beziehen sind. Bei den Produktionen muss die Musik wesentlicher gestalterischer Bestandteil sein. Bewerbungsschluss: 31. Januar 2024
Neues Förderprogramm für Musikfestivals: Festivalförderfonds
Musikfestivals bieten nicht nur den perfekten Rahmen für unsere Livemusikerlebnisse, sie sind Orte der Gemeinschaft und Startrampen für Newcomer*innen. Mit Awareness-Konzepten, Nachhaltigkeitsmaßnahmen und Inklusionsangeboten leisten sie wichtige soziokulturelle Beiträge für unsere Gesellschaft. Um insbesondere kleine und mittlere Festivals bei dieser wichtigen Arbeit systematisch und strukturell zu unterstützen, hat die Initiative Musik mit dem Festivalförderfonds ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen. Veranstalter*innen von Musikfestivals können vom 6.11. bis 18.12.2023 eine Förderung zwischen 9.000 bis 50.000 Euro beantragen. Details findet ihr in der Programmbeschreibung und den FAQs. Darüber hinaus gibt das Team der Initiative Musik regelmäßige Infocalls, um eure Fragen zu beantworten und euch Tipps für die Antragstellung zu geben. Am besten direkt anmelden, die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt! Weitere Termine folgen und werden zeitnah auf der Website angekündigt.
Infocalls: How-To Antragsstellung Festivalförderfonds
21.11. (10-11:30 Uhr) | 28.11. (16:30-18 Uhr)| 05.12. (16:30-18 Uhr) (Anmeldung)