
Ersatzmusika – Songs Unrecantable
Ersatzmusika – das klingt irgendwie nach wässrigem Malzkaffee statt duftendem Bohnenbräu und rohe Plattenbauten statt Stuckfassaden. Mit ihrem zweiten Album knüpfen die Exil-Moskauer nun an jene Monate an, in denen der Sowjetkommunismus implodierte. Mit traurigen Melodien, aber auch jenen tanzbaren …mehr
Erscheinungsjahr 2009

Wendy McNeill – A Dreamer’s Guide to Hardcore Living
Ein heulender Wolf auf dem Cover und der Begriff „Folk Noir“ im Presseinfo – schnell könnte es passieren, Wendy McNeill als ätherische „Folkelfe“ abzustempeln, doch das wäre falsch: McNeills Stimme ist klar und fest und dabei nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal …mehr
Erscheinungsjahr 2009

Cocoon – My Friends All Died In A Plane Crash
Schön und schaurig. Froh und traurig. Weiß und schwarz. Romantisch und analytisch. So ist das nun auch in Deutschland erschienene Folk-Pop-Album des französischen Duos Cocoon. Die Lieder sind doppelzüngig und doppelbödig. Sie werden von Mark Daumail und Morgane Imbaud im …mehr
Erscheinungsjahr 2009

Ulrike Dangendorf – Brombeerschnee
Solo-CD’s sind immer ein mutiges Unterfangen, repräsentieren sie doch die persönlichste Note einer Künstlerin. Auf dieser Scheibe sind 50 Minuten Akkordeon pur zu hören, bis auf ein Stück alles Eigenkompositionen Dangendorfs. Im Booklet findet die Hörerin zu jedem Stück ein …mehr
Erscheinungsjahr 2008

Sinéad O'Connor – I do not want what I haven’t got
Sie war die berühmteste Heulsuse der frühen neunziger Jahre: die Irin Sinéad O’Connor wurde durch ihre Coverversion von Prince‘ „Nothing Compares 2U“ zum MTV-Star, vor allem wegen des emotionalen Videos, in dem Sinéads echte Tränen flossen. Es ist ein bisschen …mehr
Erscheinungsjahr 2009

Sofia Jannok – ássogátis – by the embers
Schon der erste glasklare Klavierakkord, der Anfang des Titelstücks „ássogátis – by the embers“, ist eine Offenbarung und ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Denn was die norwegische Songwriterin Sofia Jannok aus dem Volk der Samen mit ihrem zweiten …mehr
Erscheinungsjahr 2009

Heidi Happy – Flowers, Birds and Home
Welches Teufelchen wohl die Luzerner Songwriterin Priska Zemp geritten hat und ihr einflüsterte, sie solle sich für den ziemlich albernen Künstlernamen Heidi Happy entscheiden? Man weiß es nicht. Auf keinen Fall aber sollte man sich von Heidi Happys Namen abschrecken …mehr
Erscheinungsjahr 2009

Lili Añel – Life Or Death
Die amerikanische Singer-Songwriterin Lili Añel ist eine echte Ausnahmekünstlerin, die schon durch ihre Körpergröße (1,85 m) viele ihrer BühnenkollegInnen überragt. Seit Mitte der achtziger Jahre ist Añel als Gitarristin und Sängerin aktiv, ihre musikalischen Wurzeln liegen eindeutig im Blues, den …mehr
Erscheinungsjahr 2008

Marissa Nadler – Little Hells
An jungen Folkmusikerinnen wie Alela Diane, Nina Nastasia oder Joanna Newsom scheiden sich die Geister. Ihre Fans sind vom entrückten Auftreten und den engelsgleichen Stimmen verzaubert; Kritiker beklagen Weltfremdheit und Eskapismus. Das ist bei der 27-jährigen Marissa Nadler, als Tochter …mehr
Erscheinungsjahr 2009

Sophie Hunger – Monday’s Ghost
Als „Hexe aus gutem Hause“ und „widerspenstig“ wurde die Bernerin Emilie Jeanne-Sophie Welti Hunger unlängst bezeichnet – wie es eben so geht, wenn eine junge Musikerin quasi aus dem Nichts erfolgreich wird (ihr neues Album führt seit Wochen die Schweizer …mehr
Erscheinungsjahr 2009

