Niedersächsischen Frauenmusiktage

Niedersächsische Frauenmusiktage mit Dana Weber, Anca Graterol, Gudrun Gunia, Meike Köster und vielen anderen in Salzgitter

Vom 16.08.-20.08.2006

Einmal auf der Bühne stehen, mit anderen musikbegeisterten Frauen Spaß haben, in einer Band spielen, ein neues Instrument ausprobieren oder einfach neue Leute kennenlernen: Die Niedersächsischen Frauenmusiktage bieten für jede etwas! Neben den abendlichen Sessions, einer Female Drumparade und dem Teilnehmerinnen-Abschlußkonzert bleibt noch genug Zeit, sich mit den anderen Musikerinnen auszutauschen. Dabei sind wieder Dozentinnen wie Anca Graterol (Gitarre/Hard&Heavy), Meike Koester (Akkustikgitarre/American Pop-Rock) oder Dana Weber (Gesang). Die Niedersächsischen Frauenmusiktage vermitteln vormittags Instrumentalunterricht und nachmittags werden die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bands zusammengefaßt: Unter Weltmusik, Klassik Rock, Punk Kreativ, American Songwriter, Schlager und Jazz/Avangarde könnt ihr Euch eine Band aussuchen. Abends können alle an Sessions teilnehmen und am Samstag ist das Teilnehmerinnenabschlusskonzert.

Kontakt: LAG Rock Niedersachsen, Vera Beier-Lüdeck Emil-Meyer-Straße 28, 30165 Hannover Tel: 0511 – 351609, Fax: 0511 ˆ 351870 Email: ed.kc1715555243orgal1715555243@kced1715555243eul-r1715555243eieb1715555243

http://www.lagrock-niedersachsen.de/lagweb/alles.htm

25.05.2006

Buchtipp „Panische Gefühle“

Soeben erschien das Buch von Freia Hoffmann „Panische Gefühle. Sexuelle Übergriffe im Instrumentalunterricht.“ (Schott Mainz 2006) „Die griechische Sage erzählt von dem zottigen, bocksfüßigen und gehörnten Hirtengott Pan, der sich der Nymphe Syrinx bemächtigen wollte. In panischem Schrecken vor ihm fliehend, bat sie die Flussgöttinnen um Rettung und wurde von ihnen in Schilf verwandelt. Der Wind, der über die Schilfrohre strich, erzeugte einen zarten, klagenden Ton. Pan schnitt daraus die Panflöte und erweckte mit ihr immer wieder die Stimme der gequälten Syrinx. Später schenkte der gehörnte Gott seine Flöte den Hirten und so kam sie unter die Menschen….“ Panische Gefühle und seelische Verletzungen sind auch heute für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der Musik und dem Musizieren verbunden. Eine empirische Erhebung ergab, dass fast jede fünfte Musikstudentin und über drei Prozent der Musikstudenten bereits sexuelle Übergriffe erlebt haben. Musik machen ist ein sinnlicher Vorgang. Körperlichkeit und Nähe können aus dem Unterrichtsgeschehen nicht ausgeklammert werden. Deshalb ist es für Lehrende wichtig, Grenzen zu respektieren, mit Wünschen und Bedürfnissen verantwortungsvoll umzugehen und die körperliche und sexuelle Integrität der ihnen anvertrauten Menschen zu achten. Mit dieser Veröffentlichung liegt zum ersten Mal ein Handbuch vor, das mit Fallbeispielen, Analysen und praktischen Ratschlägen aufklärt und sensibilisiert.

Vergünstigt zu beziehen über: Sophie Drinker Institut (für 8,70 statt 14,95) http://www.sophie-drinker-institut.de/ mail: ed.tu1715555243titsn1715555243i-rek1715555243nird-1715555243eihpo1715555243s@ofn1715555243i1715555243

11.04.2006

Das 4. Ladyfest ist in Berlin

Vom 4. – 13. August 2006 findet das 4. Ladyfest in Berlin statt. Über eine Woche wird queere und feministische Kunst, Musik und Politik durch Konzerte, Clubabende, Filme, Workshops, Panels und Ausstellungen dargestellt und diskutiert. Die Überschrift heißt Neudefinition und Aneignung von Räumen, Begriffen, Geschlechtsstereotypen und Stilen. DJs und MusikerInnen, Booker und PresseagentInnen, Künstler- und PerformerInnen arbeiten zusammen und knüpfen beim Ladyfest Kontakte über die eigene Kunstsparte hinaus. Dabei sind sie in das weltweite Ladyfest-Netzwerk eingebunden. Die Geschichte des Ladyfests geht zurück auf die Riot-Grrrl-Bewegung in den USA Anfang der 90er Jahre. Als der Girl-Begriff verstärkt von Mode- und Musikindustrie vereinnahmt wurde, eigneten sich die Grrrls mit dem reiferen, tougheren „lady“ einen neuen subversiven Begriff an. Nach dem ersten Ladyfest 2000 in Olympia (USA) verbreitete sich die Idee schnell bis nach England, Italien, in die Niederlande und nach Deutschland. Im Jahr 2003 fanden in der BRD erstmalig drei unabhängige Ladyfeste in Hamburg, Berlin und Leipzig statt. Auch international hat die Ladyfest-Idee weite Verbreitung gefunden. Die nichtkommerzielle offene Ladyfestinitiative sucht noch nach interessierten Mitwirkenden, die sich mit den Themen queer, trans/gender und Feminismus im Kunst- und Kulturbereich auseinandersetzen wollen.

Infos: ten.t1715555243sefyd1715555243al@of1715555243ni1715555243 oder http://www.ladyfest.net

11.04.2006

Drei Preise in Frauenhand

Im diesjährigen internationalen „Herbert-Baumann-Kompositions-Wettbewerb“ in Schweinfurt gingen alle drei Preise (bei komplett von Männern besetzter Jury) erstmalig an folgende drei Komponistinnen: 1. Preis: Dorothea Hofmann – „Tagtraum“ (2 Mandolinen und Streichquartett) – 2.Preis Eva Barath – „Windorgel träumt“ (Blockflöte, Mandoline, Gitarre) – 3.Preis Marianne Verpoest – „High voltage“ (Mandoline, Gitarre, Marimba).

Weiter Informationen über die Preisträgerinnen und den Preis: http://www.musikforum-schweinfurt.de

Preisverleihung mit Aufführung der Preisträgerwerke am Sonntag, 28. Mai um 17 Uhr in der Rathausdiele Schweinfurt.

26.02.2006

SEX nach ACHT

Diese Konzertankündigung wollten wir Euch nicht entgehen lassen….

Erotisches Entertainment – Die Show, den Spaß und die Lust zugleich hat Irina von Bentheim entwickelt. Sie läßt sich auf alles ein- und dabei nichts aus, bis dem Publikum die Ohren feucht und die Hirnrinde ganz weich und durchlässig wird. Ein Programm mit Live-Synchronisation, Geschichten, ein Saal voller Gesprächspartner, dazu ein immer sehr spezieller Bühnengast und nicht zuletzt ein fast schon übersinnliches Showelement: Cathrin Pfeiffer. Sie spielt ihr Akkordeon, als hätte sie nie eine andere erogene Zone gehabt, und begleitet Irina von Bentheim damit durch einen Abend voller nicht ganz vorhersagbarer Erlebnisse. Sex nach 8 – ein monatlich garantierter Höhepunkt im fünften Stock. Premiere: Montag, 27. Februar 20 Uhr im BKA-Theater, Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg, Ab März immer am letzten Montag im Monat, 20 Uhr – NA LUST BEKOMMEN??

Infos: Tel. 030 – 20 22 00 44, ed.re1715555243taeht1715555243-akb@1715555243relss1715555243ek1715555243

http://www.bka-theater.de

26.02.2006

KICK LA LUNA bei der UNESCO/Paris

Im Rahmen des Festaktes zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG am 8. März werden die vier Musikerinnen der ETHNO FUNK-Formation KICK LA LUNA aus Frankfurt zur UNESCO nach Paris eingeladen. Auf Vorschlag der Goethe Institute sind sie als Vertretung Deutschlands ausgewählt und spielen zusammen mit diversen Musikerinnen aus China, Rußland, Marokko etc. Ein gemeinsamer Song aller beteiligten Musikerinnen steht im Konzept der Veranstalterinnen. Musikalische Begegnungen und grenzüberschreitende Aktionen sind geplant. Für diese Proben mit internationaler Besetzung reist KICK LA LUNA bereits 2 Tage vorher in Paris an. Die Band wird zum 8. März den gleichnamigen Song ihrer CD „Bridges to you“ präsentieren, wie auch einen Song in deutscher Sprache. Mit ihrer Musik verbinden ANNE BREICK, JUTTA KELLER, ULRIKE PFEIFER und ELKE VOLTZ bei unzähligen Konzerten im In- und Ausland Menschen und Kulturen. Kick La Luna spielt seit mehr als 14 Jahren und 6 CDs in Originalbesetzung.

INFOS Agentur BICOS, Doris Werner: +49(0)69-4692-216 oder mail: moc.a1715555243nulal1715555243kcik@1715555243socib1715555243 http://www.kicklaluna.com

26.02.2006

7. TAKTLOS im Mai in Zürich

Das spannende „Taktlos-Festival“ findet vom 19. bis 21. Mai in der Roten Fabrik in Zürich statt. In der Aktionshalle sind viele spannende Musikerinnen, vor allem auch viele Instrumentalistinnen vertreten. Mit dabei u.a. die Pianistinnen Aki Takase, Claudia Rügg und Irène Schweizer, Anne la Berge mit elektrischer Flöte, Nora Mulder am Cimbalon und Gesang mit Francoise Kubler. Spannende Formationen und hochkarätige Besetzungen verspricht diese 7. Festival, das bereits auf eine lange Tradition zurückweisen kann. Es gehört mit zu den wichtigsten Festivals des „Free-Jazz“ und der „freien improvisierten Musik“.

Infos: ROTE FABRIK, Zürich, Fredi Bossard, Switzerland, 0041-44-291 4272, www.taktlos.com

26.02.2006

Arbeitsstipendium JAZZ 2006

Das Dezernat Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt am Main vergibt im Jahr 2006 das sechzehnte Arbeitsstipendium Jazz. Es ist mit 5.500,- EUR dotiert. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Arbeitsstipendium Jazz kann für jegliche künstlerische Weiterentwicklung auf diesem Gebiet beantragt werden. Es gibt keine Altersbegrenzung. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. Bewerber sollen in der Lage sein, ein Programm von mindestens 30 Minuten live vor Publikum präsentieren zu können. Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz und der Nachweis einer entsprechenden Praxis.

Bewerbungsunterlagen können angefordert werden beim: Amt für Wissenschaft und Kunst, z. Hd. Irmgard Tennagels, Brückenstraße 3-7, D-60594 Frankfurt am Main, fon: 069-212-38424 oder mail. ed.tr1715555243ufkna1715555243rf-td1715555243ats@s1715555243legan1715555243net.d1715555243ragmr1715555243i1715555243

29.01.2006

Sophie Drinker Institut feiert 5-Jähriges

Das Sophie Drinker Institut wird im Jahr 2006 fünf Jahre alt und hat in dieser Zeit eine ganze Reihe von NachwuchswissenschaftlerInnen durch Stipendien und Zuschüsse gefördert. Diese Arbeitsergebnissen sollen der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen eines „Musikwissenschaftlichen Sympsoiums“ präsentiert werden. Am SA/SO 4./5. März 2006 im Sophie Drinker Institut, Außer der Schleifmühle 28, 28203 Bremen. Es gibt ein spannendes Begleitprogramm mit Konzerten und einem Liederabend. Am Samstagvormittag werden sich Vertreterinnen verschiedener Initiativen, Bibliotheken, Archive und Projekte zur musikwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung im Institut zu einem Erfahrungsaustausch treffen.

Anmeldung erforderlich bis zum 15. Februar 2006 bei ed.tu1715555243titsn1715555243i-rek1715555243nird-1715555243eihpo1715555243s@dlo1715555243reh.a1715555243jna1715555243

Sophie Drinker Institut

Außer der Schleifmühle 28

28203 Bremen

29.01.2006

Frauen in klassischen Orchestern

Regina Himmelbauer, Musikwissenschaftlerin aus Wien schickte diese Information weiter: „Ich habe mir 34 Websites von Orchestern (9 österreichische, 12 deutsche, 7 weitere europäische und 6 US-amerikanische) angesehen und die Namen gezählt. Wer also wissen möchte, welches dieser Orchester den Titel „frauenfreundlichstes Orchester” (zumindest wenn es der Statistik nach geht) verdient, welches Orchester es geschafft hat, innerhalb von 15 Jahren seinen Frauenanteil um fast 20 Prozentpunkte zu steigern, welches Orchester noch immer unter 1% Frauenanteil hat, wer die Hitliste „weiblicher” Instrumente kennen möchte, oder ob Blechbläserinnen bereits mit Holzbläserinnen mithalten können, und wo die Posaunistinnen sind, der/die klicke auf http://www.osborne-conant.org/orchestras.htm Anm.d.A.: „Ich war uebrigens vor ein paar Tagen beim Dichler-Klavierwettbewerb hier in Wien. Die Jury – lauter Maenner. Die Finalistinnen – lauter Frauen (unter den 15 TeilnehmerInnen gab es ueberhaupt nur 2 Maenner). Dies bemerkte auch der Juryvorsitzende, er meinte: „Da sehen wir, worin die Zukunft der klassischen Musik liegt – in den Frauen.“

http://www.osborne-conant.org/orchestras.htm

12.12.2005

Mega Event in Bremen „Jazzahead“

Die erste „jazzahead!“ öffnet vom 23. bis 26. März 2006 im Congress Centrum Bremen ihre Pforten. Die Veranstaltung baut auf ein neues Konzept, das fünf verschiedene Module miteinander verbindet: Konferenz, Management Symposium, Ausstellung, Treffpunkt für Verbände und das begleitende Festival mit spannenden Atcs. Erwartet werden rund 3.500 Teilnehmer und prominente Referenten aus der Musikwelt, den Medien sowie aus Wirtschaft und Politik. Tolles Programm, interessante Konzerte – guckt mal auf die informative Homepage

12.12.2005

Preis an Ilka Siedenburg

Der Forschungspreis des AMPF 2005 wurde Ilka Siedenburg, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sophie Drinker Instituts und Doktorandin an der Universität Oldenburg, am 08.10.05 übergeben. Es ist ein Forschungspreis des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung e.V. (AMPF), der für beispielhafte Arbeiten an NachwuchswissenschaftlerInnen vergeben wird. Sie erhielt diese Auszeichnung für ihren Aufsatz „Lesende Frauen – hörende Männer? Geschlechtstypische Aspekte im Lernfeld. Improvisation: Ergebnisse einer Befragung von Lehramtsstudierenden“.. Wir vom Frauen Musik Büro gratulieren Ilka ganz herzlich, die auch Musikerin und Saxophonistin ist.

Weitere Informationen über: www.sophie-drinker-institut.de oder mail. ed.tu1715555243titsn1715555243i-rek1715555243nird-1715555243eihpo1715555243s@ofn1715555243I1715555243

31.10.2005