mu:v Camp bietet neue (Musik-)Horizonte für junge Leute (16.-25 J.)

Die Organisation Jeunesses musicales Deutschland veranstaltet vom 31. Juli bis 04. August 2010 das mu:v-Camp 2010 im Schloss Weikersheim (Baden-Württemberg): eine „unvergessliche Woche voller Musik und Spaß“. Das Musikcamp lädt junge Musikbegeisterte zwischen 16 und 25 Jahren zu Kursen, Workshops, Konzerten, Party und mehr ein. Im mu:v-Camp können die TeilnehmerInnen in ganz unterschiedlichen spannenden Kursen und Workshops mitwirken und dabei über den Tellerrand ihres Instrumentes, ihres Genres oder ihres Ensembles hinaus gucken. Bei Kursen wie Salonorchester, Bigband, Improvisation, Percussion, Kammerorchester, Chor oder auch Kulturmanagement und sogar einem Tanzkurs ist ganz sicher für jeden etwas Spannendes dabei. Los geht es mit dem Eröffnungskonzert, zu dem die Band „das blech“ mit heißen Rhythmen für gute Laune sorgt. Ein Open-Air-Kinoabend, sowie ein Konzert des Vokalensembles „mundart“ sind weitere Höhepunkte, bevor am letzten Abend die Ergebnisse des mu:v-Sommercamps präsentiert werden. Danach stürzen sich die TeilnehmerInnen ins Weikersheimer Nachtleben und feiern bei Livemusik in verschiedenen Locations bis zum Morgengrauen. Der Teilnahmebeitrag beträgt 99.-€, für Mitglieder 77.-€ (inkl. Unterkunft im „Logierhaus“ & Zelt, sowie Verpflegung).

Infos & Kontakt: www.muv.jmd.info

25.03.2010

Chorfestival sucht private Unterkünfte in Frankfurt

Vom 03. – 06.06.2010 veranstalten Die Mainsirenen zusammen mit den Liederlichen Lesben und DonnacAppella das lesbisch-schwule Chorfestival „Frankfurter Schreiline“. Dazu kommen 10 süddeutsche und ein Schweizer Chor in die Rhein-Main Metropole Frankfurt, für die noch private Unterbringungsmöglichkeiten gesucht werden. Zu diesem Zweck gibt es auf der Seite www.schreiline.de einen Button, über den private GastgeberInnen sich an der Bettenbörse beteiligen können; GastgeberInnen bekommen als Gegenleistung pro aufgenommenen Gast jeweils ein Freiticket für die beiden Konzerte am 04. und 05.06.2010.

25.03.2010

Jazzklavier-Musikwettbewerb Solal in Paris

Der nächste Jazzklavier-Musikwettbewerb Solal wird vom 16. – 24. Oktober 2010 stattfinden. Dieser Wettbewerb ist für alle JazzklavierpianistInnen hohen Niveaus und aller Nationalitäten geöffnet, die nach dem 16. Oktober 1977 zur Welt gekommen sind. Beide Vorentscheide werden im regionalen Konservatorium, das Finale am 23. Oktober im Alhambra in Paris stattfinden. Bewerbungsschluss: 01.06.2010

Infos & Kontakt: http://www.civp.com

25.03.2010

Internetradio bietet Sendeplätze & Musikpromotion und sucht Verstärkung

Das Internetradio hat noch Sendeplätze frei. Es startet ab dem 1. April 2010 komplett runderneuert mit einer ausgewogenen Mischung aus Livesendungen, Podcastangeboten sowie sehr anspruchsvollen Automationen. Frau kann wählen zwischen Popstream, Kulturstream (u.a. mit Dorothee Hahne) oder dem DeepSpaceRadio, außerdem können MusikerInnen und ProduzentInnen ihre Musik schicken und von den Usern bewerten lassen, die Bestplatzierten werden ins laufende Programm des Popstreams aufgenommen.

Wer Lust hat, selbst ein Mitglied des Teams zu werden (ModeratorIn, Chatadmin, WebmasterIn, TechnikerIn etc.) kann sich per E-Mail an ed.oi1716075001darte1716075001nretn1716075001i@ofn1716075001i1716075001 bewerben.

Infos & Kontakt: www.internetradio.de, Tel.: +49 871 430 60 89 0

25.03.2010

Ideeninitiative „Integration durch Musik“ fördert Kinder- und Jugendprojekte

Die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung lobt auch 2010 wieder den Wettbewerb „Gesucht: Neue Ideen für Integration durch Musik“ aus. Deutschlandweit lädt sie Vereine, Verbände, Stiftungen und individuelle InitiatorInnen mit gemeinnütziger Zielsetzung ein, Musikprojekte für eine erfolgreiche Integration junger Menschen zu entwickeln. „Musik ist die gemeinsame Sprachen aller Menschen – sie verbindet uns, baut Brücken der Verständigung“, sagt die Initiatorin der Stiftung. „Wir setzen darauf, dass wir mit dieser musisch orientierten Initiative auch andere bewegen, sich für das Miteinander der Kulturen in unserem Lande zu engagieren.“ Jedes Projekt kann mit je 5.000.-€ gefördert werden.
Liz Mohn hat die Kultur- und Musikstiftung, die über eine Finanzausstattung von 10,1 Millionen Euro verfügt, Ende 2005 gegründet. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Förderung des Opern-Gesangsnachwuchses, die Förderung des Verständnisses zwischen Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund sowie die Musikerziehung.
Einsendeschluss: 30.06.2010

25.03.2010

Ferdinand Trimborn Förderpreis NRW: jetzt bewerben

Der Ferdinand-Trimborn-Förderpreis NRW wird landesweit durch die Stadt Ratingen zum elften Mal an junge MusikerInnen von 12-20 Jahren mit Stammwohnsitz in NRW ausgeschrieben. Vergeben wird der Förderpreis in diesem Jahr für das Instrument Violine. Dotiert ist der Förderpreis mit insgesamt 6.000 EUR (3.000 EUR als 1. Förderpreis, 2.000 EUR als 2. und 1.000 EUR als 3. Föderpreis). Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2010 (Datum des Poststempels).

Infos und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.ratingen.de oder beim Amt für Kultur und Tourismus, 40878 Ratingen, Tel. 02102-5504101.

25.03.2010

Unterschriften-Aktion „jazz or no“ für Aufbaustudiengang „Jazz & Popularmusik“

Mit der Aktion „jazz or no“ möchte eine Initiative die Wiedereinrichtung des Aufbaustudienganges „Jazz und Popularmusik“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main erreichen. Dazu gibt es eine Unterschriftenliste, wo frau sich gegebenenfalls auch anonym eintragen kann (www.jazz-or-no.de).

In den 1990er Jahren gab es an der HfMDK schon einmal den Aufbau-Studiengang „Jazz- und Popularmusik“ unter der Leitung des bedeutenden Jazz-Vibraphonisten und -Pianisten Professor Karl Berger und dieser stieß auf regen Zuspruch. Auf dem vielseitigen Stundenplan standen ein instrumentales Hauptfach, ein Nebenfach, Jazzgeschichte, Methodik und Didaktik, Harmonielehre und Gehörbildung, Ensemblearbeit, Tonstudio, Bigband und Arrangement-Unterricht. Studieren war natürlich kostenfrei – die Finanzierung übernahm großzügig die Hochschule. Bei einer durchschnittlichen Dauer von 4-5 Semestern konnte zum Schluss durch eine Prüfung ein Diplom erworben werden. Eine Umfrage unter damaligen StudentInnen ergab, dass alle Befragten die Ausbildung im Nachhinein als sehr lohnenswert betrachten, manche arbeiten ausschließlich im Bereich Jazz- und Popularmusik.
Doch durch das Ausscheiden Bergers im Jahre 2000 veränderte sich die Situation grundlegend, denn eine Stelle wurde zwar erneut ausgeschrieben, jedoch nie wieder besetzt, der gesamte Studiengang auf Anordnung der Hochschule eingefroren. Einige Lehrende der Jazz-Abteilung beschlossen, trotzdem weiter zu machen und in einer Art Eigeninitiative „Jazz- und Popularmusik“ als Weiterbildungsstudiengang anzubieten. Doch die jetzigen Teilnehmerinnen sind weder immatrikuliert, noch genießen sie sonstige Vorzüge eines Studentenstatus‘, wie beispielsweise ein Semesterticket der Frankfurter Verkehrsbetriebe. Die Inhalte sind bis auf ein Minimum geschrumpft und die StudentInnen müssen sich mit 11 Semesterwochen und einer abgespeckten Form ohne Nebenfach oder pädagogische Inhalte zufrieden geben. Nach vier Semestern ist das Aufbau-Studium, für das die Studierenden insgesamt 3000.-Euro zahlen müssen, ohne Diplom-Abschluss beendet.

Neben Unterschriften sucht jazz or no nach Einrichtungen, Veranstalter, Sponsoren oder Einzelpersonen, die die Aktion unterstützen möchten. Geplant sind beispielsweise Veranstaltungen zum Thema mit MusikerInnen aus der Region.

Ein erstes Konzert findet am 30.6. in Kooperation mit dem Verein Kultur in der Fabrik e.V. um 20.30 Uhr statt. Es spielen Studenten des Weiterbildungsstudienganges Jazz und Popularmusik. Außerdem wird ein Emsemble mit Lehrenden der Hochschule zu hören sein, darunter der Pianist und Komponist Peter Fulda, der Posaunist und Sänger Allen Jacobson und die Jazz-Flötistin Isabelle Bodensee. Und danach für alle eine open session!

Mehr Infos & Kontakt unter www.jazz-or-no.de und ed.on1716075001-ro-z1716075001zaj@l1716075001iam1716075001.

21.03.2010

„Frauen und Geld“ – Equal Pay Day in Frankfurt am 26. März 2010

Am 26. März ist wieder EQUAL PAY DAY, Grund zum Feiern gibt es nicht. Frauen verdienen bundesweit noch immer durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer und im EU-Vergleich ist Deutschland sogar auf den fünftletzten Platz abgerutscht! Dennoch: Beim Thema „Frauen und Geld“ ist einiges in Bewegung. Deshalb lädt das Frauenreferat Frankfurt gemeinsam mit dem Museum für Kommunikation zu einer Abendveranstaltung ein. Ab 19 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstellung „Die Sprache des Geldes“, die bereits seit dem 11. März im Museum gezeigt wird. Ab 19 Uhr 20 referiert Dr. Marita Haibach, Autorin, Beraterin und Fundraising-Expertin zum Thema „Frauen und Geld – Land in Sicht?“ über die Art und Weise, wie Frauen mit Geld umgehen, welche Bedeutung es für sie hat und welche Veränderungen sich abzeichnen. Ab 21 Uhr gibt es Sekt und Selters im Museumscafé zum EQUAL PAY DAY-Preis. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltungsort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt.

17.03.2010

Stagecoach Schule Frankfurt sucht neue LehrerInnen für Gesang & Schauspiel

Die Freizeittheaterschule Stagecoach für Kinder und Jugendliche in Frankfurt vergrössert sich und braucht ab April 2010 zusätzliche LehrerInnen in den Fächern Gesang und Schauspiel. Der Gruppen-Unterricht für Kinder zwischen 9-18 Jahren findet regelmäßig samstags von 15-18 Uhr statt.

Infos & Kontakt: Stagecoach Theatre Arts Frankfurt-Nord, Tracey Nieberding (Grey), Im Prüfling 59HH, 60389 Frankfurt am Main, Tel.: 069-94943745, E-Mail: ed.hc1716075001aoceg1716075001ats@d1716075001rontr1716075001ufkna1716075001rf1716075001, www.stagecoach.de

15.03.2010

A-Cappella Award 2010: jetzt bewerben

Vokalensembles ohne Instrumentalbegleitung können sich für den A-Cappella Award 2010 bewerben. Sowohl technisch verstärkte wie rein akustisch singende Gruppen mit drei bis acht Mitgliedern sind zugelassen. Der Wettbewerb wird am 10. Oktober 2010 ausgetragen, für den 14. Januar 2011 ist ein honoriertes Preisträgerkonzert angesetzt. Insgesamt ist der Wettbewerb mit 6.000.- € dotiert. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2010. Der A-Cappella Award ist ein Projekt der Stadt Ulm und Livekonzepte Michael Köstner.

15.03.2010

MIZ.de bietet neuen Service: Ausschreibungs- und Festivalkalender

Das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ) hat sein Informationsangebot im Internet inhaltlich neu strukturiert und um neue Recherchemöglichkeiten erweitert: im Mittelpunkt stehen dabei ein neuer Ausschreibungskalender für Musikwettbewerbe, -preise und Stipendien sowie ein Kalender für Musikfestivals. Vielfältige Suchfunktionen wie aktuelle Bewerbungsschlüsse, Durchführungstermine, Kategorien wie Instrumentengattungen oder einzelnen musikalischen Genres erleichtern das Finden der passenden Seiten.

Abgerundet wird das neue Angebot des MIZ durch die Rubrik „Topografie des Musiklebens“ mit einer Übersicht über die bundesweiten Kulturorchester und Musikausbildungsstätten in Deutschland. Eine Karte der Kulturorchester in Deutschland zeigt beispielsweise die Struktur der Orchesterlandschaft und bietet neben der geographischen Verteilung der Ensembles auch Zusatzinformationen über Planstellen sowie eine Systematisierung der unterschiedlichen Orchestertypen. Mit der Darstellung von aufgelösten Orchestern sowie Fusionsorchestern werden zudem zeitliche Entwicklungen und Prozesse in der Karte berücksichtigt. Eine andere neue Karte zum Thema Musikausbildung zeigt die deutschlandweite Verteilung von Musikhochschulen, Konservatorien bzw. Musikakademien und Kirchenmusikhochschulen einschließlich ihrer jeweiligen Studierendenzahlen. Die Karten markieren den Beginn einer Serie topographischer Darstellungen, die fortlaufend um unterschiedliche Themen erweitert wird.

In der zweiten neuen Rubrik „Musikleben in Zahlen“ werden die wichtigsten Daten, Fakten und Entwicklungen übersichtlich zusammengefasst, z.B. über die Musikfinanzierung und -förderung, Laienmusizieren, Musikalische Bildung und Ausbildung, Musikwirtschaft, Konzerte und Musiktheater, Musik im Hörfunk, usw. Hier werden die zentralen Kennzahlen der verschiedenen Bereiche gebündelt und mit weiterführenden MIZ-Inhalten vernetzt.

Infos & Kontakt: www.miz.org.

15.03.2010

„Musikvermittlung und Genderforschung im Internet“ im neuen Gewand

Das Forschungsportal „Musikvermittlung und Genderforschung im Internet“, MUGI genannt, präsentiert sich im neuen Gewand: http://mugi.hfmt-hamburg.de/. Das Lexikon bietet inzwischen mehr als 300 informative und spannende Artikel, darunter die jüngsten Beiträge über Musikwissenschaftlerinnen wie die „Pionierin“ Amalie Arnheim, über Musikerinnen wie die amerikanische Geigerin Arma Senkrah, die beiden Sängerinnen Frida Leider und Margarethe Siems oder die englische Komponistin und Bratschistin Rebecca Clarke, sowie über die schwedische Musikpädagogin und Chorleiterin Elsa Stenhammar.
Im Bereich „Multimedia“ lohnt sich eine Entdeckungsreise durch die zuletzt veröffentlichten multimedialen Präsentationen „Fanny Hensel – Korrespondenzen in Musik“ von Cornelia Bartsch und „Das Liederbuch der Catherina Tirs – Auf der Suche nach einer verlorenen Handschrift“von Martina Bick, die neben 15 weiteren
Präsentationen zu Musikerinnen und Themen aus dem Bereich der musikwissenschaftlichen Gender Studies verfügbar sind.

Infos & Kontakt: Forschungsprojekt „Musik und Gender im Internet“, http://mugi.hfmt-hamburg.de, Leitung: Prof. Dr. Beatrix Borchard, ed.gr1716075001ubmah1716075001-tmfh1716075001@igum1716075001, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg, Tel. 040 / 428 482 460.

15.03.2010