Werdet Teil der Nacht gegen die Einsamkeit!
Ihr seid ein Verein, Café oder Kulturhaus? Macht mit am 22. November! Tragt eure Aktion gegen Einsamkeit in Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg jetzt ein! Ob Verein, Bibliothek, Kulturhaus, Café, Initiative, Feuerwehr, Kirchengemeinde oder Kino – am 22. November 2025 könnt ihr bei der großen Nacht gegen die Einsamkeit des SWR mitmachen. Veranstaltet ein Treffen, öffnet eure Türen und bringt Menschen zusammen: Lesekreis, Filmabend, Social Dinner, Kreativaktion, Pubquiz – eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Ihr tragt dabei die Kosten sowie die Verantwortung für die Umsetzung vor Ort. Und ihr entscheidet selbst über die Zielgruppe und den Eintritt.
2. Landeskulturkonferenz Rheinland-Pfalz 27.11.2025
Wie können junge Menschen Kultur aktiv mitgestalten? Welche Rahmenbedingungen braucht es für eine vielfältige, offene und zukunftsfähige Kulturlandschaft? Die 2. Landeskulturkonferenz Rheinland-Pfalz am 27.11.2025 bringt junge Menschen, Kulturschaffende sowie Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Bildung und Zivilgesellschaft zusammen. Im Mittelpunkt stehen Austausch, Beteiligung und konkrete Impulse für eine stärkere kulturelle Teilhabe junger Menschen. Die Konferenz richtet sich an junge Menschen und Kulturschaffende sowie Personen aus Politik, Verwaltung, Bildung und Gesellschaft.
Wann? 27. November 2025 | 10:00 – 17:00 Uhr
Wo? Altes Postlager Mainz
Die Teilnahme ist kostenfrei (inkl. Tagungsverpflegung) und die Anmeldung ist hier digital möglich. | Die Plätze sind begrenzt.
Junge Musikerin* aus RheinMain für Opener am 29.11. gesucht
Eine junge Musikerin* mit Haltung aus der RheinMain-Region wird gesucht, um das Konzert von julakim am 29. November 2025 in den Parkside Studios Offenbach zu eröffnen. Das Konzert ist Teil der kollektiven Ausstellung „VERSEHEN – FASSBAR GEMACHT“ zu julakims feministischer Funk-Swing-Hymne. Interessierte Musikerinnen* können sich mit einem kurzen Statement und einem Link zu einem Musikvideo per Mail bei julakim melden.
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in in Augsburg gesucht
An der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg ist an der Professur für Musikwissenschaft (Prof. Dr. Gesa zur Nieden) zum 1. Februar 2026 eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im Umfang der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis zu besetzen. Die Stelle ist in die Lehre und Forschungen des musikhistorisch ausgerichteten Arbeitsbereichs mit einem Lehrdeputat von 5 Lehrveranstaltungsstunden/Semester eingebunden. Gesucht wird eine Persönlichkeit mit Interesse an forschungsgeleiteter Lehre sowie an der gesellschaftlich relevanten Ausbildung von Musiklehrkräften und praktischen Musikerinnen und Musikern (m/w/d). Internationale Vernetzungen und ein eigenes Forschungsprofil, das den Arbeitsbereich z. B. in den Feldern Populäre Musik, Gender Studies, Musiksoziologie, Globalgeschichte der Musik, digitale Musikwissenschaft oder empirischen Arbeitsweisen bereichert, ist sehr erwünscht. Bewerbungsschluss: 15.11.2025


Jedes Jahr ab dem 25. November leuchten weltweit Gebäude in Orange, um auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Im Rahmen der internationalen Kampagne Orange Days 2025 zeigt die Künstlerin julakim gemeinsam mit zahlreichen beteiligten Künstlerinnen* die kollektive Ausstellung „Versehen – fassbar gemacht“. Der bundesweite Aufruf richtete sich an Frauen* aller Disziplinen, die sich mit eigenen künstlerischen Beiträgen beteiligten. Ein besonderer Moment entsteht am 17. November 2025 im Staatstheater Darmstadt: In einer einmaligen FemJam – einer offenen Musikbühne und Gestaltungs-Session in weiblich gelesener Runde – wird gemeinsam musiziert, improvisiert und gestaltet. Dabei werden Frauenkörper gestaltet und versehen, die Teil der Ausstellung werden.
Die Gewinnerinnen des vierten Female* Producer Prize stehen fest! Dieses Jahr wurden erstmalig nicht nur Produzent*innen, sondern auch Songwriter*innen ausgezeichnet. Aus knapp 280 Bewerbungen hat die Jury sechs Preisträgerinnen ausgewählt: In der Kategorie ‚Music Production‘ haben Ylva Brandtsegg, Hanna Leess und Nini Nutsubidze gewonnen, in der Kategorie ‚Songwriting‘ haben sich DEVADO, VAVUNETTHA und Morea durchgesetzt. Die Gewinnerinnen wurden von einer hochkarätigen Jury, bestehend aus diversen Repräsentant*innen der Musikindustrie, ausgewählt und im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Ballsaal des Fotografiska Berlin ausgezeichnet. Der Female* Producer Prize ist ein Kooperationsprojekt der Strukturförderung der
Die klassische Musikkultur ist bis heute von weißen, männlichen, westlichen Perspektiven geprägt. Wer und was nicht in dieses Raster passt, bleibt viel zu oft unerhört – auch in der Neuen Musik. Mit dem Festival „Composing While Black & Queer“, das unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Anna Schürmer vom 27. bis 29. Oktober 2025 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln realisiert wird, richten die Macher*innen das Ohr in 2 Konzerten und einem Symposium auf die intersektionale Vielfalt jenseits dieser Norm – auf Zukunftsmusik beyond the white/male frame. Im hundertsten Jahr der Hochschule für Musik und Tanz Köln stellt das dreitägige Minifestival nicht nur Fragen nach Teilhabe und Inklusion – es denkt Musik auch als Möglichkeitsraum für eine diverse Zukunft(smusik). Das interdisziplinäre Symposium widmet sich der kritischen Reflexion von Machtverhältnissen und Identitätskonstruktionen in der Musik. Neben einer Keynote von George Lewis und einem Roundtable mit weiteren Gästen des Festivals präsentieren Studierende der HfMT Köln ihre Forschungen im Kontext von Black Music Studies und Queer Musicology.