nmzMedia-Diskussionen zu Musikergesundheit & Schulzeitverdichtung & Musikpädagogik
Sehnenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Schwerhörigkeit, Bandscheibenvorfall – MusikerInnen haben mit den unterschiedlichsten Krankheiten zu kämpfen. Doch was genau können InstrumentalistInnen tun, um dem vorzubeugen? Ursula Gaisa (neue musikzeitung) hat in einem Expertengespräch zur Musikergesundheit auf der Frankfurter Musikmesse nach Lösungen gesucht. Das Gespräch mit Henriette Gärtner (Pianistin und Sportwissenschaftlerin), Eckart Altenmüller (HMTM Hannover), Sönke Lentz (Bundesjugendorchester) und Gerald Mertens (Deutsche Orchestervereinigung) gibt es online unter: http://www.nmz.de/media/video/musikmesse-2014-muessen-berufsmusiker-lahm-und-taub-werden.
Ein anderes Panel der neuen Musikzeitung nmz war das Thema Schulzeitverdichtung – Kulturvernichtung: Die Fragestellungen „G8 auf Kosten der Kultur? Haben Schüler neben der Schule noch Zeit sich künstlerisch zu entfalten und kreativ zu sein?“ diskutierte Andreas Kolb (neue musikzeitung) mit Ekkehard Hessenbruch (Deutscher Tonkünstlerverband), Walter Lindenbaum (Verband Deutscher Schulmusiker) und Dieter Kreidler (Deutscher Chorwettbewerb): http://www.nmz.de/media/video/musikmesse-2014-schulzeitverdichtung-kulturvernichtung.
„Zwischen Leidenschaft und Existenzangst“ heißt ein weiteres Panel, das den „Traumberuf“ Musikpädagoge beleuchtet hat: Können vollzeitbeschäftigte Musikpädagogen mit ihrem niedrigen Gehalt den eigenen Lebensunterhalt überhaupt noch finanzieren? Oder sind Vollzeit-Musikpädagogen über kurz oder lang schlicht vom Aussterben bedroht? Die überzeugten Pädagogen Agnes Krumwiede und Ulrich Rademacher (Verband deutscher Musikschulen) diskutieren mit Andreas Kolb (neue musikzeitung): http://www.nmz.de/media/video/musikmesse-2014-prekaerer-traumberuf-musikpaedagogen-zwischen-leidenschaft-und-existenza
7us Media Group vergibt Praktikumsplatz
Das Team von 7us vergibt ab sofort einen Praktikumsplatz. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Mittlere Reife oder höher und das Interesse an audiovisuelle Medien. Wer also schon immer Mal in die Abläufe einer „Plattenfirma“ schauen und die Marketingtätigkeiten für KünstlerInnen und Bands kennenlernen wollte, sollte seine vollständigen Bewerbungsunterlagen an 7us Media Group GmbH, Alfred-Kärcher-Str. 10, 71364 Winnenden schicken.
(Quelle: www.popbuero.de)
Infos: www.7usmediagroup.com, www.sevenus.de
Straßenmusikfestival Herrenberg sucht Bands
Am 11. Juli 2014 findet ab 16 Uhr im Rahmen der Sommerfarben zum dritten Mal ein Tag der Straßenmusik in der Altstadt Herrenbergs statt. Dazu wird es viele kleine Plätze und Gassen geben, wo StraßenmusikerInnen auftreten können. Die Spieldauer wird an einem Ort auf 60 Minuten beschränkt. Da an den Spielorten kein Strom zur Verfügung steht, sollten alle KünstlerInnen unplugged spielen können. Eine Jury wird den Tag über die StraßenkünstlerInnen bemustern und entsprechend drei auswählen, die abends ab 21 Uhr beim Finale spielen dürfen. Als Antritts-Gage zahlt die Stadt Herrenberg jeder Band 100 Euro und maximal 50 Euro Fahrtkostenersatz. Die drei Finalisten erhalten eine Zusatzgage in Höhe von 50 Euro. Bewerbungen für das Festival sollten bis zum 4. April 2014 an folgende Emailadresse geschickt werden: ed.gr1746018592ebner1746018592reh@e1746018592kliw.1746018592p1746018592.
Echo 2014: Preise für Christina Stürmer, Ina Müller, Lindsey Stirling, Beatrice Egli & Birdy
Für ihren Song Millionen Lichter nahm Christina Stürmer am Donnerstagabend bei der ECHO-Gala in Berlin den Preis in der Kategorie Radio-ECHO 2014 entgegen. Ina Müller wurde zur besten nationalen Rock-Popkünstlerin gekürt, während die Schweizerin Beatrice Egli als erfolgreichste internationale Newcomerin geehrt wurde. Die amerikanische Geigerin Lindesey Stirling gewann den Echo im Bereich Crossover und Birdy freute sich über den Echo in der Kategorie „Künstlerin Rock/Pop International“. Die Schlagersängerin Helene Fischer gewann den Echo für das Album des Jahres und in der Rubrik Deutschsprachiger Schlager.
Call For Papers: Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen
Eine interdisziplinäre Tagung an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg vom 16.-17. Januar 2015 beschäftigt sich mit dem Thema: „Musikwissenschaft: Generationen, Netzwerke, Denkstrukturen“ und sucht Beiträge fortgeschrittener Masterstudierender, Promovierender, Postdocs und etablierter WissenschaftlerInnen, gern aus der „jungen Forschergeneration“. Anknüpfend an die aktuellen Bemühungen um eine selbstreflexive und wissenschaftsgeschichtliche Auseinandersetzung innerhalb des Fachs Musikwissenschaft und aufbauend auf einem Symposium der Fachgruppe Nachwuchsperspektiven in der Gesellschaft für Musikforschung (Dresden 2013) fragt die geplante Tagung nach den Bedingungen von Wandlungsprozessen, Fachtraditionen, Sprachregelungen und ihren Konsequenzen für die heutige Musikforschung. Weniger die punktuelle Erschließung des Terrains im Rahmen von Fallstudien steht dabei im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Frage nach den theoretisch-methodischen Prinzipien musikwissenschaftlicher Wissenschaftsforschung. Erst auf dieser Grundlage lassen sich fachstrukturelle Orientierungspunkte in einer musikwissenschaftlichen Landkarte eintragen (wie Forschungspraktiken, Arbeits- und Kommunikationsstrukturen, Diskurse und Paradigmen, Medien etc.). Die Tagung schließt damit an die aktuelle interdisziplinäre Wissenschaftsforschung an und unternimmt am Beispiel der Musikwissenschaft zugleich erste Schritte zu einer dringend gebotenen Wissenschaftssoziologie der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften (vgl. Maasen 2012). Ziel der Tagung ist es, eine Debatte über Bedeutung und Wechselverhältnis von Generationen, Netzwerken und Denkstrukturen in der Musikwissenschaft – und über (musikwissenschaftliche) Wissensproduktion – anzustoßen.
Besonders willkommen sind neben Beiträgen aus den unterschiedlichen Fachrichtungen der Musikwissenschaften solche aus Soziologie, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Gender Studies sowie weiteren Disziplinen. Ziel ist letztlich eine interdisziplinäre Methodenreflexion und Theoriebildung. Beitragsvorschläge, bestehend aus einem Abstract (maximal 200 Worte) und einem kurzen Lebenslauf, können bis zum 7. Mai 2014 eingereicht werden an
ed.gr1746018592ubned1746018592lo-in1746018592u@hcu1746018592rbneg1746018592nal.a1746018592nna1746018592.
Modern Music School Sommer-Camp „Learn From The Stars“
Die Modern Music School veranstaltet vom 21.-25.07.2014 das Sommer-Camp “Learn from the Stars” in Los Angeles, in dem musikinteressierte SchülerInnen aller Altersklassen und Levels von MusikerInnen lernen können, die sonst bei Andy Grammer, Bridgit Mendler, Selena Gomez, Fifth Harmony oder Camila weltweit auf der Bühne zu sehen sind. An ihrem Standort in Los Angeles wird die Musikschule für Rock und Pop – mit über 80 Standorten weltweit – dieses Camp anbieten, da dort viele Stars der amerikanischen Musikszene leben, mit denen die Modern Music School schon seit über 25 Jahren engen Kontakt hat. Weitere Infos zum Camp gibt es unter www.modernmusicschool.com/de/frankfurt oder Tel. 069-95 41 88 46.
Soundwettbewerb „Traumtape – Der Soundtrack zu Euren Träumen“
Der Studiengang Musikdesign der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen University wieder einen Soundwettbewerb. Dieses Jahr lautet das Motto: „Traumtape – Der Soundtrack zu Euren Träumen.“ ZukunftskomponistInnen, SoundarchitektInnen und KlangvisionärInnen werden
aufgerufen, ihre eindrücklichsten Traumwelten und –visionen klanglich erlebbar zu machen. In den Kategorien Kindheitstraum, Tagtraum und Fiebertraum können sich musikalische und kreative Talente austoben und u.a. mit Geräuschen, Klängen und Sprache experimentieren. Einsendeschluss: 11. Mai 2014. Eine Jury aus Fachleuten aus den Bereichen Klanggestaltung und Akustik entscheidet dann über die Gewinner. Außerdem wird ein weiterer Preis über ein Zuschauervoting vergeben. Zu gewinnen gibt es ein MacBook Pro 13,3’’ mit 2,5 GHz Intel Core i5, einen Gutschein für ein Hohner Instrument im Wert von 500.-€, einen High-Definition Kopfhörer Aureol Real von Teufel sowie einen Tag im professionellen Tonstudio.
Infos & Kontakt: http://www.musikdesign.net/Traumtape/
„Iranian Woman“ mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet
Die pakistanische Frauenrechtlerin Deeyah hat bereits im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht. Ihre „Woman“-Reihe startete sie mit einer Sammlung von Songs von Frauen aus skandinavischen und nordischen Ländern. Der nun mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnete Titel „Iranian Woman“ sammelt Stücke von etablierten und aufstrebenden iranischen Sängerinnen und erzählt von der Rolle der Musik im repressiven Regime. Zwar gibt es eine lange Geschichte der Unterdrückung und Zensur von Kunst und Musik im Iran, aber „Iranian Woman“ zeigt, dass der Wille zur Verwirklichung und zum Ausdruck der eigenen Gedanken und Gefühle auf Dauer stärker als jede Unterdrückung ist. Die Jury schreibt dazu über das Album: „Diese Musik ist von unerhörter Intensität, Zärtlichkeit und Kraft, sie ist weltoffen und zugleich nahe an der Tradition. Dabei steht der Name Deeyah, ebenso wie Freemuse, für die Frauenrechte in der Kunst.“ (Für die Jury: Jan Reichow)
(Quelle: www.galileo-mc.de)
Andrea Pancur erhält den Ruth-Hauptpreis 2014
Mit ihrem Projekt Alpen Klezmer hat Andrea Pancur eine bislang einmalige Mischung bayerischer Volksmusik und dem jiddischen Klezmer geschaffen. Für das Projekt hat die Sängerin ein Repertoire ausfindig gemacht, welches in beiden Kulturen vorkommt und dieses mit dem Akkordeonisten Ilya Shneyveys und hochkarätigen Gästen wie Stofferl Well, Guy Shalom, Lorin Sklamberg und vielen mehr eingespielt. Überzeugt hat das Projekt auch die Jury des renommierten Ruth-Preises, der jedes Jahr beim größten deutschen Weltmusik-Festival TFF Rudolstadt überreicht wird. Andrea Pancur wird dabei den Hauptpreis überreicht bekommen, für ihr Projekt, das laut der Jury „das jiddische Pathos aufs vorzüglichste mit bayerischer Bodenständigkeit zusammenbringt“. Die Jury begründet ihre Entscheidung weiter: „Diese koscheren Gebirgsjodler kommen so lebensfroh, gefühlsecht und künstlerisch überzeugend daher, dass Alpenklezmer dafür den Hauptpreis zur RUTH 2014 verdient hat „.
(Quelle: www.galileo-mc.de)
Women of the World Festival & Frankfurt STYLE AWARD suchen weibliche Newcomer-Acts
Mädels, setzt an zum Sprung aus dem Probenkeller auf die große Bühne: Das Women of the World Festival und der Frankfurt STYLE AWARD suchen weibliche Newcomer-Acts. Die Scheinwerfer richten sich auf Solokünstlerinnen oder Bands mit Frontfrauen bis 30 Jahre. Alle Musikrichtungen und Styles sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Der beste Nachwuchs-Act tritt beim Women of the World Festival sowie beim Frankfurt STYLE AWARD auf und erhält ein maßgeschneidertes Bühnenoutfit. Nachwuchs-Acts bewerben sich per E-Mail an ed.la1746018592vitse1746018592f-dlr1746018592oweht1746018592fonem1746018592ow@gn1746018592itsac1746018592 und schicken ein aussagekräftiges Video als Youtube- oder SoundCloud-Link oder per Post an Bernd Hoffmann (Künstlerischer Leiter), c/o Workforce.Music and Media Consulting, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main. Einsendeschluss ist der 13. April 2014.
Mehr Infos unter www.womenoftheworld-festival.de und www.frankfurtstyleaward.com.
Schwäbischer Kunstsommer Irsee: Meisterklasse Chor
Die Schwabenakademie Irsee lädt Künstler und qualifizierte Laien verschiedener Kunstklassen zu der achttägigen Sommerakademie „Kunst leben“ vom 2.-10.8.2014 ein: eine Woche intensive Arbeit in kleinen Gruppen und künstlerische Auseinandersetzung mit renommierten Meistern ihres Fachs. Das Besondere: Der Kunstsommer ist interdisziplinär und intergenerational.
Auch in diesem Jahr wird Tanja Wawra die Meisterklasse Chor leiten. Die Auswahl der Stücke, die einstudiert werden, steht unter dem Thema „Das Hohelied der Liebe“. Die BewerberInnen sollten über sehr gute Chorerfahrung, fundierte Kenntnisse im Vom-Blatt-Singen, die Fähigkeit, eine Stimme auch solistisch zu singen verfügen sowie Lust am Experiment.
Die öffentliche Kunst-Sommernacht Irsee präsentiert am 9. August die Ergebnisse der Sommerakademie dem breiten Publikum: dabei ist der Chor ein echter Magnet für das Publikum und Liebhaber der Chormusik.
Bewerbungsschluss ist der 14. Mai 2014
Eine Förderung durch Stipendien ist möglich. Alle Infos auf www.kunstleben.info
„kunst voll“ jetzt Projektanträge stellen
kunst voll verbindet Kunst und Schule: Professionelle Künstler unterstützen Schüler in mehrmonatiger Zusammenarbeit, kreativ zu sein. Sie musizieren, spielen Theater, sie singen und tanzen und entwickeln auf Augenhöhe mit den Fachleuten ihre Projekte. Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain schreibt zum 2. mal dieses Projekt aus, bei dem sich Partnerschaften aus Schulen und Kultureinrichtungen bewerben können und bis zu 15.000 € für ihr Projekt bekommen können. Die Themen und Formen des künstlerischen Ausdrucks sind frei wählbar, alle Kunstsparten sind willkommen. Wer noch auf der Suche nach einem Kulturpartner ist, findet auf der website Hilfen und Informationen.
Bewerbungsschluss für Förderantrag: 31. Mai 2014
www.kulturfonds-frm.de