PostDoc-Stelle im Bereich Gender/Queer Studies zu besetzen
An der Universität Bayreuth ist bei der Frauenbeauftragten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine PostDoc‐Stelle (100 %) im Bereich Gender/Queer Studies für die Dauer von zunächst 2 Jahren zu besetzen. Zu den Kernaufgaben der Stelle gehört die eigenständige Forschung und Lehre im Bereich Gender/Queer Studies. In Kooperation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bayreuth und in enger Zusammenarbeit mit der Stabsabteilung Chancengleichheit sollen dabei interdisziplinäre Vernetzungsstrukturen etabliert werden. Zudem soll ein Konzept zur Institutionalisierung der Gender/Queer Studies an der Universität Bayreuth entwickelt werden. Für eine weitergehende Stellenperspektive (Habilitation) sind die Entwicklung eines Projektantrags und das erfolgreiche Einwerben von Drittmitteln erforderlich. Mit der Stelle ist wissenschaftliche Lehre im Umfang von 2 SWS verbunden.
Von Bewerbenden wird eine Promotion mit Schwerpunkt Gender/Queer Studies erwartet sowie Erfahrungen in interdisziplinärer Forschung und Lehre. Erwünscht sind außerdem Erfahrungen im Projektmanagement, in der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen, im Bereich Antragstellung und Durchführung von Drittmittelprojekten sowie das Interesse, Genderkenntnisse in die Lehramtsausbildung einzubringen.
Die ArbeitgeberInnen bieten flexible Arbeitszeiten an einer familienfreundlichen Universität und die Mitarbeit in einem engagierten Team. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen an und bittet deshalb Frauen ausdrücklich um ihre Bewerbung.
Bitte sendet Eure aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen ausschließlich per Email in Form einer einzigen pdf‐Datei (max. 30 MB) und unter Angabe des Kennwortes „Bewerbung Gender Studies“ im Betreff der Email bis zum 19. Juli 2015 an: chancengleichheit@uni‐bayreuth.de. Für weitere Informationen steht Frau Miriam Bauch, Leiterin der Stabsabteilung Chancengleichheit (0921/55 2218) gerne zur Verfügung.
Deutsches Historisches Institut in Rom vergibt Forschungsstipendien
Das Deutsche Historische Institut in Rom, Einrichtung der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, vergibt über seine Musikgeschichtliche Abteilung jährlich ein bis zu 12-monatiges Forschungsstipendium, das der Förderung von Promotionsvorhaben im Fach Musikwissenschaft dienen soll. Zur Ausschreibung geht es hier: http://www.hsozkult.de/grant/id/stipendien-11654?title=1-stipendium-musikgeschichtliche-abteilung-dhi-rom&recno=1&q=&sort=&fq=&total=46. Bewerbungsschluss: 31.08.2015
Kontakt: Prof. Dr. Martin Baumeister, Deutsches Historisches Institut in Rom, via Aurelia Antica 391, I-00165 Rom,
ti.am1747097106or-ih1747097106d@esu1747097106rk1747097106.
Seminar „Spieglein, Spieglein an der Wand“ zu weiblichen Rollenbildern
Vom 4.-6. September veranstaltet der basa e.V. in der Jugendherberge Grävenwiesbach ein Seminar mit dem Titel: „Spieglein, Spieglein an der Wand? BarCamp für Frauen – Rollenbilder von Mädchen und Frauen in Beruf und Gesellschaft und in unterschiedlichen Kulturen“. Das BarCamp wird von Frauen für Frauen gestaltet mit dem Ziel einen Schutzraum anzubieten, indem auch derzeit immer noch gängige Darstellungen und Bilder von Frauen und Mädchen diskutiert und kritisch hinterfragt werden können. Beim Seminar bestimmen die teilnehmenden Frauen die Inhalte; dies können Inputs oder Diskussionen zu beispielsweise folgenden Themenbereichen: Frauen in den Medien, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Identitätsarbeit, weibliche Kommunikation und Netzwerke und Frauen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) sein.
Kinder sind ausdrücklich erwünscht! Es wird ein eigenes Programmangebot für die Kinder geben, als auch Seminareinheiten, die gemeinsam mit Kindern wahrgenommen werden können.
Es wird ein Unkostenbeitrag von 40.-€ erhoben (Kinder kommen kostenfrei mit), mit dem anteilig die Vollverpflegung während des Wochenendes bezahlt wird. Bitte bei der Anmeldung unbedingt Alter und Anzahl der Kinder angeben. Anmeldeschluss ist der 30.08.2015. Mails bitte an ed.as1747097106ab@nn1747097106ameva1747097106h.nei1747097106viv1747097106.
Infos & Kontakt: www.basa.de
Helping Hands für Sommerfestival der Kulturen in Stuttgart 14.-16.07.2015 gesucht
Ehrenamtliche Helfer für die Getränkestände beim SommerFestival der Kulturen 2015 gesucht! Momentan gibt es noch freie Schichten von Dienstag, 14.07.2015 bis Donnerstag, 16.07.2015 und Sonntag, 19.07.2015. Wenn Ihr Zeit und Lust habt, das Festival zu unterstützen, meldet Euch bitte bei Nadine Leib: ed.ne1747097106rutlu1747097106k-red1747097106-muro1747097106f@edn1747097106eatse1747097106knear1747097106teg1747097106.
(Quelle: www.popbuero.de)
N.I.C.E. Award sucht innovative Projekte aus Kultur und Kreativwirtschaft (Deadline: 01.07.15)
Nur noch wenige Tage können Menschen aus Kultur und Kreativwirtschaft ihre innovativen Projektideen beim N.I.C.E. Award einrichen. Unter dem Thema „Solving the World`s Major Challenges – A Call for Innovations” werden in diesem Jahr Projekte, Forschungsvorhaben sowie politische Maßnahmen aus Kultur und Kreativwirtschaft mit einem Preisgeld von bis zu 20.000 Euro ausgezeichnet. Gesucht werden überraschende und experimentelle Ideen für die globalen Probleme unserer Zeit. Unter allen Einreichungen wird in diesem Jahr ein Sonderpreis im Bereich digitale Innovationen vergeben.
(Quelle: www.popbuero.de)
Mehr Infos: http://nice-europe.eu/award/application-2015/
Das Forum Improvisierter Musik (F.I.M.) Frankfurt startet wieder in neuem Domizil
An diesem Donnerstag startet das Forum Improvisierter Musik (F.I.M.) wieder seine Konzertreihe, nachdem eine neue location gefunden wurde: das HoRsT in den alten Adlerwerken, direkt neben dem Gallustheater in der Kleyerstraße. Improvisierte Musik hat Tradition am Main, geht zurück auf die legendäre „Materialausgabe“ von Heiner Goebbels in der Batschkapp. Es fallen Namen wie Alfred Harth, Christoph Korn, Oliver Augst und Rüdiger Carl. Sie waren dabei, als das F.I.M. Ende der 80er Jahre im alten Gallustheater Aufbruchstimmung verbreitete. Zum Start am Donnerstag spielen ein Duo (Paul Hubweber & Georg Wolf) und ein Trio (Marcel Daemgen, Wolfgang Reimers und Jörg Fischer).
Quelle: www.Journal-Frankfurt.de, Detlef Kinsler
18.6., 19:30 Uhr, F.I.M. Forum Improvisierter Musik, HoRsT/Adlerwerke, Kleyerstraße 15-17, Frankfurt
Call for Papers: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung
Die Fachgruppe Frauen und Genderforschung der GfM und Hochschule für Musik und Tanz Köln veranstaltet vom 01.-03.04.2016 eine „Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung“ an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Die Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte KollegInnen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Ein Zuschuss zu den Fahrt- und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage
gewährt werden. Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2.000 Zeichen) bitte bis zum 31.07.2015
an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg): ed.nn1747097106amtto1747097106htrag1747097106muab@1747097106nnamt1747097106toh.a1747097106nirah1747097106tak1747097106, Dr. Cornelia Bartsch (Universität Basel): hc.sa1747097106binu@1747097106hcstr1747097106ab.ai1747097106lenro1747097106c1747097106 sowie an Prof. Dr. Corinna Herr (HfMT Köln): ed.nl1747097106eok-t1747097106mfh@r1747097106reh.a1747097106nniro1747097106c1747097106.
DoktorandInnen Stipendien an der Liverpool Hope University zu vergeben
Zum Thema „Is there a feminine sound?: Electroacoustic music composition trends and female practitioners in the UK, 1950+“ werden an der Liverpool Hope University DoktorandInnen Stipendien ausgeschrieben: http://www.hope.ac.uk/media/liverpoolhope/contentassets/documents/research/media,47420,en.pdf.
Infos & Kontakt: Women in Music Research Group, Liverpool Hope University Creative Campus, Laura Hamer ku.ca1747097106.epoh1747097106@lrem1747097106ah1747097106, Dr. Manuella Blackburn ku.ca1747097106.epoh1747097106@mbkc1747097106alb1747097106" target="_blank">ku.ca1747097106.epoh1747097106@mbkc1747097106alb1747097106.
Ausschreibung: LAGEN ForschungskoordinatorIn
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen
LAGEN vergibt vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2017 die Stelle einer ForschungskoordinatorIn (Post Doc)
(E 13 TV-L, 50%). Die LAGEN hat sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung der Geschlechterforschung in Niedersachsen zu fördern, die erfolgreiche Kooperation der Einrichtungen zu stärken, gemeinsame Projekte in Forschung und Lehre anzubahnen und die wissenschaftspolitische Interessenvertretung abzustimmen. Die ausgeschriebene Stelle soll das vom MWK finanzierte zweijährige Projekt zur Förderung von Forschungsverbünden in Niedersachsen koordinieren. Das Projekt dient dazu, tragfähige Forschungskooperationen im Bereich der Geschlechterforschung
zu entwickeln und diese international sichtbar zu machen. Ziel ist, thematische (u.a. Repräsentation, Mobilität, Care) Forschungsverbünde zu entwickeln und Förderanträge zu stellen. Die Forschungskoordination begleitet die thematische Arbeit sowie die Antragstellungen, unterstützt bei Publikationen sowie der internationalen Vernetzung und organisiert inhaltlich Workshops und Tagungen. Sie stimmt sich sowohl mit den Mitgliedseinrichtungen der LAGEN als auch mit der Geschäftsstelle ab, koordiniert das Projekt jedoch in großer Eigenverantwortung. Der Forschungskoordination steht für den Zeitraum von einem Jahr ein/e Wissenschaftliche/r
MitarbeiterIn zur Seite. Bewerbungsschluss: 07.07.2015. Hier geht es zur Ausschreibung: http://www.uni-vechta.de/fileadmin/user_upload/Personal/4_Stellenangebote/Andere_Behoerden/LAGEN_Post_Doc_2015_Ausschreibung.pdf
Weitere Infos: Prof. Dr. Corinna Onnen: ed.at1747097106hcev-1747097106inu@n1747097106enno.1747097106annir1747097106oc1747097106, http://www.nds-lagen.de
Call for Proposals: Performing Arts Conference
Die internationale Performing Arts Conference vom 17.-21.12.2015 im Retzhof Schloss in Leitring (Österreich) wird von der Organisation IUGTE – einem Zusammenschluss von ExptertInnen der Darstellenden Künste, Sozialwissenschaften und Kunstverwaltung – veranstaltet. Sie bringt Theater, Tanz, Musik, Visuelle & Multimedia Kunst und Pädagogik aus verschiedenen Ländern zu einem Erfahrungsaustausch zusammen und ruft jetzt u.a. MusikerInnen dazu auf, ihre Beiträge einzusenden: http://www.performingartsconference.org/2015.
Call for Papers: „Sound, Sex und Sexismus“
Das PopScriptum, gegründet 1992 als erstes deutschsprachiges Publikationsforum zur Popmusik-Forschung und herausgegeben vom Forschungszentrum Populäre Musik der Humboldt-Universität, Berlin, erscheint in unregelmäßigen Abständen als Online-Publikation. Die nächste Ausgabe Nr. 12 (VÖ im Juni 2016) ist dem Thema „Sound, Sex und Sexismus“ gewidmet.
Nicht nur aus wissenschaftlicher Perspektive erscheint es offensichtlich, dass Popmusik hochgradig mit Sexualität und Gender verbunden, wenn nicht sogar regelrecht verwoben ist. Die aktuelle Diskussion spiegelt sich einerseits in zahlreichen Publikationen wieder, die der populären Musik und ihren Protagonist_innen im Bezug zu Geschlecht Subversivität, Androgynität oder Queerness (vgl. Doris Leibetseder, Sheila Whiteley/Jennifer Rycenga) nachsagen, und andererseits einer deutlichen Kritik an sexistischen und sexualisierenden Darstellungen von Frauen im Popmusikkontext (vgl. Nicola Dibben, Simon Frith/Angela McRobbie).
Es werden Beiträge gesucht, die die Rolle von populärer Musik in der Konstruktion von geschlechtlichen Körpern, geschlechtlicher Identität, Begehren, Erotik oder verschiedenen Vorstellungen von Sexualität untersuchen.
Dabei sind beispielhafte Untersuchungen von einzelnen Songs, Künstler_innen oder Kontexten ebenso willkommen, wie theoretische Grundsatzüberlegungen. Qualifizierte Beiträge, die Gender in Beziehung zu weiteren Kategorien, insbesondere „race“, betrachten, würden wir besonders begrüßen.
Einsendungen von ein- bis zweiseitigen Abstracts bis zum 20.7.2015 an: ed.ni1747097106lreb-1747097106uh@re1747097106lleuM1747097106JL1747097106. Texte können auf Deutsch oder Englisch veröffentlicht werden. Beiträge von Nachwuchswissenschaftler_innen sind herzlich willkommen.
Weitere Infos: www2.hu-berlin.de/fpm/popscrip/
„Carlo, Keep Swingin“ Kinotermine
Unsere ehemalige Autorin Elizabeth Ok bezog im Jahr 2008 eine kleine Wohnung am Frankfurter Mainkai und machte dort einen sensationellen Fund: Der Keller der Wohnung am Mainkai Nummer 6 war angefüllt mit Fotos und Briefen von Berühmtheiten wie Lee Konitz, Chet Baker, Albert Mangelsdorff, Bill Ramsey, Attila Zoller, Jutta Hipp u.v.a. Daneben gab es Noten, Schallplatten, Zeitungsausschnitte, alte Ausgaben von Jazzzeitschriften, Dokumente, Plakate, persönliche Gegenstände und eine Klarinette. Dies und vieles mehr waren die Hinterlassenschaften von Carlo Bohländer, einem der besten deutschen Jazztrompeter der 50er Jahre und Begründer des Domicile du Jazz, dem heutigen Frankfurter Jazzkeller – einer Institution des Jazz in Deutschland, über den viele amerikanische und internationale Künstler nach Deutschland und Europa kamen.
Aus diesem Material drehte Ok, inzwischen Regisseurin und Filmproduzentin, den Film „Carlo, Keep Swingin“, nun ist der Film im Juni und Juli wieder zu sehen:
1. Filme im Schloss Wiesbaden, 23.06. – 6.15 p.m & 8.30 p.m
2. Monopol Filmtheater München (MittDoks), 24.06., 7:00 p.m
3. Orpheus Erben, Frankfurt, 25.6 – 1.7, 7:00 p.m
4. Murnau Stiftung Wiesbaden, 2.7, 8.00 p.m
5. Dietrich Theater Neu Ulm, 8.7, 8:15 p.m
6. Casablanca Kino & Kneipe, Ochsenfurt , 12.7 – 7:00 p.m
7. Universum Arthaus-Kinos Heilbronn, 13.7, 8:00 p.m
8. Odeon Kino – Bamberg, 14.7
9. Deutsches Filmmuseum Frankfurt, 16.7 – 8.15 p.m
10. Lichtburg Cinema, Langen, 25.6, 26.6, 27.6, 6:15 p.m & 28.06, 8:15 p.m
11. Kommunales Kino Freiburg e.V., Freiburg, 26.06., 5:30 p.m.
Weitere Termine in Würzburg, Berlin, Hamburg, Köln, Saarbrücken, u.v.a werden auf Facebook www.facebook.com/carlokeepswingin sowie auf der Webseite www.carlokeepswingin.okfilm.de veröffentlicht.