Bridges Kammerorchester in Frankfurt sucht eine Leitung Kommunikation
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht das Bridges Kammerorchester eine Leitung Kommunikation mit Schwerpunkt strategische Kooperationen & Development (m/w/d). Die Stelle ist in Vollzeit (38,5 Wochenstunden), zunächst befristet auf 2 Jahre (mit Aussicht auf Verlängerung) ausgeschrieben. Die Arbeitszeit liegt regelmäßig in den Abendstunden, an Wochenenden und Feiertagen. Gesucht wird eine tatkräftige und aufgeschlossene Persönlichkeit mit strategischer Weitsicht und Freude daran, Netzwerke zu knüpfen, die die Kommunikation des Bridges Kammerorchester leitet. Als Leitung Kommunikation mit Schwerpunkt strategische Kooperationen und Development übernimmst du folgende Aufgaben: Weiterentwicklung der strategischen Kommunikation in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung; Initiierung von Medienpartnerschaften (Print, Funk, Fernsehen, digital); Gewinnung strategischer Partner; Strategische Weiterentwicklung und Pflege des Kontakt-Netzwerks; Ansprache und Gewinnung von Unternehmenspartner*innen, Sponsor*innen etc.; Weiterentwicklung des Freundeskreises, Aufbau eines Großspendenfundraisings; Koordination der Kommunikation (Print, Web, Social Media) sowie der Teammitglieder, die in operativen Bereichen von Kommunikation und Marketing arbeiten und Bereichs- und projektbezogene Budgetplanung und -kontrolle.
Ergebnisse der Nachhaltigkeitsstudie von RockCity e.V.
Nachhaltigkeit, Umweltschutz und klimagerechtes Arbeiten sind für die Hamburger Musikschaffenden von großer Relevanz. Wie wichtig Klima- und Umwelt-Faktoren für die Musikakteur*innen in den Arbeitsbereichen Produktion, Vertrieb und Merchandise sind, verrät die Nachhaltigkeitsstudie, die RockCity Hamburg in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg im Dezember 2023 unter allen Musikaktivist*innen der Hansestadt auf den Weg gebracht hat. Damit wurden erstmalig Musiker*innen, DJs, Bands und Produzent*innen direkt in zukünftige Nachhaltigkeitsstrategien einbezogen. Die Ergebnisse liegen nun digital oder als Printversion vor. Sie dienen gleichermaßen als Grundlage und Erfolgsgarantin für kommende Nachhaltigkeitsmaßnahmen und –konzepte für die freie Hamburger Musikszene.
Neues Förderprojekt ECO2CONCERT entwickelt Nachhaltigkeits-Konzepte für Festivals
Nachdem Crowd Impact gemeinsam mit The Changency erst kürzlich seine Forschungsergebnisse aus dem Mobilitätsprojekt TICKET TO RIDE geteilt hat, gibt es bereits eine neues „Forschungsbaby“: ECO2CONCERT. Im Mai 2024 startete das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderte Projekt im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND, um mögliche Konzepte für nachhaltige Festivals zu entwickeln und zu testen. Hierbei sollen sowohl technologische Lösungen zur Datenerfassung und -analyse sowie intelligente Steuerungskonzepte erarbeitet als auch Synergiepotenziale durch Kopplung der Sektoren Verkehr und Energie genutzt werden. Im Rahmen des Projekts wird zudem eine Planungs- und Monitoringplattform mit der benötigten Datengrundlage entwickelt, die es Organisator*innen von Festivals ermöglicht, die verschiedenen Veranstaltungsprozesse (bspw. An- und Abreiseorganisation, Logistikprozesse, Energieversorgung) integriert zu planen und zu bewerten, um so die Nachhaltigkeit eines Festivals zu überwachen und die Wirkung einzelner Maßnahmen zu untersuchen. Ein tolles Projektteam aus Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW, Ferropolis, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Energieavantgarde Anhalt e.V. , Goodlive GmbH, Firlefanz GmbH schaut sich 2024 und 2025 die Festivals FullForce, Splash, Melt und Feel an und entwickelt gemeinsam ganzheitliche Verkehrs- und Nachhaltigkeitskonzepte. Mitte Juni ging es bereits los mit dem ersten Festival, bei dem die Mobilitätserfassungs-App Crowd Impact bereits 1.200 Besuchende zu ihrem Anreiseverhalten befragt hat. Das Projekt ‚ECO2CONCERT‘ läuft von Mai 2024 bis April 2026. Die Projektkoordination übernimmt der Energieavantgarde Anhalt e.V.
Hilda Jam 14.07.2024 Heidelberg
Der nächste Hilda Jam steht an! Am 14.7. treffen sich ab 19 Uhr jamfreudige Musikerinnen* im Typical Coffee (Gottlieb-Daimler-Straße 19, 69115 Heidelberg). Von poetisch-zarten Streicheleinheiten der stählernen Gitarrensaiten bis hin zu schweißdurchtrieften Drumsticks und heiser klingenden Verstärker Sounds ist alles erlaubt! Special: von 18-19 Uhr können Jam-Beginners kommen. Du kannst ohne Publikum probieren, wie es ist auf der Bühne zu spielen und wie dein Instrument in einer Jam so passen könnte. Die Jam für FLINTA only auf der Bühne ist die closing Party der wunderbaren, inspirierenden Ausstellung „Deep“ von den Wilden Vulven. Und bist du ein Cis-Mann? Dann darfst du den Popo schwingen und als Groupie im Publikum deine Stimmbänder nutzen, um die Menschen auf der Bühne mit Applaus zu feiern!
Folgende Instrumente werden gestellt: E-Git-Amp, Bass-Amp, Drums, Keyboard, Voice Mikrophone. Alles andere – vor allem E-Gitarre (!) – müsstet ihr selbst mitbringen. „Wichtig ist uns einen Safer Space zu schaffen: Sexismus, Rassismus und Ableismus bleiben draußen. Das ist dir ebenso wichtig und du identifizierst dich als Frau, lesbisch, trans, queer, inter, agender/non-binary – dann komm vorbei, du bist herzlich eingeladen, mit uns Musik zu machen. Es tut uns sehr leid, das Typical Coffee ist leider nicht barrierefrei. Solltest du Fragen dazu haben, kannst du uns sehr gerne anschreiben“.
Praktikum im Pop-Büro Region Stuttgart
Das Pop-Büro Region Stuttgart sucht wieder Praktikant*innen für Kommunikation und Projektmanagement! Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Mindestlänge von vier Monaten und, dass es sich dabei um ein Pflichtpraktikum im Rahmen eurer Studienordnung handelt. Nächster Startzeitpunkt ist ab dem 1. September 2024. Bewerbungen sind noch bis 31.07.2024 möglich.
Kulturstiftung des Bundes unterstützt große Projekte mit „Allgemeiner Projektförderung“
Umfrage zu Genderverteilung auf Festivals
Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. legt Politik ein „Rezeptbuch“ für eine gelingende soziokulturelle Arbeit vor
Mit einem Wahlprogramm ist es wie mit einem guten Kuchen: Je besser das Rezept, desto geschmackvoller das Ergebnis. In Sachsen wählen die Bürger*innen 2024 einen neuen Landtag, Verschiebungen in den Mehrheitsverhältnissen sind wahrscheinlich und nicht jede Partei steht für eine stabile und kreative Kulturpolitik. Damit für die Soziokultur nicht nur die Krümel bleiben, hat der Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. der Politik ein Rezeptbuch für eine gelingende soziokulturelle Arbeit vorgelegt. Vier Thesen stehen im Kern der Broschüre: These 1: Bildungskonzepte ohne kulturelle Bildung zu entwickeln ist so zielführend, wie eine Eierschecke ohne Eier zu backen. These 2: Der Kuchen wird nicht mehr, wenn man die Stücke kleiner schneidet. These 3: Selbst der größte Kuchen schmeckt nicht, wenn die Stücke ungerecht verteilt werden. These 4: Es geht nicht um ein Stück vom Kuchen, es geht um die ganze Bäckerei. Was sich dahinter verbirgt, könnt ihr in der Broschüre nachlesen, die hier zum Abruf bereitsteht.
Slot beim Showcaseformat „MW:M Live“ für Brandenburger Musiker*innen
Der Verband ImPuls Brandenburg ist in diesem Jahr „Fokusland“ bei der Most Wanted: Music in Berlin. An die Konferenz ist das Showcaseformat „MW:M Live“ angedockt, beides findet am 13. und 14. November statt. Bis zum 31. Juli können sich Brandenburger Musiker*innen für einen Slot beim Showcase-Festival hier bewerben. Das Showcase ist auf kein bestimmtes Genre beschränkt.
Open Call: Internationales Frauen* Theaterfestival (IF*TF) in Frankfurt
Das Internationale Frauen* Theaterfestival (IF*TF) ist eine Veranstaltung, um die Position und Perspektiven von Frauen* im zeitgenössischen Theater zu stärken, die Auseinandersetzung mit Geschlechtergleichheit auf einem kulturellen Level zu führen und zur Etablierung eines Weiterbildungsangebots zur Professionalisierung für Theatermacher*innen. Seit 8 Jahren schafft dieses Festival wichtige Impulse zur Stärkung feministischer Projekte auf Landes- und Bundesebene. Als Teil des Magdalena-Project-Netzwerks sind sie international vernetzt und haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Netzwerk in der freien Szene in Deutschland zu etablieren. Für das vielfältige Programm des diesjährigen Festivals SAFER SPACES – The Feminist Culture of Peace werden jetzt künstlerische Antwortmöglichkeiten für ein vielfältiges Publikum gesucht, die sich idealerweise mit folgenden Themen & Fragen beschäftigen:
EMIL zeichnet Plattenläden aus: jetzt bewerben
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) verleiht in Zusammenarbeit mit dem Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) in diesem Jahr erstmalig den EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte. Die Preisverleihung findet am 1. Dezember in Köln statt. Plattenläden in Deutschland können sich bis 16.08.2024 für die Auszeichnung bewerben. Der Erfinder der Schallplatte und des Grammophons, Emil Berliner, ist Namensgeber des Preises. EMIL_ ehrt Plattenläden als wichtige soziale und gesellschaftliche Orte und rückt ihre Bedeutung für die kulturelle Vielfalt und Bildung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Denn inhabergeführte, stationäre Plattenläden tragen wesentlich zum Erhalt einer vielfältigen Musikkultur in Deutschland bei, gerade auch im ländlichen Raum. Schallplattenfachgeschäfte stärken als vielfältiger und unabhängiger Absatzmarkt die Existenzgrundlage von Künstler*innen und ihren Partner*innen.
Mentoringprogramm für FLINTA-Nachwuchs sucht Mentees
MEWEM, das Mentoringprogramm für den weiblichen, trans und nicht-binären Nachwuchs in der Musikbranche, geht dieses Jahr in die sechste Runde. Interessent*innen aus ganz Deutschland können sich ab jetzt als Mentee bewerben! Im Rahmen des fünfmonatigen Programms werden zehn Mentor*innen, die über langjährige Erfahrung in der Musikwirtschaft verfügen, mit zehn Nachwuchskräften (Mentees) zusammengebracht. Die Mentees werden durch den Austausch mit den „Role Models“ nachhaltig bei ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung unterstützt. Die Bewerbung auf die zehn Plätze ist ab jetzt bis zum 23. Juli hier möglich. Jede sich als Frau, trans oder non-binär definierende Person, die die eigene Zukunft in u.a. den Bereichen Label, Verlag, Vertrieb, Live, Promotion, Management oder als selbstvermarktende Künstler*innen sieht und bereits erste Erfahrungen in der Musikwirtschaft mitbringt, kann sich bewerben. Ziel des von der Deutschen Gesellschaft für Mentoring zertifizierten Programms ist es, dass langfristig mehr Frauen, trans und non-binäre Menschen die Musikbranche mitgestalten und sichtbarer werden. Studien unterstreichen immer wieder die Wichtigkeit von Vorbildern für die persönliche Entwicklung von FLINTA. Wer die diesjährigen Mentor*innen sind, erfahrt ihr hier.